RB/RE München-Ingolstadt-Treuchtlingen-Nürnberg

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Das macht auch absolut keinen sinn. (...) das fährt kein Mensch freiwillig mit ner Regional Bahn
Dann ist die Eisenbahn ja quasi bis zur Bahnreform über 100 Jahre lang völligen Unsinn gefahren mit den D- und Eilzügen auf exakt diesem Zuglauf, den heute viele eben mit Umsteigen fahren - und zwar genau mit diesen "Regionalbahnen". :rolleyes:
Auch München-Basel ist m.E unrealistisch.
Och Kinners, was in diesem Forum alles unrealistisch ist und net geht... Also, man öffne die "zukünftigen SPNV-Wettbewerbsprojekte in Bayern", scrolle bis Nummer 7, D-Netz Allgäu, wo unter anderem folgende Strecke steht: "München – Lindau (-Basel)/Oberstdorf". Wir reden hier also nicht über theoretische Ferien-Freakspielereien und Glaubensbekundungen, sondern zumindest schon über sagen wir mal mindestens theoretische Überlegungen der BEG. Wenn D/IR/EC-Ersatzzüge (andere betiteln es als "Regional Bahn") bis Prag laufen, geht das selbe nämlich grundsätzlich auch in die andere Richtung, wo es keinen Fernverkehr mehr gibt. ;)
Also wirklich Kundenfreundlich hat man das nicht gemacht...
Man kann halt im Rahmen einer solchen Bauaktion leider auch nicht zaubern. Und wenn ich mich zurückerinnere: 2001 bis 2004 ging's für meine Begriffe teilweise sehr viel schlimmer zu. Ich kann mich noch erinnern, wie wir im Rohbau des heutigen Dachauer Wandbahnhofs über teils provisorische Gleise oder die grad fertig gewordenen S-Bahngleise gefahren sind, selbst wochentags planmäßigen SEV hat's damals mal gegeben.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Rohrbacher @ 7 Jul 2012, 02:42 hat geschrieben: Och Kinners, was in diesem Forum alles unrealistisch ist und net geht... Also, man öffne die "zukünftigen SPNV-Wettbewerbsprojekte in Bayern", scrolle bis Nummer 7, D-Netz Allgäu, wo unter anderem folgende Strecke steht: "München – Lindau (-Basel)/Oberstdorf". Wir reden hier also nicht über theoretische Ferien-Freakspielereien und Glaubensbekundungen, sondern zumindest schon über sagen wir mal mindestens theoretische Überlegungen der BEG. Wenn D/IR/EC-Ersatzzüge (andere betiteln es als "Regional Bahn") bis Prag laufen, geht das selbe nämlich grundsätzlich auch in die andere Richtung, wo es keinen Fernverkehr mehr gibt. ;)
Ich behaupte auch dass hier enormes Potenzial herrschen würde, denn die Verbindung Basel - München würde einigen Orten eine Direktverbindung nach München bescheren und gerade auch für Touristen wäre das eine interessante Verbindung.

Wer sowas mies redet hat keine Visionen und will für alle Zeit den Kleinstaaterei-Status Quo des Regionalverkehrs erhalten.
ropix
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Beitrag von ropix »

Naja - aktuell kommen die IRE nach Basel halt aus Ulm. Sollte Ulm - Friedrichshafen elektrifiziert werden wäre es durchaus lustig die 611er nach München umzubiegen, da Kempten ja Neigetechnik hat, Oberleitung aber nie sehen wird :D

Das wären dann alle Fliegen mit einer Klappe (ich fürchte nur, es gibt nicht genug 611 :'( )

Beim München Nürnberg-Express heißt es jetzt einfach überraschen lassen. Was sicher nicht kommt ist eine Flügelung mit Lok und Wagen. Das verbraucht auf den sowieso zu kurzen Bahnsteigen zwischen Ingolstadt und München einfach zu viel Platz. Was sicher auch nicht kommt sind längere Züge auf der NI[M] weil den Bahnhof Ingoldorf Nord bekommt man nicht verlängert (oder man lässt ihn einfach ganz aus, das wäre wohl das sinnvollste). Aber auch so wird man kaum eine Bahnsteigverlängerung durchsetzen können.

Die ursprünglich mal gewünschten 6-Wagen Dosto-Triebzüge für 200 wären ja mittlerweile schon so gut wie für D zugelassen (immerhin ist man damit schon von Freilassing nach Kufstein gefahren), das wäre also eine Option. Die Flügelei klingt schon auch irgendwie verlockend, aber einerseits fehlt dafür imho in Ingolstadt ein passendes Zugdeckungssignal (und das wird man so schnell auch nicht bekommen) und 12 Wagen Züge auf Ingolstadt-München werden imho doch auch schonwieder kritisch?

(@Rohrbacher, korrigiere er mich da)

Für die Dostos heißt es eher Abschied nehmen und daher gilt: Genießt sie, solange sie noch fahren. Waren zwar schon nicht mehr so bequem wie einstöckige Züge, aber immerhin hatte man noch Platz. Alle BEG-Ausschreibungen seit immer bestätigen nämlich. Was danach kommt ist zwar meist nicht bequemer. Aber garantiert überfüllt.

Bahnland Bayern - Das Leben in vollen Zügen genießen - könnte doch echt deren Markenspruch sein.
-
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

12 Wagen Züge auf Ingolstadt-München werden imho doch auch schonwieder kritisch?

(@Rohrbacher, korrigiere er mich da)
Leider korrekt, ca. 270 m haben die Bahnsteige in der Regel. Mehr als der 10-Wagen-MüNüX passt nicht hin. Aber immerhin. Selbst da wo heute praktisch nur die Dosto-RB (5 Wagen) halten, also Reichertshausen oder Baar-Ebenhausen. Die kürzesten Bahnsteige haben wir derzeit in Paindorf mit rund 190 m, aber die werden ja gerade durch neue ersetzt, vermutlich auch mit den "Standardmaßen" ca. 270 m lang und 76 cm hoch. Alles andere wäre blöd. Dann könnte man zwischen München Hbf und Ingolstadt Nord alle Halte z.B. mit einem bis zu dreifachen 440.2 (3x 5-Teiler = 261 m) bedienen, das wäre wie geschaffen für solche Züge. Wenn die 76 cm Einstiegshöhe haben, ist die RB München - Ingolstadt sogar komplett barrierefrei.

Ich nehm' hier immer 440 an, weil halt DB und agilis bereits welche in der Nähe haben, die Ausschreibung kann natürlich auch zu anderen ET führen. Dass es aber (außer möglicherweise für die SFS) was anderes als ET werden, würde mich ganz schwer wundern. Fugger-Express: ET, Donau-Isar-Express: ET, Werdenfelsnetz: ET, E-Netz-Rosenheim: ET, E-Netz Regensburg: ET, Donautalbahn: ET, Mainfrankenbahn: ET... Und wie gesagt, spanned ist es schon, die DB will die Linien sicher behalten, agilis Mitte könnte zusammen mit der Donautalbahn ein respekables Netz aufbauen und auch Veolia könnte zusammen mit BRB, BOB (wenn sie sie behalten) und Meridian in Südbayern ein zusammenhängendes Netz anbieten. Und Netinera und ggf. "Überraschungsbieter" sind auch noch da als potentielle Bieter. :)



Bei den Bahnsteiglängen ist mir aber aufgefallen, dass die Daten der DB nicht immer stimmen müssen. Petershausen, Gleis 1 hat natürlich keine 96 cm Bahnsteighöhe und Gleis 4 muss länger als 250 m sein, sonst gingen beim 10-Wagen-MüNüX (= 264 m) nicht alle Türen an den Bahnsteig, das tun sie aber, wenn ich mich jetzt nicht ganz schwer vertue.
Naja - aktuell kommen die IRE nach Basel halt aus Ulm. Sollte Ulm - Friedrichshafen elektrifiziert werden wäre es durchaus lustig die 611er nach München umzubiegen, da Kempten ja Neigetechnik hat, Oberleitung aber nie sehen wird (...) (ich fürchte nur, es gibt nicht genug 611 :'( )
Wenn auch die Hochrheinbahn elektrifiziert wird, ist meines Wissens vorgesehen Basel - Waldshut - Schaffhausen - Radolfzell - Konstanz zu fahren, da hab ich im Schweizer Fernsehen letzten Winter einen Bericht gesehen, dass sich die SBB dafür bewirbt, wenn die Ausschreibung offiziell so kommt... Warscheinlich im 30 Minutentakt mit allen Halten zwischen Basel und Waldshut und dann stündlich wie der IRE heute weiter bis Singen (Erzingen - Singen gibt's S-Bahn) und dann weiter mit'm Seehas verwurschtelt bis Konstanz. Damit würden auf der Südbahn und der Hochrheinbahn vermutlich zahlreiche 611 freiwerden (ob das dann reicht, weiß ich nicht), nebenbei würde abschnittsweise der Express und die Verbindung nach Friedrichshafen fehlen, damit man wenigstens mit nur 1x Umsteigen nach Ulm kommt. Ein RE/IRE Basel - Waldshut - Schaffhausen - Friedrichshafen - Lindau - Kempten - München würde unter diesen Umständen sogar ziemlich großen Sinn machen...

Aber bis es soweit ist, müssen noch sehr viele Drähte gespannt werden und die Erfahrung der letzten 30 Jahre ist diesbezüglich ja eher mäßig positiv. ;)
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Beitrag von Alex101 »

Rohrbacher @ 7 Jul 2012, 12:59 hat geschrieben:Bei den Bahnsteiglängen ist mir aber aufgefallen, dass die Daten der DB nicht immer stimmen müssen. Petershausen, Gleis 1 hat natürlich keine 96 cm Bahnsteighöhe und Gleis 4 muss länger als 250 m sein, sonst gingen beim 10-Wagen-MüNüX (= 264 m) nicht alle Türen an den Bahnsteig, das tun sie aber, wenn ich mich jetzt nicht ganz schwer vertue.
Die Bahnsteiglänge passen auf der angegebenen Seite tatsächlich nicht.
Ich benutze deshalb lieber den ISR-Viewer. Dort sind die Bahnsteigdaten richtig (Petershausen Gleis 1: 76 cm Höhe, Gleis 4: 270 m Länge).

Sofern man nur lokbespannt fährt gibts übrigens eine interessante Lösung den Bahnsteig ohne Baumaßnahmen zu verlängern:
In Dorfen Bahnhof (KBS 940) steht die letzte H-Tafel einige Meter hinter dem Bahnsteigende damit 9 Dostos + 218-DT hinpassen. Die Loks stehen dann vor dem Bahnsteig und der erste Wagen steht am Bahnsteiganfang. Kann man in diesem Video, wenn auch etwas schlecht, erkennen. Bei ca. 11:43 sieht man den Bahnsteig eine H-Tafel am Bahnsteigende und in der Ferne die weiße H-Tafel vor dem Bahnsteig.
Wann und warum das EBA das genehmigt hat ist mir zwar ein Rätsel, aber es scheint zu gehen. ;)
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

ropix @ 7 Jul 2012, 10:50 hat geschrieben: Naja - aktuell kommen die IRE nach Basel halt aus Ulm. Sollte Ulm - Friedrichshafen elektrifiziert werden wäre es durchaus lustig die 611er nach München umzubiegen, da Kempten ja Neigetechnik hat, Oberleitung aber nie sehen wird :D
Das wären dann alle Fliegen mit einer Klappe (ich fürchte nur, es gibt nicht genug 611 :'( )
Die 611 gehören alle (59) zum BW Ulm umd damit zur NVBW. Diese Triebzüge werden bestimmt nicht außerhalb von Baden-Württemberg (abgesehen von Kressbronn-Lindau) zum Einsatz kommen. Die haben ja auch noch auf Ulm-Neustadt und Stuttgart-Tübingen-Sigmaringen-Aulendorf(-Ulm/Kißlegg) was zu tun. Wenn schon, dann wären eher 612 denkbar evtl. (Nürnberg-)Augsburg-Kempten-Lindau-Friedrichshafen-Singen(-Basel).
Gennerell ist die Zu(g)kunft der Neigetechnik in Deutschland sehr fraglich. Bis die Elektrifizierungen umgestetzt sein werden, ist die Zeit der 610/611/612 dann auch schon (fast) vorbei oder die stehen längst im Museum. :P Ob es einen Nachfolger geben wird und ob es jemals einen bogenschnellen Regio ET 4XX geben wird (wäre für die RE Stuttgart-Singen sehr sinnvoll) ist ungewiss. Aktuell ist die Rückkehr der 411 auf die Gäubahn in Frage gestellt, (was deren Einsatz beim MüNüX wahrscheinlicher machen könnte). Der Südbahn Abschnitt der IRE-Sprinter wird laut S21 von den IRE Würzburg-Stuttgart-NBS-Ulm-Friedrichshafen gefahren. Die IRE von Basel (oder nur Singen) dafür wieder nach Lindau.
Insofern könnte ein RE Nürnberg/München-Basel auch mit BR 246 und Dosto gefahren werden, falls es ihn je geben wird.
Beim München Nürnberg-Express heißt es jetzt einfach überraschen lassen. Was sicher nicht kommt ist eine Flügelung mit Lok und Wagen. Das verbraucht auf den sowieso zu kurzen Bahnsteigen zwischen Ingolstadt und München einfach zu viel Platz. Was sicher auch nicht kommt sind längere Züge auf der NI[M] weil den Bahnhof Ingoldorf Nord bekommt man nicht verlängert (oder man lässt ihn einfach ganz aus, das wäre wohl das sinnvollste). Aber auch so wird man kaum eine Bahnsteigverlängerung durchsetzen können.
Die Flügelei klingt schon auch irgendwie verlockend, aber einerseits fehlt dafür imho in Ingolstadt ein passendes Zugdeckungssignal (und das wird man so schnell auch nicht bekommen) und 12 Wagen Züge auf Ingolstadt-München werden imho doch auch schonwieder kritisch?
Auch auf anderen Bahnhöfen und Haltepunkten sind Bahnsteigverlängerungen Problemlos umgesetzt worden. So wurde z.B. die Bahnsteiglänge in Flughafen Friedrichshafen mehr als verdoppelt damit dort die IRE halten können.
Wenn die BEG die Bahnsteige 205/185 Meter oder sogar 410/360 Meter (für 2x402/2x411) haben will und das bezahlt, sehe ich da kein Problem. Ingolstadt-Nord würde dann wegfallen und müsste z.B. ersatzweise von einem Pendelzug [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] <-> [acronym title="MIN: Ingolstadt Nord <Bf>"]MIN[/acronym] während dem 15 Minuten Aufenthalt der MüNüX bedient werden. Dazu könnte man die BRB von Augsburg bis Ingolstadt-Nord verlängern.
Die kurze Version des ICx passt s.i.w. auch an die Bahnsteige mit ihrer jetzigen Länge.
Gegen Flügelungen sprechen neben den fehlenden Deckungssignalen auch die vmtl. nicht Kompatibilität von 440/442 mit 402/411/ICx bzw. Aufwand um Lokbespannte Züge zu kuppeln und die fehlende Verfügbarkeit von MET/RJ Garnituren für den MüNüX.

Für private EVU wäre eine Hintertüre nur ET 440 für alles einzusetzen und mit der Bedienung der SFS DB-Regio zu beauftragen. :ph34r:
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

218 466-1 @ 7 Jul 2012, 19:49 hat geschrieben: Die 611 gehören alle (59) zum BW Ulm umd damit zur NVBW. Diese Triebzüge werden bestimmt nicht außerhalb von Baden-Württemberg (abgesehen von Kressbronn-Lindau) zum Einsatz kommen.
Und Thalfingen-Langenau. Und das Zugpaar nach Memmingen nicht vergessen :P

Aber: Was die Zuordnung zu einem Bh mit dem Besteller zu tun haben soll, versteh ich nicht so ganz. Mindestens die ex-Rheinland Pfälzer (fürs Nahetal) dürften acuh nicht gefördert sein.
218 466-1 @ 7 Jul 2012, 19:49 hat geschrieben:Ingolstadt-Nord würde dann wegfallen und müsste z.B. ersatzweise von einem Pendelzug [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] <-> [acronym title="MIN: Ingolstadt Nord <Bf>"]MIN[/acronym] während dem 15 Minuten Aufenthalt der MüNüX bedient werden. Dazu könnte man die BRB von Augsburg bis Ingolstadt-Nord verlängern.
In der Lage soll doch eh der RE München-Treuchtlingen mit Halt in Nord weiterfahren?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ich habe eben überlegt, Dachau bin ich mir nicht sicher, aber Rohrbach lässt sich nicht in dem Umfang verlängern.

H-Tafel hinter dem Bahnsteig? Gibt's häufig, nur passend für DT ist mir neu.

Deckungssignale sind kein Problem, hat Rosenheim für den Meridian jetzt auch bekommen, und Ingolstadt ist ja momentan mitten im Umbau. Gleis 1 und 2 haben schon Deckungssignale für die BRB.
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Beitrag von 218 466-1 »

JeDi @ 7 Jul 2012, 21:42 hat geschrieben: In der Lage soll doch eh der RE München-Treuchtlingen mit Halt in Nord weiterfahren?
Die fahren ja aktuell auch schon weiter aber 30 Minuten versetzt. Ich gehe immernoch davon aus, dass weiterhin auch durchgehende RE München-Ingolstadt-NBS-Nürnberg geben wird.
Die möglichen RE via Treuchtlingen werden vmtl. eine Stunde versetzt fahren.
Ich habe eben überlegt, Dachau bin ich mir nicht sicher, aber Rohrbach lässt sich nicht in dem Umfang verlängern.
Dachau ist ohnehin kein MüNüX Halt. Wenn sich Rohrbach von der Gleislänge nicht für 2x 411 oder 2x402 ausgeht, müsste man überlegen ob man in der HVZ (wie mit Petershausen auch schon praktiziert) dort durchfährt und die Fahrgäste dafür auch auf den vorausfahrenden HVZ-Versterker-RE München Ingolstadt verweist und in der Gegenrichtung diesen auch wieder hinterher fahren lässt.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Wenn sich Rohrbach von der Gleislänge nicht für 2x 411 oder 2x402 ausgeht
Das mit 411 und 402 wird schlicht und einfach nicht vorkommen. Ebenso wird es mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit keine Verlängerung sämtlicher in den letzten Jahren neu gebauter bzw. gerade in diesem Moment in Bau befindlicher Bahnsteige geben. 76 cm hoch, ca. 270 m lang, Punkt, aus. ;)
in der Gegenrichtung diesen auch wieder hinterher fahren lässt.
In Gegenrichtung hat Rohrbach ein etwa 700 m langes Gleis, wo man den Bahnsteig theoretisch, wenn man wollen würde, auf diese Länge verlängern könnte. Dafür könnte in dieser Richtung Pfaffenhofen nur ein begrenzt langes neues Gleis bekommen... :rolleyes:
JeDi
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Beitrag von JeDi »

218 466-1 @ 8 Jul 2012, 10:35 hat geschrieben: Die fahren ja aktuell auch schon weiter aber 30 Minuten versetzt. Ich gehe immernoch davon aus, dass weiterhin auch durchgehende RE München-Ingolstadt-NBS-Nürnberg geben wird.
Die möglichen RE via Treuchtlingen werden vmtl. eine Stunde versetzt fahren.
Also ich hatte das jetzt so verstanden, dass die beiden (quasi) gleichzeitig geführt werden - insofern würde ich in einer Auslassung von Ingoldorf Nord keine Probleme sehen.

Die Halbstündlich versetzte RB bleibt ja so oder so.
ropix
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Beitrag von ropix »

Rohrbacher @ 8 Jul 2012, 11:33 hat geschrieben: Das mit 411 und 402 wird schlicht und einfach nicht vorkommen. Ebenso wird es mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit keine Verlängerung sämtlicher in den letzten Jahren neu gebauter bzw. gerade in diesem Moment in Bau befindlicher Bahnsteige geben. 76 cm hoch, ca. 270 m lang, Punkt, aus. ;)
Hach welch Wohltat wahrer Worte :)
-
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Laut heutigem Donaukurier wird endlich doch mal ernsthaft über einen Bahnhalt bei Audi nachgedacht - auch wenn das Gelände nicht der BEG gehört, wie der Artikel behauptet. ;)

Nachdem Audi lange skeptisch war, seien sich Stadt und Audi jetzt einig, einen Bahnhalt anstreben zu wollen. Die BEG stehe dem ganzen wohl auch positiv gegenüber, allerdings seien noch einige Punkte strittig, z.B. die genaue Lage und wie's mit den Zugangskontrollen aussieht. Vor 2014 geht auch noch nichts, es seien seitens der BEG alle Mittel verplant.

Ich würde daher für möglich halten, dass es ab 2016/17 mit Beginn des neuen Verkehrsvertrags einen Haltepunkt "Ingolstadt Audi" an der Strecke Ingolstadt - Eichstätt - Treuchtlingen geben könnte. Sicherlich nicht mitten auf dem Gelände, ich würde eher vermuten (!) am am nördlichen Ende südöstlich der Brücke Ettinger Straße. Wenn die Stadt diesen Hp dann noch mit einer Buslinie zwischen den ganzen Toren und Parkplätzen und Ingolstadt Nord (vielleicht als Ringlinie) erschließen würde, wäre das schon recht sinnvoll...
Rev
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Beitrag von Rev »

2x2,5 km ist aber für eine RB/RE schon ein sehr geringer Halteabstand. Wäre vermutlich schon sinnvoll allerdings sollte man das Angebot dann auch nördlich von Ingolstadt Nord bis Eichstätt oder so ausbauen sollte der halt kommen wird es da vermutlich auch mehr zulaufe zu den Zügen geben.
Rev
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Beitrag von Rev »

Bilde ich mir das ein oder wird das derzeit mit dem Wagenmaterial auf der Strecke immer schlimmer? Gerade die Steuerwagen der 4ten Generation sehe ich derzeit fast gar nicht mehr auf der Strecke. Hier wird scheinbar in München immer umgesetzt?

Auch ist man heute auf die glorreiche Idee gekommen einen Doppelstockzug mit 10 Wagons mit einem mit nur 4 zu ersetzen...
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Welcher war denn das?

Je ein 761.2 und ein 764 stehen seit rund vier Wochen zum Frontscheibentausch, erst fehlen Scheiben, dann die Kleber, mittlerweile gesellte sich ein weiterer 764 dazu.
Alle mittlerweile voller Tauben........
Rev
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Beitrag von Rev »

RE 59085 & RB 59157 sind mir heute aufgefallen. Gerade RE 59085 ist leider ein Zug dem der Triebwagen sehr oft fehlt. Zwei / drei könnte da schon hinkommen wobei auch der ein oder andere Wagen derzeit zu fehlen scheint selbst mit Triebwagen sind es derzeit mehr mit 4 Wagen als 5, ist zumindest mein Subjektiver eindruck.

Was meinst du mit alles voller Tauben ? Im Wagen? Wurde nach ausbau der Frontscheibe da nichts darübergespannt? Bin ja dann schon richtig gespannt wie die zurück kommen der Innenraum von einigen Steuerwagen sieht mittlerweile nicht mehr so prickelnd aus (frag mich jetzt aber nicht von welchen :P).

Wo stehen die eigentlich guten Stücke eigentlich ?




Hm vielleicht sollte die Bahn mal bei Carglas anrufen :P ^^
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Taubensch..., auf dem Wagen, ist alles schön abgeklebt, aber es wird auf so Dinge wie Scheiben und diverse Kleber und Dichtmittel gewartet, nach dem die erste Schicht beinahe eine Woche zum Trocknen brauchte.
Aber Lagerhaltung ist halt teuer.

Stehen in Pasing Bbf Gleis 1 ost. 761.2, 764, 764 neuer, sind schon festgerostet und stehen dauernd im Weg.
Rev
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Beitrag von Rev »

Taubensch..., auf dem Wagen, ist alles schön abgeklebt, aber es wird auf so Dinge wie Scheiben und diverse Kleber und Dichtmittel gewartet, nach dem die erste Schicht beinahe eine Woche zum Trocknen brauchte.
Aber Lagerhaltung ist halt teuer.
Na ja solange die Tauben nicht im Wagen sind... wo sind eigentlich die ganzen anderen Wagen derzeit die bis letzte Woche die Züge ergänzt haben waren das alle Leihwagen? Momentan fahren die ja auf extreme Reserve...


Jemand ne Idee was RE59104 für ne Vorleistung fährt ich werde aus dem RIS nicht schlau. Allein heute hatte er Verspätung aus vorheriger Fahrt, Verspätet Bereitstellung, Störung am TF und ne Stellwerkstörung und gerade werden Bauarbeiten als Grund angeben. Das geht schon seit Montag so das der eingleich immer um die 40 oder mehr hat wenn er von München losfährt.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Der kommt als 71761 aus Pasing Betriebsbahnhof. Und heute keinen Steuerwagen, Umfahren erforderlich. Außerdem haben eine ganze Reihe Züge Verspätungen wegen einer Sperrung des Pasinger Betriebsbahnhofes, was da los ist/war, weiß ich aber nicht. 59104 ab München +59, Ingolstadt 65.

Wo die Wagen sind? Nun, die Züge waren ja deshalb so lang, weil einige Verstärker nicht fuhren, die fahren jetzt ja wieder, und irgendwo müssen auch die Wagen dafür herkommen.

Der eine Zug der in der Früh in Rohrbach beginnt, und nur in Pfaffenhofen und Petershausen hält, besteht derzeit planmäßig aus der Pünktlichkeitsreserve München. Nix gegen junge Leute, aber manche Wissen, wenn sie keinen Knopf vorfinden, gar nicht, wie man in die n-Wagen rein kommt, anderen mangelt es an Kraft. Nein, die Tür war nicht schwergängig. Andere reißen sie hingegen am bereits abfahrenden Zug wieder auf. Wegen der fehlenden Etage bei diesem Zug durften ab Pfaffenhofen schon Leute stehen, in Petershausen wurde es dann richtig kuschelig. Bei der Abfahrt in Rohrbach trauten zwei Fahrgäste ihren Augen nicht, als sie den Karlsruher Kopf kurz von innen sahen, dass wir noch mit sowas umherfahren.

In München vor der Fahrt als Leerzug meinten zwei Touristen, das wäre der IC nach Frankfurt, und wollten, über eine Stunde vor Abfahrt, in die dunklen Wagen einsteigen.
Rev
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Beitrag von Rev »

Wo die Wagen sind? Nun, die Züge waren ja deshalb so lang, weil einige Verstärker nicht fuhren, die fahren jetzt ja wieder, und irgendwo müssen auch die Wagen dafür herkommen.
Also die Nachmittags Verstärker fahren meines Wissens immer noch nicht morgens fahren sie wieder das stimmt.

Code: Alles auswählen

Der kommt als 71761 aus Pasing Betriebsbahnhof. Und heute keinen Steuerwagen, Umfahren erforderlich. Außerdem haben eine ganze Reihe Züge Verspätungen wegen einer Sperrung des Pasinger Betriebsbahnhofes, was da los ist/war, weiß ich aber nicht. 59104 ab München +59, Ingolstadt 65.
Ja wie gesagt die letzen 4 Tage ist das echt extrem. Umfahren ok aber jeden Tag 20-40 Minuten sind wenn der Zug vom Betriebsbahnhof fährt schon nicht wenig. Blöd das der keine normale Vorleistung hat die Verspätung wird immer viel zu spät im RIS eingespielt.
Rev
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Beitrag von Rev »

Ich hätte da mal wider ne Frage war das nicht mal so das wenn in einem Wagen alle Türen Defekt sind dieser geräumt werden muss und nur abgeschlossen mitgeführt werden darf?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Nur, wenn die Wagen davor und danach keine DoSto sind und bei diesen Wagen alle Türen funktionieren.

Ansonsten muss geräumt werden. Oder aber wenn beim DoSto bereits an einer Fahrzeugseite oder einem Ende die Türen abgesperrt sind. Dies wurde mal per Weisung generell für alles festgelegt, nur fällt da der 440 bereits generell darunter. Wenn von den vorhandenen Türen dann noch eine kaputt geht, versuch da mal einen Wagen eines 440 zu räumen.

Um was geht es denn genau? Wenn Silberlingzug, dann in Ordnung, wenn DoSto, dann hätte geräumt werden müssen.
Rev
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Beitrag von Rev »

Um was geht es denn genau? Wenn Silberlingzug, dann in Ordnung, wenn DoSto, dann hätte geräumt werden müssen.
Derzeit fährt in einem der Doppelzüge ein Wagen mit der seit mindestens Montag wenn nicht sogar Freitag eine Türstörung an allen 4 Türen hat, die Störung ist auch nicht sporadisch sondern dauerhaft ist auch so mit gelben Hinweiszetteln ausgeschildert. Der Zug besteht nur aus DoSto's deswegen habe ich mich gewundert das man überhaupt in den Wagen rein konnte.

Dies wurde mal per Weisung generell für alles festgelegt, nur fällt da der 440 bereits generell darunter. Wenn von den vorhandenen Türen dann noch eine kaputt geht, versuch da mal einen Wagen eines 440 zu räumen.
Hm ja das habe ich mir heute interessanteweise auch überlegte das das bei einigen Baureihen etwas blöd wäre...
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Dann ist in dem Fall der Wagen zu räumen.

Aber wir fahren ja auch mit Steuerwagen mit kaputter Batterie, dass man zum Schluss nur noch mit zwei Tf und ohne Licht auf den Steuerwagen wenden kann. Wenn das auch nicht mehr geht, ziehen wir zwei weitere Wochen 55 Tonnen tote Masse quer durch Bayern.
Rev
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Beitrag von Rev »

Dann ist in dem Fall der Wagen zu räumen.
Danke für die Info es wurde heute nämlich nicht geräumt genau wie die Tag(e) davor und das hat mich etwas gewundert. War mir aber nicht sicher ob das immer noch so ist.
Aber wir fahren ja auch mit Steuerwagen mit kaputter Batterie, dass man zum Schluss nur noch mit zwei Tf und ohne Licht auf den Steuerwagen wenden kann. Wenn das auch nicht mehr geht, ziehen wir zwei weitere Wochen 55 Tonnen tote Masse quer durch Bayern.
Ach das siehst du falsch die DB Zieht nicht einfach 55 Tonnen tote masse Quer durch Bayern die Tote masse will auch gerne mit Energie versorgt werden und fährt des öfteren aufgebügelt mit :D. Dafür klappt bei den Doppelzügen mit 10 Wagen hin und wieder die Doppeltraktion nicht richtig und man lässt die zweite Lok einfach kalt mitlaufen Beschleunigungsrekord inklusive, wobei eine 111er das eigentlich noch ganz gut packt muss ich sagen.


Der Steuerwagenmangel ist glaub ich etwas besser geworden kann das sein zumindest kenne ich nur noch eine Zuggarnitur die ohne rumfahrt, liegt ggf. aber auch derzeit an den zusammengekoppelten Verstärker Zügen.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Rev @ 18 Sep 2012, 19:46 hat geschrieben: Dafür klappt bei den Doppelzügen mit 10 Wagen hin und wieder die Doppeltraktion nicht richtig und man lässt die zweite Lok einfach kalt mitlaufen
Was willst du sonst machen, am Endbahnhof jedes Mal umfahren und wenn die Garnitur getrennt wird extra 'ne Lok holen? Bleibt einem ja nix anderes übrig.

Beim 423 muss man übrigens räumen wenns mehr als zwei Türen nebeneinander oder die beiden Endtüren gegenüber oder Endtür und die daneben sind. Dann aber auch gleich den ganzen Zugteil.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Rev
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Beitrag von Rev »

Was willst du sonst machen, am Endbahnhof jedes Mal umfahren und wenn die Garnitur getrennt wird extra 'ne Lok holen? Bleibt einem ja nix anderes übrig.
Also bei den 10 Wagenzügen sollte die zweite Lok schon aktiv mitlaufen sonst wird es vom Fahrplan etwas eng... das man keine anderen Wahl hat ist schon klar :=)
Beim 423 muss man übrigens räumen wenns mehr als zwei Türen nebeneinander oder die beiden Endtüren gegenüber oder Endtür und die daneben sind. Dann aber auch gleich den ganzen Zugteil.
Ich glaub da nimmt man es nicht so genau zwei Türen nebeneinander defekt habe ich schon öfter gesehen nen ganzen Zugteil leer dagegen nur einmal oder so.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Dann les mal noch mal, ich schrieb "mehr als zwei" ;)
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Beitrag von Martin H. »

Das Problem bei den Doppelzügen ist die zu knappe Zeit. Aktuell weiß ich es nicht, aber beim letzten Mal kam eine Lok mit vier Wagen aus Pasing, der zweite aus dem Bahnhofsvorfeld. Und dann planmäßig 23 Minuten zum Kuppeln, Konfigurieren der Loks, und dann kurz vor Abfahrt in der HVZ eine Türenprüfung am Bahnsteig. Aussichtslos.
Wenn sich dann die Loks nicht verstehen ist die schnellste Lösung, die hintere mitzuziehen, bevor man da das Rumprobieren anfängt, das kostet nicht so viel Zeit wie die mangelnde Beschleunigung. Genau so viel Zeit kosten die viel zu kurzen Bahnsteige mit diesen Zügen ohne ep.


Tote Masse deswegen, weil als Steuerwagen nicht mehr tauglich, und mangels Spannung auch abgesperrt. Die letzten Tage verkehrte er mit Schlussscheiben, dabei wäre es ein leichtes, den in München einfach abzuhängen. Mit den 24 Stunden bei Ausfall SAT fang' ich gar nicht erst an.
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