München-Nürnberg-Express (MüNüX)

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

218 466-1 @ 22 Jul 2011, 18:56 hat geschrieben: Wo jammert die Bahn herum??? Bestellen müsste das übrigens die BEG.
Nein, die BEG bestellt die Zugleistungen und die Kapazität. Die Fahrzeuge zur Durchführung dieser Anforderungen zu stellen (und nötigenfalls zu bestellen), ist Sache des EVUs.
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ICE-T-Fan
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Das stimmt so nicht ganz.

)p( ist druckgeschützt -> Sicherheitspaket an Wagenübergängen und geschlossene WC

(p) ist druckertüchtigt -> zusätzliche Abdichtungen an Türen und Fenstern (nicht regulär zu öffnen)

druckdicht gibt es bei der DB nicht als Merkmal... warum auch, da die Züge keine Druckkabine wie Flugzeuge haben.
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ICE-T-Fan
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Beitrag von ICE-T-Fan »

GSIISp64b @ 22 Jul 2011, 19:09 hat geschrieben: Nein, die BEG bestellt die Zugleistungen und die Kapazität. Die Fahrzeuge zur Durchführung dieser Anforderungen zu stellen (und nötigenfalls zu bestellen), ist Sache des EVUs.
Jein. Die Besteller haben durchaus konkrete Vorgaben zu den Fahrzeugeigenschaften, die auf ein bestimmtes Modell hinaus laufen. Darum bekommt der neue RE Jena-Nürnberg auch Talent-II-Material und nicht etwas Gescheiteres wie Flirt oder Desiro ML.
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GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

ICE-T-Fan @ 22 Jul 2011, 19:14 hat geschrieben: Jein. Die Besteller haben durchaus konkrete Vorgaben zu den Fahrzeugeigenschaften, die auf ein bestimmtes Modell hinaus laufen. Darum bekommt der neue RE Jena-Nürnberg auch Talent-II-Material und nicht etwas Gescheiteres wie Flirt oder Desiro ML.
Das ist mir nicht neu. Ich bezog mich auf die Aussage, für die Bestellung neuer MüNüX-Fahrzeuge sei die BEG zuständig, das ist so aber imho nicht korrekt.
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rabauz
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Beitrag von rabauz »

Daß es keine Fahrzeuge gäbe wird so auch von der DB kommuniziert, zuletzt auf Jetzt Red I (BR Fernsehen). Und Doppelstockrollmaterial für Fernzüge und spezielle langlaufende IRE/RE sind verfügbar, und auch druckgeschützt und mit einer Zulassung für 200km/h zu haben - das ist nicht nur ein MNX/Regionalbahnproblem sondern auch beim Intercityverkehr zu beklagen. Es fehlt hier einfach am Willen geeignetes Rollmaterial zu bestellen, weil der ICx das nächste goldene Kalb wird und man zwischenzeitlich der Auffassung ist daß der Kunde Mißstände hinzunehmen hat. Konkret wird ja die Forderung erhoben beim MNX mindestens auf Stundentakt runterzugehen, das sei aber nicht machbar nach Auskunft von DB und BEG.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

rabauz @ 22 Jul 2011, 19:29 hat geschrieben: Und Doppelstockrollmaterial für Fernzüge und spezielle langlaufende IRE/RE sind verfügbar, und auch druckgeschützt und mit einer Zulassung für 200km/h zu haben - das ist nicht nur ein MNX/Regionalbahnproblem sondern auch beim Intercityverkehr zu beklagen.
Druckgeschützt, aber nicht druckertüchtigt. Und nur druckgeschützt ist eben auf einigen Strecken nicht ausreichend.
Es fehlt hier einfach am Willen geeignetes Rollmaterial zu bestellen, weil der ICx das nächste goldene Kalb wird und man zwischenzeitlich der Auffassung ist daß der Kunde Mißstände hinzunehmen hat.
Die DB hat um die (kurze!) Zeit bis zur Auslieferung der ICx zu überbrücken bereits einige Doppelstockgarnituren für die ICs bestellt. Diese dienen zur Verstärkung der Fahrzeugflotte. Mit den ICx werden dann die alten IC-Wagen ersetzt - und soooo unzumutbar sind die alten Wagen für die Fahrgäste dann auch nicht dass man da nicht noch ein paar Jahre mit denen leben kann.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Das haben nur ICE, TGV und einige IC-Wagen und der künftige ICx.
Könnte man meinen, aber beim TGV hat man drauf verzichtet, in Frankreich gibt's weniger Tunnel auf den Schnellfahrstrecken. Wären die Tunnel zwischen Ingolstadt und Nürnberg zweiröhrig... tja...
Nein, die BEG bestellt die Zugleistungen und die Kapazität. Die Fahrzeuge zur Durchführung dieser Anforderungen zu stellen (und nötigenfalls zu bestellen), ist Sache des EVUs.
Nein, wenn Fahrzeugtyp X gefordert ist, muss Fahrzeugtyp X verkehren. Sonst könnte man ja die Ausschreibung mit Super-Luxus-Neufahrzeugen gewinnen und dann mit 110ern und Bn fahren. Bei MüNüX gibt's beispielsweise eine Klausel im Vertrag, die sagt, dass 95% der Fahrten mit 101ern bespannt werden müssen. Auch die IC-Wagen sind vermutlich Teil des Vertrags, sonst würde die Verstärkerarnitur München - Ingolstadt schon lange aus wesentlich günstiger zu unterhaltenden Bimz-Wagen oder einfach stinknormalen RE160-Dostos bestehen...
Und Doppelstockrollmaterial für Fernzüge und spezielle langlaufende IRE/RE sind verfügbar, und auch druckgeschützt und mit einer Zulassung für 200km/h zu haben
Die dürfen aber nicht auf die NIM...
Konkret wird ja die Forderung erhoben beim MNX mindestens auf Stundentakt runterzugehen, das sei aber nicht machbar nach Auskunft von DB und BEG.
Machbar wäre es. Es würde aber zusätzliche Kapazitäten in der Hauptverkehrszeit in anderen Zügen erfordern, weil dann ab München beispielsweise um 16:04 und 18:04 jeweils vier Wagen wegfallen würden, die man aber doch braucht... Die eigentliche Hürde sind aber die ca. 14,00 Euro pro Kilometer Trassengebühr auf der Schnellfahrstrecke. Auf anderen Strecken im Regionalverkehr sind's laut BEG im Schnitt etwa 4,50 Euro.
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Beitrag von GSIISp64b »

Rohrbacher @ 22 Jul 2011, 20:03 hat geschrieben: Nein, wenn Fahrzeugtyp X gefordert ist, muss Fahrzeugtyp X verkehren. Sonst könnte man ja die Ausschreibung mit Super-Luxus-Neufahrzeugen gewinnen und dann mit 110ern und Bn fahren. Bei MüNüX gibt's beispielsweise eine Klausel im Vertrag, die sagt, dass 95% der Fahrten mit 101ern bespannt werden müssen. Auch die IC-Wagen sind vermutlich Teil des Vertrags, sonst würde die Verstärkerarnitur München - Ingolstadt schon lange aus wesentlich günstiger zu unterhaltenden Bimz-Wagen oder einfach stinknormalen RE160-Dostos bestehen...
Wieso widerlegt heute eigentlich jeder Sachen, die ich gar nicht gesagt habe?

Ja, die DB muss mit den Fahrzeugen fahren, die die Ausschreibung fordert resp. die vereinbart sind. Diese Fahrzeuge aber zu BESCHAFFEN ist Aufgabe des EVUs.
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ICE-T-Fan
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Es läuft ja so:

Der Besteller schreibt eine Strecke aus und gibt einen Anforderungskatalog von technischen Merkmalen heraus. Dann bewerben sich die EVU mit entsprechend selbstgewählten Fahrzeugen. Irgendein EVU wird dann den Zuschlag erhalten und dann muss das EVU die angebotenen Fahrzeuge auch verwenden, die es versprochen hat.

Das Problem beim NüMüX ist, dass er nicht ausgeschrieben sondern direkt vergeben worden ist, soweit ich weiß. Da hat das EVU also mehr Mitspracherecht, in dem Fall die "Deutsche Bahn" / DB Regio. Das lag einfach daran, dass man schnell ein EVU brauchte und nur die DB Fernverkehr die nötigen Züge besaß, die sich bereit war an die DB Regio zu vermieten.

Bei einer Ausschreibung würde sich vermutlich auch nur die DB Regio bewerben, da sie einen Wettbewerbsvorteil durch ihr Schwesterunternehmen DB Fernverkehr hat. Andere EVU haben nicht die finanziellen Mittel den Bau solch teurer (p)-Züge vorzufinanzieren und dann eventuell damit zu verlieren. Die DB Regio kann die Wagen einfach zurückgeben und damit ist das Thema erledigt.

Es braucht hier also allgemein verfügbare Mietfahrzeuge, die keinem EVU unterstehen, damit ein echter Wettbewerb entstehen kann.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

ICE-T-Fan @ 22 Jul 2011, 20:32 hat geschrieben: Dann bewerben sich die EVU mit entsprechend selbstgewählten Fahrzeugen.
Nein, immer öfter wird das zu verwendende Fahrzeug vorgegeben, durchaus auch eine Auswahl.
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Beitrag von GSIISp64b »

Bayernlover @ 22 Jul 2011, 20:35 hat geschrieben: Nein, immer öfter wird das zu verwendende Fahrzeug vorgegeben, durchaus auch eine Auswahl.
Das Fahrzeug kann vom Besteller nicht (zumindest nicht ausdrücklich) vorgegeben werden. Auch ein Teil des Wettbewerbs.
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Beitrag von Bayernlover »

GSIISp64b @ 22 Jul 2011, 20:48 hat geschrieben: Das Fahrzeug kann vom Besteller nicht (zumindest nicht ausdrücklich) vorgegeben werden. Auch ein Teil des Wettbewerbs.
De facto nicht, aber man kann die Kriterien anpassen so dass sie nur für einen Typ passen. Und das wird auch gemacht.
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ICE-T-Fan
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Bayernlover @ 22 Jul 2011, 21:05 hat geschrieben: De facto nicht, aber man kann die Kriterien anpassen so dass sie nur für einen Typ passen. Und das wird auch gemacht.
Was ich bereits angemerkt habe.
Jein. Die Besteller haben durchaus konkrete Vorgaben zu den Fahrzeugeigenschaften, die auf ein bestimmtes Modell hinaus laufen. Darum bekommt der neue RE Jena-Nürnberg auch Talent-II-Material und nicht etwas Gescheiteres wie Flirt oder Desiro ML.
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Beitrag von Martin H. »

Ist nicht die Forderung für das Oberlandnetz, Fahrzeugtyp Integral?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Martin H. @ 22 Jul 2011, 21:20 hat geschrieben: Ist nicht die Forderung für das Oberlandnetz, Fahrzeugtyp Integral?
Die Forderung ist die existierenden Integrale, die dem Betreiber gegen Entgelt zur Verfügung gestellt werden, zu nutzen. Mit neuen Integrale dürfte sich also keiner bewerben (mal davon abgesehen dass die ja keiner mehr herstellt) :-) .
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Beitrag von Rohrbacher »

Wann wird denn eigentlich RB 4048, Abfahrt um 22:31 Uhr in München mit der langen MüNüX-Garnitur gefahren?
Wenn ich den Fahrplan richtig studier, müsste es Freitag sein, oder?
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Rohrbacher @ 18 Aug 2011, 15:05 hat geschrieben: Wann wird denn eigentlich RB 4048, Abfahrt um 22:31 Uhr in München mit der langen MüNüX-Garnitur gefahren?
Wenn ich den Fahrplan richtig studier, müsste es Freitag sein, oder?
Vom Umlauf würde es am Freitag passen, aber zu so später Stunde war ich noch nie dort.
Btw: Mit was fährt RB 4048 denn an den anderen Tagen? Dosto? n-Wagen? ET?
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Meikl
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Beitrag von Meikl »

Fährt ganz normal mit Hocheinstiegs-Dosto + 111. Ist Montags mein Orchester-Heimfahr-Zug.
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ölp
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Beitrag von ölp »

Warum gabs denn heute in Nürnberg bei der Wende von 4010 auf 4013 diese 52 Minuten Abfahrtsverspätung?


MfG ÖLP
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

War eine Türstörung, warum das so viel macht, weiß ich aber auch nicht.
Im Abschnitt Petershausen-München wurde der Reservezug eingesetzt.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Martin H. @ 25 Aug 2011, 21:48 hat geschrieben: Im Abschnitt Petershausen-München wurde der Reservezug eingesetzt.
Also die S-Bahn? :ph34r:
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ähm ne, eine 111 mit fünf n-Wagen und dem Karlsruher Kopf mit Gepäcktüren und Zf-Abteil, Vormittags meist im verlängerten Gleis 26 zu bewundern.

Ich fürchte nur, im Gegensatz zu letztem Freitag wurde der nicht gelüftet und war deshalb kuschelig warm, so den ganzen Tag mit geschlossenen Fenstern in der Sonne stehend.
rabauz
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Beitrag von rabauz »

Da hätte ich dann die S-Bahn genommen und auf die Schrottlinge verzichtet
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Beitrag von TramBahnFreak »

rabauz @ 25 Aug 2011, 23:20 hat geschrieben: Da hätte ich dann die S-Bahn genommen und auf die Schrottlinge verzichtet
Zeitvorteil ist Zeitvorteil ;)
und wennst aufm Weg in die stadt gefühlte 375 mal stehen bleibst, geht das doch gewaltig auf die Nerven...
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Abgesehen davon, dass Du bei der Folgeleistung Richtung Nürnberg in Petershausen gestrandet wärst, der fuhr nämlich mit den Fahrgästen dafür pünktlich in München los. Ca. gleiche Ankunft in München hätte auch die nachfolgende RB gehabt,.
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Beitrag von Rohrbacher »

Ähm ne, eine 111 mit fünf n-Wagen und dem Karlsruher Kopf mit Gepäcktüren und Zf-Abteil
Ui, nobel. Ich kenn sowas nur mit "Nutzen Sie die S-Bahn" ...
Noch nobler: RE 4015 nach München ist gerade mit zwei (!) weißen Apmz direkt vor dem Steuerwagen unterwegs. Wagenmangel in seiner schönsten Form. :D
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Einen weißen Apmz in der langen Garnitur gibt's immer noch.

Eigentlich erwähnen will ich aber, nachdem die RB irgendwie kein eigenes Thema haben, dass es derzeit vsl. bis zum 28. Oktober 2011 zwischen München und Ingolstadt bei den RB "Doppelzüge" gibt, teilweise sicher auch als "Doppel-Kamelzüge". Wegen Bauarbeiten müssen einige HVZ-Züge entfallen, nämlich RB 59175, RB 59180, RB 59182 und RB 59184. Ersatzweise wird der komplette ausfallende Zug samt Lok an zeitnah verkehrende Takt-Züge angehängt. Wegen der Zuglänge gibt's für diese Züge übrigens SEV nach Paindorf, der Bahnsteig ist dort zu kurz ... ;)

Somit verkehren vsl. bis zum 28. Oktober 2011 zwischen München und Ingolstadt mit 2x 111 und 10 Dostos/Bn:

RB 59137, Abfahrt Ingolstadt Hbf um 05:31 Uhr nach München Hbf.
RB 59160, Abfahrt München Hbf um 16:27 Uhr nach Treuchtlingen.
RB 59104, Abfahrt München Hbf um 17:27 Uhr nach Nürnberg Hbf.

Vorhin hab' ich schon eine hübsche Garnitur mit 111 + 4x Dosto + Bn-Wittenberger + Dosto-Steuerwagen + 4x Dosto + 111 039 gesichtet. :D
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Beitrag von Rohrbacher »

Interessant, ab Dezember gibt's die morgendliche Langzug-Fahrt ab Treuchlingen (Zuglauf) durchgehend unter einer Zugnummer als RE 59200.
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ölp
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Beitrag von ölp »

...der NIM 4012 schwächelte heute wohl in Allersberg :o
Die Züge laufen doch sonst bis auf die bekannten Mängel ziemlich stabil?!
Kennt einer den Hintergrund?


MfG ÖLP
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

+58 sind es geworden, ich weiß nur Tfz-Störung.

Aber was die bekannten Mängel betrifft, oder einige davon. im letzten halben Jahr waren die Züge bis auf wenige Ausnahmen immer mit sechs bzw. zehn Wagen unterwegs, diese waren rot, die Türen in Ordnung, mit 101 bespannt.

So "krass" wie es mal war mit teilweise Dreiwagenzügen, einer weißen Flotte usw. ist es in letzter Zeit nie gewesen, aber sollte mal der Wurm drin sein, tun die kurzen Wendezeiten natürlich ihr Übriges. Außerdem die Bauarbeiten an der Strecke.

Edit: ICE 1509 wurde zwischen Nürnberg und Ingolstadt für Regiofahrgäste freigegeben.
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