[USA/CA|Bilder] Northeast 2012

Eure Reportagen und Reiseberichte finden hier ihren Platz, gerne auch Bilder abseits von Gleisen
Benutzeravatar
Galaxy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3285
Registriert: 07 Mär 2011, 18:17

Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 2 Dec 2012, 10:30 hat geschrieben: Wen wir von Institutionen sprechen die mich negativ geprägt haben sind dies die US Luftaufsichtsbehörde (FAA) und alle US Bundesbehörden die ich bisher kennen lernen durfte.
Nun, in Amerika selber haben die meisten Bundesbehörden auch ein schlechtes ansehen.
Am schlimmsten jedoch das Pentagon mit allen Unterorganisationen. Da hatte ich bisher durchwegs negative Erlebnisse. Die verarschen die Europäer wo sie nur können.
Die verarschen sich teils auch selber, und das eigene Land. Als man sich für die X-35 entschied, berichtet das Pentagon an Congress wie unglaublich weit fortgeschritten, und Serien nah der Prototype war. Heutiger stand ist das man sich bei den fatigue Schätzungen um teils über 20% verschätzt hat, das Flugzeug ist nicht mit dem Landesystem der Flugzeugträger kompatible, die Abgase sind derart heiß das die Flugzeugträger fast abgefackelt werden, das Ding kostet weit aus mehr als geplant (100% über Budget ist nicht die pessimistischste Prognose), und dann gibt es noch die VTOL version... der Überschall, stealth fighter der im Notfall von einer Waldlichtung starten sollte und mittlerweile ein Corp of Engineers Truppe brucht um mit spezial Zement einen Landeplatz zu bauen. :unsure: Vielleicht repariert LM das Ding doch noch aber mit der F-22 sind die ja auch seit über 10 Jahren am basteln.

Man könnte noch 100 weitere Beispiele nennen z.B. das die Navy einen Wettbewerb startet für ein neues Schiff das in Küstennahen Wasser operieren kann, und am Ende bekommen alle Teilnehmer einen Auftrag. :rolleyes: Aber ich schweife vom Thema ab.
Zum touristischen zurückzukommen: im Wesentlichen sind die USA für mich als Vielreisenden ein teigiger Brei. Man landet irgendwo auf einem Flughafen der auch so 1970 im Ostblock hätte stehen können, geht durch ne Zollkontrolle die in den 80er so in Ostberlin hätte stehen können und fährt auf irgendeiner 6 spurigen Schlaglochpiste zu einem Hotel. Der künstliche Kamin sieht genauso aus wie in den letzten 5 Hotels. Man fragt an der Rezeption zum nächsten Diner und geht zu Longhorns/Outback/Ruby Tuesday/etc. Man wartet vor einem halbleeren Laden 20 Minuten um geseated zu werden. Ich sage meiner Begleitung, was ich essen will, da ich das Menü und die Preise schon kenne. Auch den Weg zum Händewaschen finde ich ohne fragen, da die Kette praktischerweise das gleiche Raumlayout hat. Obwohl das Land so prüde ist erinnern die Klotüren an Saloontüren .Essen ist wie erwartet. Unabhängig vom Service gibt man dann 18% Trinkgeld. Am nächsten morgen gibt es zum Frühstück Würstchen mit Rührei.
Was die Flughafen angeht die sind in der Tat...problematisch. An den Straßen kann man ehrliche gesagt imo nicht viel machen. Ein der art expansives Netz, mit solch extremen Temperatur Schwankungen wie sie halt in Nord-Amerika vorkommen wird die Strassen immer zerreisen. Es wäre eine Vergeudung von Geldern die immer alle paar Jahre zu erneuern.

Diesen "teigigen Brei" findet man imo fast überall ansatzweise. Wenn man per Autobahn durch Deutschland fahrt haben gefühlte 90% der Häuser Fassaden aus Alpina weiß rote Dachziegeln und standard DIN Fenster. Fast jedes öffentliche Gebäude das in den letzten 10 Jahren gebaut wurde hat diese Säulen aus Sichtbeton.

Restaurants & Hotels: Ich behaupte mal das Du in jeder Stadt sehr guter, individuelle Restaurants findest die keiner Kette angehören. Bei Hotels ist es natürlich schwieriger sich von Ketten zu lösen. Eine Kette die sich auf business travelers fokussiert und meiner Meinung nach durchaus erfolgreich versucht alle Hotels einen individuellen Flair zu geben ist Hilton.
Ich freue mich das morgen dann wohl Specktag ist.
Sei froh das nicht Pancaketag ist. Du weißt schon diese Schwammartigen Teile die man nur Essen kann wenn man sie in Ahornsirup ertränkt. Aber in ernst, wenn Du in Hotels untergebracht wirst wo es kein continental oder french breakfast gibt würde ich der Firma raten das Reisebüro zu wechseln.
Sobald Airbus den A380 entwickelt hat, hat die FAA schnell noch ein paar Auflagen kreiert die just über der Größe einer 747 galten.
Nun, die A380 ist auch größer als die 747. Außerdem war die FAA durchaus bereit die A380 als Heavy einzustufen, nur Airbus könnte das Versprechen nicht einhalten das die Wirbelschleppe nicht größer ist als bei der 747. Also gibt es die Einstufung als Super.
Bei den Flügen mit zwei Triebwerken das gleiche bild, Airbus bot mit der 340 ein vierstrahliges Flugzeug an, Boeing unterhalb der 747 nur Zweistrahler. Die hatten aber das Problem nicht weit ohne Landemöglichkeiten aufs Meer fliegen zu können. Also hat man die entsprechenden Vorschriften gelockert bzw ganz fallen gelassen.
Das erste Flugzeug bei der die FAA die ursprüngliche 60 Minuten Reglung aufhob war die A300. Außerdem kann man nicht sagen das die Vorschriften gelockert wurden. Sie sind bei ETOPS flügen verschärft. Nicht nur der Flugzeugtype muss zertifiziert werden, sondern auch der Betreiber.
Bei Absturz Berichten gibt es auch einen Trend, dass US Komponenten (sei es Pilot, Lotsen, Flugzeughersteller und Fluggesellschaft) fast immer schuldfrei sind.
Die FAA ist für Unfälle nicht leitend zuständig. Und die NTSB hat bei bisher jedem US Flugzeugtyp der abstürzte ordentlich Kritisiert, und auf Änderungen gepocht.
Electrification
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3943
Registriert: 01 Mär 2009, 15:34

Beitrag von Electrification »

Die Fastfoodgeschichte interessiert mich jetzt mal.
Das tragische ist, dass man in den USA noch nichtmal einfach zum McDonalds gehen kann, weil der dort eine dermaßen unterirdische Qualität hat, die man sich hier gar nicht vorstellen kann.
Ich hätte jetzt gedacht für McDonalds gibt es überall die gleichen Qualitätsstandards oder habe ich mich da geirrt? Heißt dass das McD in Europa dann eine bessere Qualität hat als in den USA?
Ich wundere mich ja immer warum amerikanische Touristen, wenn sie schon in Europa sind, dann ausgerechnet zum McD zum essen gehen. Also ein Teil davon, immer wieder zu beobachten.


Wie ist das mit den Softdrinks, dort kommt ja Maissirup statt Zucker in Getränke wie Cola. Wie ist da euer Eindruck? Manche sagen da gibt es keinen Unterschied geschmacklich, andere meinen das sehr wohl. Wohl wirklich eine Geschmacksfrage, aber zumindest dürfte der Maissirup noch besser ansetzen als normaler Zucker.
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9524
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Electrification @ 3 Dec 2012, 17:29 hat geschrieben:Ich hätte jetzt gedacht für McDonalds gibt es überall die gleichen Qualitätsstandards oder habe ich mich da geirrt?
Ich habe zwar noch nicht außerhalb Europas bei McDoof gegessen, aber es gibt durchaus Geschmacksunterschiede in den einzelnen Ländern (über Qualität will ich mich nicht weiter auslassen).

So schmeckt der Hamburger Royal in Holland (geringfügig) anders als in Deutschland, in Belgien schmeckt er wieder anders und in Frankreich noch mal.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Electrification
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3943
Registriert: 01 Mär 2009, 15:34

Beitrag von Electrification »

Da sieht man mal, ich war in all diesen Ländern nie in einem McD, außer mal in der Schweiz und da habe ich keinen Unterschied festgestellt, außer dass es auch 0,75 Liter-Cola gibt, was es hierzulande nicht gibt.
In Frankreich war ich aber mal bei Quick. ;)
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 17517
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Eigentlich ist das mörderisch kulturlos, aber als Teenagersünde war ich mal in Italien in der goldenen Möwe und fand die Burger damals auch besser als hierzulande...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24033
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Nachdem ich relativ breit erklärt habe, warum ich von den USA abgetörnt bin, würde mich im Gegenzug mal interessieren, was Galaxy und NJ Transit so an den USA antörnt. Beide schreiben ja am liebsten in 10 Vorne und dann gerne über die Staaten.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9524
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Electrification @ 3 Dec 2012, 21:45 hat geschrieben:Da sieht man mal, ich war in all diesen Ländern nie in einem McD, außer mal in der Schweiz und da habe ich keinen Unterschied festgestellt, außer dass es auch 0,75 Liter-Cola gibt, was es hierzulande nicht gibt.
In Frankreich war ich aber mal bei Quick.  ;)
Der Geschmack ist auf die regionalen Bedürfnisse abgestimmt. Wenn es das nicht wäre, wäre McD nicht in der (fast) ganzen Welt erfolgreich.

Man muss aber schon sehr feine Geschmacksnerven besitzen, um die Unterschiede im Nachbarland feststellen zu können.

@ Iarn

Ich habe persönlich keine Erfahrungen in den USA, aber mit US-Bürgern in Deutschland. Und die sind sehr differenziert. Mal gut, mal schlecht.

Da man aber die USA via Street-View vom heimischen PC aus bereisen kann, spare ich mir das Geld für die Reise ;)
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
NJ Transit
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5149
Registriert: 07 Sep 2009, 15:55
Wohnort: Wabe 320
Kontaktdaten:

Beitrag von NJ Transit »

Iarn @ 8 Dec 2012, 13:45 hat geschrieben: Beide schreiben ja am liebsten in 10 Vorne und dann gerne über die Staaten.
Nein?!
Nachdem ich relativ breit erklärt habe, warum ich von den USA abgetörnt bin, würde mich im Gegenzug mal interessieren, was Galaxy und NJ Transit so an den USA antörnt.
Es ist wohl eine Mischung aus mehreren Dingen. Zum einen sind mit den USA natürlich zahlreiche Kindheitserinnerungen verbunden, und die kann mir keiner nehmen. Die Tri-State Region ist und bleibt ein Zuhause für mich, für immer, und ich werde immer mal wieder dorthin zurückkehren, genauso, wie in meine andere Heimat, München. Dann sind da die Amerikaner. Das Problem mit ihnen ist: "Den Amerikaner" gibt es nicht, noch weniger, als Otto Normalverbraucher. Dafür ist dieses Land zu stark in zwei Lager geteilt. Alle gemeinsam haben sie jedoch ein unvergleichliches Maß an Freundlichkeit, Offenheit, Interesse am Anderen und Optimismus. Mir gehen diese ganzen Nörgler in Deutschland unglaublich auf den Geist, in den USA kann man da länger suchen. Drittens: Service und Kundenorientierung. Man wird vom Wirt nicht mit "Ist aus." angeschnauzt, wenn man wagt, was zu bestellen. Ja, OK, der US-"Kundenservice" ist teilweise ziemlich dilettantisch, aber er ist bemüht. Einen Staubsauger, der nicht geht, wird einfach zum Best Buy gebracht, "man solle sich einen Neuen aussuchen" (nach 3 Monaten Benutzung!) - auf die Frage, ob auch ein 20$ teurerer geht, kam nur ein "Ja, warum nicht". Vier: Die unglaubliche Vielfalt dieses Landes. In manchen Teilen Berlins wurde ich als Deutscher schon schräger angesehen, als auch nur irgendwo in den USA. Das ist jetzt mal ein Auszug aus dem "warum". Allerdings betone ich ausdrücklich, dass sich das alles nur auf den Norden und Nordosten der Staaten bezieht - den Westen kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen, und vor dem Süden grausts mir nur.
Das hier ist übrigens eigentlich nicht der geeignete Ort, um über die USA zu diskutieren.

@ Autobahn:
Da man aber die USA via Street-View vom heimischen PC aus bereisen kann, spare ich mir das Geld für die Reise ;)
Deine Weltsicht möcht' ich wirklich nicht haben.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24033
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

NJ Transit @ 8 Dec 2012, 20:26 hat geschrieben:Nein?!
Ok, das mit "am liebsten über die Staaten" beziehe ich hauptsächlich auf Galaxy aber ganz ehrlich Deine Beiträge sind für mich subjektiv überwiegend auf 10 Vorne und im Photo Bereich und das Kontrollzenter gibt mir da auch recht.
Man wird vom Wirt nicht mit "Ist aus." angeschnauzt, wenn man wagt, was zu bestellen.
Solche drastischen Worte findet man in den USA tatsächlich nicht. Allerdings habe ich schon oft erlebt dass man um 21:05 in vielen Lokalen nichts mehr zu essen bekommt und dann aber zielgerichtet um 21:20 spätestens die Rechnung vorgesetzt bekommt, obwohl man sich im Internet mit "Full service till 10/11 PM" rühmt. Gerade im Nordosten, im Süden hat man da evtl noch Chance auf Erbarmen. Für mich ist da USA wie Thailand, man lächelt Dich an und sagt Dir was nettes aber Du kriegst nichts. Da lieber ein ehrliches "Ist aus".
Das hier ist übrigens eigentlich nicht der geeignete Ort, um über die USA zu diskutieren
Nenn einen besseren ...
Deine Weltsicht möcht' ich wirklich nicht haben
Das wiederum kann ich vorbehaltlos unterschreiben.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9524
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

@ NJ Transit
Autobahn @ , hat geschrieben: Da man aber die USA via Street-View vom heimischen PC aus bereisen kann, spare ich mir das Geld für die Reise
Deine Weltsicht möcht' ich wirklich nicht haben.
Das bezog sich einzig auf die Landschaft/Architektur. US-Bürger, die in Europa leben/gelebt haben, kenne ich genügend, gute und schlechte.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
JeDi
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 19026
Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
Wohnort: Land der Küchenbauer
Kontaktdaten:

Beitrag von JeDi »

Autobahn @ 8 Dec 2012, 21:06 hat geschrieben: Das bezog sich einzig auf die Landschaft/Architektur.
"Da war ich schon... Mit dem Finger auf der Landkarte"
NJ Transit
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5149
Registriert: 07 Sep 2009, 15:55
Wohnort: Wabe 320
Kontaktdaten:

Beitrag von NJ Transit »

Iarn @ 8 Dec 2012, 20:43 hat geschrieben: Ok, das mit "am liebsten über die Staaten" beziehe ich hauptsächlich auf Galaxy
OK, darum gings mir auch hauptsächlich.
Für mich ist da USA wie Thailand, man lächelt Dich an und sagt Dir was nettes aber Du kriegst nichts. Da lieber ein ehrliches "Ist aus".
Ja, das stimmt teilweise - aber der Ton macht die Musik, und lieber habe ich erhlichgesagt ein (meistens sogar ehrliches) Lächeln, als das Gefühl, dass mich der Wirt nur loswerden will.
Nenn einen besseren ...
Ein eigenes Thema in 10vorne. Zum Beispiel.

@Autobahn
Das bezog sich einzig auf die Landschaft/Architektur. US-Bürger, die in Europa leben/gelebt haben, kenne ich genügend, gute und schlechte.
Und du meinst, das reicht, um die USA zu kennen?
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9524
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

NJ Transit @ 8 Dec 2012, 21:18 hat geschrieben:@Autobahn

Und du meinst, das reicht, um die USA zu kennen?
Nicht so, wie Du sie aus Deiner Kindheit/Jugendzeit kennst. Aber ich hatte in Deinem Alter gleichaltrige Freunde aus den USA (Chicago) , die mit ihren Eltern (irgendwelche Geschäftsleute) in meiner Nachbarschaft wohnten. Sie gingen auf eine Schule der britischen Armee *), weil es keine US-Schule in der Gegend gab. Verständigt haben wir uns in US-Englisch, weil sie kein Wort deutsch sprachen.

Im späteren Leben habe ich eine Reihe von US-Bürgern aus verschiedenen Staaten kennen gelernt. Daher kann ich die Einstellung zu gewissen Themen sehr gut nachvollziehen. Deine Aversion gegen Südstaatler kann ich durchaus verstehen.

God bless the World.

*) Zu der Zeit war Deutschland noch von den Alliierten besetzt.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Antworten