Störungschronik U-Bahn München
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U-Bahn: Zugausfälle auf den Linien U3, U4 und U7... [weiter]
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wegen Fahrzeugschäden besteht bei der U-Bahn derzeit ein Fahrzeugengpass. Aus diesem Grund kann es insbesondere auf den Linien U3, U4 und U7 zu Zugausfällen kommen. Auch auf den anderen Linien können vereinzelte Ausfälle leider nicht ausgeschlossen werden. Die Linie U4 verkehrt bis auf Weiteres nur zwischen Arabellapark und Max-Weber-Platz (nach Möglichkeit bis Odeonsplatz), die U7 nur im Abschnitt Westfriedhof - Sendlinger Tor. Selbstverständlich bemühen wir uns, die Einschränkungen für Sie so gering wie möglich zu halten.
Ihre MVG
Erstellt/Aktualisiert: 13.06.2013 05:22
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wegen Fahrzeugschäden besteht bei der U-Bahn derzeit ein Fahrzeugengpass. Aus diesem Grund kann es insbesondere auf den Linien U3, U4 und U7 zu Zugausfällen kommen. Auch auf den anderen Linien können vereinzelte Ausfälle leider nicht ausgeschlossen werden. Die Linie U4 verkehrt bis auf Weiteres nur zwischen Arabellapark und Max-Weber-Platz (nach Möglichkeit bis Odeonsplatz), die U7 nur im Abschnitt Westfriedhof - Sendlinger Tor. Selbstverständlich bemühen wir uns, die Einschränkungen für Sie so gering wie möglich zu halten.
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Ausbau des ÖPNV JETZT!
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Die wiederum wissen könnten, was auf sie zukommt, wenn sie nur mal auf den ZZA blicken würden... <_<Georg A. @ 14 Jun 2013, 01:16 hat geschrieben:... die in Fröttmanning stadtauswärts dummerweise am Nordende des Gleises halten. Das sorgt bei der Masse der X106-Aussteiger im Süden für grosse Freude...
Gruß,
Sven
Auf der U2 ist heute früh entweder eine Bahn ausgefallen oder hatte Verspätung. Das Ergebniss war Ueberfuellung und noch mehr Verspätung.
Noch eine Anmerkung: am Hauptbahnhof bei der U2 warten die Leute ganz nahe an der Bahnsteigkante...wundert mich nicht wenn da was passiert...
Noch eine Anmerkung: am Hauptbahnhof bei der U2 warten die Leute ganz nahe an der Bahnsteigkante...wundert mich nicht wenn da was passiert...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Puh, es war also eine gute Entscheidung, heute mal wieder mit dem Bus statt mit der U-Bahn gefahren zu sein...Isek @ 14 Jun 2013, 09:48 hat geschrieben: Heute früh Chaos auf der U1: Mindestens ein Zugausfall - Folgezug entsprechend 5 Minuten Verspätung - geschätzt 400 Fahrgäste am Rotkreuzplatz in bereits vollen Zug gequetscht - selbst 12 Minuten gewartet OHNE DURCHSAGE!!!!![]()
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Alles in allem gehört die U1/U7 auch eher zu den Linien, wo man denkt, sich Zugausfälle leisten zu können...
Wo ist das Problem?
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Aktueller Stand in Sachen Drehgestell-Problematik in Form einer MVG-Pressemitteilung.
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Dass die MVG das Informationsdefizit am OU wegen der geänderten U4-Führung nunmehr mit "Bahnhofssprechern" zu beseitigen versucht, halte ich für sehr sinnvoll und löblich. Auch wenn die Maßnahme etwas spät kommt; inzwischen dürfte ein Großteil der Fahrgäste sich bereits auf die Sondersituation eingestellt haben.
Dafür haben sie es am Anfang aber auch extra verbockt - letzten Montag gab es wenigtens Anzeigen, dass die U4 erst ab Lehel fährt (bzw. im Lauftext ab Odeonsplatz), am nächsten Tag nicht (natürlich aber auch keine Durchsagen, wäre ja sonst langweilig).Laimer88 @ 18 Jun 2013, 09:10 hat geschrieben: Dass die MVG das Informationsdefizit am OU wegen der geänderten U4-Führung nunmehr mit "Bahnhofssprechern" zu beseitigen versucht, halte ich für sehr sinnvoll und löblich. Auch wenn die Maßnahme etwas spät kommt; inzwischen dürfte ein Großteil der Fahrgäste sich bereits auf die Sondersituation eingestellt haben.
Jetzt hat sich das ganze eingespielt, aber es ändert nichts daran, wie beschämend die Aktion für die MVG ist, die sich sicherlich auch nicht bei den Fahrgästen dafür anständig entschuldigen wird. Immerhin sind ganztätiger 10-Minuten Takt und ständige Umsteigerei für die Fahrgäste definitiv eine Einschränkung (summiert sich bei mir allein schon jeden Tag auf 10-15 Minuten Zeitverlust, und das seit über einer Woche).
Traurigerweise haben es die Zeitungen nichtmal nötig, ordentlich darauf rumzuhacken (wäre es die S-Bahn, wäre sicherlich Polen offen bei so einer langen Einschränkung).
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Hm... Ich brauch die U4 (auch) mehr oder weniger täglich, hab dadurch aber seit letzter Woche nur einmal meinen Anschlussbus verpasst. Ansonsten hat alles geklappt. (Wundert mich eh, wie störungsarm dieser Notfahrplan funktioniert, mit gerade einmal 1-2 Minuten Wendezeit an jedem Endpunkt...)Pendlerin @ 18 Jun 2013, 16:01 hat geschrieben: Jetzt hat sich das ganze eingespielt, aber es ändert nichts daran, wie beschämend die Aktion für die MVG ist, die sich sicherlich auch nicht bei den Fahrgästen dafür anständig entschuldigen wird. Immerhin sind ganztätiger 10-Minuten Takt und ständige Umsteigerei für die Fahrgäste definitiv eine Einschränkung (summiert sich bei mir allein schon jeden Tag auf 10-15 Minuten Zeitverlust, und das seit über einer Woche).
Ich finde es eher nervig für die U5 West Fahrgäste da man denen den 5 Minuten Takt tagsüber raub. Und EFA weiß auch nichts obwohl die Einschränkung bis Ende des Monats halten soll... :ph34r:
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Nein, das wäre auch ohne Windpark so gekommen. Schweißer fallen nunmal nicht vom Himmel und selbst wenn - bräuchte jeder ein gültiges Zertifikat, Zulassung neuer Züge würde sich über mehr Geld nur auf kriminelle Art und Weise beschleunigen lassen und die Zufahrt zum BN hätte sehr sehr viel Geld gekostet bei dem man sich am Schluss dann doch gefragt hätte ob Windparkanlagen auf der ganzen Welt nicht wenigstens irgend einen direkten langfristigen Nutzen für alle Kunden gebracht hätte außer nur ein paar Fußballfans aus dem Norden Münchens.
Auch der Fehler, soweit ich bislang mitbekommen habe wäre so leicht nicht zu vermeiden gewesen, Ursachenforschung dürfte in etwa so weit sein wie die zum Blackout vor ein paar Monaten - ja, es ist aber was alles schiefgegangen ist steht leider in keinem Logfile - nach menschlichem Ermessen musste es aber nicht so kommen.
Bliebe noch die Fahrgastinformation. Unbezahlbar, wie man bei anderen Partnern im MVV ja auch feststellen muss. Da hilft kein Geld der Welt, da bräuchte es Hirn auf mehreren Ebenen. Und vermutlich Mitarbeiter, aber die fallen dann ins Budget Personal und dass muss ja ganz unabhängig von irgendwelchen Windkraftanlagen immer gegen 0 gehen.
Auch der Fehler, soweit ich bislang mitbekommen habe wäre so leicht nicht zu vermeiden gewesen, Ursachenforschung dürfte in etwa so weit sein wie die zum Blackout vor ein paar Monaten - ja, es ist aber was alles schiefgegangen ist steht leider in keinem Logfile - nach menschlichem Ermessen musste es aber nicht so kommen.
Bliebe noch die Fahrgastinformation. Unbezahlbar, wie man bei anderen Partnern im MVV ja auch feststellen muss. Da hilft kein Geld der Welt, da bräuchte es Hirn auf mehreren Ebenen. Und vermutlich Mitarbeiter, aber die fallen dann ins Budget Personal und dass muss ja ganz unabhängig von irgendwelchen Windkraftanlagen immer gegen 0 gehen.
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Heute Morgen das erste mal die Notrufanlage in der Ubahn genutzt:
Am Hart hatte eine Frau einen Kreislaufzusammenbruch. Bis ich dann gegangen bin stand die Ubahn schon fast 10 min und der Notarzt war noch nicht zu sehen.
Das hat den Takt komplett zerschossen, nachdem es schon davor ziemliche Verzögerungen durch eine Weichenstörung an der Messe Ost gegeben hat.
Am Hart hatte eine Frau einen Kreislaufzusammenbruch. Bis ich dann gegangen bin stand die Ubahn schon fast 10 min und der Notarzt war noch nicht zu sehen.
Das hat den Takt komplett zerschossen, nachdem es schon davor ziemliche Verzögerungen durch eine Weichenstörung an der Messe Ost gegeben hat.
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Naja... daß aber in relativ kurzer Folge hintereinander "Reihenschäden" auftreten lässt eher auf große Sparsamkeit bei der Wartung schließen als nur auf "Pech".ropix @ 20 Jun 2013, 10:47 hat geschrieben: Nein, das wäre auch ohne Windpark so gekommen. Schweißer fallen nunmal nicht vom Himmel und selbst wenn - bräuchte jeder ein gültiges Zertifikat, Zulassung neuer Züge würde sich über mehr Geld nur auf kriminelle Art und Weise beschleunigen lassen und die Zufahrt zum BN hätte sehr sehr viel Geld gekostet bei dem man sich am Schluss dann doch gefragt hätte ob Windparkanlagen auf der ganzen Welt nicht wenigstens irgend einen direkten langfristigen Nutzen für alle Kunden gebracht hätte außer nur ein paar Fußballfans aus dem Norden Münchens.
Auch der Fehler, soweit ich bislang mitbekommen habe wäre so leicht nicht zu vermeiden gewesen, Ursachenforschung dürfte in etwa so weit sein wie die zum Blackout vor ein paar Monaten - ja, es ist aber was alles schiefgegangen ist steht leider in keinem Logfile - nach menschlichem Ermessen musste es aber nicht so kommen.
[...]
Und die Auswirkungen auf den gemeinen Beförderungsfall wären auch kleiner wenn der Fuhrpark nicht "auf Kante" gelplant wäre. Nur wurde in den vergangen Jahren eben TROTZ neueröffneten Strecken kaum in den Fuhrpark investeriert. Dieses Geld steckt eben in den genannten Windkraftanlagen und Gasfeld-Beteiligungen.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Naja - der erste Serienschaden sei mal dahingestellt, das jetzt fällt aber wirklich unter die Kategorie "Pech" und "alles auf einmal".
Der Fuhrpark ist - naja, man könnte ein paar Züge mehr haben aber selbst wenn - das hätte man schon angehen müssen als der Windpark noch nicht zur Diskussion stand. Auf die Schnelle jedenfalls bekommt man jahrelang abgestellte Farzeuge dann ggf. doch nicht mehr zum laufen - sofern sie überhaupt noch vorhanden sind.
Aber man kann jetzt natürlich für die Zukunft sagen, solche Probleme werden wiederkehren, wenn nicht mehr Geld investiert wird... (allerdings wage ich zu bezweifeln dass die SW//M das Geld das in den Windparks steckt stattdessen in die MVG gepumpt hätte - die Wahrscheinlichkeit liegt sowieso bei 0 Cent, insofern ist die Diskussion müßig)
Der Fuhrpark ist - naja, man könnte ein paar Züge mehr haben aber selbst wenn - das hätte man schon angehen müssen als der Windpark noch nicht zur Diskussion stand. Auf die Schnelle jedenfalls bekommt man jahrelang abgestellte Farzeuge dann ggf. doch nicht mehr zum laufen - sofern sie überhaupt noch vorhanden sind.
Aber man kann jetzt natürlich für die Zukunft sagen, solche Probleme werden wiederkehren, wenn nicht mehr Geld investiert wird... (allerdings wage ich zu bezweifeln dass die SW//M das Geld das in den Windparks steckt stattdessen in die MVG gepumpt hätte - die Wahrscheinlichkeit liegt sowieso bei 0 Cent, insofern ist die Diskussion müßig)
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Gestern Abend U2 Verstärker 18:43 ab Trudering ausgefallen, nächster Zug dann mit +2 gekommen, ab Silberhornstr. Fahrgäste zurückgelassen und am Sendlinger Tor dann +5. <_<
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ich denke das sprengt jetzt fast den Rahmen des Themas, aber ich denke es bräuchte ein städtische Sonderbudget zur U-Bahn Sanierung. Darin sollten auch zusätzliche Züge enthalten sein, damit es wieder eine Werkstattreserve gibt, die ihren Namen verdient hat.ropix @ 20 Jun 2013, 13:05 hat geschrieben: Der Fuhrpark ist - naja, man könnte ein paar Züge mehr haben aber selbst wenn - das hätte man schon angehen müssen als der Windpark noch nicht zur Diskussion stand. Auf die Schnelle jedenfalls bekommt man jahrelang abgestellte Farzeuge dann ggf. doch nicht mehr zum laufen - sofern sie überhaupt noch vorhanden sind.
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Man hätte nicht so viele Waggons verschrotten sollen.Der Fuhrpark ist - naja, man könnte ein paar Züge mehr haben aber selbst wenn - das hätte man schon angehen müssen als der Windpark noch nicht zur Diskussion stand. Auf die Schnelle jedenfalls bekommt man jahrelang abgestellte Farzeuge dann ggf. doch nicht mehr zum laufen - sofern sie überhaupt noch vorhanden sind.
Und was heißt da "jahrelange abgestellte Fahrzeuge bringt man nicht mehr zum Laufen"? Mehr Reserve bedeutet für mich, dass zwischen den Zügen immer rotiert wird und alle Fahrzeug regelmäßig fahren.
Bin ja schon gespannt, wie viele alte Züge verschrottet werden, wenn die C2 kommen bzw. wie viel Reserve man sich dann gönnen kann.
Im Übrigen liegt es nicht nur am Fuhrpark, es kommt auch im letzter Zeit immer wieder zu Problemen, die auf das Netz (bzw. dessen nicht ausreichende Instandhaltung) zurückzuführen sind.
Langsam wird es Zeit für einen Führungswechsel bei der MVG - der König spart die U-Bahn kaputt.
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Na so klein ist die Reserve dann auch nicht - die U-Bahn dürfte wesentlich mehr haben als die S-Bahn.
Die Frage ist halt immer wie viele Züge der Reserve auch fahrfähig sind.
Die Frage ist halt immer wie viele Züge der Reserve auch fahrfähig sind.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die Werkstattreserve hat ihren Namen durchaus verdient. Nur nützt das halt nix wenn ein Serienfehler zig Wagen außer Gefecht setzt. Würde sowas bei der Münchner S-Bahn passieren (von der Straßenbahn wollen wir jetzt lieber gar nicht sprechen) sähe es noch viel schlimmer aus.Iarn @ 20 Jun 2013, 13:27 hat geschrieben: Darin sollten auch zusätzliche Züge enthalten sein, damit es wieder eine Werkstattreserve gibt, die ihren Namen verdient hat.
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Also fuer mich ist eine Reserve fuer mich per Defintion fahrfaehig.Boris Merath @ 20 Jun 2013, 19:09 hat geschrieben: Na so klein ist die Reserve dann auch nicht - die U-Bahn dürfte wesentlich mehr haben als die S-Bahn.
Die Frage ist halt immer wie viele Züge der Reserve auch fahrfähig sind.
Sonst kommt man schnell in der Begreich, wo man von Ersatzteillager spricht.
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Alao Iarn berichtete auch von Zugausfällen insbesondere nachmittags auch bevor die Serienschäden auftraten. Auch war die Rede von deutlichen Verspätungen aufgrund von Fahrzeugschäden.Die Werkstattreserve hat ihren Namen durchaus verdient. Nur nützt das halt nix wenn ein Serienfehler zig Wagen außer Gefecht setzt.
Somit scheint es auch ohne besondere Serienschäden immer wieder zu Ausfällen zu kommen, was ja bedeutet, dass die Reserve zu klein ist.
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Lustigerweise zieht sich das Problem, entgegen der MVG-Presseerklärungen, systematisch durch:
Neue Züge wurden bei U-Bahn und Tram zu spät beschafft, die alten Fahrzeuge zu früh verschrottet und zudem wohl tatsächlich an der Wartung gespart. Jetzt erntet man das, was man vor 10 Jahren gesät hat.
Bei der S-Bahn Berlin hat das Management sicher auch nicht bewusst den Zusammenbruch des Systems geplant und auch dort gab es stets gute Gründe für alle Fehlentscheidungen. Dennoch hat da die Führung versagt und die Frage ist doch, ob es bei der MVG jetzt nicht in eine ähnliche Richtung läuft...
Neue Züge wurden bei U-Bahn und Tram zu spät beschafft, die alten Fahrzeuge zu früh verschrottet und zudem wohl tatsächlich an der Wartung gespart. Jetzt erntet man das, was man vor 10 Jahren gesät hat.
Bei der S-Bahn Berlin hat das Management sicher auch nicht bewusst den Zusammenbruch des Systems geplant und auch dort gab es stets gute Gründe für alle Fehlentscheidungen. Dennoch hat da die Führung versagt und die Frage ist doch, ob es bei der MVG jetzt nicht in eine ähnliche Richtung läuft...