[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

andreas @ 1 May 2007, 13:23 hat geschrieben: man muß der csu nur sagen, daß man die Linie dann weiter über die Fürstenrieder Straße Richtung Laim/Nymphenburg verlängern kann und man somit die Westtangente spart und die CSU wird für die U-bahn Kämpfen.....
Gute Idee, würde eine gewaltige Netzwirkung haben:

- Parkstadt Solln
- Stäblistraße
- Forstenrieder Allee (U3)
- Kreuzhof
- Waldfriedhof
- Holzapfelkreuth (U6)
- Ammerseestraße
- Laimer Platz (U5)
- Laim (S)
- Walhallastraße
- Romanplatz
- Rondell Neu Wittelsbach
- Rotkreuzplatz (U1)

:rolleyes:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Und schon hätten wir ein U-Bahn-Ring...
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Beitrag von andreas »

Jean @ 1 May 2007, 17:14 hat geschrieben: Und schon hätten wir ein U-Bahn-Ring...
und man könnte die 12er zwischen rotkreuz- und romanplatz einstellen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

sorry ubahnfahrn, aber das ist jetzt Unsinn
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Lazarus @ 1 May 2007, 22:11 hat geschrieben: sorry ubahnfahrn, aber das ist jetzt Unsinn
Solche Worte aus deinen Tasten ?
Wo bleibt die gute Kinderstube ?

:(


Von mir ist die Idee ja nicht, ich habe nur einen zitierten gedanken weitergesponnen <_<
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Flo
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Beitrag von Flo »

Die CSU will ja die U1 zum Harlachinger Krankenhaus verlängern. Wenn der Halt Großhesselohe an der S20 eröffnet wird, werden dann sicher Forderungen laut, die U1 auf der Tramtrasse dorthin zu Verlängern... Und Grünwald wird dann sicher auch nach einer weiteren Verlängerung schreien.... <_<

Zur Isarquerung: Eine Isarbrücke dürfte das Projekt weit unter einem Kosten-Nutzenfaktor von 1 drücken. Ausserdem würden einige auf die Barikaden gehen. Es gibt sicher viele, die eine (weitere) Brücke im Isartal nicht sehen(!) wollen.... <_< :unsure:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

denk auch, das da wohl nur eine komplett im Tunnel verlaufende Trassierung möglich wäre

Ein neuer Halt der S20 macht da wohl nur wirklich Sinn, wenn die mal öfter als im 60-Min-Takt fährt und daran glaub ich in absehbarer Zeit net wirklich
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 2 May 2007, 12:07 hat geschrieben: denk auch, das da wohl nur eine komplett im Tunnel verlaufende Trassierung möglich wäre

Ein neuer Halt der S20 macht da wohl nur wirklich Sinn, wenn die mal öfter als im 60-Min-Takt fährt und daran glaub ich in absehbarer Zeit net wirklich
Wenn man eine Zahnstange verlegt, kommt man auch unter der Isar durch. Die Brücke könnte spektakulär gestaltet werden, aber würde wohl zu viele Gegner auf den Plan rufen.

Eine Verlängerung nach Grünwald ist abwegig. Selbst wenn man noch ein paar Leute findet, welche die Tram jetzt meiden und dann mit der U-Bahn fahren würden, würde man die Wägelchen selbst bei einem 120-Minuten-Takt nicht vollkriegen. Eine oberirdische Führung nach Grünwald, um Baukosten zu sparen, wurde ja mal untersucht (wenn ich mich richtig erinnere), aber da kann man ja gleich bei der Tram bleiben. Und sollte es auch generell. Auch da eben in diesem Moment in die Strecke investiert wird, braucht's wahrlich keine U-Bahn nach Grünwald.

Der U-Bahnbau sollte mal realistisch gesehen zu einem Ende kommen, das ist bald nicht mehr bezahlbar. Die neueren Außenstrecken haben ohnehin ein maues Fahrgastaufkommen. Investitionen ergeben da eher noch im Zentrum Sinn, wo es noch Zuwächse gibt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

wenn man die U1 schon verlängern, macht wohl die Parkstadt Solln in meinen Augen deutlich mehr Sinn. Das Fahrgastaufkommen dürfte dort deutlich grösser sein als in Grünwald
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 2 May 2007, 12:22 hat geschrieben: wenn man die U1 schon verlängern, macht wohl die Parkstadt Solln in meinen Augen deutlich mehr Sinn. Das Fahrgastaufkommen dürfte dort deutlich grösser sein als in Grünwald
Das sicher, das wollte ich damit auch zum Ausdruck bringen. :-) Dennoch bin ich dagegen, es ist wirklich ein "eher noch...".
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Jaja - der alte Grundsatzstreit: Tram gegen U-Bahn.

Der einzig wirkliche Gegner ist aber der allseits geliebte Blechhaufen, der überall auf den Straßen rumsteht - das Privatautomobil.

Nur durch sinnvolle Ergänzungen der U-Bahn, der Tram und des Busses kann wirklich der ÖPNV attraktiv gemacht werden.

Und da sind eben an einigen Stellen Ergänzungen bei den U-Bahnen auch nicht zu vergessen.

<_<
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Jean
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Beitrag von Jean »

Nur durch sinnvolle Ergänzungen der U-Bahn, der Tram und des Busses kann wirklich der ÖPNV attraktiv gemacht werden.
Ganz deiner Meinung. Zu viel U-Bahn ist schädlich.Bild
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

@ ubahnfahrn:

da geb ich dir ja absolut recht, nur bezweifel ich den Sinn einer Verlängerung von der Parkstadt Solln nach LAim etwas, weils da wohl net ausreichend Fahrgäste gibt. Da hielte ich eine Tram für besser, weil völlig ausreichend
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Jean @ 2 May 2007, 13:15 hat geschrieben: Ganz deiner Meinung. Zu viel U-Bahn ist schädlich.Bild
Insbesondere in früheren Jahrzehnten wurde sicher einige Male überhastet die U-Bahn in Konkurrenz zur Tram gesetzt, obwohl mit einer alternativen U-Bahn-Trassierung (Wenn schon neu, dann gleich richtig !) viel mehr Potenzial erschlossen worden wäre.
Beispiele hierfür sind Sendling und Milbertshofen.
Und so gibt es eben noch große Gebiete, die Entwicklungspotenzial hätten, aber eben gar nicht erschlossen sind (Solln, Freimanner Heide, Oberföhring, Blumenau, Waldtrudering), und wo die nachträgliche, leistungsfähige Erschließung (U-Bahn oder Tram) nur mehr sehr schwer möglich ist, da es durch zwar unattraktiv weit entfernte, aber für die Naherschließung dann doch zu nah liegende U-Bahn-Trassen keinen richtigen Erfolg verspricht (z. B. bei der Tram 23, die zwanghaft an der Münchner Freiheit eine ohnehin schon stark ausgelastete U-Bahn-Strecke erreicht).
Lazarus @ 2 May 2007, 13:18 hat geschrieben:@ ubahnfahrn:

da geb ich dir ja absolut recht, nur bezweifel ich den Sinn einer Verlängerung von der Parkstadt Solln nach LAim etwas, weils da wohl net ausreichend Fahrgäste gibt. Da hielte ich eine Tram für besser, weil völlig ausreichend
Die Tram stört aber massiv den von der CSU geliebten Autofahrer auf den sechs Spuren der so wichtigen Fürstenrieder Straße ;)
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 2 May 2007, 13:18 hat geschrieben: @ ubahnfahrn:

da geb ich dir ja absolut recht, nur bezweifel ich den Sinn einer Verlängerung von der Parkstadt Solln nach LAim etwas, weils da wohl net ausreichend Fahrgäste gibt. Da hielte ich eine Tram für besser, weil völlig ausreichend
Im Endeffekt ist aber von Solln/Waldfriedhof nach Laim/Neuhausen/Schwabing eine Trambahn im 5 Minutentakt geplant - also so abwegig ist dann wohl die U-bahn auf der Strecke gar nicht mehr. (wobei mir die tram lieber wäre, da sieht man mehr)

und eigentlich kann keiner was über das Fahrgastpotential sagen - da fährt nur ein Bus, der im Stau steht und Busfahrn ist nunmal furchtbarst unattraktiv - und trotzdem sind die Busse in der Fürstenrieder Straße gut ausgelastet....
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Beitrag von andreas »

ubahnfahrn @ 2 May 2007, 13:29 hat geschrieben: Insbesondere in früheren Jahrzehnten wurde sicher einige Male überhastet die U-Bahn in Konkurrenz zur Tram gesetzt, obwohl mit einer alternativen U-Bahn-Trassierung (Wenn schon neu, dann gleich richtig !) viel mehr Potenzial erschlossen worden wäre.
Beispiele hierfür sind Sendling und Milbertshofen.
Und so gibt es eben noch große Gebiete, die Entwicklungspotenzial hätten, aber eben gar nicht erschlossen sind (Solln, Freimanner Heide, Oberföhring, Blumenau, Waldtrudering), und wo die nachträgliche, leistungsfähige Erschließung (U-Bahn oder Tram) nur mehr sehr schwer möglich ist, da es durch zwar unattraktiv weit entfernte, aber für die Naherschließung dann doch zu nah liegende U-Bahn-Trassen keinen richtigen Erfolg verspricht (z. B. bei der Tram 23, die zwanghaft an der Münchner Freiheit eine ohnehin schon stark ausgelastete U-Bahn-Strecke erreicht).
Lazarus @ 2 May 2007, 13:18 hat geschrieben:@ ubahnfahrn:

da geb ich dir ja absolut recht, nur bezweifel ich den Sinn einer Verlängerung von der Parkstadt Solln nach LAim etwas, weils da wohl net ausreichend Fahrgäste gibt. Da hielte ich eine Tram für besser, weil völlig ausreichend
Die Tram stört aber massiv den von der CSU geliebten Autofahrer auf den sechs Spuren der so wichtigen Fürstenrieder Straße ;)
da hast du schon recht - die U-bahnplanung, die stur auf ersetzen der Tram ausgelegt war, war mehr zu schaden der Bevölkerung als zum Nutzen - wenn man heute noch die 13er, 16er und 24 er hätte und die U-bahn auf alternativen Trassen gelegt hätte (z.b. über Thalkirchen und Siemenswerke Richtung Fürstenried West oder von Oly nach Norden Richtung Feldmoching) hätte man eine deutlich bessere Netzwirkung gehabt.
Aber mei, die glumperte Tram hat halt weg müssn....
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Jean
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Beitrag von Jean »

Im Endeffekt ist aber von Solln/Waldfriedhof nach Laim/Neuhausen/Schwabing eine Trambahn im 5 Minutentakt geplant - also so abwegig ist dann wohl die U-bahn auf der Strecke gar nicht mehr. (wobei mir die tram lieber wäre, da sieht man mehr)
Da nicht mal klar ist ob die Tram ganztägig im 5 Minuten Takt fahren wird, ist die Idee stattdessen eine U-Bahn zu bauen vollkommener Schwarn. Die U-Bahn würde selbst in der HVZ nur im 10 Minuten Takt fahren und außerdem wo würdest du die Haltestellen bauen. Einen ganztägigen 10 Minuten Takt, dafür lohnt sich der U-Bahnbau nicht!
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Beitrag von TramPolin »

ubahnfahrn @ 2 May 2007, 13:07 hat geschrieben: Jaja - der alte Grundsatzstreit: Tram gegen U-Bahn.

Der einzig wirkliche Gegner ist aber der allseits geliebte Blechhaufen, der überall auf den Straßen rumsteht - das Privatautomobil.

Nur durch sinnvolle Ergänzungen der U-Bahn, der Tram und des Busses kann wirklich der ÖPNV attraktiv gemacht werden.

Und da sind eben an einigen Stellen Ergänzungen bei den U-Bahnen auch nicht zu vergessen.

<_<
Es gibt U-Bahn-würdige Strecken, es gibt trambahnwürdige und buswürdige Strecken. Ich bezweifle mal, dass sich im Außenbereich noch großartig Strecken finden lassen, für die eine Tram überfordert wäre. München hat mittlerweile schon eines der dichtesten U-Bahnnetze weltweit.

Das Geld ist sicher besser aufgehoben, chronisch überlastete Strecken wie die Stammstrecke U3/U6 leistungsfähiger zu machen, als noch weitere Außenäste zu bauen (auch wenn man mich jetzt schimpft, aber die Fahrgastzählungen haben gezeigt, dass die U1 Süd und U4 Ost, dabei vor allem die U1 Süd, zumindest abends tatsächlich katastrophale Fahrgastzahlen haben). Wobei es hier schwierig wird, was zu unternehmen, man wird aber was tun müssen, da weitere Fahrgaststeigerungen prognostiziert sind. Dass für getrennte Ein- und Aussteigebahnsteige im schlimmsten Fall ein gewaltiger Umbau notwendig ist, der fast schon einem Neubau gleich kommt (etwas übertrieben gesagt), da die Außenwände tragende Wände sind, ist klar.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

nur ist halt die Parkstadt Solln ein gutes Ziel, da es dort bisher nur überfüllte Buslinien gibt, da Aidenbachstrasse und die S-bahn einfach zuweit weg sind
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 2 May 2007, 14:31 hat geschrieben: nur ist halt die Parkstadt Solln ein gutes Ziel, da es dort bisher nur überfüllte Buslinien gibt, da Aidenbachstrasse und die S-bahn einfach zuweit weg sind
Die Idee ist ja auch gar nicht so schlecht, da sie auch die U1 Süd aufwerten würde, aber ich bezweifle, ob man hier wirklich auf Deinen geschätzten Faktor von 1,6 kommt. Es bleibt Spekulation, aber ich bin mir alles andere als sicher, ob man hier überhaupt 1,00001 erreicht. Die Strecke ist außerdem recht lang und die Isarquerung problematisch (wenn man ohne Zahnstangerl auskommen will, muss man den Bahnhof Krankenhaus Harlaching sehr tief legen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das jemals baut. Man wurschtelt die nächsten jahre sicherlich nur an der U5 West und der U4 Ost rum, ohne diese dann wirklich zu bauen, vermute ich mal. Chancen hat noch eine U-Bahn nach Martinsried, dann wird aber sehr lange nichts mehr geschehen.

Außerdem hört man in seit kurzem auf einmal trambahnfreundliche Töne. Die Verlängerung der R-Züge kam ja überraschend. Es scheint nun langsam Vernunft einzukehren, und man setzt mehr auf die Trambahn (in Zeiten eines Klimawandels und des wärmsten und trockensten Aprils seit Menschengedenken kann man das auch besser verkaufen; wir werden wohl weitere Rekorde noch dieses Jahr und die Jahre drauf sehen).
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Beitrag von Lazarus »

nur wurde eine Verlängerung der R2 wieder dementiert, die sollen laut letzten Äusserungen lediglich ein Redesign ehalten

die U5 West würd ich eh nur mit einem Zwischenbahnhof am Westbad bauen, das würde auch reichen, dann könnte der 19er dort enden und würde zu grossen Teilen erhalten bleiben
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Jean
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Beitrag von Jean »

dann könnte der 19er dort enden und würde zu grossen Teilen erhalten bleiben
Was soll das wieder für ein Vorschlag sein. Wenn die Haltestelle an der Willibalstr. nicht gebaut wird kannst du die Linie 57 nicht einstellen! Und die Tram soll gefälligs bis zum Pasinger Bhf fahren. Keiner will am Knie aussteigen. Keine halben Sachen. Dann lieber keine U-Bahn!
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Beitrag von Lazarus »

der 19er fährt Pasing Marienplatz, zum Bahnhof wird so schnell nix werden
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Beitrag von Jean »

der 19er fährt Pasing Marienplatz, zum Bahnhof wird so schnell nix werden
Sagst du!
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Beitrag von Lazarus »

Fakt ist aber, das man dafür einen zusätzlichen Kurs bräuchte, da man sonst in Pasing keine Wendezeit mehr hätte. Daher glaube ich net an eine rasche Verwirklichung sorry
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Beitrag von Jean »

Wenn die Nordumfahrung kommen wird, dann gibt es keine Alternative zur Tramverlängerung. Denn dann enden ja die Busse an Pasinger Bahnhof und fahren nicht durch die neue Fußgängerzone.
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 2 May 2007, 15:16 hat geschrieben: Wenn die Nordumfahrung kommen wird, dann gibt es keine Alternative zur Tramverlängerung. Denn dann enden ja die Busse an Pasinger Bahnhof und fahren nicht durch die neue Fußgängerzone.
nur gibts weder für die Nordumfahrung noch für den Busbahnhof konkrete Daten für einen Baubeginn. Das kann noch gut 20 Jahre dauern, bis das fertig sein wird
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 2 May 2007, 15:20 hat geschrieben: nur gibts weder für die Nordumfahrung noch für den Busbahnhof konkrete Daten für einen Baubeginn. Das kann noch gut 20 Jahre dauern, bis das fertig sein wird
Die U5 West könnte noch 10 Jahre länger benötigen, wenn sie denn überhaupt noch kommt. Die standardisierte Bewertung kam ja nur mit Hängen und Würgen über 1,0. Fraglich ist, ob dies bei einer erneuten Bewertung besser wird, da die Baukosten steigen. Außerdem ist fraglich, ob man eine U-Bahn will, die teilweise ohne Rolltreppen auskommen muss. Nimmt man diese wieder dazu, ist man wieder bei <1,0.
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Beitrag von Lazarus »

TramPolin @ 2 May 2007, 15:26 hat geschrieben: Die U5 West könnte noch 10 Jahre länger benötigen, wenn sie denn überhaupt noch kommt. Die standardisierte Bewertung kam ja nur mit Hängen und Würgen über 1,0. Fraglich ist, ob dies bei einer erneuten Bewertung besser wird, da die Baukosten steigen. Außerdem ist fraglich, ob man eine U-Bahn will, die teilweise ohne Rolltreppen auskommen muss. Nimmt man diese wieder dazu, ist man wieder bei <1,0.
das ist mir auch klar, nur wird die 19er West langsam zum Problem, man wird sich was einfallen lassen müssen. Die Pünktlichlichkeit lässt leider sehr zu Wünschen übrig, eine verspätung von 4-5 Min sind leider wochentags die Regel
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Beitrag von Jean »

nur gibts weder für die Nordumfahrung noch für den Busbahnhof konkrete Daten für einen Baubeginn. Das kann noch gut 20 Jahre dauern, bis das fertig sein wird 
Ich glaube 20 Jahre werden die Pasinger nicht mehr überleben. :D :D :D
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