Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

ET 423 @ 29 Jul 2013, 20:17 hat geschrieben: [acronym title="MDS: Deisenhofen <Bf>"]MDS[/acronym] ist eh viel zu gut angebunden
Find ich auch. :ph34r:
Viele Grüße
Jojo423
Flo
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Beitrag von Flo »

Hoffentlich zeichnet man die neue Meridian-Linie in den MVV-Netzplan ein, am besten auf der durchgebunden Strecke HBF - Deisenhofen - Holzkirchen - Kreuzstraße :unsure:
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Flo @ 29 Jul 2013, 23:36 hat geschrieben: Hoffentlich zeichnet man die neue Meridian-Linie in den MVV-Netzplan ein, am besten auf der durchgebunden Strecke HBF - Deisenhofen - Holzkirchen - Kreuzstraße :unsure:
Ich würde nicht unbedingt mein gesamtes Vermögen darauf verwetten, dass das passiert, und denke auch nicht, dass diese Linie so wichtig ist, dass man für sie eine Ausnahme gegenüber den anderen relevanten Regionalzuglinien machen wird.

(Ich nehme mal an, mit Netzplan meinst du das Schnellbahnnetz.)
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

GSIISp64b @ 29 Jul 2013, 23:46 hat geschrieben: Ich würde nicht unbedingt mein gesamtes Vermögen darauf verwetten, dass das passiert, und denke auch nicht, dass diese Linie so wichtig ist, dass man für sie eine Ausnahme gegenüber den anderen relevanten Regionalzuglinien machen wird.

(Ich nehme mal an, mit Netzplan meinst du das Schnellbahnnetz.)
Naja aber zumindestens der reine S27-Ersatz zwischen Hbf und Deisenhofen is ja in der Tat mehr S-Bahn als Regionalzug. Zudem war diese Verbindung nun jahrzehntelang in den Schnellbahnnetz-Plänen eingezeichnet, ein plötzliches Verschwinden würde ja die Einstellung der gesamten Verbindung suggerieren. Trotzdem is natürlich die Frage, wie es der MVV letztendlich umsetzt. ;)

Wär das Ganze ein Jahr später, so könnte man die Strecke kurzerhand in "Linie A" umbezeichnen. :D
S27 nach Deisenhofen
Flo
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Beitrag von Flo »

Wär das Ganze ein Jahr später, so könnte man die Strecke kurzerhand in "Linie A" umbezeichnen. biggrin.gif
Vielleicht wirds ja Linie M... :D
elchris
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Beitrag von elchris »

Linie D.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ET 423 @ 29 Jul 2013, 21:47 hat geschrieben: Ab Dezember gilt die übliche Märcheneinführung: Es war einmal... :rolleyes:
In der HVZ wird es das doch weiterhin geben, zugegeben nur neunmal am Tag (siehe Artikel).
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Beitrag von FloKi »

War die S20 nicht der einzige Teil aus dem "13 Punkte Sofortprogramm für die S-Bahn München" unserer Staatsregierung der tatsächlich schon in Ansätzen vorhanden war? Und jetzt kickt man sie einfach ganz raus.
Sinnvoll wäre es aber endlich auch mal mit Linien die Regionalzugstrecken in die MVV Pläne einzuzeichnen, die mehrere Halte im MVV-Gebiet aufweisen. Besonders die Süden gibt es ja doch einiges.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Flo @ 29 Jul 2013, 23:36 hat geschrieben: Hoffentlich zeichnet man die neue Meridian-Linie in den MVV-Netzplan ein, am besten auf der durchgebunden Strecke HBF - Deisenhofen - Holzkirchen - Kreuzstraße :unsure:
Eigentlich gibts das ja schon.
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Beitrag von GSIISp64b »

Daniel Schuhmann @ 30 Jul 2013, 18:42 hat geschrieben: Eigentlich gibts das ja schon.
Das ist aber nicht der Plan, den der Kunde &#153; zu Gesicht bekommt, sondern der, den man findet, wenn man spezifisch danach sucht (genau wie der Innenraumplan mit Straßenbahn).
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Den Innenraumplan findet man durchaus öfter, z.B. in den Minifahrplänen.

Das Schnellbahnnetz mit Regionalzügen gibts zumindest manchmal in den Zügen.
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Beitrag von GSIISp64b »

Daniel Schuhmann @ 30 Jul 2013, 18:58 hat geschrieben: Den Innenraumplan findet man durchaus öfter, z.B. in den Minifahrplänen.

Das Schnellbahnnetz mit Regionalzügen gibts zumindest manchmal in den Zügen.
Der Innenraumplan hängt aber nicht mal an Straßenbahnhaltestellen (wo er eine unglaubliche Verbesserung gegenüber den bisherigen Infos wäre). Minifahrpläne? Für Gelegenheitsfahrer nicht relevant. Und Vielfahrer dürften eh wissen, was sie nutzen müssen, auch ohne Einzeichnung in einem spezifischen Plan.
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

GSIISp64b @ 30 Jul 2013, 19:00 hat geschrieben:Der Innenraumplan hängt aber nicht mal an Straßenbahnhaltestellen (wo er eine unglaubliche Verbesserung gegenüber den bisherigen Infos wäre).
Inzwischen schon. An den (alten) Automaten hängt der »Schienennetzplan mit Tarifzonen« (Dein Innenraumplan, aber mit S- und U-Bahn-Gesamtznetz), das Tramnetz dürfte an allen Haltestellen hängen.
GSIISp64b @ 30 Jul 2013, 19:00 hat geschrieben:Minifahrpläne? Für Gelegenheitsfahrer nicht relevant.
Ich kenn recht viele, die die in der Tasche haben.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Flo @ 29 Jul 2013, 23:36 hat geschrieben: Hoffentlich zeichnet man die neue Meridian-Linie in den MVV-Netzplan ein, am besten auf der durchgebunden Strecke HBF - Deisenhofen - Holzkirchen - Kreuzstraße  :unsure:
Glaube ich weniger, da der Meridian keine S-Bahn ist. Wenn man einzeichnet müsste auch Holzkirchen-Kreuzstraße, der Südring und die ganzen Erweiterung (Althegnenberg, etc) mit drauf.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

GSIISp64b @ 30 Jul 2013, 19:00 hat geschrieben: Minifahrpläne? Für Gelegenheitsfahrer nicht relevant. Und Vielfahrer dürften eh wissen, was sie nutzen müssen, auch ohne Einzeichnung in einem spezifischen Plan.
Du sagst es: Die Vielfahrer dürften eh wissen, was sie nutzen müssen respektive wann ihr Zug kommt - ich denke mal, dass die Pläne sogar eher bei Gelegenheitsfahrern Verwendung finden.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

Nachdem die tz heute reiserisch vom 'größten Geheimnis der S-Bahn', nämlich den Wehrtoren zwischen Isartor und Rosenheimer Platz geschrieben hat (hat von denen noch niemand in Wikipedia geschaut? :huh: ), mal ein paar Fragen dazu:

In dem Artikel wird erwähnt, dass im Falle des Absenkens der Wehrtore die Oberleitung zur Seite weggeklappt wird. In wie fern wird die da zur Seite weggeklappt und wie ist das technisch realisiert?
Auf den Bildern im Artikel ist zu sehen, dass die Gleise im Torbereich in Beton eingelassen sind, damit da dann keine Lücke entsteht. Wie ist das aber mit den Spalten, die für die Räder freigelassen werden müssen? Fließt da dann nicht doch noch Wasser durch? Und wie wird mit diesem Wasser dann verfahren?
Gibt es eventuell Videos, die zeigen wie die Tore herabgelassen werden? (nachdem die ja angeblich zwei Mal im Jahr getestet werden)

Gruß,
Sven
vuxi
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Beitrag von vuxi »

Die Planung, dass der Abschnitt noch leer gefahren wird, wenn die Isar durch die Decke kommt halte ich auch für „optimistisch“. Da ist doch sofort der Strom weg. Die Lücken an den Gleisen werden vermutlich vernachlässigt. So viel Wasser kommt da sicher nicht durch, als dass man das im Zweifelsfall nicht wegpumpen könnte. Außerdem geht man ja eh nicht davon aus, dass man die Tore ganz zukriegt. Wenn die Isar in den Tunnel fließt dürfte nicht nur der Schotter der Bahn dabei sein, sondern auch das was zwischen Flussboden und Tunnel ist, also 11 Meter feinster Münchner Kies.
elchris
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Beitrag von elchris »

PascalDragon @ 12 Aug 2013, 09:31 hat geschrieben: In dem Artikel wird erwähnt, dass im Falle des Absenkens der Wehrtore die Oberleitung zur Seite weggeklappt wird. In wie fern wird die da zur Seite weggeklappt und wie ist das technisch realisiert?
Auf den Bildern im Artikel ist zu sehen, dass die Gleise im Torbereich in Beton eingelassen sind, damit da dann keine Lücke entsteht. Wie ist das aber mit den Spalten, die für die Räder freigelassen werden müssen? Fließt da dann nicht doch noch Wasser durch? Und wie wird mit diesem Wasser dann verfahren?
Gibt es eventuell Videos, die zeigen wie die Tore herabgelassen werden? (nachdem die ja angeblich zwei Mal im Jahr getestet werden)
Da ist statt Oberleitung per Draht ein "Messer" - dieses kann weggeklappt werden.

Zu vernachlässigen, da kommt nur etwas Wasser durch, dieses kann im Notfall abgepumpt werden.

Nein, dieses Geheimnis lüftet die tz dann in einem Sommer in 30 Jahren. ;)
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

vuxi @ 12 Aug 2013, 10:31 hat geschrieben: Die Planung, dass der Abschnitt noch leer gefahren wird, wenn die Isar durch die Decke kommt halte ich auch für „optimistisch“. Da ist doch sofort der Strom weg. Die Lücken an den Gleisen werden vermutlich vernachlässigt. So viel Wasser kommt da sicher nicht durch, als dass man das im Zweifelsfall nicht wegpumpen könnte. Außerdem geht man ja eh nicht davon aus, dass man die Tore ganz zukriegt. Wenn die Isar in den Tunnel fließt dürfte nicht nur der Schotter der Bahn dabei sein, sondern auch das was zwischen Flussboden und Tunnel ist, also 11 Meter feinster Münchner Kies.
Im Bereich des Wehrkammertos ist eine Unterbrechung der Oberleitung! Am Isartor wird dann der Strom für die Westseite der Stammstrecke eingespeist! Wehrkammertor ist sozusagen der Trenner!
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Zp T @ 12 Aug 2013, 14:43 hat geschrieben: Im Bereich des Wehrkammertos ist eine Unterbrechung der Oberleitung!
Deswegen ist dort auch Hauptschalter aus und Bügel ab!
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
vuxi
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Beitrag von vuxi »

Zp T @ 12 Aug 2013, 14:43 hat geschrieben: Im Bereich des Wehrkammertos ist eine Unterbrechung der Oberleitung! Am Isartor wird dann der Strom für die Westseite der Stammstrecke eingespeist! Wehrkammertor ist sozusagen der Trenner!
Und was hilft das den Zügen die auf der Ostseite des Tores stehen. Das man den Westteil der Röhre leerfahren kann ist mir klar. Dort ist es im Ernstfall (wenn die Tore funktionieren) auch nicht so dringend. Wenn die Isar den Tunnel fluten sollte hat man dort mehr als genügend Zeit die Züge aus dem Tunnel zu ziehen ohne dem Verkehr im Weg zu sein. Aber in dem Teil den die Isar flutet von einer funktionierenden Stromversorgung auszugehen fordert schon einiges an Phantasie. Aber gut. Gegen so eine Katastrophe kann man sich dann halt nicht absichern. Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert (und dann vor allem in der Geschwindigkeit, dass man die Leute nicht mehr rausbekommt, oder man es vorher merkt) ist eh verschwindend.
Rev
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Beitrag von Rev »

Angenommen das Tor kann sich nur zur hälfte schließen warum auch immer und es gibt einen großen Wassereinbruch aufgrund einer Explosion. Wenn ich den Artikel richtig lese wird dadurch nicht nur die S-Bahn geflutet sondern auch gleich ein Großteil der Münchner UBahn oder? Wenn das Wasser erstmal im System unterwegs ist wird man es vermutlich nicht mehr so einfach aufhalten können ?
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Es gibt nur ein Tor pro Fahrtrichtung - geht das denn auch über beide Gleise? Das Bild (mit dem Man in der Warnweste) wirkt für mich eher eine Röhre mit nur einem Gleis - nur bräuchte man dann insgesamt vier Tore, und nicht nur zwei...

@Rev: schon mal am Marienplatz gewesen? Wenn die S-Bahn Station voll läuft, dann läufts auch zur U-Bahn runter. Da hat es keine Vorrichtugen, um S- und U-Bahn wasserdicht zu trennen.
ropix
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 13 Aug 2013, 05:12 hat geschrieben:Es gibt nur ein Tor pro Fahrtrichtung - geht das denn auch über beide Gleise? Das Bild (mit dem Man in der Warnweste) wirkt für mich eher eine Röhre mit nur einem Gleis - nur bräuchte man dann insgesamt vier Tore, und nicht nur zwei...
zwei Gleise - zwei Tore. In der anderen Richtung geht's bergauf, sollte die Isar da entlang fließen dürfte die Stammstrecke das geringste Problem sein :D

@Rev: schon mal am Marienplatz gewesen? Wenn die S-Bahn Station voll läuft, dann läufts auch zur U-Bahn runter. Da hat es keine Vorrichtugen, um S- und U-Bahn wasserdicht zu trennen.
Pumpleistung ist bekannt, Tunneldurchschnitt ist bekannt. Ein lösbares Problem damit nicht ganz München absäuft :D
-
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Es wäre mir neu, daß sich dort Messer befinden, die weggeklappt werden können - es sei denn, das wurde in den letzten Jahren mal umgebaut. Mein Wissensstand ist, daß die dort verbauten Trennmesser vom Wehrkammertor rausgedrückt werden, falls das Tor runtergelassen wird. Die Oberleitung ist dann natürlich erstmal unbrauchbar, was aber das geringste Problem darstellen sollte.
Zp T @ 12 Aug 2013, 14:43 hat geschrieben:Im Bereich des Wehrkammertos ist eine Unterbrechung der Oberleitung! Am Isartor wird dann der Strom für die Westseite der Stammstrecke eingespeist! Wehrkammertor ist sozusagen der Trenner!
Danke, wieder ein weiterer Hinweis, daß es sich bei dir um ein Fake handelt. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Muc_train
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Beitrag von Muc_train »

ET 423 @ 13 Aug 2013, 12:06 hat geschrieben: Es wäre mir neu, daß sich dort Messer befinden, die weggeklappt werden können - es sei denn, das wurde in den letzten Jahren mal umgebaut. Mein Wissensstand ist, daß die dort verbauten Trennmesser vom Wehrkammertor rausgedrückt werden, falls das Tor runtergelassen wird. Die Oberleitung ist dann natürlich erstmal unbrauchbar, was aber das geringste Problem darstellen sollte.
heißt das das bei jedem Test wenn das Tor runtergelassen wird (was ja wohl zwei mal im Jahr ist) die Oberleitung von den Messern "durchgeschnitten" wird und dann erstmal wieder repaiert werden muss? Das wäre ja sehr unpraktikabel.
Georg A.
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Beitrag von Georg A. »

Messer bezieht sich wohl auf die Art des Kontakts, nicht auf die Art, wie der Kontakt unterbrochen wird ;)
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Naja, es gibt ein Stück feste Oberleitung an einer Art Scharnier, die wird dann vom Tor weggedrückt.
Irgendwo wurde hier mal berichtet, dass man das teilweise nach einem Tortest merkt, wenn der Trenner nicht wieder sauber geschlossen ist und es dadurch funkt.
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

ET 423 @ 13 Aug 2013, 12:06 hat geschrieben: Es wäre mir neu, daß sich dort Messer befinden, die weggeklappt werden können - es sei denn, das wurde in den letzten Jahren mal umgebaut. Mein Wissensstand ist, daß die dort verbauten Trennmesser vom Wehrkammertor rausgedrückt werden, falls das Tor runtergelassen wird. Die Oberleitung ist dann natürlich erstmal unbrauchbar, was aber das geringste Problem darstellen sollte.


Danke, wieder ein weiterer Hinweis, daß es sich bei dir um ein Fake handelt. :)
Na du weißt es ja auch nicht genauer...
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Georg A. @ 13 Aug 2013, 14:13 hat geschrieben: Messer bezieht sich wohl auf die Art des Kontakts, nicht auf die Art, wie der Kontakt unterbrochen wird ;)
Korrekt, Messer zum OL zerschneiden gibts in Frankfurt.
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