Das würde aber voraussetzen, dass man die Bahnhofsdiskussion als einziges Auswahlkriterium bei der Landtagswahl heranzieht. Und ich hoffe ganz inständig, dass dem nicht so ist...Lazarus @ 8 Feb 2011, 12:27 hat geschrieben: Die wahre Zustimmung wird man dann am 27.März sehen.......
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Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Ich gehe davon aus, das Rot-Grün diese Wahl zur Abstimmung über S21 erklären werden ja.DumbShitAward @ 8 Feb 2011, 12:34 hat geschrieben: Das würde aber voraussetzen, dass man die Bahnhofsdiskussion als einziges Auswahlkriterium bei der Landtagswahl heranzieht. Und ich hoffe ganz inständig, dass dem nicht so ist...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Rot bestimmt nicht, die wissen schon selber, dass ihr klares Jain zu S21 ihnen nicht gerade viel Sympathie eingebracht hat.Lazarus @ 8 Feb 2011, 12:50 hat geschrieben: Ich gehe davon aus, das Rot-Grün diese Wahl zur Abstimmung über S21 erklären werden ja.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die SPD in BaWü halte ich derzeit nicht nur persönlich für unwählbar, sondern auch viele weitere Menschen, die keinen nennenswert wählbaren Kurs erkennen. Wozu soll man auch rot wählen, wenn die genau für den selben Mist stehen?
Mir passt auch nicht alles, was die Grünen wollen, aber diese Wahl führt an denen für mich kein Weg dran vorbei.
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Ja, das ist ein Problem. Es gibt rein von den Inhalten eigentlich nur CDU oder Grüne - SPD tappt irgendwo dazwischen herum, FDP kannst eh vergessen und die SED will sowieso keiner.c-a-b @ 8 Feb 2011, 13:50 hat geschrieben: Mir passt auch nicht alles, was die Grünen wollen, aber diese Wahl führt an denen für mich kein Weg dran vorbei.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Nein - man sollte Mappus' Macht- und Lügenspielchen mit dem Landtag in Sachen EnBW-Anteile nicht vergessen, und, oh, wenn wir schon bei Energie gerade sind: Neckarwestheim I gehört für mich immer noch abgeschaltet...DumbShitAward @ 8 Feb 2011, 12:34 hat geschrieben: Das würde aber voraussetzen, dass man die Bahnhofsdiskussion als einziges Auswahlkriterium bei der Landtagswahl heranzieht. Und ich hoffe ganz inständig, dass dem nicht so ist...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Selbst wenn die Stuttgarter Kellergrube kein so wichtiges Thema wäre: Auch dann wäre die CDU für jemand mit halbwegs Sachverstand im Bereich Nahverkehr derzeit nicht mehr wählbar, denn überall im Land werden wichtige Maßnahmen vertrödelt und verschlafen - und kurzfristig bleibt ohnehin damit zu rechnen, daß es bei einem erneuten CDU-Wahlsieg ab 2012 wieder zu massiven Angebotskürzungen im SPNV kommen wird.Iarn @ 8 Feb 2011, 22:26 hat geschrieben: Gut, dass ich kein wahlberechtigter Bürger BWs bin, ich bin für S21 aber finde Mappus trotzdem blöd :rolleyes:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das hat die Perle aus der Uckermark doch schon vor Monaten freundlicherweise getan... auf die Forderung nach einer Volksabstimmung für das Projekt hat sie die Landtagswahl u.a. als Volksabstimmung für S21 erklärt.Lazarus @ 8 Feb 2011, 12:50 hat geschrieben: Ich gehe davon aus, das Rot-Grün diese Wahl zur Abstimmung über S21 erklären werden ja.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Woraus ich persönlich schließe, dass die Perle den strammen Jüngling aus Pforzheim so elegant loswerden will. Was ja auch gar nicht mal so abwegig ist, die Hälfte dazu erledigt er ja schon selbst.Tequila @ 8 Feb 2011, 23:06 hat geschrieben: Das hat die Perle aus der Uckermark doch schon vor Monaten freundlicherweise getan... auf die Forderung nach einer Volksabstimmung für das Projekt hat sie die Landtagswahl u.a. als Volksabstimmung für S21 erklärt.
Wenn man sich die männerkegelnde Angie so betrachtet (Wulff, von Beust, Koch, bald Müller - hab ich wen vergessen?), könnte das sogar hinkommen.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Ach die ist geschlechtsneutral (Wortspiel nicht beabsichtigt). Zensursula hat sie auch ganz elegant ins Arbeitsministerium abgeschoben (wobei ich darüber selbst nicht ganz unglücklich bin, da glauben ihr wenigstens nicht mehr so viele Leute ihreTequila @ 9 Feb 2011, 09:50 hat geschrieben: Wenn man sich die männerkegelnde Angie so betrachtet (Wulff, von Beust, Koch, bald Müller - hab ich wen vergessen?), könnte das sogar hinkommen.
Aber mal zurück zum Thema: derzeit suggerieren die Umfragen mehr oder weniger eine Pattsituation (zumindest wenn die SED an der 5% Hürde verhungert). Wenn ich das richtig im Kopf habe gingen (je nach Umfrage natürlich) eigentlich nur die beiden Dreierkoalitionen mit den kleinen Parteien oder die "große" Koalition. Dass die Grünen mit der CDU zusammenarbeiten würden halte ich nach den Vorfällen des letzten Jahres für gelinde gesagt utopisch, ob die FDP mit Rot/Grün spielen will zumindest fraglich. Schwarz-Rot wäre ein Sieg für die CDU und somit verlöre man eine gewaltige argumentative Grundlage gegen S21(Plus).
Auch ich hoffe auf ein Ende der CDU-geführten Regierung, als K21 Gegner (was ich bitte nicht automatisch als S21-Befürworter verstanden haben möchte) zwar nicht aufgrund der Bahnhofsgeschichte, aber aus so ziemlich allen anderen Gründen, aber ich befürchte, dass das nicht passieren wird.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Es gab innerhalb zweier Tage zwei Wahlumfragen, und zwar am 03.02. von Infratest dimap und am 04.02. von Forschungsgruppe Wahlen.
Demnach sähe es so aus:
Während die FDP ziemlich sicher drin zu sein scheint, kippelt es bei den Linken je nach Umfrage, also da ist der letzte Drops noch nicht gelutscht ^^
Berücksichtigt man das - sagenwirmal - merkwürdige Wahlgesetz in Baden-Württemberg, wo man nur eine Stimme hat im Gegensatz zu den anderen Bundesländern bei Landtagswahlen mit der sogenannten Zweitstimme, wo man die Partei bestimmt *), dann hätten CDU und FDP zur Zeit alle Chancen, eine Regierung zu bilden - gesetzt dem Fall, die Linken kämen nicht rein und die FDP wäre drin.
Realistisch wären also:
CDU/FDP falls es reicht
Grüne/SPD falls die FDP nicht reinkommt
CDU/SPD falls eine Pattsituation entstünde, also FDP und Linke in den Landtag einziehen und weder CDU/FDP noch Grüne/SPD eine Mehrheit kriegen würden - die alternative Option Grüne/SPD/Linke würde die SPD wohl nicht mitmachen, sie hat ja jetzt schon Kopfschmerzen in einer Grünen Major-Regierung (also mit einem Grünen MP) mitzumachen, also ähnlich wie seinerzeit in Thüringen mit den Linken das Kasperletheater mit dem Ministerpräsidenten. Inwieweit die SPD bei der CDU ihre Forderung nach einem verbindlichen Volksentscheid durchsetzen könnte in etwaigen Koalitionsverhandlungen, wäre fraglich.
*) in Baden-Württemberg hat man nur eine Erststimme. D.h. die Person, die man für das Direktmandat für den Wahlkreis bestimmt, dessen Partei wird als Stimme gezählt. Hier ist schon der erste Gewissenskonflikt: Man möchte möglicherweise die CDU oder gar den Mappus nicht mehr an der Regierung sehen, aber dennoch für seinen Kandidaten im Wahlkreis stimmen, weil er die beste Arbeit vor Ort macht. Dieser jemand ist aber dummerweise von der CDU, man sorgt also damit dafür, daß die Wahrscheinlichkeit steigt, daß die CDU den Wahlkreis gewinnt und gibt der CDU für den Landtag seine Stimme.
Baden-Württemberg besteht derzeit aus 69 Wahlkreisen (momentan scheint es so, als gingen 4 Wahlkreis aus Stuttgart an die Grünen).
Der Landtag besteht originär aus 120 Sitzen. Sind die Stimmen in allen Wahlkreisen ausgezählt, wird zuerst die Verteilung der Sitze im Landtag entsprechend der prozentualen Parteienverteilung der Wähler besetzt (wenn man mind. 5% hat). Hat nun die CDU bspw. gemäß der Umfrage oben ca. 50 Sitze (41% von 100% sind x von 120 Sitze, durch Umstellen kommt x=49,2 raus; nehmen wir mal an, die Linke und sonstigen Parteien fliegen raus, erhöht sich die Anzahl entsprechend auf alle in den Landtag einziehenden Parteien), gewinnt aber in 65 Wahlkreisen das Direktmandat, wird der Landtag um die entsprechenden Sitze als Überhangmandate aufgestockt, bis die CDU dort auf ihre zustehenden 65 Sitze kommt.
Deswegen wird das Wahlrecht schon eine ganze Weile kritisiert, weil das große Parteien überproportional bevorzuge; nur die Profiteure haben naturgemäß momentan kein Interesse, das zu ändern.
Demnach sähe es so aus:
- | 03.02. | 04.02. |
CDU | 39% | 41% |
SPD | 21% | 19% |
Grüne | 24% | 25% |
FDP | 6% | 6% |
Linke | 5% | 4% |
Berücksichtigt man das - sagenwirmal - merkwürdige Wahlgesetz in Baden-Württemberg, wo man nur eine Stimme hat im Gegensatz zu den anderen Bundesländern bei Landtagswahlen mit der sogenannten Zweitstimme, wo man die Partei bestimmt *), dann hätten CDU und FDP zur Zeit alle Chancen, eine Regierung zu bilden - gesetzt dem Fall, die Linken kämen nicht rein und die FDP wäre drin.
Realistisch wären also:
CDU/FDP falls es reicht
Grüne/SPD falls die FDP nicht reinkommt
CDU/SPD falls eine Pattsituation entstünde, also FDP und Linke in den Landtag einziehen und weder CDU/FDP noch Grüne/SPD eine Mehrheit kriegen würden - die alternative Option Grüne/SPD/Linke würde die SPD wohl nicht mitmachen, sie hat ja jetzt schon Kopfschmerzen in einer Grünen Major-Regierung (also mit einem Grünen MP) mitzumachen, also ähnlich wie seinerzeit in Thüringen mit den Linken das Kasperletheater mit dem Ministerpräsidenten. Inwieweit die SPD bei der CDU ihre Forderung nach einem verbindlichen Volksentscheid durchsetzen könnte in etwaigen Koalitionsverhandlungen, wäre fraglich.
*) in Baden-Württemberg hat man nur eine Erststimme. D.h. die Person, die man für das Direktmandat für den Wahlkreis bestimmt, dessen Partei wird als Stimme gezählt. Hier ist schon der erste Gewissenskonflikt: Man möchte möglicherweise die CDU oder gar den Mappus nicht mehr an der Regierung sehen, aber dennoch für seinen Kandidaten im Wahlkreis stimmen, weil er die beste Arbeit vor Ort macht. Dieser jemand ist aber dummerweise von der CDU, man sorgt also damit dafür, daß die Wahrscheinlichkeit steigt, daß die CDU den Wahlkreis gewinnt und gibt der CDU für den Landtag seine Stimme.
Baden-Württemberg besteht derzeit aus 69 Wahlkreisen (momentan scheint es so, als gingen 4 Wahlkreis aus Stuttgart an die Grünen).
Der Landtag besteht originär aus 120 Sitzen. Sind die Stimmen in allen Wahlkreisen ausgezählt, wird zuerst die Verteilung der Sitze im Landtag entsprechend der prozentualen Parteienverteilung der Wähler besetzt (wenn man mind. 5% hat). Hat nun die CDU bspw. gemäß der Umfrage oben ca. 50 Sitze (41% von 100% sind x von 120 Sitze, durch Umstellen kommt x=49,2 raus; nehmen wir mal an, die Linke und sonstigen Parteien fliegen raus, erhöht sich die Anzahl entsprechend auf alle in den Landtag einziehenden Parteien), gewinnt aber in 65 Wahlkreisen das Direktmandat, wird der Landtag um die entsprechenden Sitze als Überhangmandate aufgestockt, bis die CDU dort auf ihre zustehenden 65 Sitze kommt.
Deswegen wird das Wahlrecht schon eine ganze Weile kritisiert, weil das große Parteien überproportional bevorzuge; nur die Profiteure haben naturgemäß momentan kein Interesse, das zu ändern.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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- glemsexpress
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Ich habe mir mal den Spaß gemacht und in der Mittagspause mal ein bisschen gemalt.
Und zwar Bahnsteige in Verbindung mit einen Hublift wie in z.B. der Railjet hat und auch der 407bekommen wird.
Die Maße vom Hublift habe ich vom Hersteller.
Zeichenerklärung:
Rote Wand: Imaginäre Bahnsteigbreite, eigendlich wären hier Rolltreppen, da war ich nur zu faul die zu Zeichnen)
Grün: Rangierfläche nach DIN
Blau: Hublift
Nun ein paar Bildschen:
Bei der Bahnsteigbreite 2,05m (Steg B.):



Bei einer Bahnsteigbreite von 2,85m (Stege A+C):

Bei einer Bahnsteigbreite von 2,9m (wie sie an den meisten Bahnhöfen verfügbar ist). Hier ist die Rangierfläche komplett benutzbar.


Und zwar Bahnsteige in Verbindung mit einen Hublift wie in z.B. der Railjet hat und auch der 407bekommen wird.
Die Maße vom Hublift habe ich vom Hersteller.
Zeichenerklärung:
Rote Wand: Imaginäre Bahnsteigbreite, eigendlich wären hier Rolltreppen, da war ich nur zu faul die zu Zeichnen)
Grün: Rangierfläche nach DIN
Blau: Hublift
Nun ein paar Bildschen:
Bei der Bahnsteigbreite 2,05m (Steg B.):



Bei einer Bahnsteigbreite von 2,85m (Stege A+C):

Bei einer Bahnsteigbreite von 2,9m (wie sie an den meisten Bahnhöfen verfügbar ist). Hier ist die Rangierfläche komplett benutzbar.


Die Fragen die Leinfelden-Echterdingen an die DB gestellt hat sind jetzt beantwortet wurden:
Leinfelden-Echterdingen Homepage
Leinfelden-Echterdingen Homepage
Ich dachte, du findest Neckarwestheim 1 toll, weil dort die Energie deiner Lieblingstraktionsart bei der Bahn erzeugt wird146225 @ 8 Feb 2011, 22:28 hat geschrieben: Selbst wenn die Stuttgarter Kellergrube kein so wichtiges Thema wäre: Auch dann wäre die CDU für jemand mit halbwegs Sachverstand im Bereich Nahverkehr derzeit nicht mehr wählbar, denn überall im Land werden wichtige Maßnahmen vertrödelt und verschlafen - und kurzfristig bleibt ohnehin damit zu rechnen, daß es bei einem erneuten CDU-Wahlsieg ab 2012 wieder zu massiven Angebotskürzungen im SPNV kommen wird.

Leider wirds bei mir wohl auch auf die Grünen bei der nächsten Landtagswahl rauslaufen.
Aus folgenden Gründen ist die CDU/FDP für mich unwählbar:
-mangelhafte Nahverkehrspolitik im Land (Verschleppung Ausbauvorhaben, schlechtes Zugangebot)
-S21
-EnBW-Deal
-zweite Startbahn Provinzflughafen Stuttgart
-Laufzeitverlängerung Kernkraftwerke mit viel zu geringen Gegenleistungen
SPD hat überhaupt kein Profil,
Die Linke hat mir zuviel DDR-Betonköpfe (aber auch recht fähige Leute aus der früheren WASG).
Zur Abwechslung mal wieder was lustiges:
"Auf der Schwäb'schen Eisenbahn", ein klein wenig realistischer umgetextet. Seeeeeehr lustig!
"Auf der Schwäb'schen Eisenbahn", ein klein wenig realistischer umgetextet. Seeeeeehr lustig!

Nein, denn erstens kann man Bahnstrom auch anders erzeugen und zweitens gönn' ich das unserem Schnappi schon deswegen nicht, weil auch er (und weite Teile der CDU) mal lernen könnte, daß man legal geschlossene und demokratisch legitimierte Verträge und Gesetze einhält.luc @ 13 Feb 2011, 12:27 hat geschrieben: Ich dachte, du findest Neckarwestheim 1 toll, weil dort die Energie deiner Lieblingstraktionsart bei der Bahn erzeugt wird![]()
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die S21 Planung ist und bleibt Krampf: STZ
Wenn dieses Schwachsinn Projekt wirklich noch vollendet wird dann sollten die Züge (ICE, IC, RE) der Gäubahn weiterhin über Stuttgart-West fahren. Diesen ehem. Haltepunkt könnte man ja reaktivieren dann.
ICE und IC sollten wieder in Böblingen halten, von dort könnte man eine RB von Dettenhausen via Böblingen bis zum Flughafen über die Roher Kurve führen.
Wenn dieses Schwachsinn Projekt wirklich noch vollendet wird dann sollten die Züge (ICE, IC, RE) der Gäubahn weiterhin über Stuttgart-West fahren. Diesen ehem. Haltepunkt könnte man ja reaktivieren dann.
ICE und IC sollten wieder in Böblingen halten, von dort könnte man eine RB von Dettenhausen via Böblingen bis zum Flughafen über die Roher Kurve führen.
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ICEs in Böblingen?! Sonst noch was (außer nem Kopfbahnhofsprojekt, dass noch viel erbärmlicher als das ohnehin schon schwache S21 ist)?!leinfelder @ 12 Mar 2011, 22:26 hat geschrieben: ICE und IC sollten wieder in Böblingen halten, von dort könnte man eine RB von Dettenhausen via Böblingen bis zum Flughafen über die Roher Kurve führen.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
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ICE haben schon in Böblingen gehalten bis 2002, in München-Pasing halten doch auch ICE's also was ist daran so abwegig? In Böblingen kann man dann umsteigen in eine RB die direkt zum Flughafen fahren würde und in die (S) 60 nach Sindelfingen.DumbShitAward @ 12 Mar 2011, 23:39 hat geschrieben: ICEs in Böblingen?! Sonst noch was (außer nem Kopfbahnhofsprojekt, dass noch viel erbärmlicher als das ohnehin schon schwache S21 ist)?!
Im Falle von $21 und dem Filderbahnhof wäre ein Halt in Böblingen sowieso notwendig, um die GNT auszuschalten (bzw. Richtung Süden anzuschalten), weil man mit aktivierter GNT nicht durch den Tunnelbahnhof wird fahren dürfen.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Ich dachte, man müßte im Führerstand einen Schalter umlegen "GNT aktiv/nicht aktiv" und den könne man nur wirksam bei Stillstand des Zuges umschalten...
Und wenn der Zug eh schon stehen muß, wäre das natürlich bei einem passenden Personenzughalt sinnvoller als auf freier Strecke. Zumal an Böblingen auch noch einiges hängt (Sindelfingen, Schönbuchbahn).
Und wenn der Zug eh schon stehen muß, wäre das natürlich bei einem passenden Personenzughalt sinnvoller als auf freier Strecke. Zumal an Böblingen auch noch einiges hängt (Sindelfingen, Schönbuchbahn).
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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Äh, es gibt doch ein GNT-Aufnahme- respektive Ende-Verfahren? Wieso sollte man die GNT per Brute Force abschalten müssen, nur um in den Tunnel zu dürfen? Man schaltet schließlich auch nicht die LZB am Fahrzeug ab, wenn man den Linienleiter verlässt...
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Ich hatte bisher auch immer nur gehört, dass die Züge nur mit abgeschalteter Neigetechnik durch den alten, relativ engen S-Bahn-Tunnel am Flughafen fahren dürfen. Entsprechend ist der Halt Böblingen auch in den SMA-Fahrplänen für S21, die von der DB in Auftrag gegeben wurden, zu finden.
Der Zeitverlust durch den Halt Böblingen dürfte etwa gleich dem Zeitverlust sein, wenn man den Abschnitt Böblingen-Horb ohne Neigetechnik befährt und erst in Horb an/ausschaltet. Beides sollten so 2-3 min sein. Dann ist ein Halt in Böblingen natürlich sinnvoller. Fest steht, die alte Neigetechnikfahrzeit von 37 min für Stuttgart-Horb wird bei S21 nicht mehr erreicht werden, auch wenn Stuttgart-Böblingen ohne Neigetechnik gerechnet, gleich schnell bleibt. Das gilt somit nur für den RE.
Ob also trotz des Neubaus des Kreuzungsabschnitts für die ICE südlich Horb und der dafür ursächlichen, leichten Verschiebung des Fahrplans in der Schweiz in Stuttgart der Anschluss von/zum ICE nach Mannheim hergestellt werden kann, bleibt spannend. Laut SMA-Fahrplänen für S21 klappt der, da die Gäubahn ICE um 15' abfahren, um 45' ankommen sollen (und wegen der Abhängigkeiten mit der S-Bahn am Flughafen auch nur dann können) und der Mannheimer ICE leicht beschleunigt wird. Aber ist damit ja noch nicht gesagt, dass man Singen auch rechtzeitig zum 00er-Knoten und somit die von der Schweiz geforderte Fahrplatrasse erreicht, bzw. umgekehrt spät genug abfahren kann. Dafür müsste man ein, zwei Minuten als 01:45 h sein.
Der Zeitverlust durch den Halt Böblingen dürfte etwa gleich dem Zeitverlust sein, wenn man den Abschnitt Böblingen-Horb ohne Neigetechnik befährt und erst in Horb an/ausschaltet. Beides sollten so 2-3 min sein. Dann ist ein Halt in Böblingen natürlich sinnvoller. Fest steht, die alte Neigetechnikfahrzeit von 37 min für Stuttgart-Horb wird bei S21 nicht mehr erreicht werden, auch wenn Stuttgart-Böblingen ohne Neigetechnik gerechnet, gleich schnell bleibt. Das gilt somit nur für den RE.
Ob also trotz des Neubaus des Kreuzungsabschnitts für die ICE südlich Horb und der dafür ursächlichen, leichten Verschiebung des Fahrplans in der Schweiz in Stuttgart der Anschluss von/zum ICE nach Mannheim hergestellt werden kann, bleibt spannend. Laut SMA-Fahrplänen für S21 klappt der, da die Gäubahn ICE um 15' abfahren, um 45' ankommen sollen (und wegen der Abhängigkeiten mit der S-Bahn am Flughafen auch nur dann können) und der Mannheimer ICE leicht beschleunigt wird. Aber ist damit ja noch nicht gesagt, dass man Singen auch rechtzeitig zum 00er-Knoten und somit die von der Schweiz geforderte Fahrplatrasse erreicht, bzw. umgekehrt spät genug abfahren kann. Dafür müsste man ein, zwei Minuten als 01:45 h sein.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Die Gäubahn-ICEs, welche imho besser EC bleiben sollten - stabiler Betrieb geht vor Prestige ! - halten auch in kleineren Städten wie Horb, Rottweil oder Tuttlingen - der Knotenfunktion wegen. Spätestens wenn 1.) die S 60 mal durchgängig fertig ist und 2.) Böblingen und (Ge-)Sindelfingen ihre Fusionsabsichten vielleicht doch wahr machen sollten - und dann knapp 110.000 Einwohner in der Doppelstadt haben - sehe ich wirklich keinen Grund, warum nicht mehr.DumbShitAward @ 12 Mar 2011, 23:39 hat geschrieben: ICEs in Böblingen?! Sonst noch was (außer nem Kopfbahnhofsprojekt, dass noch viel erbärmlicher als das ohnehin schon schwache S21 ist)?!
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