Rauchverbote (nicht nur) bei der Bahn
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- Haudegen
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Mercidir!
Am geilsten fand ich den Kommentar von nem Raucher unter dem weiter vorne verlinkten tz-Artikel. Der doch glatt meinte, wenn er seit 50 Jahren raucht habe er schon mehr Tabaksteuer bezahlt als so eine Krebsbehandlung jemals kosten würde.
Abgesehen davon, dass Rauchen nicht nur Krebs (und dabei neben Lungenkrebs auch noch Kehlkopf-, Prostata- und andere Krebssorten) sondern auch Herzinfarkte, Arterienverkalkung, chronische Lungenerkrankungen uvm. auslösen kann, wollen wir doch mal diese Aussage knapp überschlagen:
50 Jahre x 360 Tage x 3 Euro = 54.000 EURO
Das klingt auf den ersten Blick nach viel Geld.
Bei einer Lungentransplantation, kostet aber allein die Operation im Schnitt etwa 65.000 EURO. Darin sind vorbereitende Maßnahmen, Krankenhausaufenthalt, ReHa und weitere jährliche Kosten für Medikamente (die alleine kommen noch mal aud 10.000 - 20.000 Euro/Jahr) noch überhaupt nicht enthalten.
Klar, man muß nicht bei jedem Patienten gleich ne Lungentransplantation durchführen, aber auch Kehlkopfresektionen oder Herzinfarkte gehören nicht gerade zu den billigen Posten im Gesundheitssystem. Kurz gesagt, man bezahlt also auch noch einiges an Krankenkassenbeiträgen extra für seine rauchenden Mitmenschen ein. Dafür muß man sich dann auch noch als militant beschimpfen lassen, obwohl man immer nur für sich selbst eine gesunde Luft eingefordert hat und darauf achtet eben nicht persönlich Raucher anzugreifen.
Manchmal fragt man sich, ob alle Mitmenschen das Prinzip von Ursache und Wirkung verstanden haben.
Einige meiner besten Freunde sind Raucher. Aber wenn ein Raucher in der Umgebung eines Mitmenschen eine rauchen will, hat er sich zu vergewissern, dass das niemanden stört und nicht ungekehrt. Aber das scheint ja einigen peinlich oder was auch immer zu sein. Gut, das kann ich verstehen, ich stell mich doch auch nicht neben einen x-beliebigen Tisch und laß mal eben so richtig einen fahren (obwohl das ja noch nicht einmal gesundheitsschädigend wäre), und fragen, ob ich dürfte wäre mir auch recht unangenehm.
Am geilsten fand ich den Kommentar von nem Raucher unter dem weiter vorne verlinkten tz-Artikel. Der doch glatt meinte, wenn er seit 50 Jahren raucht habe er schon mehr Tabaksteuer bezahlt als so eine Krebsbehandlung jemals kosten würde.
Abgesehen davon, dass Rauchen nicht nur Krebs (und dabei neben Lungenkrebs auch noch Kehlkopf-, Prostata- und andere Krebssorten) sondern auch Herzinfarkte, Arterienverkalkung, chronische Lungenerkrankungen uvm. auslösen kann, wollen wir doch mal diese Aussage knapp überschlagen:
50 Jahre x 360 Tage x 3 Euro = 54.000 EURO
Das klingt auf den ersten Blick nach viel Geld.
Bei einer Lungentransplantation, kostet aber allein die Operation im Schnitt etwa 65.000 EURO. Darin sind vorbereitende Maßnahmen, Krankenhausaufenthalt, ReHa und weitere jährliche Kosten für Medikamente (die alleine kommen noch mal aud 10.000 - 20.000 Euro/Jahr) noch überhaupt nicht enthalten.
Klar, man muß nicht bei jedem Patienten gleich ne Lungentransplantation durchführen, aber auch Kehlkopfresektionen oder Herzinfarkte gehören nicht gerade zu den billigen Posten im Gesundheitssystem. Kurz gesagt, man bezahlt also auch noch einiges an Krankenkassenbeiträgen extra für seine rauchenden Mitmenschen ein. Dafür muß man sich dann auch noch als militant beschimpfen lassen, obwohl man immer nur für sich selbst eine gesunde Luft eingefordert hat und darauf achtet eben nicht persönlich Raucher anzugreifen.
Manchmal fragt man sich, ob alle Mitmenschen das Prinzip von Ursache und Wirkung verstanden haben.
Einige meiner besten Freunde sind Raucher. Aber wenn ein Raucher in der Umgebung eines Mitmenschen eine rauchen will, hat er sich zu vergewissern, dass das niemanden stört und nicht ungekehrt. Aber das scheint ja einigen peinlich oder was auch immer zu sein. Gut, das kann ich verstehen, ich stell mich doch auch nicht neben einen x-beliebigen Tisch und laß mal eben so richtig einen fahren (obwohl das ja noch nicht einmal gesundheitsschädigend wäre), und fragen, ob ich dürfte wäre mir auch recht unangenehm.
komisch, sobald ich aber das gleiche beim Alkohol fordere, höre ich genau das gleiche was ich gepostet habe.Hot Doc @ 14 May 2010, 11:07 hat geschrieben: stoppt den Staat der es einigen erlaubt, auf Kosten der Gesundheit der anderen ihrer Sucht nachzugehen!!!
warum erlaubt es Staat, daß einige auf Kosten der Gesundheit der anderen ihrer Sucht nachgehen können und andere dürfen es nicht?
Entweder man verbietet den Konsum von allen Drogen in der Öffentlichkeit oder von gar keinen.
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Man darf nie vergessen, dass der Staat im Ziggarettengeschäft durch Steuern noch ordentlich mit verdient.andreas @ 14 May 2010, 12:11 hat geschrieben: komisch, sobald ich aber das gleiche beim Alkohol fordere, höre ich genau das gleiche was ich gepostet habe.
warum erlaubt es Staat, daß einige auf Kosten der Gesundheit der anderen ihrer Sucht nachgehen können und andere dürfen es nicht?
Entweder man verbietet den Konsum von allen Drogen in der Öffentlichkeit oder von gar keinen.
Im Drogengeschäft jedoch nicht.
Es dauert noch etwas aber dann wird das größte Eisenbahn Portal online sein.
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Bei Alkohol ist eine Schädigung anderer Menschen eben NICHT so direkt gegeben. Es gibt kein Passivsaufen. Probleme macht nur eine kleine Minderheit, die sich selbst nicht mehr im Griff hat und danach betrunken Schlägereien anfängt oder Auto fährt et cetera. Dagegen kann man aber mit einem Komplettverbot kaum ankommen (man müsste Alkoholkonsum auch zuhause verbieten et cetera). Effektiver ist da ein ordentlicher Jugendschutz und Alkoholkontrollen an kritischen Punkten (Abschreckung et cetera).andreas @ 14 May 2010, 12:11 hat geschrieben: komisch, sobald ich aber das gleiche beim Alkohol fordere, höre ich genau das gleiche was ich gepostet habe.
warum erlaubt es Staat, daß einige auf Kosten der Gesundheit der anderen ihrer Sucht nachgehen können und andere dürfen es nicht?
Entweder man verbietet den Konsum von allen Drogen in der Öffentlichkeit oder von gar keinen.
Deshalb: Dein Vergleich hinkt wie ein dreibeiniger Esel.
Alkoholkonsum geht (in den erlaubten Grenzen) eben nicht auf Kosten der Gesundheit anderer. Sicher, es passiet auch hier hin und wieder, dass jemand betrunken einen Mitmenschen verletzt ob im Rahmen eines Vekehrsunfalls oder eines Gewaltdeliktes. Aber hier sind eben strikte rechtliche Grenzen gezogen.andreas @ 14 May 2010, 12:11 hat geschrieben: komisch, sobald ich aber das gleiche beim Alkohol fordere, höre ich genau das gleiche was ich gepostet habe.
warum erlaubt es Staat, daß einige auf Kosten der Gesundheit der anderen ihrer Sucht nachgehen können und andere dürfen es nicht?
Genau so wird es auch beim Rauchverbot in öffentlichen Räumen Übertretungen geben (unter freiem Himmel wird es ja wohl weiterhin erlaubt bleiben).
Dein Vergleich hinkt also nicht nur, er ist schlicht falsch!
Das, was das Rauchverbotsbegehren beim Rauchen erreichen will, nämlich, dass Unbeteiligte, zumindest dem Gesetz nach, von negativen Folgen des Konsums geschützt werden, ist beim Alkohol schon längst der Fall. Wie stark und konsequent man das kontrolliert und wie hart ein Vergehen bestraft wird, das sind andere Themen, die es durchaus auch zu diskutieren lohnt.
Denkt man deine Argumentation logisch weiter, kommt man unweugerlich drauf, dass eben solche Schutzgesetze für den Bereich Rauchen fehlen.
Das ist das wohl größte Mißverständniss im Zuge dieser Diskussion (oder die von den Rauchern am häufigste verwendete Übertreibung). Man verbietet eben nicht das Rauchen in der Öffentlichkeit generell, sondern an ganz bestimmten Orten, an denen der Schaden für die Mitmenschen besonders hoch ist. Hier wird also nicht mit der Verbotskeule tabula rasa gemacht, sondern sehr fein unterschieden, wer, wo, wem, wieviel schadet und wie weit man dafür bestimmt Freiheiten einschränken kann und muß. Dass man hier die Grenzen verschieden ziehen kann (siehe verschiedene Bundesländer oder verschiedene EU-Staaten) ist klar.Entweder man verbietet den Konsum von allen Drogen in der Öffentlichkeit oder von gar keinen.
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Hot Doc, mit der Argumentation beißt Du bei andreas sowieso auf Granit. Er ist militanter Nicht-Trinker und muss alle davon überzeugen.
Mit Deiner Argumentation für das Nichtrauchergesetz hast Du Recht, allerdings plädiere ich nach wie vor dafür, das bestehende Gesetz so weit wie möglich auszureizen. Dann kann man immer noch über ein neues diskutieren.
Mit Deiner Argumentation für das Nichtrauchergesetz hast Du Recht, allerdings plädiere ich nach wie vor dafür, das bestehende Gesetz so weit wie möglich auszureizen. Dann kann man immer noch über ein neues diskutieren.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ja, das unrsprüngliche Gesetz hatte ich zuerst für sehr sinnvoll erachtet. Aber dann hat man es weiter und weiter aufgeweicht und vor allem einfach von Seiten der Kontrollbehörden nicht beachtet. Diesen Schritt wieder rückgängig zu machen, das ist (wenn man die Mühlen der Demokratie kennt) so gut wie unmöglich.Bayernlover @ 14 May 2010, 13:06 hat geschrieben: Mit Deiner Argumentation für das Nichtrauchergesetz hast Du Recht, allerdings plädiere ich nach wie vor dafür, das bestehende Gesetz so weit wie möglich auszureizen. Dann kann man immer noch über ein neues diskutieren.
Daher ist für mich (auch wenn es theoretisch vielleicht sinnvollere und weniger einschneidende Lösungen gäbe), die Zustimmung zum Begehren die einzige Möglichkeit an der realen Situation etwas in die richtige Richtung zu ändern.
Und die Beispiele aus verschiedensten Länder belegen ja, dass weder die Besitzer noch die Kundschaft da drunter zu leiden hat.
Mag sein, dass vielleicht der eine oder andere Extremraucher weniger und dafür der eine oder andere Extremnichtraucher mehr in die Disco wandert, aber in der Gesamtzahl bleibt das gleich (oder wird sogar eher noch mehr Publikum).
Übrigens kann auch der Bürger Lokale melden, die das Rauchverbot nicht einhalten. Ich bin aber kein Freund davon und habe so was auch nie gemacht. Es hat den Ruch von Denunziantentum.
Du bist gegen Denunziantentum, Linkst aber eine Internet Seite die dazu aufruft, dies zu tun. Verstehe ich nicht.www.pro-rauchfrei.org/index.php
Sehr interessant, was da vermutlich im Falle eines mehrheitlichen "Nein" beim Volksentscheid kommen wird. Wir haben also wohl die Wahl zwischen "einer generell rauchfreien Gastronomie" und "Darf es noch ein bisschen mehr Rauch als heute sein?".
Was will dieser Geld verschwendende Volksentscheid??
Ganz einfach: Totales Rauchverbot in der Gastronomie oder das dieses Nichtraucherschutzgesetz wie es jetzt ist, bleibt wie es ist. Nicht mehr, nicht weniger.
Diese Aussage entspricht nicht die Wahrheit."Darf es noch ein bisschen mehr Rauch als heute sein?".
Ebenso wird von einigen Organisationen Propagiert, das wenn ein "nein" kommen soll, der Nichtraucherschutz wegfallen wird und überall wieder Geraucht werden darf. (Blödsinn)
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Wobei ich doch glaube, dass man auch das neue Gesetz nicht kontrollieren wird. Wenn man so anschaut, was der KVR-Chef so vom Stapel lässt.Hot Doc @ 14 May 2010, 13:13 hat geschrieben: Daher ist für mich (auch wenn es theoretisch vielleicht sinnvollere und weniger einschneidende Lösungen gäbe), die Zustimmung zum Begehren die einzige Möglichkeit an der realen Situation etwas in die richtige Richtung zu ändern.
Halt. Von der Disco war nicht die Rede. Da geht mir der Rauch auf auf den Nerv. Ein Grund, warum ich die Naga meide (abgesehen vom bescheuerten Publikum). Aber bei kleinen Kneipen sollte zumindest teilweise das Rauchen erlaubt bleiben - wobei, zur Not geht es auch ohne. Wirtschaftlich wird das ganze trotzdem ein Erfolg, weil gerade bei Discos die Zahl der Kunden sprunghaft ansteigt, wenn es nicht mehr qualmt.Mag sein, dass vielleicht der eine oder andere Extremraucher weniger und dafür der eine oder andere Extremnichtraucher mehr in die Disco wandert, aber in der Gesamtzahl bleibt das gleich (oder wird sogar eher noch mehr Publikum).
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@Hot Doc: Ich habe mal gelesen, dass eine Zigarettenschachtel 40 EUR kosten müsste, um die Kosten für die Allgemeinheit, die durch die Folgen des Rauchens entstehen, zu kompensieren.
Beim Rauchen schädigt und belästigt man in besonderer Weise auch andere, die sich in der Nähe aufhalten. Das ist beim Konsum anderen Drogen nur bedingt der Fall. Klar, ich kenne das Argument, dass einer durch Alkohol aggressiv wird und dann auch andere schädigt. Vergleichbar ist es aber nur bedingt. Ich will aber Alkohol keinesfalls verharmlosen.andreas @ 14 May 2010, 12:11 hat geschrieben:komisch, sobald ich aber das gleiche beim Alkohol fordere, höre ich genau das gleiche was ich gepostet habe.
warum erlaubt es Staat, daß einige auf Kosten der Gesundheit der anderen ihrer Sucht nachgehen können und andere dürfen es nicht?
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Ich habe die Seite wegen des interessanten Berichts verlinkt. Dass auf der Website zum Melden von Gaststätten, die das Rauchverbot nicht einhalten, aufgerufen wird, kann ich nun wirklich nichts.Chopper @ 14 May 2010, 13:16 hat geschrieben:Du bist gegen Denunziantentum, Linkst aber eine Internet Seite die dazu aufruft, dies zu tun. Verstehe ich nicht.www.pro-rauchfrei.org/index.php
Sehr interessant, was da vermutlich im Falle eines mehrheitlichen "Nein" beim Volksentscheid kommen wird. Wir haben also wohl die Wahl zwischen "einer generell rauchfreien Gastronomie" und "Darf es noch ein bisschen mehr Rauch als heute sein?".
Was will dieser Geld verschwendende Volksentscheid??
Ganz einfach: Totales Rauchverbot in der Gastronomie oder das dieses Nichtraucherschutzgesetz wie es jetzt ist, bleibt wie es ist. Nicht mehr, nicht weniger.
"Blödsinn" ist kein Argument. Es gibt zahlreiche Berichte, dass bereits mit der Regierung eine Übereinkunft über weitere Lockerungen getroffen wurden. Mit einem "Nein" beim Volksentscheid im Rücken werden die Wirte Druck machen. Ich kann es nicht beweisen (Du aber auch nicht das Gegenteil), aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es dazu kommen wird.Chopper @ 14 May 2010, 13:16 hat geschrieben:Ebenso wird von einigen Organisationen Propagiert, das wenn ein "nein" kommen soll, der Nichtraucherschutz wegfallen wird und überall wieder Geraucht werden darf. (Blödsinn)
das mag sein, daß der vergleich ein wenig hinkt, ich finds nur etwas seltsam, daß manche user hier bei anderen diskussionen gleich den Untergang der Demokratie sehen, wenn Tankstellen keinen Fusel mehr nach 20 Uhr verkaufen dürfen, aber keinerlei Probleme mit umfassenden Rauchverboten haben.....Taschenschieber @ 14 May 2010, 12:47 hat geschrieben:Bei Alkohol ist eine Schädigung anderer Menschen eben NICHT so direkt gegeben. Es gibt kein Passivsaufen. Probleme macht nur eine kleine Minderheit, die sich selbst nicht mehr im Griff hat und danach betrunken Schlägereien anfängt oder Auto fährt et cetera. Dagegen kann man aber mit einem Komplettverbot kaum ankommen (man müsste Alkoholkonsum auch zuhause verbieten et cetera). Effektiver ist da ein ordentlicher Jugendschutz und Alkoholkontrollen an kritischen Punkten (Abschreckung et cetera).andreas @ 14 May 2010, 12:11 hat geschrieben: komisch, sobald ich aber das gleiche beim Alkohol fordere, höre ich genau das gleiche was ich gepostet habe.
warum erlaubt es Staat, daß einige auf Kosten der Gesundheit der anderen ihrer Sucht nachgehen können und andere dürfen es nicht?
Entweder man verbietet den Konsum von allen Drogen in der Öffentlichkeit oder von gar keinen.
Deshalb: Dein Vergleich hinkt wie ein dreibeiniger Esel.
solange der Staat das verbietet, was mich stört ist es ok, aber wehe, es geht an was, wo es mich betreffen könnte, dann ist es gleich ein Verbotsstaat und das Ende der Demokratie....
erzähl mal deine Schäden, die vom rauchen andere schon alles erlitten hast - interessiert mich jetzt.TramPolin @ 14 May 2010, 13:23 hat geschrieben:Ich habe die Seite wegen des interessanten Berichts verlinkt. Dass auf der Website zum Melden von Gaststätten, die das Rauchverbot nicht einhalten, aufgerufen wird, kann ich nun wirklich nichts.Chopper @ 14 May 2010, 13:16 hat geschrieben:Du bist gegen Denunziantentum, Linkst aber eine Internet Seite die dazu aufruft, dies zu tun. Verstehe ich nicht.www.pro-rauchfrei.org/index.php
Sehr interessant, was da vermutlich im Falle eines mehrheitlichen "Nein" beim Volksentscheid kommen wird. Wir haben also wohl die Wahl zwischen "einer generell rauchfreien Gastronomie" und "Darf es noch ein bisschen mehr Rauch als heute sein?".
Was will dieser Geld verschwendende Volksentscheid??
Ganz einfach: Totales Rauchverbot in der Gastronomie oder das dieses Nichtraucherschutzgesetz wie es jetzt ist, bleibt wie es ist. Nicht mehr, nicht weniger.
"Blödsinn" ist kein Argument. Es gibt zahlreiche Berichte, dass bereits mit der Regierung eine Übereinkunft über weitere Lockerungen getroffen wurden. Mit einem "Nein" beim Volksentscheid im Rücken werden die Wirte Druck machen. Ich kann es nicht beweisen (Du aber auch nicht das Gegentil), aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es dazu kommen wird.
Passivrauchen führt nicht unmittelbar zu Gesundheitsschäden. Daraus abzuleiten, es führe gar nicht zu Gesundheitsschäden, ist aber schlicht absurd. Auf diesem Niveau erübrigt sich eine weitere Diskussion.andreas @ 14 May 2010, 13:27 hat geschrieben:
erzähl mal deine Schäden, die vom rauchen andere schon alles erlitten hast - interessiert mich jetzt.
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Ich muss gar nichts beweisen, eher müsste ein Raucher beweisen, dass er mich nicht schädigt, wenn er mich zuqualmt. Man kann das Verursacherprinzip doch nicht einfach umdrehen!andreas @ 14 May 2010, 13:27 hat geschrieben: erzähl mal deine Schäden, die vom rauchen andere schon alles erlitten hast - interessiert mich jetzt.
Rauchen ist mindestens eine Belästigung, das würde schon für ein Verbot reichen. Aber dass meine Augen brennen, ist schon mindestens ein Warnsignal des Körpers, dass er einem schädlichen Stoff ausgesetzt wird. Mit welchem Recht verursacht ein Raucher an mir dieses Brennen?
Daneben gib es auch schleichende Schäden. Soll ich mir jetzt die Lunge aufwändig untersuchen lassen, um zu sagen, die sieht so aus, als hätte ich bereits Hunderte Zigaretten geraucht, obwohl ich noch nie geraucht habe? Ich habe in meinem ganzen Leben nur zum Spaß 2-, 3-mal an einer Zigarette gezogen, aber ohne zu inhalieren.
1. ist es immer einfach von einer Diskussion auf eine andere zu verweisen, es ist nur keine vernünftige Argumentation!andreas @ 14 May 2010, 13:24 hat geschrieben: das mag sein, daß der vergleich ein wenig hinkt, ich finds nur etwas seltsam, daß manche user hier bei anderen diskussionen gleich den Untergang der Demokratie sehen, wenn Tankstellen keinen Fusel mehr nach 20 Uhr verkaufen dürfen, aber keinerlei Probleme mit umfassenden Rauchverboten haben.....
solange der Staat das verbietet, was mich stört ist es ok, aber wehe, es geht an was, wo es mich betreffen könnte, dann ist es gleich ein Verbotsstaat und das Ende der Demokratie....
2. bringt ein Rauchverbot erwiesener Maßen schnell und ohne großen Aufwand viel Wirkung, die Wirkung der Alkoholverkaufseinschränkungen sind sehr fraglich.
Hier ist eine differenzierte Betrachtungsweise von Nöten, auf die du dich aber gnaz offensichtlich aus bestimmten Gründen nicht einlassen willst.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn man am Ende auf verschiedene Ergebnisse und Meinungen kommt, aber deine Kommentare sind einfach nur zu plump und anstatt auf die hier zahlreichen Argumente einzugehen, bleibst du bei deinen nicht zutreffenden Vergleichen.
Du meinst neben den vielen Brandblasen an verschiedensten Stellen, die sich auch immer so schön entzünden und den x T-shirts und Hemden und Jacken, Hosen und sogar ein paar Schuhen die ich schon wegen Löchern an Stellen wo vorher keine waren aussortiert habe? Achso, ja ich rieche n bisserl schlechter als früher...ob das vom Rauchen kommt??erzähl mal deine Schäden, die vom rauchen andere schon alles erlitten hast - interessiert mich jetzt.
Weiß ich nicht, aber wie mein Vorredner schon sagte, diese Schäden sind eher langfristiger Natur.
Die Schäden vom Saufen sind genauso hoch (volkswirtschaftlich) wie die Schäden vom Rauchen - nur weils andere Schäden sind akzeptiert man die?
Warum ist es ok, wenn man da so bevormundet, beim Alk heißt es ja, die meisten können damit umgehen - unterstellt man allen Rauchern, sie wären rücksichtslose Arschlöcher?
Warum ist es ok, wenn man da so bevormundet, beim Alk heißt es ja, die meisten können damit umgehen - unterstellt man allen Rauchern, sie wären rücksichtslose Arschlöcher?
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Ich möchte mal wissen, woher solche Zahlen kommen.andreas @ 14 May 2010, 14:06 hat geschrieben: Die Schäden vom Saufen sind genauso hoch (volkswirtschaftlich) wie die Schäden vom Rauchen - nur weils andere Schäden sind akzeptiert man die?
Warum ist es ok, wenn man da so bevormundet, beim Alk heißt es ja, die meisten können damit umgehen - unterstellt man allen Rauchern, sie wären rücksichtslose Arschlöcher?
Rauchen ist direkt rücksichtslos, ja. Nämlich gegenüber denen, die nicht mitrauchen. Ob mein gegenüber 2 Bier trinkt, macht allerdings keinen Unterschied.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Ich glaube, dass hier niemand den Alkohol verharmlost. Ein Verbot ist aber einfach nicht durchsetzbar und führt zum Schwarzmarkt, ebenso wie bei Zigaretten. Daher ergibt es Sinn, das eine und auch das andere zumindest punktuell zu verbieten. So darf z.B. auch in dem Ladenzentrum vor meiner Haustüre kein Alkohol konsumiert werden - ausgenommen sind nur die Freischankflächen. Ob die Wirkung hier so großartig ist, sei mal infrage gestellt. Bei einem Rauchverbot in der Gastronomie lässt sich allerdings eine hohe positive gesundheitliche Wirkung erzielen. Das Rauchen in öffentlichen Gebäuden ist doch schon verboten, und Gaststätten sind im Grunde auch öffentliche Räume. Der "Pub" kommt übrigens von "public", also "öffentlich". Der Staat funkt ja schon in die Speisekarte rein (mindestens ein nicht alkoholisches Getränk muss billiger sein als ein alkoholisches), schreibt die Anzahl der Toiletten in Gaststätten vor und vieles mehr. Nur das Rauchen soll immer von einer Regulierung ausgenommen werden?andreas @ 14 May 2010, 14:06 hat geschrieben:Die Schäden vom Saufen sind genauso hoch (volkswirtschaftlich) wie die Schäden vom Rauchen - nur weils andere Schäden sind akzeptiert man die?
Viele können mit dem Alkohol nicht umgehen, sicher. Aber beim Rauchen hat die gegenseitige Rücksichtnahme nicht funktioniert, auch wenn es natürlich viele rücksichtsvolle Raucher gibt. Hätte sie es, würden jetzt nicht so viele Leute sich endlich ein Verbot herbeisehnen.andreas @ 14 May 2010, 14:06 hat geschrieben:Warum ist es ok, wenn man da so bevormundet, beim Alk heißt es ja, die meisten können damit umgehen - unterstellt man allen Rauchern, sie wären rücksichtslose Arschlöcher?
Ja, mir manchmal auch. Aber die Getriebenen sind nicht die Raucher, sondern die Nichtraucher die Umgangsformen des menschlichen Miteinander, die eigentlich selbstverständlich sein sollten einfordern und weil sie partout nicht gehört werden, irgendwann zum nächsten Mittel greifen, nämlich dem Volksentscheid, der als das demokratischste aller Mittel nun wirklich außer Verdacht steht als Mittel zur Treibjagd dienen zu können.Lazarus @ 14 May 2010, 14:13 hat geschrieben: irgendwie kommt mir das Ganze schon fast wie eine Treibjagd vor.
Außerdem nochmal, es wird von niemandem hier auf "die Raucher" eingedroschen oder ähnliches, sondern nur gewisse Grenzn und deren Einhaltung gefordert. Im Gegenzug wird man, wenn man solche Forderungen Äußert schnell mal als militant o.ä. bezwichnet und beleidigt.
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Wer jagt da wen? Die Nichtraucher habe sich Jahrzehnte brennende Augen und vieles andere gefallen lassen oder sind daheim geblieben. Sie haben sich durch manipulierte Studien einreden lassen, Rauchen sei gar nicht so schädlich und Passivrauchen völlig harmlos. Jetzt setzen sie sich zur Wehr, das ist alles. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?Lazarus @ 14 May 2010, 14:13 hat geschrieben: irgendwie kommt mir das Ganze schon fast wie eine Treibjagd vor.
Es geht auch gar nicht gegen die Raucher, sondern nur gegen den Rauch, wo er andere stört und schädigt. Es wird so gesehen allenfalls Jagd auf den Rauch gemacht. Schnell werden (nicht von Dir) abenteuerliche Vergleiche gemacht und es wird z.B. auf die Judenverfolgung verwiesen. Rauchen ist nur eine Tätigkeit, ein Jude kann es sich seine Herkunft nicht aussuchen, alleine deshalb hinkt der Vergleich schon.
Sobald offenbar die vernünftigen Argumente ausgehen, wird mit emotional-martialischen Ausdrücken wie "Hetzjagd" und "Krieg"um sich geworfen. Kommen wir doch zu einer Versachlichung der Debatte zurück. Ich könnte genauso die Strategie der bösen Worte verfolgen und Raucher (genauer Rauchende) beschimpfen, dann haben wir ein Unentschieden, aber das ist nicht mein Niveau.
- Boris Merath
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Stammt nicht einer der Berichte darüber sogar von der betreffenden Raucherorganisation selber? Wenn ich mich richtig erinnere haben die doch recht ausführlich selber über die Abmachungen berichtet - ich finds jetzt aber auf die Schnelle nicht.TramPolin @ 14 May 2010, 13:23 hat geschrieben: "Blödsinn" ist kein Argument. Es gibt zahlreiche Berichte, dass bereits mit der Regierung eine Übereinkunft über weitere Lockerungen getroffen wurden. Mit einem "Nein" beim Volksentscheid im Rücken werden die Wirte Druck machen. Ich kann es nicht beweisen (Du aber auch nicht das Gegenteil), aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es dazu kommen wird.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
warum gilt das nicht auch für Nichtrinker? wir werden mit dem Zeug als Weihnachtsgeschenk belästigt, wir müssen uns ständig rechtfertigen, warum wir uns nicht mit dem Zeug vergiften, jeder schaut blöde, wenn man sagt, ich trinke kein Bier, wir gehen nicht ins Fußballstadion, weil da zu viele Besoffene sind, wir müssen mit Besoffenen in Discos leben, in Wirtschaften, auf Volksfesten - wer schützt uns vor dem Besoffenen, der anhänglich wird, der lästig wird, der aggressiv wird?
Warum sind Nichtraucher soviel wichtiger wie Nichttrinker?
Warum muß eine Frau nach der Wiesn aufpassen, daß sie nicht alleine heimgeht, weil sie sonst von Besoffenen vergewaltigt wird?
Warum ist es OK, daß man Raucher und die Takakbranche so einschränkt (hochsetzung des Mindestalter, Rauchverbote, Werbeverbote usw) und die Trinker und die Alkoholbranche verschont?
Warum findest es jeder OK, wenn die Leute sich besaufen?
Warum sind Nichtraucher soviel wichtiger wie Nichttrinker?
Warum muß eine Frau nach der Wiesn aufpassen, daß sie nicht alleine heimgeht, weil sie sonst von Besoffenen vergewaltigt wird?
Warum ist es OK, daß man Raucher und die Takakbranche so einschränkt (hochsetzung des Mindestalter, Rauchverbote, Werbeverbote usw) und die Trinker und die Alkoholbranche verschont?
Warum findest es jeder OK, wenn die Leute sich besaufen?
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Es ist richtig, dass zumindest an Stammtischen mit dem Alkoholkonsum geprahlt wird (und auch andernorts, habe das schon in Spitälern erlebt, wo Heldengeschichten erzählt wurden, dass der rechtzeitige Griff zur Schnapsflasche die Herzattacke abgemildert und das Überleben sichergestellt hätte. Der Arzt hätte angeblich behauptet, ohne Schnaps wäre der Patient jetzt nicht mehr am Leben). Es gibt aber auch genug Leute, die dem Alkohol nichts Heldenhaftes abgewinnen und dagegen argumentieren. Alkohol hat daher keinen viel besseren Stand als Rauchen. Schau Dir mal die Raucherseiten an, auf denen Zigaretten verherrlicht werden. Zumindest in den Medien hat inzwischen der Alkohol einen verheerenden Ruf. Das versucht man außerhalb der Berichterstattung zu widerlegen, aber viele Raucher machen es doch auch so.andreas @ 14 May 2010, 16:29 hat geschrieben:warum gilt das nicht auch für Nichtrinker? wir werden mit dem Zeug als Weihnachtsgeschenk belästigt, wir müssen uns ständig rechtfertigen, warum wir uns nicht mit dem Zeug vergiften, jeder schaut blöde, wenn man sagt, ich trinke kein Bier, wir gehen nicht ins Fußballstadion, weil da zu viele Besoffene sind, wir müssen mit Besoffenen in Discos leben, in Wirtschaften, auf Volksfesten - wer schützt uns vor dem Besoffenen, der anhänglich wird, der lästig wird, der aggressiv wird?
Das behauptet doch niemand. Allerdings steht Leuten doch ein Schutz zu. Wenn man den Rauch einatmet, schädigt der in jedem Fall, hier ist ein Schutz einfach notwendig.andreas @ 14 May 2010, 16:29 hat geschrieben:Warum sind Nichtraucher soviel wichtiger wie Nichttrinker?
Das ist eine Übertreibung und Alkohol ist nicht die Ursache für Vergewaltigungen.andreas @ 14 May 2010, 16:29 hat geschrieben:Warum muß eine Frau nach der Wiesn aufpassen, daß sie nicht alleine heimgeht, weil sie sonst von Besoffenen vergewaltigt wird?
Das Rauchen hat man auf 18 raufgesetzt und damit den Spirituosen gleichgesetzt. Punktuelle Alkoholkonsumverbote gibt's doch auch jede Menge. Dass die Alkoholbranche verschont wird, stimmt nicht, man denke nur an das nächtliche Alkoholverkaufsverbot in Baden-Württemberg, das mit einiger Wahrscheinlichkeit auch in anderen Bundesländern kommen wird. Die CSU hätte dies schon längst eingeführt, wenn die FDP nicht dagegen wäre.andreas @ 14 May 2010, 16:29 hat geschrieben:Warum ist es OK, daß man Raucher und die Takakbranche so einschränkt (hochsetzung des Mindestalter, Rauchverbote, Werbeverbote usw) und die Trinker und die Alkoholbranche verschont?
Ich finde es nicht o.k., also stimmt "jeder" schon mal nicht.andreas @ 14 May 2010, 16:29 hat geschrieben:Warum findest es jeder OK, wenn die Leute sich besaufen?
Im Übrigen geht es in diesem Thema um das Rauchen. Ein Alkoholthema haben wir aber auch.