[M] Stromausfall 15.11.2012

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Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Und es gab auch noch einen schönen Gruß nach Frankfurt :lol:
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
WernerReloaded
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Beitrag von WernerReloaded »

Smirne76 @ 15 Nov 2012, 22:02 hat geschrieben: Und es gab auch noch einen schönen Gruß nach Frankfurt :lol:
Die ersten Früchte der Energiewende?
Wäre nicht das erste mal das die Politik uns etwas verheimlichen will.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

WernerReloaded @ 15 Nov 2012, 22:03 hat geschrieben: Die ersten Früchte der Energiewende?
Klar
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Da sollte man sich überlegen, ob man seinem Raidsystem nicht doch ne kleine USV oder wenigstens ein BBU-Modul spendiert. Wenn der Writeback-Cache im Ram vom Controller (bzw. Hauptspeicher bei Soft-/Fakeraid) weg ist, wirds ungemütlich für die Daten...

Bei den ganzen kleinen Home-NAS-Boxen schauts da vmtl. übel aus.
WernerReloaded
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Beitrag von WernerReloaded »

Daniel Schuhmann @ 15 Nov 2012, 22:06 hat geschrieben: Klar
Für den Winter keine Entwarnung. Also droht uns(allgemein in Deutschland) unter umständen nochmal ein Stromkollaps wie heute früh. Ob dieser dann so glimpflich ablaufen wird wie heute früh der Stromausfall, wird sich zeigen...
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

WernerReloaded @ 15 Nov 2012, 22:22 hat geschrieben: Also droht uns(allgemein in Deutschland) unter umständen nochmal ein Stromkollaps wie heute früh.
Ich dachte am 21.12. geht die Welt sowieso unter? :ph34r:
Naja, mal ehrlich: Man muss nicht immer den Teufel an die Wand malen...
Viele Grüße
Jojo423
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

WernerReloaded @ 15 Nov 2012, 22:22 hat geschrieben: Für den Winter keine Entwarnung. Also droht uns(allgemein in Deutschland) unter umständen nochmal ein Stromkollaps wie heute früh. Ob dieser dann so glimpflich ablaufen wird wie heute früh der Stromausfall, wird sich zeigen...
Du hast aber schon kapiert, dass das heute ein technischer Defekt war?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Bayernlover @ 15 Nov 2012, 20:57 hat geschrieben: Wehe, mein iPhone hat nur noch 17% :lol:
Ich würde den Grund eher in Cupertino suchen :ph34r:
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Beitrag von viafierretica »

WernerReloaded @ 15 Nov 2012, 22:22 hat geschrieben: Für den Winter keine Entwarnung. Also droht uns(allgemein in Deutschland) unter umständen nochmal ein Stromkollaps wie heute früh. Ob dieser dann so glimpflich ablaufen wird wie heute früh der Stromausfall, wird sich zeigen...
Ist es denn tatsächlich so schlimm, wenn mal eine habe Stunde der Strom ausfällt?
Solange die Notstromversorgung für Krankenhäuser etc, funktioniert, gibt es schlimmeres auf Erden.
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Beitrag von WernerReloaded »

Smirne76 @ 15 Nov 2012, 22:28 hat geschrieben: Du hast aber schon kapiert, dass das heute ein technischer Defekt war?
Ja das hab ich im Radio mitbekommen, danach gabs ja wieder Strom ;)
Aber fakt ist das sowas im Winter erneut passieren kann. Und zwar kein defekt - der durchaus mal passieren kann, trotzdem ärgerlich heute früh ! - sondern ein von vornerein kalkuliertes Risiko. Ob das Winter Notgesetz hält was es verspricht wird sich zeigen.
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Beitrag von WernerReloaded »

viafierretica @ 15 Nov 2012, 22:28 hat geschrieben: Ist es denn tatsächlich so schlimm, wenn mal eine habe Stunde der Strom ausfällt?
Solange die Notstromversorgung für Krankenhäuser etc, funktioniert, gibt es schlimmeres auf Erden.
Leute mussten in Aufzügen ausharren. Was ist wenn jemand dort drin mal Panik kriegt, oder Platzangst?
Musste vor 15 Jahren mal 10 Min im Aufzug warten weil er steckengeblieben ist. Lustig war das nicht!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

WernerReloaded @ 15 Nov 2012, 22:36 hat geschrieben: Ja das hab ich im Radio mitbekommen, danach gabs ja wieder Strom ;)
Aber fakt ist das sowas im Winter erneut passieren kann. Und zwar kein defekt - der durchaus mal passieren kann, trotzdem ärgerlich heute früh ! - sondern ein von vornerein kalkuliertes Risiko. Ob das Winter Notgesetz hält was es verspricht wird sich zeigen.
So ein Unfug.

Wir werden den Winter genauso überstehen wie zig Jahre zuvor auch. Gegen solche Ausfälle gibt es keinen Schutz, weil es immer mal passieren kann, das sich Verschleissteile verabschieden. Der Stromausfall hatte rein garnix mit der Witterung zu tun...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

@ WernerReloaded Dir ist schon klar dass wir im letzten Winter Strom nach Frankreich exportiert haben, weil die viel mit Strom heizen und die Kapazitäten ihrer ach-so-zuverlässigen Atomkraftwerke nicht ausgereicht haben?
Das ist nur Angstmacherei von der Politik, um eine Laufzeitverlängerung der Atom- und Kohlekraftwerke zu rechtfertigen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von WernerReloaded »

Lazarus @ 15 Nov 2012, 22:47 hat geschrieben:
WernerReloaded @ 15 Nov 2012, 22:36 hat geschrieben: Ja das hab ich im Radio mitbekommen, danach gabs ja wieder Strom  ;)
Aber fakt ist das sowas im Winter erneut passieren kann. Und zwar kein defekt - der durchaus mal passieren kann, trotzdem ärgerlich heute früh !  - sondern ein von vornerein kalkuliertes Risiko. Ob das Winter Notgesetz hält was es verspricht wird sich zeigen.
So ein Unfug.

Wir werden den Winter genauso überstehen wie zig Jahre zuvor auch. Gegen solche Ausfälle gibt es keinen Schutz, weil es immer mal passieren kann, das sich Verschleissteile verabschieden. Der Stromausfall hatte rein garnix mit der Witterung zu tun...
Ich will es hoffen! :)
Rev
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Beitrag von Rev »

Darf ich feuer ins Öl gießen ^^

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nord...angel-1.1505718


Nein das Deutsche Netzt ist noch eines der besseren hat in den letzen Jahren stark abgenommen und ist nicht mehr auf die heutigen Bedürfnisse ausgelegt aber gut da braucht man sich bei der Privatisierung auch nicht wundern...


Akuten Strom mangle haben wir in Deutschland nicht.


Ist es denn tatsächlich so schlimm, wenn mal eine habe Stunde der Strom ausfällt?
Solange die Notstromversorgung für Krankenhäuser etc, funktioniert, gibt es schlimmeres auf Erden.
Na ja was heißt schlimm... natürlich ist es schlimm bei solchen ausfällen wird es für viele Leute oft lebensgefährlich... und das die Notstromversorgung nicht immer funktioniert gerade in Krankenhäusern hat man vor ein paar Wochen in NewYork gesehen...

Unfälle durch ausgefallenen Ampeln, ggf. verdorbene Lebensmittel bei längeren ausfällen..


Unsere Gesellschaft kommt meiner Meinung länger ohne Wasserversorgung aus als ohne Stromversorgung...

Leute mussten in Aufzügen ausharren. Was ist wenn jemand dort drin mal Panik kriegt, oder Platzangst?
Musste vor 15 Jahren mal 10 Min im Aufzug warten weil er steckengeblieben ist. Lustig war das nicht!
Dann hat man in Aufzügen nichts verloren... und 10 Minuten mein Gott steh erst mal 3 Stunden in nem wirklich vollen ICE dann reden wir weiter...

Und was wird schon passieren wenn jemand Panik / Platzangst hat er wird es überleben...

Ja das hab ich im Radio mitbekommen, danach gabs ja wieder Strom 
Aber fakt ist das sowas im Winter erneut passieren kann. Und zwar kein defekt - der durchaus mal passieren kann, trotzdem ärgerlich heute früh ! - sondern ein von vornerein kalkuliertes Risiko. Ob das Winter Notgesetz hält was es verspricht wird sich zeigen.
Und es kann auch wieder ein Kreuzschifffahrt ne Überlandleitung runterreißen und halb Europa in die Dunkelheit schicken...

Das in Deutschland wirklich mal wegen ner überlasst durch den Winter der Strom ausgefallen ist, ist mir wirklich neu...
Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

WernerReloaded @ 15 Nov 2012, 22:38 hat geschrieben:
viafierretica @ 15 Nov 2012, 22:28 hat geschrieben: Ist es denn tatsächlich so schlimm, wenn mal eine habe Stunde der Strom ausfällt?
Solange die Notstromversorgung für Krankenhäuser etc, funktioniert, gibt es schlimmeres auf Erden.
Leute mussten in Aufzügen ausharren. Was ist wenn jemand dort drin mal Panik kriegt, oder Platzangst?
Musste vor 15 Jahren mal 10 Min im Aufzug warten weil er steckengeblieben ist. Lustig war das nicht!
Es soll schon vor mehreren Jahrzehnten zu grosflächigen Stromausfällen gekommen sein, wodurch auch damals&#153; schon Menschen in Aufzügen eingesperrt waren! Und damals&#153; gab es nicht so einen neumodigen Schnick-Schnack wie "Biogas", "Photovoltaik" und "(Off-Shore-)Windkraft"!

Und psst... Es sollen schon Aufzüge stundenlang festgesteckt haben, OHNE das ein Stromausfall als Grund existierte!

Was auch interessant ist:
- die Energiekonzerne planten im Februar 2011 die Stillegung mehrerer Großkraftwerke. Rein zufällig in der Größenordnung wie die nach dem Atomausstiegs-Austiegs stillgelegten AKW's...
- Die Strompreise steigen, aber inzwischen ist der Strom so teuer, dass es sich lohnt seine Solaranlage auf dem Dach für den Eigenbedarf "arbeiten" zu lassen.
- 100% Ökostromtarife sind billiger wie die 08/15-Tarife der Großkonzerne...
- an der Strombörse wurden bereits NEGATIVE Strompreise erzielt - aber beim Kunden kommt das selbst bei Nutzung der "intelligenten Stromzähler" nicht an! (Diese Stromzähler sind im Moment nur eine Neuauflage des guten alten Nachtstromes...)

Die Großkonzerne haben ein Interesse dass der Kleinverbraucher viel zahlt und am besten keine Möglichkeit zum Wechsel hat. Konkurrenz in Form von dezentralen Anlagen ist nicht gewünscht. Vor allem, weil man das Netz so schön unter sich aufgeteilt hat...

Und die Warnung vor Stromausfällen wegen den erneuerbaren Energien ist so langsam ausgenudelt. Weil es immer wieder kommt. Und es passiert... Nix! Ne, Deutschland hat 2012 soviel Strom wie noch nie exportiert...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von Rathgeber »

viafierretica @ 15 Nov 2012, 22:28 hat geschrieben: Ist es denn tatsächlich so schlimm, wenn mal eine habe Stunde der Strom ausfällt?
Solange die Notstromversorgung für Krankenhäuser etc, funktioniert, gibt es schlimmeres auf Erden.
Offensichtlich.
Es soll laut einigen Zeitungsmeldungen viele Menschen gegeben haben, die ohne Twitter-Handlungsanweisung auf ihrem Smartphone nicht lebensfähig gewesen sein sollen. Gerüchten zufolge saßen nur die wenigsten von ihnen in Aufzügen fest...

Meiner Katze war's wurscht. Ob ihre Schüssel beleuchtet oder ohne Licht leer ist, ändert an ihrem täglichen Gefühl zu verhungern wenig...
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Jojo423 @ 15 Nov 2012, 22:27 hat geschrieben:Ich dachte am 21.12. geht die Welt sowieso unter?  :ph34r:
Das sicherlich nicht. ;) Aber man weiß ja nicht, an was die Maya nun ihr Kalenderende festgemacht haben. Erwiesen ist, dass sie wohl die Zyklen von Sonnenwinden schon recht gut berechnen konnten, weshalb es die Theorie (eine unter vielen*) gibt, es könnte im Dezember 2012 mit einem vermehrten Auftreten von Sonnenwinden zu rechnen sein. Ein erneuter Stromausfall würde da immerhin in den Bereich den Möglichen rücken. :unsure:

* Eine andere nette Theorie ist übrigens, dass die Wissenschaft an dem Tag eine zweite Sonne in unserem Sonnensystem entdeckt. Ich finde, das hätte einen gewissen Charme. :offtopic:
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Rathgeber @ 16 Nov 2012, 03:12 hat geschrieben: Meiner Katze war's wurscht. Ob ihre Schüssel beleuchtet oder ohne Licht leer ist, ändert an ihrem täglichen Gefühl zu verhungern wenig...
Das hat sie gar nicht getwittert...
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Beitrag von vuxi »

Fichtenmoped @ 16 Nov 2012, 01:57 hat geschrieben:- an der Strombörse wurden bereits NEGATIVE Strompreise erzielt - aber beim Kunden kommt das selbst bei Nutzung der "intelligenten Stromzähler" nicht an! (Diese Stromzähler sind im Moment nur eine Neuauflage des guten alten Nachtstromes...)
Gut aber dann geben wir den negativen Strompreis auch nicht nur an die großen drei weiter sondern auch an die ganzen Solaranlagenbetreiber. Dann zahlen die auch drauf wenn sie Strom produzieren und der Markt gezwungen wird diesen abzunehmen obwohl er zu diesem Zeitpunkt nicht benötigt wird (sonst wäre der Preis ja kaum negativ).
Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

vuxi @ 16 Nov 2012, 10:17 hat geschrieben: Gut aber dann geben wir den negativen Strompreis auch nicht nur an die großen drei weiter sondern auch an die ganzen Solaranlagenbetreiber. Dann zahlen die auch drauf wenn sie Strom produzieren und der Markt gezwungen wird diesen abzunehmen obwohl er zu diesem Zeitpunkt nicht benötigt wird (sonst wäre der Preis ja kaum negativ).
Bei Solaranlagen ist es schon seit längerem Usus (bei Windkraftanlagen auch) bei einer Überkapazität diese vom Netz zu trennen. Wenn ich nix einspeisen kann (weil ich nicht darf) - bekomme ich auch nix! Und Brauch auch nix bezahlen, wenn der Preis negativ wird.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von mapic »

Fichtenmoped @ 16 Nov 2012, 13:27 hat geschrieben:Bei Solaranlagen ist es schon seit längerem Usus (bei Windkraftanlagen auch) bei einer Überkapazität diese vom Netz zu trennen. Wenn ich nix einspeisen kann (weil ich nicht darf) - bekomme ich auch nix! Und Brauch auch nix bezahlen, wenn der Preis negativ wird.
Bei den kleinen, privaten Anlagen, die sich jeder auf sein Dach bauen kann, ist das aber rein technisch überhaupt nicht möglich. Wenn produziert wird, dann wird auch eingespeist. Würde man die Verbindung trennen, dann wäre das ganze Haus auch von der Stromversorgung abgetrennt.

Leider ist es in den meisten Fällen auch nicht möglich, den produzierten Strom direkt selbst zu nutzen, also z.B. bei einem Stromausfall oder eben bei Überkapazität. Natürlich ist das mit einem gewissen Aufwand möglich, aber es dürfte wohl in der Realität sehr selten vorkommen, dass sich das jemand so einrichtet.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Fichtenmoped @ 16 Nov 2012, 01:57 hat geschrieben: Es soll schon vor mehreren Jahrzehnten zu grosflächigen Stromausfällen gekommen sein, wodurch auch damals™ schon Menschen in Aufzügen eingesperrt waren! Und damals™ gab es nicht so einen neumodigen Schnick-Schnack wie "Biogas", "Photovoltaik" und "(Off-Shore-)Windkraft"!
Der Stromausfall in München hatte auch rein gar nichts mit regenerativen Energien zu tun.

Deswegen die Diskussion bitte hier fortsetzen!
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Es gibt neues:

Die SWM pressemelden, dass sie EON als Ursache für den Schaden ausschließen können, und die Ursache daher im SWM-Netz liegen muss.

In dieser Pressemitteilung wird auch noch ein Brand eines Spannungswandlers in der Umspannanlage Isarau erwähnt - was dann neben Unterföhring, Arabellapark und Aubing schon der vierte Folgeschaden wäre.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

*räusper*
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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JNK
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Beitrag von JNK »

Ich hab' hier ein bisschen aufgeräumt und die Beiträge dahin verschoben, wo sie hingehören, nämlich nach hier oder in den Orkus.

@Jedi: Ich persönlich würde mich mit dem Smartphone nicht trauen hier moderativ tätig zu werden, da würde ich auch lieber auf ein Räuspern setzen. Aufräumen kann man am Schreibtisch besser.
scharl
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Beitrag von scharl »

Vom gestrigen Stromausfall war ja nur das Süd-Netz betroffen. In diesem PDF-Dokument auf Seite 5 sind alle Umspannwerke, ihre Verbindungen sowie die Zugehörigkeit zum Süd- oder Nord-Netz abgebildet.
Weiß jemand wo sich das Umspannwerk Trudering befindet? Bei allen anderen konnte ich die Standorte finden und in den meisten Fällen sind diese auch in OpenStreetMap eingezeichnet.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Offtopic entfernt. Und wenn Beiträge eingezogen werden, dann bleiben sie das auch!
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Iarn @ 15 Nov 2012, 18:14 hat geschrieben:Mir tun die Leute leid, die teilweise fast eine Stunde in der U-Bahn gefangen waren. Bei dem üblichen Füllstand einer U-Bahn um sieben Uhr erscheint mir diese Vorstellung eine krasse Tortur.
Noch ein kleiner Nachtrag dazu:

Nach den Details, die in der PM dazu auf Seite 1 in der unterne Hälfte zu lesen sind, handelte es sich um eine U3 Richtung Fürstenried West im Bereich Aidenbachstraße. Also erstens in der Gegenlastrichtung und zweitens sozusagen auch schon auf halbem Weg ihres Außenastes. Ohne den realen Füllungsgrad gesehen zu haben, wäre meine Vermutung, dass es für die Mehrzahl der Fahrgäste wohl sogar noch Sitzplätze gegeben haben sollte.

Wäre das ein Zug z.B. an der Poccistraße stadteinwärts gewesen, so hätte ich Deine Einschätzung zu 100% geteilt, das wäre "richtig übel" gewesen ...
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
ropix
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Beitrag von ropix »

Also ich weiß von mindestems einen Zug der laut einem Arbeitskollegen eine gute halbe Stunde vorm Odeonsplatz stand.

Gut, der konnte natürlich nicht in den Bahnhof einfahren weil im Bahnhof selber vermutlich auch noch ein Zug stand der wegen Stromausfall nicht weiterfahren konnte (es handelt sich also offensichtlich um Gleisbelegung statt Stromausfall)
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