[M] Stark unterschiedlich lange U-Bahnlinien
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Übergänge zur 3 und 5 am Scheidplatz / Innsbrucker Ring sind beide klein Problem, man muss nur den Takt auf der U4/5 oder U3/6 noch dazu vertauschen. Kein großes Ding.elchris @ 1 Feb 2010, 07:06 hat geschrieben: Ergibt einen gleich hohen Fahrzeugbedarf, windschiefe Wendezeiten, keine Übergänge aufn 3er und 5er - bringt und also genau WAS?
Windschiefe Wendezeiten, wieso? Den Fahrplan muss man eh an die Anschlüsse neu anpassen.
Weitere Nachteile bis aud das man in der HVZ Langzüge statt Vollzüge braucht, sprich die jetzigen Verstärkerzüge U1 Westfriedhof - Sendlinger Tor müssten auf Langzühe verlängert werden - die Kursanzahl dürfte hingegen gleich bleiben, was von Kostenpunkten also auch gut.
Vorteil: Deutliche Entlastung der Stammstrecke. Und wesentliche Fahrtwege werden auch nicht gebrochen.
Sollte man also durchaus mal prüfen.
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U1: OEZ - MessestadtIonenweaper @ 1 Feb 2010, 10:45 hat geschrieben:Eben:
U1 OEZ - Messestadt-Ost (HVZ-Verstärker dann Westfriedhof - Messestadt-Ost)
U2 Feldmoching - Mangfallplatz (HVZ-Verstärker dann Harthof - Kolumbusplatz)
Rest wie bisher.
Simpel und nicht schwer zu verstehen.
U1: Westfriedhof - Messestadt (mangels vorheriger Wendemöglichkeit)
U2: Feldmoching - Mangfallplatz
U2: Harthof - Sendlinger Tor
Am Innsbrucker Ring muss man doch wenden können. Schließlich hatte die U1 dort früher ihre Endstation.ubahnfahrn @ 1 Feb 2010, 11:18 hat geschrieben: U1: Westfriedhof - Messestadt (mangels vorheriger Wendemöglichkeit)
1. Eine kürzere U2 und U5 hätten eine bessere Pünktlichkeit da sich an den Endstationen öfter die Gelegenheit ergibt, Verspätungen auszubügeln.Elchris hat geschrieben: Ergibt einen gleich hohen Fahrzeugbedarf, windschiefe Wendezeiten, keine Übergänge aufn 3er und 5er - bringt und also genau WAS?
2. Wenn es dann doch zu Verspätungen kommt, sind auf einer kürzeren Linie weniger Leute betroffen. Das Verspätungsrisiko wird sozusagen verteilt.
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Eine Wendeanlage einzufügen wäre wohl sehr teuer. Man müsste einen neuen Richtungstunnel bauen und anschließen (wenn überhaupt machbar).
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Denkfehler. Je kürzer die Linie, desto weniger Zeit hat man, evtl. Verspätungen auszubügeln. Und was wollt ihr eig. mit soviel Wendeanlagen? Leiden hier einige an Realitätsverlust? Hausaufgabe: Fahre die U2 im Stoss, die ist auf ganzer Linie brechend voll - und der 1er kann Leut wegpacken, weil er sonst schön leer wie Planet Pluto um den Stoss rumkreiselt.gmg @ 1 Feb 2010, 13:03 hat geschrieben: 1. Eine kürzere U2 und U5 hätten eine bessere Pünktlichkeit da sich an den Endstationen öfter die Gelegenheit ergibt, Verspätungen auszubügeln.
2. Wenn es dann doch zu Verspätungen kommt, sind auf einer kürzeren Linie weniger Leute betroffen. Das Verspätungsrisiko wird sozusagen verteilt.
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Diese Stammstrecke braucht aber eigentlich gar keine Entlastung. Das Problem aufm 2er ist mehr die Auslastung zwischen Scheidplatz und Hauptbahnhof, teilweise auch zwischen Sendlinger Tor und Innsbrucker Ring. Der schlimmste Abschnitt ist meiner Erfahrung nach Hauptbahnhof - Königsplatz, mit den ganze TU-Studenten. Ich denke daher nicht, dass eine Änderung der Linienäste in irgendeiner Weise ernsthafte Vorteile bringt.Ionenweaper @ 1 Feb 2010, 10:04 hat geschrieben: Vorteil: Deutliche Entlastung der Stammstrecke. Und wesentliche Fahrtwege werden auch nicht gebrochen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Das stimmt doch gar nicht! An den Endstationen haben die Züge eine Pause, welche im Verspätungsfall als Zeitpuffer dient. Deshalb hat man ja auch z.B. bei der alten S6 im Herbstfahrplan die beiden Äste voneinander getrennt.elchris @ 1 Feb 2010, 15:28 hat geschrieben:
Denkfehler. Je kürzer die Linie, desto weniger Zeit hat man, evtl. Verspätungen auszubügeln. Und was wollt ihr eig. mit soviel Wendeanlagen?
Außerdem: Je länger eine Linie ist, desto mehr Gelegenheiten kommen, um noch mehr Verspätung zu bekommen.
Naja,züge enden lassen kannst da trotzdem,war schließlich bei der U1 zw. 1995(?)und der Eröffnung des Südastes Ende 1997 Samstags der Fall,bei nem 10er auf der U2 gut machbar. Wenn du natürlich in der HVZ Züge in Giesing enden lassen willst,siehts ohne Kehranlage duster aus.ubahnfahrn @ 1 Feb 2010, 15:02 hat geschrieben: Genauso bräuchts auch eine Wendeanlage hinter Giesing.
Doch,da ist es mittlerweile schon recht voll,außer Moosfeld und Messestadt Ost sind eigentlich alle Bahnhöfe gut ausgelastet,also warum den takt kostspielig in Trudering kappen wollen?Bis Messe west sind schon noch genug Leute da.Und die Leute kommen nicht etwa von der S-Bahn laut meiner Erfahrung,sondern eigentlich von den Bussen(Trudering,Messestadt West) oder eben direkt als Anwohner.ubahnfahrn hat geschrieben:Ist eigentlich die jetzige U2 zwischen Messe und Trudering (S4) so voll, daß es hier einen Takt5 braucht, oder wird das erst mit den 2.600 S-Bahn-Umsteigern soviel :unsure:
Kann man hinter Trudering noch eine Wendeanlage einbauen :unsure:
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Viel "schlimmer" ist es doch, dass die U-Bahn-Fahrgäste in zwei "Klassen" eingeteilt sind, zum einen diejenigen von U2, U3 und U5, für die der Fahrplan schön übersichtlich ist, und die anderen von U1, U4 und U6, die ständig sich vergewissern müssen, wann der Taktwechsel ist, und wenn sie mal Sonntag in der Früh zum Bahnhof müssen dann wieder andere Abfahrtszeiten haben. Bei der U4 dann noch der Ferienfahrplan. Also z.B. ab Arabellapark Sonntag 7.50 Uhr, Samstag 7.48, werktags 7.49 und wenn Schule zusätzlich 7.44 Uhr. Vergleichsweise die U5 in Neuperlach-Süd an ALLEN Tagen einheitlich z.B. 7.56 Uhr. Aber wegen der Verzahnung geht es leider nicht anders.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Und das, wo nun langsam die ganzen Anfahrtsangaben in Büchern, Flyern & Co. von S8 auf S4 geändert sind (ich meine die ehemalige und jetzige S3). Von Stadtplänen ganz zu schweigen.Bayernlover @ 1 Feb 2010, 15:51 hat geschrieben: Ach komm, mittlerweile sollten aus auch die letzten gerafft haben, dass es eine S3 und keine S5 mehr gibt.
genau, darum sollte man endlich die u1 vom HBF übern Goetheplatz zum Candidplatz bauen um zwischen HBF und Sendlinger Tor Platz für einen durchgehenden 5 Minutentakt zwischen Harthof und Sendlinger Tor auf der U2 zu schaffen.ubahnfahrn @ 1 Feb 2010, 15:11 hat geschrieben: Aber immer noch besser, wenn man unterwegs entsprechende Wendemöglichkeiten hat, nicht nur im Störfall, als das U-Bahn-Netz immer mehr nach außen zu verlängern.
Jetzt muß auch mal im Kernbereich nachgebessert werden.
ohne mehrmonatige Betriebsstilllegung unmöglichandreas @ 1 Feb 2010, 20:26 hat geschrieben:genau, darum sollte man endlich die u1 vom HBF übern Goetheplatz zum Candidplatz bauen um zwischen HBF und Sendlinger Tor Platz für einen durchgehenden 5 Minutentakt zwischen Harthof und Sendlinger Tor auf der U2 zu schaffen.ubahnfahrn @ 1 Feb 2010, 15:11 hat geschrieben: Aber immer noch besser, wenn man unterwegs entsprechende Wendemöglichkeiten hat, nicht nur im Störfall, als das U-Bahn-Netz immer mehr nach außen zu verlängern.
Jetzt muß auch mal im Kernbereich nachgebessert werden.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Nachdem zum Mangfallplatz ja so ein starkes Aufkommen besteht, wäre ein Tunnel Hbf - Implerstraße mit der Möglichkeit Züge auf die U3- oder U6-Süd zu leiten nicht vielleicht sinnvoller? :rolleyes:
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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