[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

...und das hat jetzt mit der Tram genau was zu tun???
ms0815
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Beitrag von ms0815 »

Ludwig Spaenle über die E-Garten-Tram: "Jetzt ist Zeit für Widerstand"
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...85adc528de.html
Und was für Schwaben das Riedberger Horn ist, ist für Schwabing die Tram.
Was man in dem Interview liest klingt schon sehr verzweifelt ... E-Busse, Weltkulturerbe, nur bei der Bayernpartei will er doch nicht unterschreiben ...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich glaube der Grund für Spaenles Verzweiflung ist nicht die Gartentram sondern die Gesamtsituation.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Spaenle will den Englischen Garten als Weltkulturerbe registieren lassen. Sollte das passieren, dürfte die Gartentram definitiv Geschichte sein. Quelle AZ
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

So ein Blödsinn.
NicoFMuc
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Beitrag von NicoFMuc »

Lazarus @ 28 Apr 2018, 18:24 hat geschrieben:Spaenle will den Englischen Garten als Weltkulturerbe registieren lassen.

Sollte das passieren, dürfte die Gartentram definitiv Geschichte sein. Quelle AZ
Will den E-Garten eintragen lassen, aber er sagt selbst, das es nicht einfach wäre... also nicht gleich übertreiben.

Ansonsten kein einziges richtiges Gegen-Argument. Immer noch dieses dümmliche Argument mit zerschneiden vorschieben... Er will halt nicht, weil er halt nicht will. Seit 20 Jahren. Einfach Blödsinn.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 28 Apr 2018, 19:24 hat geschrieben: Spaenle will den Englischen Garten als Weltkulturerbe registieren lassen. Sollte das passieren, dürfte die Gartentram definitiv Geschichte sein. Quelle AZ
Tschuldigung Lazarus, aber warum sollte da eine Asphaltstrasse mir deutlich mehr Busfahrten besser sein, als ein Rasengleis mit weniger Tramfahrten pro Stunde???

Abgesehen davon, dass die "Eintragung" als Weltkulturerbe erstens recht kompliziert werden dürften und zweitens recht lange dauern dürfte, ist das Weltkulturerbe-Komitee bekannt dafür recht pragmatische Lösungen für solche Probleme zu empfehlen.
Mich würde wundern, wenn die ein Problem damit haben, die bestehende Asphalttrasse zum Rasengleis umzuwidmen. Im Gegenteil, ich könnte mir vorstellen, dass man sowas sogar empfiehlt, da eine asphaltierte Straße nunmal wesentlich weniger zum Erscheinungsbild eines Parkes passt als ein grünes Rasengleis mit begleitendem Radweg, den man auch parkwegähnlich gestalten kann. Also z.B. mit beigem Oberbelag.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ändert aber in meinen Augen nichts an der Tatsache, das die Unfallgefahr bei einer Tram, die da mit 30-50 km/h durchbrettert, durchaus gegeben ist. Das eine Tram schlechter ausweichen kann als ein Bus, ist ja wohl unbestritten.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wohin soll der Bus groß ausweichen?

Zudem gebe ich zu bedenken, Spaenle gilt als der Absteiger in der CSU und wenn die Partei eins gewiss nicht hat, dann ist das Sympathien für Looser.
Insofern muss man Spaenle dankbar für seinen Vorstöße sein, weil sich nun die CSU Politiker, die sich noch im Aufwind sehen von ihm und seinen Themen fernhalten wollen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 29 Apr 2018, 01:13 hat geschrieben: Zudem gebe ich zu bedenken, Spaenle gilt als der Absteiger in der CSU und wenn die Partei eins gewiss nicht hat, dann ist das Sympathien für Looser.
Insofern muss man Spaenle dankbar für seinen Vorstöße sein, weil sich nun die CSU Politiker, die sich noch im Aufwind sehen von ihm und seinen Themen fernhalten wollen.
Dann warte mal, bis die FW in der Regierung sind.... :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 29 Apr 2018, 00:18 hat geschrieben: Ändert aber in meinen Augen nichts an der Tatsache, das die Unfallgefahr bei einer Tram, die da mit 30-50 km/h durchbrettert, durchaus gegeben ist. Das eine Tram schlechter ausweichen kann als ein Bus, ist ja wohl unbestritten.
Deine Aussage ändert auch nichts daran, dass die Tram (genau wie der Bus) sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten muss. Die rein aus der Luft gegriffenen 30-50km/h sind einfach nur Panikmache.
Nebenbei kann der Bus zwar etwas besser ausweichen (was bei dem wenigen Platz eh fast nicht möglich ist, da die Tram aber schon man getrennt vom Radweg geführt wird, wird es von anfang an zu VIEL weniger solcher Situationen kommen.

Deine Argumentation läuft zum zweiten Mal ins Leere!
146225
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 28 Apr 2018, 23:18 hat geschrieben: Ändert aber in meinen Augen nichts an der Tatsache, das die Unfallgefahr bei einer Tram, die da mit 30-50 km/h durchbrettert, durchaus gegeben ist. Das eine Tram schlechter ausweichen kann als ein Bus, ist ja wohl unbestritten.
Wenn Du so doof bist und in die Trambahn reinläufst, kann man dir halt auch nicht mehr helfen. Ansonsten sei unbesorgt, hier wurde beim Tramneubau auch von den ewigen "Dagegen!"-Schreihälsen von rechtsaußen vorhergesagt, dass man die Leichen der Überfahrenen täglich turmhoch entlang der Strecke stapeln könne, zumindest die letzten 17 Jahre Trambetrieb (mit längeren und breiteren Zügen als in München) ist das allerdings mangels überfahrener Leichen nicht möglich gewesen. Vor dem Überqueren der Gleise nach rechts und links schauen und bei Annäherung einer Tram einfach stehen bleiben und warten, bis diese vorbei gefahren ist, hat sich in der Praxis als probates Mittel, welches vom Kleinkind bis ins Seniorenalter problemlos angewendet werden kann, erwiesen.

Aber lass die billigen Schreihälse und Geiferer ruhig toben ... und wenn der Englische Garten ein Weltkulturerbe werden soll, dann gilt das für zig andere Parkanlagen auf dieser Welt inflationär mindestens genauso, von daher wird das wohl eher nix.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Vor allem: es sind die gleichen Argumente wie vor über 100 Jahren... :rolleyes:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 29 Apr 2018, 00:19 hat geschrieben:
Iarn @ 29 Apr 2018, 01:13 hat geschrieben: Zudem gebe ich zu bedenken, Spaenle gilt als der Absteiger in der CSU und wenn die Partei eins gewiss nicht hat, dann ist das Sympathien für Looser.
Insofern muss man Spaenle dankbar für seinen Vorstöße sein, weil sich nun die CSU Politiker, die sich noch im Aufwind sehen von ihm und seinen Themen fernhalten wollen.
Dann warte mal, bis die FW in der Regierung sind.... :ph34r: :ph34r:
Das ist tatsächlich eine Gefahr, Spaenle ist es nicht mehr.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich glaube zur Zeit wird eher mit Schwarz - Grün geliebäugelt.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Jean @ 29 Apr 2018, 08:20 hat geschrieben: Vor allem: es sind die gleichen Argumente wie vor über 100 Jahren... :rolleyes:
Für mehr Postkutschen!
Viele Grüße
Jojo423
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich denke MVG Fuss deckt das Retro Feeling schon ganz gut ab.
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Lazarus @ 28 Apr 2018, 23:18 hat geschrieben: Ändert aber in meinen Augen nichts an der Tatsache, das die Unfallgefahr bei einer Tram, die da mit 30-50 km/h durchbrettert, durchaus gegeben ist. Das eine Tram schlechter ausweichen kann als ein Bus, ist ja wohl unbestritten.
Ach Lazarus... Dir kann ich wenigstens schreiben was ich den ganzen DAGEGEN!!!-Schreiern gerne sagen würde:

Alle Argumente - sei es der Elektrobus, das Überfahren von Leuten/Kindern/Hunden/Katzen/Juchtenkäfern oder das "Zerschneiden" - dienen einem wahren Argument, das die Gegener nicht zugeben möchten weils egoistisch und von gestern ist: Die Tram könnte dem heiligen Gefährt mit 4 Gummireifen und max. 1-2 Insassen sowohl Platz als auch, und vor allem das, Parkraum nehmen.
Ich wette, dass es kaum Geschrei gäbe wenn die Tram NUR durch den Garten, und nicht auch durch die Franz-Joseph-Straße gebaut werden müsste.
Mit den "historischen Ensebles" gibt man es inzwischen wenigstens ein klitzekleines bisschen zu.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Im Endeffekt die selbe verlogene Debatte wie bei der SL23 Südverlängerung, wo halt die SPD Schwabing Chef seine Immobilie direkt an der Strecke hatte.
Weiß jemand wo Spaenle genau wohnt? Vielleicht erklärt das ja auch so einiges...
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Am 30.05. macht Spaenle einen Infospaziergang durch den englischen Garten.
Leider habe ich nur die Petition der Gegnerin als Quelle gefunden.
Das Plakat steht mir um die Ecke und ich würde es gerne einfach vor den nächsten (Elektro-)Bus werfen... ;)

Aber wieder typisch Spaenle und Konsorten... Ein paar Plakate aufhängen, aber Online gibts keinerlei Infos, auch nicht zu dem tollen Bürgerbegehren...
Da riecht man schon die Zielgruppe...
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Jean
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Beitrag von Jean »

EasyDor @ 14 May 2018, 17:43 hat geschrieben: Am 30.05. macht Spaenle einen Infospaziergang durch den englischen Garten.
Leider habe ich nur die Petition der Gegnerin als Quelle gefunden.
Das Plakat steht mir um die Ecke und ich würde es gerne einfach vor den nächsten (Elektro-)Bus werfen... ;)

Aber wieder typisch Spaenle und Konsorten... Ein paar Plakate aufhängen, aber Online gibts keinerlei Infos, auch nicht zu dem tollen Bürgerbegehren...
Da riecht man schon die Zielgruppe...
Wenn du das Plakat auf den nächsten Elektrobus werfen willst musst du aber lange warten...
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Beitrag von EasyDor »

Jean @ 14 May 2018, 17:22 hat geschrieben: Wenn du das Plakat auf den nächsten Elektrobus werfen willst musst du aber lange warten...
Genau das war der subtile Witz in diesem Satz :P
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Tramalbum
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Beitrag von Tramalbum »

Zur Erinnerung:

Übermorgen, Mittwoch 30. Mai, 16 Uhr, Treffpunkt Kißkaltplatz ist der plakatierte "Infospaziergang" von Ludwig Spaenle.

Wer hätte denn Zeit und Lust mit zu spazieren, um dem Herrn Trambahngegner zu sagen, dass es auch Bürger gibt, die für das umweltfreundliche Verkehrsmittel Straßenbahn sind?
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Lust auf alle Fälle, muss mal gucken, wann ich aus der Arbeit komme. Könnte leider knapp werden. Is ja mal wieder für die nicht arbeitende grantelnde Bevölkerung.
Aber wenn ichs mal früh raus schaffe und das Wetter hält, komm ich vorbei.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wie aus der gestrigen Rathaus Umschau zu entnehmen haben CSU Chef Pretzl und eine mir bis dato unbekannte Stadträdtin den Antrag gestellt, neben einer Akku Tram auch die Systeme Primive (Augsburg) und das Alstom Modell aus Bordeaux zu untersuchen.
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Beitrag von Valentin »

Iarn @ 3 Jun 2018, 08:16 hat geschrieben: Wie aus der gestrigen Rathaus Umschau zu entnehmen haben CSU Chef Pretzl und eine mir bis dato unbekannte Stadträdtin den Antrag gestellt, neben einer Akku Tram auch die Systeme Primive (Augsburg) und das Alstom Modell aus Bordeaux zu untersuchen.
Wie auch in der Abendzeitung nachzulesen ist, will die CSU oberleitungslose Trambahnen in München untersuchen lassen. Verzögernde Auswirkungen auf die Tram durch den Englischen Garten sind rein zufällig und ungeplant...
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Beitrag von Autoverbot »

Mal eine hypothetische Frage:
Wenn die Gartentram kommt, was wird dann aus dem Cityring 53/63?
Hat man bei der MVG den Mut bzw. die Ressourcen, ebenfalls einen City Tram Ring einzuführen?
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Valentin @ 3 Jun 2018, 12:51 hat geschrieben: Wie auch in der Abendzeitung nachzulesen ist, will die CSU oberleitungslose Trambahnen in München untersuchen lassen. Verzögernde Auswirkungen auf die Tram durch den Englischen Garten sind rein zufällig und ungeplant...
Jupp .. nur nutzlose Zeitverschwendung. Die Bombardierlösung ist teurer. Bevor man da herumuntersucht, sollte man erstmal klären wer das zahlen würde - inkl. des Umstands, dass man sich ne Splittergattung ins Netz holt.

Und das System in Bordeaux ist anfällig für Regen ... will nicht wissen, wie das bei Eis und Schnee ausschaut, in München ist es bekanntlich etwas kälter.

Gibts bei der Tram eigentlich passable Möglichkeiten zur Rückspeisung der Energie beim Bremsen? Hab mal gelesen, dass das bei Gleichstrom nicht so einfach wäre. Falls das zuträfe böte die aktuell geplante Version mit Akkus auch im Normalbetrieb unter Oberleitungsbetrieb einen Vorteil.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Tests wird es aber auch so brauchen. Weil ob der Avenio die Entfernung schafft, ist nicht gesagt.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 3 Jun 2018, 13:26 hat geschrieben: Tests wird es aber auch so brauchen. Weil ob der Avenio die Entfernung schafft, ist nicht gesagt.
Ernsthaft jetzt??? 2 - 3 wirklich interessante Fragen um das Thema werden aufgebracht und du kommst mit so nem Grampf daher!!?!

Klar wird man das Fahrzeug mit Batterien testen. Aber das, was bei dir mitschwingt, nämlich, ob der Avenio die lächerlichen 800m tatsächlich schafft, ist doch mal wieder Lazarus at his best! So ein Schwachsinn!!!!!

Ja es war eine Variobahn, die man getestet hat, aber der Stromverbrauch etc. sollte sich doch ziemlich auf den Avenio übertragen lassen. inklusive inzwischen deutlich verbesserter Batterietechnologie. Man schafft Variobahn oder Avenio hin oder her mehrere Kilometer ohne Oberleitung. Wo soll da bitte das Problem liegen???

UNGLAUBLICH DER KERL!!! :angry: :ph34r:
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