[M] Variobahn Sammelthema
Tja, wenn das von der Regierung Oberbayern nicht ein taktisch gut gewählter Zeitpunkt ist. Nun können die Boulevardblätter kritzeln"Genug Trams zum Fahrplanwechsel nun da. MVG fährt trotzdem mit Busersatz und nicht verdichteten 25/27". <_<
Und schon hat man Stadt und MVG wieder eins reingedrückt, denn die viele Leut werden trotz PM's nicht wissen/verstehen, dass man Vorlauf für die Einsatzpläne braucht.
Und schon hat man Stadt und MVG wieder eins reingedrückt, denn die viele Leut werden trotz PM's nicht wissen/verstehen, dass man Vorlauf für die Einsatzpläne braucht.
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Eigentlich schon total OT aber:
Achtet man da beim P noch so drauf und jagt nicht einfach ein paar Schrauben in´s Blech?
Und hatten die Ps nicht schon eine Öse statt Knauf? Ist ewig her, dass ich einen P von innen gesehen hab.
Wenn es die gleichen Halterungen sein sollten, welche so teuer doch nicht sein können, kann man sie ja später in die R2 bauen, oder hat da die TAB wieder was gegen?
Neue Weichensteuerung wäre zwar besser gewesen, aber naja.
Bin schon gespannt, wann ich mal in einen S komme.
Achtet man da beim P noch so drauf und jagt nicht einfach ein paar Schrauben in´s Blech?
Und hatten die Ps nicht schon eine Öse statt Knauf? Ist ewig her, dass ich einen P von innen gesehen hab.
Wenn es die gleichen Halterungen sein sollten, welche so teuer doch nicht sein können, kann man sie ja später in die R2 bauen, oder hat da die TAB wieder was gegen?

Neue Weichensteuerung wäre zwar besser gewesen, aber naja.
Bin schon gespannt, wann ich mal in einen S komme.
Nachdem man ja jeden Wagen einzeln abnehmen und zulassen muss schafft man vielleicht nur 7 bis Montag?
Außerdem ist das genau die Hälfte, das könnte auch ein Grund sein... :rolleyes:
Die anderen folgen dann in den nächsten Wochen, genauso wie die Zulassung fürs gesamte Netz? Wie hier jemand schon geschrieben hatte gibts da gewisse Parallelen zu vor etwas über einem Jahr...
Außerdem ist das genau die Hälfte, das könnte auch ein Grund sein... :rolleyes:
Die anderen folgen dann in den nächsten Wochen, genauso wie die Zulassung fürs gesamte Netz? Wie hier jemand schon geschrieben hatte gibts da gewisse Parallelen zu vor etwas über einem Jahr...

The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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aus dem Münchner Merkur:
Für sieben der insgesamt 14 Züge gebe es die Genehmigung. Fünf müssen noch vom Gutachter abgenommen werden. Eine Tram steht zu Test-Zwecken in Berlin - und Nummer 14 ist noch nicht ausgeliefert.
- Boris Merath
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Allein der Satz
aus der Pressemitteilung der Regierung von Oberbayern ist eine Unverschämtheit - unterstellt die Regierung damit der MVG ja sogar zu blöd zu sein eine korrekte Zulassungsprozedur durchzuführen - und das, wo die gesamte Fachwelt in Deutschland nur noch den Kopf schüttelt über die Anforderungen, die von der Regierung von Oberbayern aufgestellt worden sind. Wenn von der Regierung von Oberbayern völlig überzogene Forderungen gestellt werden und quasi aus dem Nichts und ohne Vorwarnung ein völlig neues Zulassungsverfahren erfunden wird, braucht sie sich nicht wundern wenn ein übermäßiger Bedarf an Beratung besteht.da nunmehr endlich nach übermäßig intensivem Bedarf an Beratung und Begleitung zur Erstellung der nötigen Antragsunterlagen die dafür erforderliche Sicherheit vorliegt und letzte Unterlagen auf dem Weg zu uns sind.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Denke kurz nach über das was du gerade gesagt hast (Dienstpläne). Meinst du die Fahrer wäre darüber erfreut? Vielleicht sind sogar noch dritte Unternehmen im SEV involviert...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Aus der Sicht eines "Externen" könnte sich das Umschreiben der Dienstpläne darauf beschränken, dass der 12er-Fahrer am Leonrodplatz abgelöst wird durch einen sog. Springer, welcher die Tram zum Scheidplatz fährt und wieder zurück, und am LEO übergibt an denjenigen planmäßigen Fahrer, der zu DIESER Uhrzeit (30 Min. später) nach dem gültigen Dienstplan Richtung Romanplatz - St. Emmeram fahren soll.
Die "Stammfahrer" hätten am LEO 10 Minuten Pause anstatt 5 Min. in der Ackermannschleife und würden dadurch lediglich ein anderes Fahrzeug übernehmen, sich jedoch in ihrem Dienstplan bewegen mit der Umlaufzeit von 150 Minuten.
Problem wäre, dass man am Leonrodplatz einen "mobilen Sozialraum" aufstellen müsste. Für den Abschnitt zum Scheidplatz bräuchte man sicherheitshalber 4 "Springer". Die Fahrzeuge hätten eine Umlaufzeit von 170 Minuten. Bei der U-Bahn gab es ähnliche Szenarien schon häufiger.
Die "Stammfahrer" hätten am LEO 10 Minuten Pause anstatt 5 Min. in der Ackermannschleife und würden dadurch lediglich ein anderes Fahrzeug übernehmen, sich jedoch in ihrem Dienstplan bewegen mit der Umlaufzeit von 150 Minuten.
Problem wäre, dass man am Leonrodplatz einen "mobilen Sozialraum" aufstellen müsste. Für den Abschnitt zum Scheidplatz bräuchte man sicherheitshalber 4 "Springer". Die Fahrzeuge hätten eine Umlaufzeit von 170 Minuten. Bei der U-Bahn gab es ähnliche Szenarien schon häufiger.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Achtung, nachvolgendes ist hypothetisch zu verstehen.
So, wir haben jetzt die Genehmigung.
Die neuen Dienste sind auch schon fertig geschnitten, die dabei entstandene höhere Dienstmasse könnte (sofern die Dienste nicht nur aufm Papier sondern auch tatsächlich von eigenpersonal besetzt werden) durch den Entfall der Ersatzbusse personell abgefangen werden.
Jetzt bringt allerdings die Verlängerung der Umlaufzeit auch seiteneffekte auf die Tagesarbeitszeit, Pausen und Nachtruhen.
Da fast jeder Fahrer regelmäßig seine Turnusblöcke von 9-10 Tagen +2 freien vorher und einem dazwischenhat, in denen er Termine und Verabredungen vorplanen kann, kann man nicht erwarten, das man von allen betroffenen Fahrern die Zustimmung zur Änderung bekommt oder die Leute rechtzeitig erreicht(z.B. Urlaubsrùckkehrer). Also läßt man sich auf dieses Vabanquespiel erst garnicht ein.
Die angesprochene Möglichkeit, den Stammfahrer am Leo abzulösen würde zwar Arbeitszeitneutral vonstatten gehen, aber wiederrum die Dienstmasse erhöhen.
So, wir haben jetzt die Genehmigung.
Die neuen Dienste sind auch schon fertig geschnitten, die dabei entstandene höhere Dienstmasse könnte (sofern die Dienste nicht nur aufm Papier sondern auch tatsächlich von eigenpersonal besetzt werden) durch den Entfall der Ersatzbusse personell abgefangen werden.
Jetzt bringt allerdings die Verlängerung der Umlaufzeit auch seiteneffekte auf die Tagesarbeitszeit, Pausen und Nachtruhen.
Da fast jeder Fahrer regelmäßig seine Turnusblöcke von 9-10 Tagen +2 freien vorher und einem dazwischenhat, in denen er Termine und Verabredungen vorplanen kann, kann man nicht erwarten, das man von allen betroffenen Fahrern die Zustimmung zur Änderung bekommt oder die Leute rechtzeitig erreicht(z.B. Urlaubsrùckkehrer). Also läßt man sich auf dieses Vabanquespiel erst garnicht ein.
Die angesprochene Möglichkeit, den Stammfahrer am Leo abzulösen würde zwar Arbeitszeitneutral vonstatten gehen, aber wiederrum die Dienstmasse erhöhen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Weiß einer die Abfahrtszeiten der Kurse in Pasing ?
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
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Dann schreib mal nen Dienstplan für 90+x Fahrzeuge samt zugehörigen Fahrern. Aber vergiss die schichtwechsel nicht, vorgeschriebene Pausenzeiten, und beachte auch, dass due die Fahrer vom 112er nicht unbedingt für die tRam auch hernehmen kannst (nicht alle sind Kombifahrer), du dich also auch evtl mit einem für die Gesamt-Tram-Planung zu hohen Urlaubs-Stand rumschlagen darfst!Tram37 @ 10 Dec 2011, 10:52 hat geschrieben: Jetzt sind sie ja genehmigt, aber 2 Wochen SEV auf der 12. Es muß doch möglich sein, Dienstpläne schneller umschreiben zu können. Ist hier der Bürokratismus nicht zu groß? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Der dumme Fahrgast kann es ja ausbaden und mehr bezahlen!
Mach dich schonmal an die Arbeit! Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! :ph34r:
Und auch nicht alle Fahrer einen gültigen S-Schein (vermute ich mal) oder noch P-Schein haben.
@Tram37: Geh davon aus, dass die MVG-Leute tun, was einigermaßen sinnvoll möglich ist, um schnellstmöglich auf den Standardfahrplan zu kommen.
Die Mitarbeiter dort gfreuen sich doch auch net über die Ausnahmesituation.
@Tram37: Geh davon aus, dass die MVG-Leute tun, was einigermaßen sinnvoll möglich ist, um schnellstmöglich auf den Standardfahrplan zu kommen.
Die Mitarbeiter dort gfreuen sich doch auch net über die Ausnahmesituation.
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Kurs 07 ist 2315 und nicht 2314 !
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OK. Ich glaube man stellt sich das zu einfach vor. Mich störte bloß immer die zwei Wochen Vorlaufzeit, aber wenn man bedenkt auf was man alles aufpassen muss damit alles klappt, dann müsste man wirklich zaubern. Danke für Deinen keinen Einblick.TramBahnFreak @ 11 Dec 2011, 13:33 hat geschrieben: Dann schreib mal nen Dienstplan für 90+x Fahrzeuge samt zugehörigen Fahrern. Aber vergiss die schichtwechsel nicht, vorgeschriebene Pausenzeiten, und beachte auch, dass due die Fahrer vom 112er nicht unbedingt für die tRam auch hernehmen kannst (nicht alle sind Kombifahrer), du dich also auch evtl mit einem für die Gesamt-Tram-Planung zu hohen Urlaubs-Stand rumschlagen darfst!
Mach dich schonmal an die Arbeit! Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! :ph34r:
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siehe Fotos...Metrotram @ 11 Dec 2011, 18:05 hat geschrieben: Also ich hab da Dinge die das Gegenteil beweisen!
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