CSU fodert:Tram 19 nach Neuperlach verlängern
Ich finde die Idee grundsätzlich erstmal gut. Die Trambahn an der St-Veit-Straße endet ihm Niemandsland, da würde sich eine Verbindung in Richtung Neuperlach geradezu aufdrängen.
Ich mein, man kann ja, um den bösen Paralellverkehr zu vermeiden auch über Waldstraße und Bajuwarenstraße fahren, aber selbst der direkte Weg über Heinrich Wiland und Fritz Erler Straße wäre sehr interessant, grad da man die U-bahn da ein wenig zu sehr meiner Meinung im Ostpark gebaut hat und der Abstand z.b. Michaelibad - Quiddestraße riesig ist.
Wie man dann von Neuperlach Zentrum sinnvoll weiterkommt und auch wohin weiß ich nicht, aber Waldperlach ist ja in Gedankenspielen immer gern genommen und von daher würde das ja auch nicht schaden.
Aber von der St-Veit Straße bis Neuperlach Zentrum machts auf jeden Fall Sinn, so hat man an Linienende ein Ziel, das Fahrgäste gegen die Lastrichtung generiert.
Ich mein, man kann ja, um den bösen Paralellverkehr zu vermeiden auch über Waldstraße und Bajuwarenstraße fahren, aber selbst der direkte Weg über Heinrich Wiland und Fritz Erler Straße wäre sehr interessant, grad da man die U-bahn da ein wenig zu sehr meiner Meinung im Ostpark gebaut hat und der Abstand z.b. Michaelibad - Quiddestraße riesig ist.
Wie man dann von Neuperlach Zentrum sinnvoll weiterkommt und auch wohin weiß ich nicht, aber Waldperlach ist ja in Gedankenspielen immer gern genommen und von daher würde das ja auch nicht schaden.
Aber von der St-Veit Straße bis Neuperlach Zentrum machts auf jeden Fall Sinn, so hat man an Linienende ein Ziel, das Fahrgäste gegen die Lastrichtung generiert.
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Du hast Recht, aber ich glaube, den Grund zu kennen: Der Linienverlauf wurde so gewählt, dass die Strecke um einiges kürzer ausfälltz Du hast es sicher schon auf Karten gesehen, dass man da einige Meter eingespart hat, indem man nicht der Biegung der Heinrich-Wieland-Straße folgt, sondern einen fast direkten Weg wählt. Außerdem wurde der Streckenverlauf so gewählt, dass sich die Tram und die U-Bahn bei den Bauarbeiten nicht in die Quere kamen.andreas @ 15 May 2011, 20:30 hat geschrieben: grad da man die U-bahn da ein wenig zu sehr meiner Meinung im Ostpark gebaut hat und der Abstand z.b. Michaelibad - Quiddestraße riesig ist
Dadurch hat man sich aber auch die Möglichkeit genommen, später einmal nachträglich einen Bahnhof zwischen Michaelibad und Quiddestraße einzusetzen. Denn dieser läge quasi unter dem Ostpark und wäre daher nicht sonderlich attraktiv.
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Man hat zuerst die U-Bahn und dann den Ostpark gebaut, das hat die Baukosten massiv gesenkt. Der U-Bahn-Tunnel ist in offener Bauweise quasi auf dem freien Feld entstanden, der Ostpark wurde erst angelegt, als die U-Bahn schon fertig war.TramPolin @ 15 May 2011, 20:52 hat geschrieben: Du hast Recht, aber ich glaube, den Grund zu kennen: Der Linienverlauf wurde so gewählt, dass die Strecke um einiges kürzer ausfälltz Du hast es sicher schon auf Karten gesehen, dass man da einige Meter eingespart hat, indem man nicht der Biegung der Heinrich-Wieland-Straße folgt, sondern einen fast direkten Weg wählt. Außerdem wurde der Streckenverlauf so gewählt, dass sich die Tram und die U-Bahn bei den Bauarbeiten nicht in die Quere kamen.
Der Straße zu folgen wäre ungleich aufwendiger und teurer gewesen.
Gruß Michi
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Es geht noch weiter: Das Material für die Ostpark-Hügel ist ja sogar der Aushub der U-Bahn. So gesehen genial geplant - in Zeiten, als der U-Bahnverhinderer Ude noch nicht an der Macht warMichi Greger @ 16 May 2011, 23:27 hat geschrieben: Man hat zuerst die U-Bahn und dann den Ostpark gebaut, das hat die Baukosten massiv gesenkt. Der U-Bahn-Tunnel ist in offener Bauweise quasi auf dem freien Feld entstanden, der Ostpark wurde erst angelegt, als die U-Bahn schon fertig war.
Der Straße zu folgen wäre ungleich aufwendiger und teurer gewesen.
Gruß Michi


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Nein, die darf nicht sein, weil sie ziemlicher Unsinn ist und darüber hinaus auch noch Offtopic ist..TramPolin @ 16 May 2011, 23:39 hat geschrieben: So gesehen genial geplant - in Zeiten, als der U-Bahnverhinderer Ude noch nicht an der Macht war(kleine Anspielung darf mal sein, denn ich musste mich vorher etwas ärgern
).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Natürlich war es Unsinn, es sollte einen anderen Benutzer, dessen These überspitzt wiederholt wurde, zum Nachdenken anregen (auch wenn es wahrscheinlich zwecklos ist).Boris Merath @ 17 May 2011, 02:02 hat geschrieben: Nein, die darf nicht sein, weil sie ziemlicher Unsinn ist und darüber hinaus auch noch Offtopic ist..
OT - ach Boris, genau genommen sind Zehntausende Beiträge OT, nachdem z.B. in diesem Thema v.a. darüber diskutiert wurde, ob ein eigenes Thema legitim ist, und wir im S-Bahn-Ohnefall erst die hypothetische U5 nach Freiham und dann die Unterschiede in der U-Bahnpolitik von Kronawitter und Ude diskutiert haben und wer nächster OB werden könnte (ganz unschuldig bin ich daran auch nicht).
Und noch ein wenig OT - aber nachdem der Verlauf einer hypothetischen Trambahn nach Neuperlach von dem U-Bahnverlauf abhängt, interessiert mich die Historie: Weiß jemand, wann die offene U-Bahn-Bauweise über das Ostparkgebiet abgeschlossen wurde und die Aufschüttungen des Ostparks begannen? Der erste Teil des Ostparks wurde bereits 1973 eröffnet (meines Wissens war es der Teil, unter dem die U-Bahn geführt wird, später kam der Teil mit dem See dazu), die U-Bahn erst 1980. Die Röhre muss ja eine irre lange Zeit in Rohbauweise fertig gewesen sein, also vermutlich fast ein Jahrzehnt. Kann das sein?
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Puh, also ich hab früher bisweilen im Buch "U8/1" gelesen, das alte mit dem roten Einband, kann mich aber nicht erinnern, über das Thema Fertigstellungszeitpunkt des Rohbaus mal was gelesen zu haben. Aufgefallen wäre mir das glaub ich schon, wenn da was davon gestanden hätte, dass der Rohbau schon so lange vorher fertig war. Bei Gelegenheit kann ich aber gerne nochmal in das Buch schauen.TramPolin @ 17 May 2011, 10:49 hat geschrieben: Der erste Teil des Ostparks wurde bereits 1973 eröffnet (meines Wissens war es der Teil, unter dem die U-Bahn geführt wird, später kam der Teil mit dem See dazu), die U-Bahn erst 1980. Die Röhre muss ja eine irre lange Zeit in Rohbauweise fertig gewesen sein, also vermutlich fast ein Jahrzehnt. Kann das sein?
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Danke: So sah übrigens das Gelände (deutlich zu sehen: die Schwimmbecken des Michaelibad) 1959 aus:Oliver-BergamLaim @ 17 May 2011, 12:46 hat geschrieben: Puh, also ich hab früher bisweilen im Buch "U8/1" gelesen, das alte mit dem roten Einband, kann mich aber nicht erinnern, über das Thema Fertigstellungszeitpunkt des Rohbaus mal was gelesen zu haben. Aufgefallen wäre mir das glaub ich schon, wenn da was davon gestanden hätte, dass der Rohbau schon so lange vorher fertig war. Bei Gelegenheit kann ich aber gerne nochmal in das Buch schauen.
http://www.neuperlach.info/kulturpfad/pict...t/neup-luft.jpg
Da war das Schwimmbecken ganz rechts quasi die gefühlte Stadtgrenze, unmittelbar daneben lagen nur Felder und Äcker.
Edit: Die Entscheidung für die U-Bahnanbindung Neuperlachs fiel übrigens 1970. Den Baubeginn habe ich trotz einige Recherche nicht viel gefunden, nur so viel: 1973 begann man mit den Bauarbeiten am Innsbrucker Ring, zu anderen Abschnitten habe ich nichts auftreiben können.
Die SZ berichtet heute auf Seite R9 (zumindest meine Ausgabe) über das Thema. Kurz zusammengefasst: der BA Perlach ist dafür, der BA Berg am Laim dagegen da sie eine Verspätungsanfälligkeit fürchten. Weiterhin hätten die Berg am Laimer statt dessen gerne einen doppelt so dichten Takt. :ph34r:
Ganz ehrlich solange die BAs nur nach Sankt Floriansprinzip arbeiten, führen sie sich selber ad absurdum.
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Laut dem Artikel ist Anton Spitlbauer senior (CSU) gegen die Tram. Der Grünstreifen in der Heinrich-Wieland-Straße sei für ihn tabu, man sehe sich nur dieIarn @ 7 Jun 2011, 16:32 hat geschrieben: Die SZ berichtet heute auf Seite R9 (zumindest meine Ausgabe) über das Thema. Kurz zusammengefasst: der BA Perlach ist dafür, der BA Berg am Laim dagegen da sie eine Verspätungsanfälligkeit fürchten. Weiterhin hätten die Berg am Laimer statt dessen gerne einen doppelt so dichten Takt. :ph34r:
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„Verschandelung“ der Cosimastraße durch die dortige neue Tramstrecke an.
Kommentar:
Klar, die Tram ist eine ungeheure Verschandelung, fast so schlimm wie der Mittlere Ring an der Stelle, an der er den Englischen Garten und die angrenzenden Grünanlagen auseinander schneidet, fürchterlich so eine Tram, und das noch auf Rasengleis, der arme Rasen! :ph34r:
So schlimm finde ich die Idee nicht, aber ich finde zumindest wie es in der SZ beschrieben wird, die Position der Berg am Laimer schon recht dreist. Bitte nicht die Linie zu den anderen verlängern, wir haben dann Nachteile durch eventuelle Verspätungen aber ne Taktverdopplung brauchen wir unbedingt....spock5407 @ 7 Jun 2011, 16:39 hat geschrieben: Takt5 im Stoss steht auch im Plan2030 vom Spocki bis zur SVS.
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So schlimm finde ich das gar nicht - die BAs machen eigentlich genau das, wofür sie da sind, nämlich die Interessen IHRES Stadtteils zu vertreten. In dieser Funktion geben sie Stellungnahmen ab, die dann vom Stadtrat als übergeordnetes Gremium gegeneinander abgewogen werden.Ich würde es jetzt nihct unbedingt als Aufgabe der BAs betrachten diese Abwägung selber durchzuführen - was ich dagegen schon erwarte ist dass die Entscheidung des Stadtrates dann akzeptiert wird.Iarn @ 7 Jun 2011, 16:32 hat geschrieben: Ganz ehrlich solange die BAs nur nach Sankt Floriansprinzip arbeiten, führen sie sich selber ad absurdum.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Wer sagt denn überhaupt, dass man den 19er dann nicht aufspaltet?Die SZ berichtet heute auf Seite R9 (zumindest meine Ausgabe) über das Thema. Kurz zusammengefasst: der BA Perlach ist dafür, der BA Berg am Laim dagegen da sie eine Verspätungsanfälligkeit fürchten. Weiterhin hätten die Berg am Laimer statt dessen gerne einen doppelt so dichten Takt. ph34r.gif
Ganz ehrlich solange die BAs nur nach Sankt Floriansprinzip arbeiten, führen sie sich selber ad absurdum.
Auch wenn eine Tramlinie von Freiham bis Waldperlach natürlich auch ihren Reiz hätte.

Also wenn der BA gefordert hätte die Laufwege zu begrenzen, dann hätte ich dass sinnvoll gefunden. Aber auch wenn man die Interessen des eigenen Stadtviertels vertreten soll, dann sollte man in meinen Augen die Verhältnismäßigkeit wahren und nicht eine völlig neue Fahrtmöglichkeit ablehnen, weil es zu einer Verspätungshäufung kommen könnte.
Und wie Harry richtig anmerkt, je länger das Teil wird, desto wahrscheinlicher, dass man aufspaltet bzw umgruppiert.
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Na der Stadtteil lehnt doch ab wegen neuer Trambahn. Die Verspätung ist da nur vorgeschoben weil "wir wollen keine neue Trambahn" kann man so halt nicht sagen. Meine Meinung. Das eine Strecke da draußen eher keine Verspätung verursacht sollte jedem klar sein.Iarn @ 7 Jun 2011, 20:11 hat geschrieben: Also wenn der BA gefordert hätte die Laufwege zu begrenzen, dann hätte ich dass sinnvoll gefunden. Aber auch wenn man die Interessen des eigenen Stadtviertels vertreten soll, dann sollte man in meinen Augen die Verhältnismäßigkeit wahren und nicht eine völlig neue Fahrtmöglichkeit ablehnen, weil es zu einer Verspätungshäufung kommen könnte.
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Richtig. Die Strecke würde außer auf einem Teilstück der St.-Veit-Straße auf eigenen Planum führen. Viele Kreuzungen sind bis Neuperlach Zentrum nicht zu überwinden, wenn ich richtig gezählt habe, sind sind es nur 5 + die Einfahrt Neuperlach Zentrum. In den Straßen gibt es ferner nie Staus, sodass da auch eine Vorrangschaltung niemand stören oder behindern würde. Auf dem alten 24er war sogar damals (bis 1980!) die Kreuzung Heinrich-Wieland-Straße / Albert-Schweitzer-Straße mit einer solchen ausgestattet. Gefunkt wurde damals noch nicht, sondern die Schaltung erfolgte per Gleiskontakt.ropix @ 7 Jun 2011, 22:48 hat geschrieben: Na der Stadtteil lehnt doch ab wegen neuer Trambahn. Die Verspätung ist da nur vorgeschoben weil "wir wollen keine neue Trambahn" kann man so halt nicht sagen. Meine Meinung. Das eine Strecke da draußen eher keine Verspätung verursacht sollte jedem klar sein.
In Neuperlach Nord könnte man den alten Aufgang zur Haltestelle, der aus einem Fußgängertunnel erfolgte, wiederherstellen. Der wurde nur zugeschüttet, der Fußgängertunnel selbst ist bis heute in Betrieb und wird rege genutzt, da er Teil des Neuperlacher Fußwegsystems ist. Allerdings wäre die Haltestelle Neuperlach Nord dann zumindest über den Tunnel nicht barrierefrei. Der Einbau eines Fahrstuhls würde vermutlich den NKF gefährden.
Klar, das Ganze ist nur ein Gedankenspiel.

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Wäre dringend notwendig, die Verbindung zwischen Berg am Laim und Ostpark/Neuperlach war schon immer miserabel, wenn man nicht grad am U-Bahnhof Innsbrucker Ring wohnt. Grad vor dem Hintergrund dass Neuperlach für viele Berg am Laimer doch ein recht wichtiges Ziel ist, Stichwort "PEP" (aber auch Ärzte, Krankenhaus etc). Berg am Laim ist kurioserweise auch der einzige Stadtteil im Münchner (Süd-)Osten, der keine direkte Busanbindung nach Neuperlach hat.TramPolin @ 12 May 2011, 18:58 hat geschrieben:Der stellvertretende Fraktionssprecher des CSU-Ortsverbands Perlach, Thomas Kauer, fordert, dass die Tram 19 über die derzeitige Endhaltestelle St.-Veit-Straße hinaus nach Neuperlach oder noch weiter nach Neubiberg oder Putzbrunn verlängert wird. Berg am Laim und Neuperlach würden so besser verbunden werden.
Ja, die Aufwertung wäre nicht schlecht, dem Busbahnhof sieht man seine 30 Jahre mittlerweile auch an und bei den Fahrgastmassen fehlt einfach eine durchgängige Überdachung analog Ostbahnhof, Arabellapark...TramPolin @ 12 May 2011, 18:58 hat geschrieben:Der Busbahnhof Neuperlach Zentrum könnte im Zuge der geplanten Bebauung des Hanns-Seidel-Platzes analog zur Münchner Freiheit architektonisch aufgewertet und zum kombinierten Tram-/Busterminal umgebaut werden.
Sehe ich auch so. Wäre ein nettes Projekt wenn man sonst keine sinnvollen Trambahnstrecken zu bauen hätte, aber mit Westtangente, Freiham etc. im Hintergrund wird sicher nichts daraus.TramPolin @ 12 May 2011, 18:58 hat geschrieben:Besonders realistisch ist die Verlängerung des 19er sicher nicht, aber ganz dumm ist der Vorschlag auch nicht. Aber die Strecke nach Putzbrunn ist m.E. nicht trambahnwürdig.
Allgemein: eine Verlängerung der Trambahn über Neuperlach Süd - bis Ottobrunn auf dem Linienweg des heutigen 210ers wäre fahrgastmäßig sicherlich der Renner. Allerdings sollte man das ganze dann nicht mehr durchgängig als 19er führen, denn Freiham - Riemerling wäre dann als Linienweg noch etwas extrem :ph34r:
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