Au weh, ich höre schon wieder den millionenfachen Aufschrei :blink:Hot Doc @ 4 Nov 2009, 12:39 hat geschrieben: Fallen halt je 2-3 Parkplätze weg.
[M]FDP-Vorschlag:Neue U12 soll U1 und U2 verbinden
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Oh ja, ich auch.ubahnfahrn @ 4 Nov 2009, 12:42 hat geschrieben: Au weh, ich höre schon wieder den millionenfachen Aufschrei :blink:
Ich hab mal eben bei google nachgemessen. Eigentlich alle Haltestellen zwischen HBF und Leondorplatz sind ja heute schon daruf ausgelegt, dass da 2 Züge halten können. Über 70m sind keine Seltenheit Sandstr. und Stiglmaierplatz außwärts sind da die Ausnahmen mit 60m und 56m. Ein langer Zug hat da also ohne Probleme Platz (dann paßt halt im Zweifelsfall nur noch n R2 als 2ter Zug rein, was längeres muss warten).
Schwierig wirds nur am Stachus, da hier nur etwa 40m im Wartegleis platz sind. Aber das müßte sich auch irgendwie lösen lassen denke ich.
[quote=""Die FDP""]
Geprüft werden soll dabei zudem, ob eine „Ringverbindung“ praktikabel und sinnvoll wäre.
Die U-Bahn könnte vom Sendlinger Tor und Hauptbahnhof über Königsplatz, Theresienstraße, Josephsplatz, Hohenzollernplatz, Schwere-Reiter-Straße/Ackermannbogen, Neues Olympiadorf/Dachauer Straße, Westfriedhof, Gern, Rotkreuzplatz, Mailingerstraße, Stiglmaierplatz und dann wieder Hauptbahnhof und Sendlinger Tor verkehren. Genauso könnte die U-Bahn in der Gegenrichtung vom Sendlinger Tor und Hauptbahnhof über Stiglmaierplatz, Mailingerstraße, Rotkreuzplatz, Gern, Westfriedhof, Neues Olympiadorf/Dachauer Straße, Schwere-Reiter-Straße/Ackermannbogen, Hohenzollernplatz, Josephsplatz, Theresienstraße, Königsplatz und dann wieder Hauptbahnhof und Sendlinger Tor fahren.
[/quote]
Diese Beschreibung ist auch eine Art, den armen Regenwald zu zerstören...
Vor allem ist dieser Ring doch so eng, dass man auch durch die Radialverbindungen max. 15 Minuten pro Verbindung brauchen dürfte - wozu brauchts dann einen Ring?
Geprüft werden soll dabei zudem, ob eine „Ringverbindung“ praktikabel und sinnvoll wäre.
Die U-Bahn könnte vom Sendlinger Tor und Hauptbahnhof über Königsplatz, Theresienstraße, Josephsplatz, Hohenzollernplatz, Schwere-Reiter-Straße/Ackermannbogen, Neues Olympiadorf/Dachauer Straße, Westfriedhof, Gern, Rotkreuzplatz, Mailingerstraße, Stiglmaierplatz und dann wieder Hauptbahnhof und Sendlinger Tor verkehren. Genauso könnte die U-Bahn in der Gegenrichtung vom Sendlinger Tor und Hauptbahnhof über Stiglmaierplatz, Mailingerstraße, Rotkreuzplatz, Gern, Westfriedhof, Neues Olympiadorf/Dachauer Straße, Schwere-Reiter-Straße/Ackermannbogen, Hohenzollernplatz, Josephsplatz, Theresienstraße, Königsplatz und dann wieder Hauptbahnhof und Sendlinger Tor fahren.
[/quote]
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Vor allem ist dieser Ring doch so eng, dass man auch durch die Radialverbindungen max. 15 Minuten pro Verbindung brauchen dürfte - wozu brauchts dann einen Ring?
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Die MVG hat übrigens schon angefangen, die Bahnsteiglängen zu verändern: Die Lothstraße stadteinwärts wurde bei der Gleissanierung letztes Jahr von zwei R.2-Längen auf eine R.3.-Länge "optimiert" <_< .Hot Doc @ 4 Nov 2009, 12:59 hat geschrieben:Oh ja, ich auch.
Ich hab mal eben bei google nachgemessen. Eigentlich alle Haltestellen zwischen HBF und Leondorplatz sind ja heute schon daruf ausgelegt, dass da 2 Züge halten können. Über 70m sind keine Seltenheit Sandstr. und Stiglmaierplatz außwärts sind da die Ausnahmen mit 60m und 56m. Ein langer Zug hat da also ohne Probleme Platz (dann paßt halt im Zweifelsfall nur noch n R2 als 2ter Zug rein, was längeres muss warten).
Schwierig wirds nur am Stachus, da hier nur etwa 40m im Wartegleis platz sind. Aber das müßte sich auch irgendwie lösen lassen denke ich.
Und zum eigentlichen Thema:
Herr Mattar verschweigt in seinem Antrag ja das Wichtigste, nämlich die innovative Finanzierung eines solchen Vorhabens.
Nach fester Überzeugung seiner Partei wird durch die Abschaffung der Gewerbesteuer ein so enormer Wachstumsschub ausgelöst, dass sich das Projekt quasi von alleine ohne städtischen Beitrag finanzieren wird :ph34r: .
Gruß vom Wauwi
Der glaubt vmtl. dann auch den Krampf, den einem die Teleshoppingsender erzählen wollen....MVG-Wauwi @ 4 Nov 2009, 14:00 hat geschrieben: Nach fester Überzeugung seiner Partei wird durch die Abschaffung der Gewerbesteuer ein so enormer Wachstumsschub ausgelöst, dass sich das Projekt quasi von alleine ohne städtischen Beitrag finanzieren wird :ph34r: .
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Eine ganz nette Schnapsidee von der FDP. (Daher will ich mich auch nicht weiter äußern, außer meinem Kommentar in der AZ) Aber die Linienführung geht zu sehr durch gering bewohntes Gebiet (Olypark) als dass es sich lohnen würde. (Und wie man die Kurvenradien einfädeln will bleibt schleierhaft)
Da könnte man besser von der Ackermannschleife eine Tram 22 durch die Ackermannstraße zum Petuel verlängern. Das wär billiger und könnte den 27er etwas entlasten. Das Problem bliebe dann nur das Wenden am Stachus, denn schon jetzt behindern sich jetzt da die 19er, die 20er,21er und der Autoverkehr ziemlich.
Da könnte man besser von der Ackermannschleife eine Tram 22 durch die Ackermannstraße zum Petuel verlängern. Das wär billiger und könnte den 27er etwas entlasten. Das Problem bliebe dann nur das Wenden am Stachus, denn schon jetzt behindern sich jetzt da die 19er, die 20er,21er und der Autoverkehr ziemlich.
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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Der Münchner Merkur dazu:
Quatsch, die Olympiade hat nur den Bau der U3 beschleunigt und auf neue Wege geführt.Die Olympischen Sommerspiele 1972 waren einst der Startschuss für den Bau der U-Bahn in München. Sollte die Landeshauptstadt auch den Zuschlag für die Winterspiele im Jahr 2018 erhalten, könnte dieses Ereignis zu einem weiteren Ausbau des Netzes genutzt werden, hat nun die FDP im Stadtrat angeregt.
:rolleyes:„Wir müssen die Dichte und Qualität der Vernetzung unserer U-Bahnen weiter steigern“, erklärte Mattar. Die von ihm vorgeschlagene Strecke würde die U 1 und die U 2 verknüpfen und so eine Querverbindung zwischen Schwabing und Moosach schaffen. Bisher ist das Münchner U-Bahn-Netz sternförmig angelegt, Tangenten fehlen.
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Dazu hab ich erst neulich wieder im Buch "U-Bahn für München" (oder so ähnlich) gestöbert. Als bekannt wurde, dass die Olympiade 1972 in München stattfindet, war man unter Zeitdruck, eine U-Bahn-Anbindung des Geländes rechtzeitig fertigzustellen.ubahnfahrn @ 4 Nov 2009, 16:41 hat geschrieben: Quatsch, die Olympiade hat nur den Bau der U3 beschleunigt und auf neue Wege geführt.
Im Rennen hierfür war u.a. auch ein erstes Teilstück der U1 Innenstadt - Westrand Olympiapark, die damals noch direkt unter der Dachauer Straße via Leonrodplatz verlaufen wäre. So wäre der Olympiapark im Südwesten statt im Nordosten angebunden gewesen, und die heutige 20/21 würde es wohl nicht mehr geben.
Am Ende wurde es dann der Abzweig von der bereits im Bau befindlichen U6, was man als das am Schnellsten realisierbare ansah. Das gesamte ursprünglich geplante Nordnetz der U-Bahn (u.a. mit einer U-Bahn unter der Ingolstädter Straße) war damit auch hinfällig.
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Und im Innenstadtbereich als Trambahn - reicht völlig, gerade auf der Strecke.Rohrbacher @ 4 Nov 2009, 16:47 hat geschrieben: Stimmt. Aber halt als S-Bahn zwischen Dachau, Schleißheim, Hochbrück, Garching, Ismaning, Aschheim, ... um's nochmal zu erwähnen. :rolleyes:
Im übrigen gibt es ja eine Tangente von Moosach nach Schwabing, nennt sich U3 <_<
Und zum Hohenzollernplatz kommt man sogar ohne Zeitverlust dank des Bahnsteig- und zeitgleichen Anschlusses von der U3 auf die U2 am Scheidplatz.
Lediglich über eine Tangente Münchner Freiheit-Max-Weber-Platz könnte stattdessen nachgedacht werden ... B)
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Fast richtig, müßte "Die Münchner U-Bahn" heißen und liegt gerade vor mirOliver-BergamLaim @ 4 Nov 2009, 16:53 hat geschrieben: Dazu hab ich erst neulich wieder im Buch "U-Bahn für München" (oder so ähnlich) gestöbert. Als bekannt wurde, dass die Olympiade 1972 in München stattfindet, war man unter Zeitdruck, eine U-Bahn-Anbindung des Geländes rechtzeitig fertigzustellen.
Im Rennen hierfür war u.a. auch ein erstes Teilstück der U1 Innenstadt - Westrand Olympiapark, die damals noch direkt unter der Dachauer Straße via Leonrodplatz verlaufen wäre. So wäre der Olympiapark im Südwesten statt im Nordosten angebunden gewesen, und die heutige 20/21 würde es wohl nicht mehr geben.
Am Ende wurde es dann der Abzweig von der bereits im Bau befindlichen U6, was man als das am Schnellsten realisierbare ansah. Das gesamte ursprünglich geplante Nordnetz der U-Bahn (u.a. mit einer U-Bahn unter der Ingolstädter Straße) war damit auch hinfällig.

Ja das ursprüngliche Netz sollte ja im Münchner Norden so aussehen:
U1: Moosach - Dachauer Straße - Hauptbahnhof -
U2: Nymphenburg - Rotkreuzplatz - Hauptbahnhof -
U3: Ingolstädter Straße - Münchner-Freiheit - Marienplatz -
U6: Kieferngarten - Münchner Freiheit - Marienplatz -
U7: Milbertshofen - Schleißheimer Straße - Hauptbahnhof -
U8: Hasenbergl - Scheidplatz - Stachus -
Dazu noch die Halbringlinie Münchner Freiheit - Leonrodplatz - Rotkreuzplatz - Donnersberger Brücke - :ph34r:
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Genau. Damals haben auch die Liniennummern im Norden noch exakt zu den Tramlinien gepaßt, die ersetzt werden sollten - 3/6 via Ludwigstraße/Freiheit, 8 Hasenbergl via Barer Straße (!), 7 Milbertshofen via Maxvorstadt, 1 Dachauer Str.
(Nur bei der 2er hat's halt nicht ganz gepaßt, aber die hätte man sonst U21 nennen müssen, nach der Tram 21 Amalienburgstr - Neuhausen - Nymphenburger).
Sogar im Süden hätte das gepaßt, da die U8 ursprünglich nach Fürstenried fahren sollte.
Später wurde die "U8" aus der Barer Str. in die Maxvorstadt unter den alten 7er verlegt und von Fürstenried nach Neuperlach "umgelegt", womit sie mit der alten Tramlinie 8 außer dem Scheidplatz nix mehr gemein hatte.
Ebenso hat man U1 und U2 zu einer gemeinsamen Linie unter der Nymphenburger Str. und weiter gen Westfriedhof zusammengelegt, so dass auch die U1 später nicht mehr zur alten Tramlinie 1 paßte.
So wurde das Konzept alte Tramlinien-Nummer = künftige U-Bahn-Liniennummer schon kurz nach den ersten U-Bahn-Planungen völlig verwässert.
(Nur bei der 2er hat's halt nicht ganz gepaßt, aber die hätte man sonst U21 nennen müssen, nach der Tram 21 Amalienburgstr - Neuhausen - Nymphenburger).
Sogar im Süden hätte das gepaßt, da die U8 ursprünglich nach Fürstenried fahren sollte.
Später wurde die "U8" aus der Barer Str. in die Maxvorstadt unter den alten 7er verlegt und von Fürstenried nach Neuperlach "umgelegt", womit sie mit der alten Tramlinie 8 außer dem Scheidplatz nix mehr gemein hatte.
Ebenso hat man U1 und U2 zu einer gemeinsamen Linie unter der Nymphenburger Str. und weiter gen Westfriedhof zusammengelegt, so dass auch die U1 später nicht mehr zur alten Tramlinie 1 paßte.
So wurde das Konzept alte Tramlinien-Nummer = künftige U-Bahn-Liniennummer schon kurz nach den ersten U-Bahn-Planungen völlig verwässert.
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Auch wenn es Off-topic wird, zur ursprünglichen Planung: Wären die U1, U2 und U7 am Hauptbahnhof in eine Stammstrecke gemündet oder hätte es für eine Linie noch zusätzliche und damit fünfte Stammstrecke gegeben? Aus heutiger Sicht wäre so ein dichtes Netz natürlich von Vorteil. Andererseits könnte man auch vermuten, dass man dann heute, einfach der Kosten wegen, dann mit dem Ausbau noch nicht so weit wäre, wie man nun ist.
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U2 und U7 über Mangfallplatz (Ende U2) bis Grünwald (U7)Oliver-BergamLaim @ 4 Nov 2009, 18:26 hat geschrieben: Und im Süden sollte die U1 nach Neuperlach über Ständlerstraße führen (nicht über Innsbrucker Ring - Michaelibad), die U2 oder U7 über Mangfallplatz nach Großhesselohe, und die dritte Linie hätte AFAIK keinen eigenen Südast bekommen.
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Aus Sicht der frühen/mittleren 1960er-Jahre war die U-Bahn-Planung nach Großhesselohe/Grünwald wahrscheinlich gar nicht so verkehrt. Immerhin war das das Ausflugsziel der Münchner schlechthin, und man muß da ja massig E-Wagen rausgekarrt haben am Wochenende.
Dann kam in München der Siegeszug des Autos Ende der 60er Jahre und Anfang der 70er Jahre (Ringstraßen, Straßenausbau), und auch andere Ausflugsziele wurden leichter erreichbar.
Dann kam in München der Siegeszug des Autos Ende der 60er Jahre und Anfang der 70er Jahre (Ringstraßen, Straßenausbau), und auch andere Ausflugsziele wurden leichter erreichbar.
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Ohne jetzt mehrfach "quoten" zu wollen:
Das neue Olympische Dorf (*grml* es kann nur eines geben
) soll keine nur "temporäre Nutzung" werden, sondern eine neue ökologische Mustersiedlung als dauerhaften Wohnungsbau und evtl. für Studentenwohnungen.
Zum Vorschlag den FDP-U-Bahn-Stutzen in die U9 einzubinden:
Ob der FDP-Vorschlag jetzt sinnvoll ist oder nicht, sinnvoll wäre es beim Bau der U9 (sofern die jemals kommt) entsprechende Abzweigungsmöglichkeiten nach Norden und Süden einzuplanen. Unabhängig von der Überlastung der U3/U6 sieht man hier wieder sehr schön, dass man (wenn man zu sparsam plant) sich Entwicklungmöglichkeiten für später ohne Not verbaut oder nur für viel Geld nachträglich schaffen muss.
Manchmal dauerts halt einfach n paar Jahrzehnte bis man feststellt, das da ne U-Bahn doch noch gut gewesen wäre...
Hätte man so Blindanschlüsse an der Münchner Freiheit könnt man wie am Scheidplatz bahnsteiggleich umsteigen und unproblematischer ausfädeln, oder könnt die U1 am Hbf nach Süden rausführen und müsst sie nicht mit der U2 zsammquetschen...
Wenn man Angst hat, dass die Tram 20/21 wegen Überlastung der Wendeschleife am Südende net verstärkt werden kann, dann könnt man ja eine Linie über die Linie 58 verlängern (Tram frisst Bus).
Das neue Olympische Dorf (*grml* es kann nur eines geben

Zum Vorschlag den FDP-U-Bahn-Stutzen in die U9 einzubinden:
Ob der FDP-Vorschlag jetzt sinnvoll ist oder nicht, sinnvoll wäre es beim Bau der U9 (sofern die jemals kommt) entsprechende Abzweigungsmöglichkeiten nach Norden und Süden einzuplanen. Unabhängig von der Überlastung der U3/U6 sieht man hier wieder sehr schön, dass man (wenn man zu sparsam plant) sich Entwicklungmöglichkeiten für später ohne Not verbaut oder nur für viel Geld nachträglich schaffen muss.
Manchmal dauerts halt einfach n paar Jahrzehnte bis man feststellt, das da ne U-Bahn doch noch gut gewesen wäre...
Hätte man so Blindanschlüsse an der Münchner Freiheit könnt man wie am Scheidplatz bahnsteiggleich umsteigen und unproblematischer ausfädeln, oder könnt die U1 am Hbf nach Süden rausführen und müsst sie nicht mit der U2 zsammquetschen...
Wenn man Angst hat, dass die Tram 20/21 wegen Überlastung der Wendeschleife am Südende net verstärkt werden kann, dann könnt man ja eine Linie über die Linie 58 verlängern (Tram frisst Bus).
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Sollte das AoD nicht auch schon ein ganz toller Musterbau werden?imp-cen @ 4 Nov 2009, 21:58 hat geschrieben: Das neue Olympische Dorf (*grml* es kann nur eines geben) soll keine nur "temporäre Nutzung" werden, sondern eine neue ökologische Mustersiedlung als dauerhaften Wohnungsbau und evtl. für Studentenwohnungen.
So was geht doch immer schief - dass es beim NoD klappt, wage ich zu bezweifeln.#
edit: 624 Beiträge - eine tolle Zahl! (ich mag die BR 624...)
Also für die Autofreiheit find ich das unübertroffen. Da kann sich z.B. der Ackermannbogen n großes Stück von abschneiden, den da jammern die Anwohner immer wieder über den (Parksuch)-Verkehr bei Veranstaltungen und würden ihre Straßen gern dicht machen. Und die Aussicht ins Grüne als wenn da unten n Wald wär, die Große Terasse (2x7m) und die raumhohe Verglasung... also ich mag net weg hier...Sollte das AoD nicht auch schon ein ganz toller Musterbau werden?
So was geht doch immer schief...

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Es wurde schon in nem anderen Thema geschrieben, aber da wars nicht so passend. Ich denke hier paßts besser.
Statt dem FDP-Vorschlag steht im Bewerbungspapier an das IOC was davon, dass man die Tram 20/21 für 20 Mio. ausbauen will. Was kann man denn dafür machen? Das scheint mir für eine gerade sanierte Strecke schon recht viel.
Eingefallen ist mir einzig eine vollständige Reaktivierung der Ackermannschleife mit allem was dazugehört.
Statt dem FDP-Vorschlag steht im Bewerbungspapier an das IOC was davon, dass man die Tram 20/21 für 20 Mio. ausbauen will. Was kann man denn dafür machen? Das scheint mir für eine gerade sanierte Strecke schon recht viel.
Eingefallen ist mir einzig eine vollständige Reaktivierung der Ackermannschleife mit allem was dazugehört.
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Das kann ich mir nicht vorstellen, zumal diese vermutlich für die Verstärker zu den Olympischen Spielen locker ausreichen würde und man später wenig Nutzen von der Schleife hätte.Hot Doc @ 5 Nov 2009, 11:18 hat geschrieben: Eingefallen ist mir einzig eine vollständige Reaktivierung der Ackermannschleife mit allem was dazugehört.
Kommt wohl auch drauf an, wie viele Menschen man da so erwartet und was man danach mit der Schleife vor hat.
Ich drück mich mal anders aus: Eine Aufhübschung der Ackermannschleife ist auf jeden Fall dabei, weil so ist das noch nix für Olympische Spiele. Inwieweit man da noch Gleise reaktiviert wird interessant. Ich denke aber, wenn man die Tram schon offiziell in den Planungen drin hat, muß man da auch was bieten. Und das heißt, dass da am Ende der Veranstaltungen schon ein paar Züge warten um die Leute gleich hintereinander wegzuschaufeln. Dafür wäre eine Reaktivierung des Wendegleises nicht schlecht. Da könnten dann 3 Züge hintereinander warten, und direkt nacheinander abfahren.
PS.: Ich hab grad mal nachgemessen. Alleine an die Haltestelle passen schon 3 R3.3. Ist halt die Frage, was man da wegschaufeln will und muß. Allerdings muß man bedenken, dass für die letzte Olympiade Tram, U-Bahn und S-Bahn unterwegs waren. Die S-Bahn fällt komplett weg und bei der Tram denk ich wird man mindestens 2 Olympialinien einführen. Eine über die 20/21 und eine über die 12 & 27.
Ich drück mich mal anders aus: Eine Aufhübschung der Ackermannschleife ist auf jeden Fall dabei, weil so ist das noch nix für Olympische Spiele. Inwieweit man da noch Gleise reaktiviert wird interessant. Ich denke aber, wenn man die Tram schon offiziell in den Planungen drin hat, muß man da auch was bieten. Und das heißt, dass da am Ende der Veranstaltungen schon ein paar Züge warten um die Leute gleich hintereinander wegzuschaufeln. Dafür wäre eine Reaktivierung des Wendegleises nicht schlecht. Da könnten dann 3 Züge hintereinander warten, und direkt nacheinander abfahren.
PS.: Ich hab grad mal nachgemessen. Alleine an die Haltestelle passen schon 3 R3.3. Ist halt die Frage, was man da wegschaufeln will und muß. Allerdings muß man bedenken, dass für die letzte Olympiade Tram, U-Bahn und S-Bahn unterwegs waren. Die S-Bahn fällt komplett weg und bei der Tram denk ich wird man mindestens 2 Olympialinien einführen. Eine über die 20/21 und eine über die 12 & 27.
Das bezweifel ich jetzt mal. Wenn man sich die Schleife anschaut und daneben die Einfahrt von der Schwerer-Reiter-Strasse ist der Radius von der Einfahrt enger.Lazarus @ 5 Nov 2009, 11:42 hat geschrieben: die inneren derzeit stillgelegten Kurvenradien sind soweit ich weiss doch viel zu eng für die R. Das war doch mit ein Grund für die Stillegung
Ich weiß, da kann man sich leicht verschätzen, aber für mich schaut das eindeutig so aus.
Edit: Hab grad nochmal nachgemessen, andere Schleifen z.B. Prtuelring, Effnerplatz sind deutlich enger, das kanns nicht sein.
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Also bei 20 Mio. - die "Süddeutsche" spricht sogar von 22 Mio. € - ist da locker eine Begradigung samt Grunderwerb drin...
Aber wirklich klar ist mir auch nicht, was man für soviel Geld verbauen will.
Vielleicht ist ja ein zusätzlicher Schwung Varios gemeint, dann hätten wenigstens alle was davon.

Aber wirklich klar ist mir auch nicht, was man für soviel Geld verbauen will.
Vielleicht ist ja ein zusätzlicher Schwung Varios gemeint, dann hätten wenigstens alle was davon.
Gruß vom Wauwi
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Damals gab es aber als U-Bahn nur die U3 vom Marienplatz und die endete am Olympiazentrum.Hot Doc @ 5 Nov 2009, 11:39 hat geschrieben: Allerdings muß man bedenken, dass für die letzte Olympiade Tram, U-Bahn und S-Bahn unterwegs waren. Die S-Bahn fällt komplett weg und bei der Tram denk ich wird man mindestens 2 Olympialinien einführen. Eine über die 20/21 und eine über die 12 & 27.
Daneben noch die zwei S-Bahnen und die Verstärkerzüge über den Nordring.
2018 gibt es dagegen noch zustzlich die U3 bis Moosach (S1, Flughafen, apl. Regionalverkehrshalt mgl.), die U1, die mit der Haltestelle Westfriedhof auch nicht weiter weg ist, als die U3 und die Verbindung vom Hauptbahnhof mit der U2.
Und nachdem sich ja nicht alle Sportveranstaltungen in München konzentrieren dürfte sich hier der Andrang im Vergleich zu 1972 in Grenzen halten.
Viel schlimmer trifft es Garmisch und Partenkirchen. Die brauchen dort drei neue Straßentunnels (von denen einer schon im Bau und der zweite in Planung ist) und einen vierspurigen Ausbau der Innenstadtstraßen.
Daneben soll lediglich die Bahnstrecke Tutzing-Murnau und Murnau-Uffing ausgebaut werden, das reicht.
Eine Tramverstärkung der 20/21 wirds wohl geben, aber was soll eine Olympialinie über die 12/27 bringen ?
Das ist zwar richtig, aber der Weg vom Westfriedhof zum Olympiagelände ist halt nicht wirklich barrierefrei. Auch nicht für den "normalen" Fußgänger.ubahnfahrn @ 5 Nov 2009, 12:04 hat geschrieben: ...die U1, die mit der Haltestelle Westfriedhof auch nicht weiter weg ist, als die U3...
Auch bei den Sommerspielen waren mitnichten alle Sportveranstaltungen in München oder im Olympiapark. Winterolympiaden sind zwar immer weniger besucht als Sommerolympiaden. Dennoch kann man durch die allgemeine Steigerung der Besucherzahlen schon auf ein ähnlich großes Publikum kommen.Und nachdem sich ja nicht alle Sportveranstaltungen in München konzentrieren dürfte sich hier der Andrang im Vergleich zu 1972 in Grenzen halten.
Eine direkte Verbindung nach Schwabin und in die Innenstadt von den Austragungsorten südlich des Olympiasees. (Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man den Olympiaberg oder auch den Park (wie schon früher immer wieder) als Austragungsort für einige Sportarten nutzt. Für viele Zuschauer wäre dann eine solche Linie kürzer und schneller als bis zur U-Bahn nach Norden zu latschen und dann wieder zurück in die Stadt.Eine Tramverstärkung der 20/21 wirds wohl geben, aber was soll eine Olympialinie über die 12/27 bringen ?