Bargeldverbot in Schweden ?
Die Erkennung der IP dürfte eigentlich reichenTramPolin @ 4 Jun 2010, 22:29 hat geschrieben:Kann man keine Texterkennung einbauen, die einen Benutzer sofort sperrt, sobald er die typische SONNige Sprache verwendet? Das würde uns viel Leid und Aufregung ersparen.

Die Mods waren doch schon fleißg genug. Nur leider erkennt unser sonniger (Volks)genosse nicht die Identifizierungsmöglichkeiten im Netz. Davon dürften das Ministerium für Staatssicherheit und die geheime Staatspolizei nur zu träumen gewagt haben

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Nur die wenigsten haben eine feste IP. Normalerweise bekommst Du mindestens alle 24 Stunden eine neue IP. Bei Einwahlverbindungen bei jeder Einwahl.Autobahn @ 4 Jun 2010, 23:39 hat geschrieben:Die Erkennung der IP dürfte eigentlich reichen![]()
Selbstverständlich waren die Mods fleißig.Autobahn @ 4 Jun 2010, 23:39 hat geschrieben:Die Mods waren doch schon fleißg genug.
So toll sind sie nicht (hat auch was Gutes), s.o.Autobahn @ 4 Jun 2010, 23:39 hat geschrieben:Nur leider erkennt unser sonniger (Volks)genosse nicht die Identifizierungsmöglichkeiten im Netz. Davon dürften das Ministerium für Staatssicherheit und die geheime Staatspolizei nur zu träumen gewagt haben
Und wer war es dann? Ein Sonne-Klon oder ein Sonne-Clown?Bayernlover @ 5 Jun 2010, 00:02 hat geschrieben: Um mal allen Spekulationen vorzubeugen - es war nicht sonne.
Gut es heißt immer noch "Im Zweifel für den Angeklagten" , aber hier gibts im Moment eine Schwemme entweder mit Zweit- bzw. Dritt- oder gar Viertprofilen... oder Sonne hat all seine Genossen hier eingeladen. Was ist wahrscheinlicher?
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Interessant was hier alles für Behauptungen aufgestellt werden....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Erst einmal heiße ich TramPolin.
Viel mehr Möglichkeiten als die IP-Nummer gibt es nicht. Man kann Cookies setzen, klar. Aber die kann der Benutzer löschen.
Generell kann man keinen Benutzer so ohne weiteres identifizieren. Selbst wenn ich über eine gewisse Zeit (24 Stunden) dieselbe IP-Nummer habe, ist das noch lange kein Beweis, dass ich an dem Rechner selbst schreibe.
So, wie denn dann? Das würde mich mal stark interessieren.QuietschieFahrer @ 5 Jun 2010, 01:33 hat geschrieben:@trampohlin: ddu brauchst keine feste IP um identifiziert zu werdn.
Viel mehr Möglichkeiten als die IP-Nummer gibt es nicht. Man kann Cookies setzen, klar. Aber die kann der Benutzer löschen.
Generell kann man keinen Benutzer so ohne weiteres identifizieren. Selbst wenn ich über eine gewisse Zeit (24 Stunden) dieselbe IP-Nummer habe, ist das noch lange kein Beweis, dass ich an dem Rechner selbst schreibe.
Die Idee an sich hat gewisse Vorzüge, wird sich aber praktisch niemals verwirklichen lassen (wie schon angesprochen: Würstchenverkäufer, Tante Emma Laden, Prostituierte, Bettler). Man würde ja quasi das ganze Kleinstgewerbe (z.B. Flohmarkt, Kirmes- und Karneval-Buden) ruinieren und das ist wirtschaftlicher Unsinn und ließe sich in der Bevölkerung niemals durchsetzen. Notfalls würden die Bürger wieder auf klassische Tauschgeschäfte völlig ohne Geld ausweichen, womit man auch den Geldkreislauf ruiniert.
Gruß Markus aus Eisenach,
Erheber für DB.RES im Fernverkehr sowie für DB Regio in Franken
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Welche Vorzüge soll das haben? Wer will, kann ja gerne mit Karte zahlen, aber ein Zwangssystem ohne Bargeld gibt dem Staat die absolute Kontrolle über die Menschen. Was geht des den Staat an, wofür ich mein Geld ausgebe?ICE-T-Fan @ 5 Jun 2010, 13:40 hat geschrieben: Die Idee an sich hat gewisse Vorzüge, ...
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Es würde halt gewisse Sicherheits- und Logistikprobleme vermeiden.Autobahn @ 5 Jun 2010, 16:51 hat geschrieben: Welche Vorzüge soll das haben? Wer will, kann ja gerne mit Karte zahlen, aber ein Zwangssystem ohne Bargeld gibt dem Staat die absolute Kontrolle über die Menschen. Was geht des den Staat an, wofür ich mein Geld ausgebe?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Der Schaden durch Kreditkartenbetrug dürfte den durch Überfälle verursachten um ein Vielfaches übersteigen. Die Banken schweigen dazu und regeln das diskret. Tankstellen und Supermärkte schützen sich zunehmend mit modernen Kassensystemen
z.B. : http://www.gunnebo.com/de/products/cashhan...ldkreislauf.pdf
Und im Ernst, warum soll ich, wenn ich unterwegs bin, eine Flasche Eistee zu 0,79 € + 0,25 € Pfand mit einer Kreditkarte bezahlen? Was ist, wenn ich die leere Flasche zurück bringe? Werden mir dann 0,25 € auf mein Konto überwiesen? Die meisten Geschäfte akzeptieren eine Kartenzahlung (EC-Karte) erst ab 5,00 € Einkaufswert, was ich für zu niedrig halte. Erst ab fünfzig Euro würde ich das für sinnvoll halten. Alles andere ist - mit Verlaub - in meinen Augen Spinnerei.
Die Banken verlangen von den Händlern eine Bearbeitungsgebühr, die sich nach der Höhe der Rechnung bemisst. Das sind 0,3% von der Kaufsumme. Zusätzlich können Kosten für den Netzzugang anfallen. In meinem Beispiel sind das zwar nur 0,00312 €, aber ein guter Supermarkt kommt am Tag dabei schon auf einige hundert Euro an Kosten. In seiner Kalkulation ist das natürlich enthalten, denn diese Kosten darf er nicht an den Kredit-/EC-Kartenzahler weitergeben.
Viele Banken, quatsch, fast alle verlangen von ihren Kunden Gebühren. Bei meiner Bank sind es 0,40 € pro Buchung. Die Flasche Eistee würde mich dann also 1,04 € plus 0,40 € Buchungsgebühren kosten. Die Pfandrückgabe wäre ein Minusgeschäft in Höhe von 0,15 €, da der Pfandgutschrift von 0,25 € eine Buchungsgebühr von 0,40 € gegenübersteht.
Jetzt kommt mir bitte nicht mit Großeinkauf und Leergut sammeln, um die Buchungsgebühren zu senken.
z.B. : http://www.gunnebo.com/de/products/cashhan...ldkreislauf.pdf
Und im Ernst, warum soll ich, wenn ich unterwegs bin, eine Flasche Eistee zu 0,79 € + 0,25 € Pfand mit einer Kreditkarte bezahlen? Was ist, wenn ich die leere Flasche zurück bringe? Werden mir dann 0,25 € auf mein Konto überwiesen? Die meisten Geschäfte akzeptieren eine Kartenzahlung (EC-Karte) erst ab 5,00 € Einkaufswert, was ich für zu niedrig halte. Erst ab fünfzig Euro würde ich das für sinnvoll halten. Alles andere ist - mit Verlaub - in meinen Augen Spinnerei.
Die Banken verlangen von den Händlern eine Bearbeitungsgebühr, die sich nach der Höhe der Rechnung bemisst. Das sind 0,3% von der Kaufsumme. Zusätzlich können Kosten für den Netzzugang anfallen. In meinem Beispiel sind das zwar nur 0,00312 €, aber ein guter Supermarkt kommt am Tag dabei schon auf einige hundert Euro an Kosten. In seiner Kalkulation ist das natürlich enthalten, denn diese Kosten darf er nicht an den Kredit-/EC-Kartenzahler weitergeben.
Viele Banken, quatsch, fast alle verlangen von ihren Kunden Gebühren. Bei meiner Bank sind es 0,40 € pro Buchung. Die Flasche Eistee würde mich dann also 1,04 € plus 0,40 € Buchungsgebühren kosten. Die Pfandrückgabe wäre ein Minusgeschäft in Höhe von 0,15 €, da der Pfandgutschrift von 0,25 € eine Buchungsgebühr von 0,40 € gegenübersteht.
Jetzt kommt mir bitte nicht mit Großeinkauf und Leergut sammeln, um die Buchungsgebühren zu senken.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Warum Kreditkarte? Dafür gibt es Geldkarte, mit denen Du genau so bargeldlos zahlen kannst, wie mit der Kreditkarte, mit dem Unterschied, daß das nicht jedesmal vom Konto abgebucht, sondern vom Chip entladen wird. Wenn Du ein Leergut abgibst, kannst Du bei der Pfandrückzahlung Deinen Chip aufladen. Deine Geldkarte ist einfach eine praktische, elektronische Geldbörse, das Du bis zu 200 € auf dem Chip laden kannst.Autobahn @ 5 Jun 2010, 21:19 hat geschrieben:Und im Ernst, warum soll ich, wenn ich unterwegs bin, eine Flasche Eistee zu 0,79 € + 0,25 € Pfand mit einer Kreditkarte bezahlen? Was ist, wenn ich die leere Flasche zurück bringe? Werden mir dann 0,25 € auf mein Konto überwiesen? Die meisten Geschäfte akzeptieren eine Kartenzahlung (EC-Karte) erst ab 5,00 € Einkaufswert, was ich für zu niedrig halte. Erst ab fünfzig Euro würde ich das für sinnvoll halten. Alles andere ist - mit Verlaub - in meinen Augen Spinnerei.
Die Banken verlangen von den Händlern eine Bearbeitungsgebühr, die sich nach der Höhe der Rechnung bemisst. Das sind 0,3% von der Kaufsumme. Zusätzlich können Kosten für den Netzzugang anfallen. In meinem Beispiel sind das zwar nur 0,00312 €, aber ein guter Supermarkt kommt am Tag dabei schon auf einige hundert Euro an Kosten. In seiner Kalkulation ist das natürlich enthalten, denn diese Kosten darf er nicht an den Kredit-/EC-Kartenzahler weitergeben.
Viele Banken, quatsch, fast alle verlangen von ihren Kunden Gebühren. Bei meiner Bank sind es 0,40 € pro Buchung. Die Flasche Eistee würde mich dann also 1,04 € plus 0,40 € Buchungsgebühren kosten. Die Pfandrückgabe wäre ein Minusgeschäft in Höhe von 0,15 €, da der Pfandgutschrift von 0,25 € eine Buchungsgebühr von 0,40 € gegenübersteht.
Jetzt kommt mir bitte nicht mit Großeinkauf und Leergut sammeln, um die Buchungsgebühren zu senken.
Toller Tip. Aber das kannte ich schon, es hat nur den kleinen Haken, dass ich auf dem Chip nicht sehe, wieviel nocht drauf istyeg009a @ 5 Jun 2010, 21:31 hat geschrieben:ToWarum Kreditkarte? Dafür gibt es Geldkarte, mit denen Du genau so bargeldlos zahlen kannst, wie mit der Kreditkarte, mit dem Unterschied, daß das nicht jedesmal vom Konto abgebucht, sondern vom Chip entladen wird. Wenn Du ein Leergut abgibst, kannst Du bei der Pfandrückzahlung Deinen Chip aufladen. Deine Geldkarte ist einfach eine praktische, elektronische Geldbörse, das Du bis zu 200 € auf dem Chip laden kannst.

Ich stelle mir gerade vor, dass ich versuche, mit einer Geldkarte einen Fahrschein oder die Parkgebühren zu bezahlen und die "Geldkarte" ist leer.
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Und genau so, wie die Geldkarte als Geldbörsenersatz fungiert, kann sie auch geklaut werden. Jeder, der eine Geldkarte findet, kann damit bezahlen wie der ursprüngliche Besitzer. Keine Unterschrift, kein PIN-Code. Womit wir wieder beim ursprünglichen Thema der Raubüberfälle wären...yeg009a @ 5 Jun 2010, 21:31 hat geschrieben: Dafür gibt es Geldkarte, mit denen Du genau so bargeldlos zahlen kannst, wie mit der Kreditkarte, mit dem Unterschied, daß das nicht jedesmal vom Konto abgebucht, sondern vom Chip entladen wird. [...] Deine Geldkarte ist einfach eine praktische, elektronische Geldbörse, das Du bis zu 200 € auf dem Chip laden kannst.

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Auch das ist machbar, und zwar, indem Du am Bankautomaten dein Guthaben überprüfst. Beim Bezahlvorgang an den Automaten kannst Du sehen, viewiel Guthaben noch drauf ist und wieviel das gerade abgebucht wird.Autobahn @ 5 Jun 2010, 23:31 hat geschrieben:... dass ich auf dem Chip nicht sehe, wieviel nocht drauf ist ...
Beim Einkauf geht es auch, wenn die Händler die Geldkarte akzeptieren (das heißt noch lange nicht, daß das bei allen so ist), vor einigen Jahren habe ich beim MCDonald's öfters mit Geldkarte bezahlt und keine Probleme damit gehabt, bis die Kette eines Tages die Zahlungsakzeptanz rausgenommen hat (was für ein Rückschritt...

Btw.: Am Fahrscheinautomaten (VVS-Gebiet und neuerdings auch im KVV-Gebiet), Telefonkartenautomaten und Briefmarkenautomaten der Dt. Post (wobei ich lieber die privaten vorziehe), zahle ich lieber mit Geldkarte, als wenn ich das blöde Bargeld rumkramen muß, damit habe ich ergo mit der Geldkarte einen Zeitvorteil gegenüber dem Bargeld.
(Ich glaube das wurde vor langer Zeit irgendwo schon mal durchgekaut...)
Selbst, wenn, nützt die Sicherheit durch den PIN-Code recht wenig, wenn ein Dieb es weiß, wie der PIN-Code geknackt werden kann, um mit der Kreditkarte oder mit dem GiroCard bezahlen zu können. Also sagen wir mal so: eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht.Daniel Schuhmann @ 5 Jun 2010, 23:44 hat geschrieben:Und genau so, wie die Geldkarte als Geldbörsenersatz fungiert, kann sie auch geklaut werden. Jeder, der eine Geldkarte findet, kann damit bezahlen wie der ursprüngliche Besitzer. Keine Unterschrift, kein PIN-Code. Womit wir wieder beim ursprünglichen Thema der Raubüberfälle wären...

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Ein anderes Problem an der bargeldlosen Geschichte tut sich zumindest momentan noch auf, wenn man statt der PINeingabe unterschreiben muß.
Man möge sich mal die Einwilligungsklauseln, die einem der freundliche Kassierer netterweise durch verdecken oder falten möglichst nicht zu Gesicht bringt durchlesen.
Bitte jeder jedesmal aufs neue, es könnte jederzeit was geändert worden sein. Dann dauerts länger als wenn Oma Trudchen die sechsfuffzig zusammenkruschtet .
Man möge sich mal die Einwilligungsklauseln, die einem der freundliche Kassierer netterweise durch verdecken oder falten möglichst nicht zu Gesicht bringt durchlesen.
Bitte jeder jedesmal aufs neue, es könnte jederzeit was geändert worden sein. Dann dauerts länger als wenn Oma Trudchen die sechsfuffzig zusammenkruschtet .
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Ach, und in der S-Bahn habe ich plötzlich einen Automaten zur Hand, oder wenn ich gerade aus dem Bahnhof herauslaufe und auf den Taxistand zusteuere...yeg009a @ 6 Jun 2010, 07:04 hat geschrieben: Auch das ist machbar, und zwar, indem Du am Bankautomaten dein Guthaben überprüfst.
Die Sinnhaftigkeit dieser Funktion ist einfach noch nicht so richtig gegeben, warum sie auch eher mäßig genutzt wird.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Das schöne bei dem Verfahren, wo man "nur" unterschreiben muss: Die Kassierer schaun oftmals nicht mal nach, ob die Unterschrift auf der Karte zu der auf dem Kassenbon passt!Auer Trambahner @ 6 Jun 2010, 07:13 hat geschrieben: Ein anderes Problem an der bargeldlosen Geschichte tut sich zumindest momentan noch auf, wenn man statt der PINeingabe unterschreiben muß.
Man möge sich mal die Einwilligungsklauseln, die einem der freundliche Kassierer netterweise durch verdecken oder falten möglichst nicht zu Gesicht bringt durchlesen.
Bitte jeder jedesmal aufs neue, es könnte jederzeit was geändert worden sein. Dann dauerts länger als wenn Oma Trudchen die sechsfuffzig zusammenkruschtet .
Ich kenne im Bekanntenkreis einen Fall, da wurde von einem Mann die EC-Karte einer Frau entwendet und der Mann ist damit einkaufen gegangen - und in mehreren(!) Geschäften wurde damit bezahlt - Gesamtschaden über 2000DM... Und nur, weil den Kassierern nicht aufgefallen ist, dass auf der Karte ein Frauenname stand, aber ein Mann damit bezahlt... Soweit zum Thema Sicherheit...
Bargeld ist noch nicht überwacht, aber es gibt Pläne die neuen Euro-Noten mit einem "RFID-Chip" auszustatten - auf dem ist dann die Seriennummer (und damit auch der Nennwert) gespeichert. Und dadurch wird Bargeld theoretisch vollständig überwachbar...
Natürlich nur zur Sicherheit vor Fälschungen, wers glaubt!
http://de.wikipedia.org/wiki/Radio_Frequen..._Identification
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Eur...hips-79527.html
P.S: Die Pläne gibts schon seit 2003 (siehe 2.Link), aber scheinbar sind die Kosten (noch) zu hoch...
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Kreditkarten können aber auch andere Nachteile haben;
http://www.arcor.de/content/aktuell/news_p...sturzopfer.html
http://www.arcor.de/content/aktuell/news_p...sturzopfer.html
Aber mit einer Banknote mit RFID-Chip kann man nicht mein Konto leerräumenBMI @ 6 Jun 2010, 12:22 hat geschrieben: Bargeld ist noch nicht überwacht, aber es gibt Pläne die neuen Euro-Noten mit einem "RFID-Chip" auszustatten - auf dem ist dann die Seriennummer (und damit auch der Nennwert) gespeichert. Und dadurch wird Bargeld theoretisch vollständig überwachbar...
Natürlich nur zur Sicherheit vor Fälschungen, wers glaubt!

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Gibt kleine Gerät mit denen du das kannst, oder du steckst sie in die Autoamten die auch Geldkartenzahlungen akzeptieren. Der sagt dir wie viel auf deinem Chip ist.Bayernlover @ 6 Jun 2010, 11:30 hat geschrieben: Ach, und in der S-Bahn habe ich plötzlich einen Automaten zur Hand, oder wenn ich gerade aus dem Bahnhof herauslaufe und auf den Taxistand zusteuere...
Die Sinnhaftigkeit dieser Funktion ist einfach noch nicht so richtig gegeben, warum sie auch eher mäßig genutzt wird.
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Toll, und dann kein passender Bankautomat zum Aufladen in der Nähe!eightyeight @ 6 Jun 2010, 17:36 hat geschrieben: Gibt kleine Gerät mit denen du das kannst, oder du steckst sie in die Autoamten die auch Geldkartenzahlungen akzeptieren. Der sagt dir wie viel auf deinem Chip ist.
Nur Bares ist Wahres.
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Das Argument ist hinfällig. Hast du nichts Bares-Wahres dabei und es ist kein Geldautomat in der Nähe, dann wirds auch nix mit einkaufen.Autobahn @ 6 Jun 2010, 18:04 hat geschrieben: Toll, und dann kein passender Bankautomat zum Aufladen in der Nähe!
Nur Bares ist Wahres.
Das Argument, dass kleine Händler Pleite gehen, halte ich auch für Quatsch. In London sitzen Zeitungsverkäufer (wie bei uns in der Innenstadt die Losverkäufer) an ihren kleinen Standl und verkaufen die Zeitung auch gegen Plastikgeld.

Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
@ eightyeight
Doch, nur Bares ist Wahres
Wenn ich aus dem Haus gehe, schaue ich in meine Geldbörse und weiß dann, ob ich Nachschub holen muss (oder aus dem Tresor nehme). Bei der Geldkarte muss ich zu Bank, um nachzusehen, ob ich die Karte aufladen muss. Und wenn die Bank nicht um die Ecke oder auf dem Weg liegt, ist es ein zusätzlicher Aufwand, sowohl zeitlich als auch kostenmäßig.
Aber jeder darf ja auch Kleinstbeträge mit einer Geldkarte, größere mit EC oder Kreditkarte bezahlen, wenn er das so will. Ich will es nicht. Und ich habe meine Gründe dafür.
Doch, nur Bares ist Wahres

Wenn ich aus dem Haus gehe, schaue ich in meine Geldbörse und weiß dann, ob ich Nachschub holen muss (oder aus dem Tresor nehme). Bei der Geldkarte muss ich zu Bank, um nachzusehen, ob ich die Karte aufladen muss. Und wenn die Bank nicht um die Ecke oder auf dem Weg liegt, ist es ein zusätzlicher Aufwand, sowohl zeitlich als auch kostenmäßig.
Aber jeder darf ja auch Kleinstbeträge mit einer Geldkarte, größere mit EC oder Kreditkarte bezahlen, wenn er das so will. Ich will es nicht. Und ich habe meine Gründe dafür.
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Naja, du musst es. Es gibt genügend Menschen die kleine Chipleser haben und somit auch wissen wieviel sie noch auf ihrer Karte haben.Autobahn @ 6 Jun 2010, 19:24 hat geschrieben: @ eightyeight
Wenn ich aus dem Haus gehe, schaue ich in meine Geldbörse und weiß dann, ob ich Nachschub holen muss (oder aus dem Tresor nehme). Bei der Geldkarte muss ich zu Bank, um nachzusehen, ob ich die Karte aufladen muss. Und wenn die Bank nicht um die Ecke oder auf dem Weg liegt, ist es ein zusätzlicher Aufwand, sowohl zeitlich als auch kostenmäßig.
Es darf auch jeder gerne mit Bargeld bezahlen, nur würde es meiner Meinung nach das Leben in weiten Teilen vereinfachen, wenn man auf viel mehr auf Plastikgeld setzen würde.

Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Ich bin nun wirklich nicht technikfeindlich, aber beim Thema Geld bekomme ich diesbezüglich Bauchschmerzen. Ein Girokonto, die üblichen Daueraufträge sind O.K., aber schon mit Lastschrift- und Abbuchungsverfahren kann ich mich nicht anfreunden. Ich habe nämlich keine Lust, täglich oder wöchentlich meine Kontoauszüge zu kontrollieren. Mit Überweisungen bestimme ich den Buchungstag und kann jedes Zahlungsziel ausnutzen, bei Lastschriften oder Abbuchungen genießt der Rechnungssteller den Zinsvorteil.eightyeight @ 6 Jun 2010, 19:46 hat geschrieben:Naja, du musst es. Es gibt genügend Menschen die kleine Chipleser haben und somit auch wissen wieviel sie noch auf ihrer Karte haben.
Es darf auch jeder gerne mit Bargeld bezahlen, nur würde es meiner Meinung nach das Leben in weiten Teilen vereinfachen, wenn man auf viel mehr auf Plastikgeld setzen würde.
Und ich mache mir auch die Mühe, die Überweisungen auszufüllen und zur Bank zu bringen. Online-Banking kommt für mich nicht in Frage.
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