Kohlezüge

Strecken und Fahrzeuge des Güterverkehrs
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Wenn mich nicht alles täuscht sinds 252 Achsen, allerdings in Streckenklasse D eine Achslast von maximal 22,5 Tonnen, also 5670 minus Leergewicht und abzüglich der Loks.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Cloakmaster @ 3 Feb 2013, 20:25 hat geschrieben: Soweit ich weiss, finden auf der Farger Eisenbahn kaum noch Gütertransporte statt - stat dessen wurde der Personenverkehr wieder eingeführt.
Das (bald ex-)Tanklager in Farge kriegt hin und wieder was, außerdem ein weiterer Anschließer, der mir aber grade entfallen ist.
Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Grob überschlagen komme ich auf ~4500t Zuladung. Das wären dann 156 Züge, jeden zweiten Tag also einer. Rein von der Praktikabilität her würde ich aber eher auf einen werktäglichen Zug mit entsprechend geringerer Zuladung setzen.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Alles in allem also überschaubar. So lange diese Züge nicht wegen dem Personenverkehr ausschliesslich nachts rollen müssen, frage ich mich, was da jetzt nun das Problem sein soll. Im DSO-Forum ist eigentlich ganz gut erklärt, warum auf Bahntransport umgestellt werden soll. Sicher könnte man auch über eine Modernisierung des Schiffanlegers diskutieren, nur kostet der halt doch ne Ecke Geld, wogen die bahnseitige Infrastruktur ja bereits vorhanden ist. DAcvon ab sollten auch Kuohlezüge 2013 leiser rollen können, als Kohlezüge 1989. Oder nicht?

An meiner Wohnung führt die Strecke zwar in Sichtweite vorbei, aber von Bahn-Lärm kann hier bisher keine Rede sein - obwohl hier auch noch die Stahlzüge vom und zum Stahlwerk vorbei kommen.
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Cloakmaster @ 3 Feb 2013, 21:48 hat geschrieben: DAcvon ab sollten auch Kuohlezüge 2013 leiser rollen können, als Kohlezüge 1989. Oder nicht?
Können ja, faktisch tun nicht wirklich. Es gibt zwar einiges an Möglichkeiten, Güterzüge leiser zu machen, aber an der Umsetzung in der Praxis scheitert es dann doch noch eher.
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riedfritz
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Beitrag von riedfritz »

2. Dampfloks stammen aus einer anderen Zeit als E-Loks. Von daher wäre es nicht fair ihre Wirkungsgrade direkt zu vergleichen. Würde man eine moderne Dampflok entwickeln, hätte die einen deutlich höheren Wirkungsgrad als die alten Nostalgie- Karren.



Der Vergleich von E- und Dampfloks, ganz egal welcher Generation, ist völlig für die Katz!

Die Dampfloks sind auch den Dieselloks unterlegen, da sie nicht nur die Kohle, sondern auch das Wasser für die Dampferzeugung ständig als Ballast mitnehmen müssen. Nicht der Kohle- sondern vor allem der Wasservorrat begrenzt die Reichweite. Aus diesem Grunde gab es ja Versuche mit Kondenstenderloks, die die Reichweite deutlich erhöhten, aber das regelmäßige Entschlacken der Loks nach einigen hundert km war trotzdem notwendig.

Auch die Umstellung auf Ölbrenner brachte nur leichte Verbesserungen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit.

Die km-Leistungen von Diesel- und Elloks zwischen den Wartungsterminen sind mit Dampfloks in keiner Weise zu vergleichen.

Ein Hinweis auf die regelmäßige Lokomotivwartung sind die vielen Kopfbahnhöfe, die in der Dampflokzeit kein Hindernis waren, sondern den betrieblich notwendigen Lokwechsel unterstützten. Eine frisch mit Wasser und Kohle versorgte Lok übernahm den Zug, die Lok ohne Vorräte kam ins BW und konnte wieder mit Wasser und Kohle aufgefüllt werden. Dafür war die Ausfahrt des Zuges entgegen der Einfahrtsrichtung ein deutlicher Zeitvorteil, da die bisherige Zuglok nicht entfernt werden musste.


Viele Grüße,

Fritz
[font=Arial]Meine Vorbildfotos unter [/font]Meine Eisenbahnfotos
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Beitrag von GSIISp64b »

Du antwortest auf einen Beitrag von 2009.
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Beitrag von 143 »

gmg @ 6 Apr 2009, 18:51 hat geschrieben: Gibt es eigentlich sowas wie moderne Dampfschiffe, die mit Turbinen wahrweise angetrieben werden können oder an Bord Strom produzieren? Sowas stelle ich mir recht effizient vor.
vielleicht schon etwas alt det Beitrag, aber ich möchte trotzdem antworten:

Meines Wissens haben Öltanker lange Zeit auf Dampfturbinen als Antrieb gesetzt. und zwar aus dem Grund, da man den Dampf auch prima zum Aufheizen des Öls benutzen kann um es fließfähig zu machen. Ob das ganze heute immer noch so ist, kann ich allerdings net so genau sagen...
riedfritz
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Beitrag von riedfritz »

GSIISp64b:
Du antwortest auf einen Beitrag von 2009.

Was stört Dich daran?

Dein letzter Beitrag:
GSIISp64b  Erstellt am 3 Feb 2013, 22:40



Viele Grüße,

Fritz
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Beitrag von GSIISp64b »

Mein Beitrag vom 3. Februar bezieht sich auf eine Frage vom 3. Februar - du beziehst dich auf einen Themenkomplex, der seit 2009 abgehandelt ist und den man nun wirklich nicht wieder aufwärmen muss.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Muc_train
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Beitrag von Muc_train »

GSIISp64b @ 6 Feb 2013, 09:34 hat geschrieben: Mein Beitrag vom 3. Februar bezieht sich auf eine Frage vom 3. Februar - du beziehst dich auf einen Themenkomplex, der seit 2009 abgehandelt ist und den man nun wirklich nicht wieder aufwärmen muss.
Ich finde Fritz hat einen Sinnvollen Beitrag geleistet. Da macht es doch überhaupt nichts ob der Beitrag auf den er sich bezieht von 2009 ist oder nicht. Viele (ich auch) werden die Thread von 2009 nicht kennen so ist das doch eine Sinnvolle Ergänzung.
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Okay - dann rollt die Debatte, ob man nicht doch wieder Dampfloks bauen sollte, weil das ja die beste Traktionsart überhaupt ist, halt noch mal von vorne auf. Viel Spaß.

*kopfschüttel*
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riedfritz
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Beitrag von riedfritz »

*kopfschüttel*


Bist Du Moderator, der den Diskussionsverlauf bestimmt?

Wen juckt das, wenn Du den Kopf schüttelst?


Viele Grüße,

Fritz
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Beitrag von GSIISp64b »

Nein. Ich bin ein Nutzer, der zum Diskussionsverlauf seine Meinung und Hinweise äußert.

Und ich halte es für mein gutes Recht, zu äußern, dass ich die Debatte über den Wirkungsgrad von Dampfloks wegen a) offensichtlichem Unfug und b) vollständiger Klärung des Themas für absolut überflüssig halte. Des Weiteren schüttele ich den Kopf, wann und so oft ich das für richtig halte. Wenn du unbedingt drei Jahre alten Nonsens von vorne aufrollen willst, werde ich dich bestimmt nicht daran hindern.
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Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

143 @ 5 Feb 2013, 21:49 hat geschrieben: vielleicht schon etwas alt det Beitrag, aber ich möchte trotzdem antworten:

Meines Wissens haben Öltanker lange Zeit auf Dampfturbinen als Antrieb gesetzt. und zwar aus dem Grund, da man den Dampf auch prima zum Aufheizen des Öls benutzen kann um es fließfähig zu machen. Ob das ganze heute immer noch so ist, kann ich allerdings net so genau sagen...
Nee... Da wird auch nur noch gedieselt.

Dampfturbinenschiffe sind aufgrund der hohen Kosten im zivilen Bereich so gut wie ausgestorben.
Das Problem: Zu hohe Treibstoffkosten und gut ausgebildetetes Personal ist auch sehr teuer.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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