Fahrdienstleiter im Crashkurs

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Kritischer Privatbahner
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Beitrag von Kritischer Privatbahner »

Spirit of ChristianMUC @ 24 Sep 2013, 17:44 hat geschrieben: Wer das hier ist, wüsste ich auch gern - ich würd ihm spontan nen Kasten Bier zahlen.
Ich würde den Kasten für das nächste Forentreffen spenden - vielleicht erträgt man den Müll, den einzelne hier so verzapfen, leichter.
andreas
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Beitrag von andreas »

Was macht denn so ein Fahrdienstleiter im Normalfall?
Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Kritischer Privatbahner @ 25 Sep 2013, 15:45 hat geschrieben: Ich würde den Kasten für das nächste Forentreffen spenden - vielleicht erträgt man den Müll, den einzelne hier so verzapfen, leichter.
So oft, wie die stattfinden, ist bis dahin selbst das beste Bier ungenießbar...
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
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Beitrag von 146225 »

Spirit of ChristianMUC @ 25 Sep 2013, 18:16 hat geschrieben: So oft, wie die stattfinden, ist bis dahin selbst das beste Bier ungenießbar...
Wenns aber wirklich gutes Bier ist, wäre es ein Grund mehr, dem Forumstreffen beizuwohnen. ;)
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ropix
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Beitrag von ropix »

andreas @ 25 Sep 2013, 17:04 hat geschrieben: Was macht denn so ein Fahrdienstleiter im Normalfall?
Im Normalfall: Den Fahrdienst - ok, die Züge leiten. Sprich sichere Zugfahrten durchführen. Dazu gehört je nach Technik Weichen stellen, Befehle an abhängige Dienstposten vergeben, Fahrstraßen und Signale stellen, ggf. die Gleise auf Freisein kontrollieren und mit den Nachbarbahnhöfen Zugmeldung machen.

Im Sonderfall trägt er eigentlich die alleinige Verantwortung für die sichere Zugfahrt. So ein Zug kann fahren wenn die Weichen richtig stehen und je nach Stellwerk noch bis zu 100 andere Sachen richtig sind (z.B. Bahnübergänge zu) - dazu braucht es weder Signal noch eine funktionsfähige Sicherungsanlage. Daher ist der Job grad auf den großen Zentralstellwerken nicht ohne.
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Didy
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Beitrag von Didy »

Peter Kluge @ 25 Sep 2013, 00:51 hat geschrieben: Was ich allerdings sehr schade finde ist, das es sehr den Anschein hat das neue Leute mehr als unwillkommen sind bei den Kollegen der Bahn, wenn sie nicht 3 Jahre gelernt haben.
Ich denke, man sollte das Forum nicht als repräsentativ für den DB-Konzern betrachten.
Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Auf das Geschreibsel des Herrn Electrification darfst net viel geben - das hat mehr mit einem Stammtisch in der Endphase gemein denn mit einem vernünftigen Betriebsklima. Sicherlich stehen die alt eingesessenen Kollegen allen neuen erstmal skeptisch gegenüber, aber das legt sich meist recht schnell. Die Einsicht, dass der neue Kollege ja dafür sorgt, dass man selber flexibler bei der Urlaubsplanung ist oder ein paar Überstunden abbauen kann, sorgen da für recht abrupte Meinungswechsel ;)
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
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Beitrag von Electrification »

Also Spirit, wenn du meine Beiträge nicht verstehst, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Ich habe jetzt mehrfach erklärt dass ich nicht die Leute kritisiere die da mitmachen (außer eben manche Zwangskunden und die werden auch von Umschülern kritisiert, da Interesse und/oder Wille fehlt), sondern dass die Umschulungen zu kurz sind und rein auf das reduziert werden was auch hinterher zu machen ist, also selten auf Flexiblität ausgerichtet, was bei der kurzen Zeit auch nicht möglich ist und wenn, dann kann alles nur kurz angeschnitten werden.
Sowas geht langfristig auch an die Bezahlung und ich warne eben davor.
Wir sitzen alle in einem Boot und dazu gehören auch unsere Umschüler, aber wir müssen gemeinsam dafür kämpfen dass uns hier das nicht irgendwann um die Ohren schlägt, denn die Tätigkeiten sind eh schon mies bezahlt.

So und jetzt sage ich nichts mehr dazu, erstens weil es mit der Ursprungsfrage nichts zu tun hat und zweitens weil hier manche absurderweise behaupten ich hätte was gegen Umschüler im Allgemeinen, scheint ein Verständnisproblem zu sein.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Electrification @ 26 Sep 2013, 12:11 hat geschrieben: weil hier manche absurderweise behaupten ich hätte was gegen Umschüler im Allgemeinen, scheint ein Verständnisproblem zu sein.
Also entschuldige mal - nachdem da ja offenbar nicht nur einer von ausgeht, sondern doch so einige, solltest du mal überdenken, ob du da nicht ein Kommunikationsproblem hast (statt alle anderen ein Verständnisproblem).
andreas
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Beitrag von andreas »

ropix @ 25 Sep 2013, 20:35 hat geschrieben: Im Normalfall: Den Fahrdienst - ok, die Züge leiten. Sprich sichere Zugfahrten durchführen. Dazu gehört je nach Technik Weichen stellen, Befehle an abhängige Dienstposten vergeben, Fahrstraßen und Signale stellen, ggf. die Gleise auf Freisein kontrollieren und mit den Nachbarbahnhöfen Zugmeldung machen.

Im Sonderfall trägt er eigentlich die alleinige Verantwortung für die sichere Zugfahrt. So ein Zug kann fahren wenn die Weichen richtig stehen und je nach Stellwerk noch bis zu 100 andere Sachen richtig sind (z.B. Bahnübergänge zu) - dazu braucht es weder Signal noch eine funktionsfähige Sicherungsanlage. Daher ist der Job grad auf den großen Zentralstellwerken nicht ohne.
ok, danke für die Info.

wo kann man sich bewerben ;)

Arbeitsort ist dann im Regelfall ein Stellwerk oder?
Electrification
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Beitrag von Electrification »

JeDi @ 26 Sep 2013, 12:35 hat geschrieben: Also entschuldige mal - nachdem da ja offenbar nicht nur einer von ausgeht, sondern doch so einige, solltest du mal überdenken, ob du da nicht ein Kommunikationsproblem hast (statt alle anderen ein Verständnisproblem).
Sicher bin ich da nicht fehlerfrei und trage meinen Teil dazu bei, ich will mich da von der Kritik nicht ausschließen.
Es ist jedoch auch komisch wenn ich im Text mehrfach darauf hinweise dass es keine Kritik an den Umschülern ist, sondern an der Art und Dauer der Umschulung und mir trotzdem dann vorgeworfen wird, ich hätte was gegen die Kurzausbildlinge. Das ärgert mich und das konnte man deutlich erkennen, auch wenn ich es manchmal sicher nicht so optimal formuliert habe, das gebe ich gerne zu.
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