Flugzeug vor Vietnam verschollen
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Vorweg: ich halte die Theorie das Flugzeug sei nach Diego Garcia entführt worden auch eher für Mumpiz, insbesondere, da keiner derjenigen, die diese Theorie kolpotieren mit einem Motiv aufwarten können.
Einzige halbwegs plausible Erklärung der Geschichte, wenn auch mit erheblichen Schwächen: die USA und/oder Großbritannien wollten jemanden, der da an Bord war und wären weder in China (plausibel) noch in Malaysia (weniger plausibel) an ihn herangekommen und haben so den ganzen Jet mal eben umgeleitet. Ziemlich elaborierte Geschichte, da ist doch eine Einzelperson schneller mal entführt - und vor allen Dingen auch mit weniger Aufmerksamkeit.
Meine persönliche Theorie ist da eher die eines hundsnormalen Diebs: da hatte es jemand auf das Flugzeug an sich abgesehen, entweder in der Gänze (um Malaysia Airlines zu erpressen) oder zum Ausschlachten, obwohl ich mir da nicht sicher bin, ob solche Teile überhaupt zu Geld zu machen sind.
Einzige halbwegs plausible Erklärung der Geschichte, wenn auch mit erheblichen Schwächen: die USA und/oder Großbritannien wollten jemanden, der da an Bord war und wären weder in China (plausibel) noch in Malaysia (weniger plausibel) an ihn herangekommen und haben so den ganzen Jet mal eben umgeleitet. Ziemlich elaborierte Geschichte, da ist doch eine Einzelperson schneller mal entführt - und vor allen Dingen auch mit weniger Aufmerksamkeit.
Meine persönliche Theorie ist da eher die eines hundsnormalen Diebs: da hatte es jemand auf das Flugzeug an sich abgesehen, entweder in der Gänze (um Malaysia Airlines zu erpressen) oder zum Ausschlachten, obwohl ich mir da nicht sicher bin, ob solche Teile überhaupt zu Geld zu machen sind.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Klar, die Entführung nach Diego García ist hoffentlich Blödsinn. Möglich, aber zu gefährlich, es würde früher oder später Lecks geben, die das ganze auffliegen lassen würde. Die außenpolitischen Reaktionen würden für die USA verheerend sein.
Das Motiv ist ebenfalls unklar. Auch wenn Diego García nur eine Zwischenstation war und man das Personal erpresst hätte - warum sollten die USA/GB da noch schweigen? Außer um die Ermittlungen nicht zu gefährden, aber dann wussten die Verantwortlichen Stellen mehr, als man uns sagen will.
Aber genau so hätte der Stützpunkt das Flugzeug umstellen und einen Start verweigern können...
Was auch möglich ist, wäre Versicherungsbetrug oder die klassischen Motive Erpressung oder Diebstahl.
Aber wieso hören wir nix von den Entführern? Was ist mit den über 200 Personen an Bord? Die müssen verpflegt werden, die müssen unter Kontrolle gehalten werden. Unter 200 Menschen findet sich fast immer eine kleine Gruppe, die sich befreien will.
Die Frage ist, wann die Passagiere von der Umleitung erfahren haben. Wahrscheinlich erst kurz vor der Landung, da es ein Nachtflug war. Da gibt es nicht all zu viel zu sehen, vielleicht mal ein paar Lichtflecken am Boden, aber keine Hinweise für die Passagiere, wo man sich befindet. Und die Kunst, seine Position anhand der Sterne zu bestimmen beherrscht heute wohl kaum jemand.
Allerdings kann man eine 777 auf einer Piste mit 1.500m Länge runterbringen, und da wird es wohl einige Pisten geben, die seit dem 2.WK in der Gegend errichtet worden sind und jetzt in Vergessenheit schlummern, weit ab von der Zivilisation und damit auch vom Handynetz.
Aber die Landung auf so einer Piste grenzt die Motive etwas ein - denn der Platz wird nicht unbedingt reichen, das Flugzeug wieder in die Luft zu bringen. Also in dem Fall eher Entführung wegen der Passagiere (Lösegeld, politische Forderungen,...) oder dem Flugzeug (verschrotten, verkaufen von Ersatzteilen).
Ist die Piste so lang, dass das Flugzeug wieder starten kann, kommt noch das Motiv "Terror" in Frage, aber dazu braucht die Piste etwas mehr Infrastruktur - und zwar eine Möglichkeit zur Betankung mit mehreren Tonnen Kerosin. Das würde auffallen, die Frage ist nur wann...
Und mit "Pisten" meine ich nicht unbedingt klassische Flugplätze, sondern auch Straßen oder Schneißen.
(Kann eine 777 auch auf Gras landen?) Leider ist das fragliche Gebiet extrem groß, das ist eine Größe von fast ganz Europa. Klar, es gäbe die Möglichkeit von Satellitenaufklärung, aber dann müsste der Satellit zufällig im richtigen Moment über der Piste die Aufnahme gemacht haben. Sobald das Flugzeug von der Piste ist und unter Tarnnetzen verborgen, wird es extrem schwer, dieses Flugzeug auf Satellitenbildern/Luftaufnahmen zu entdecken. Die meisten Spionagesatelliten funktionieren mit optischen Mitteln, nur wenige Länder haben die Möglichkeit für Radaraufklärung. Und selbst die sind begrenzt, da hier eine Datenmenge anfällt, die erstmal ausgewertet werden muss. Das deutsche SAR-Lupe kann zum Beispiel "nur" 30 Bilder/Umlauf aufnehmen und speichern. Also ist einfaches "wir scannen die Gegend auf gut Glück" nicht gerade zielführend, da braucht man erstmal ein Verdachtsmoment.
Das Motiv ist ebenfalls unklar. Auch wenn Diego García nur eine Zwischenstation war und man das Personal erpresst hätte - warum sollten die USA/GB da noch schweigen? Außer um die Ermittlungen nicht zu gefährden, aber dann wussten die Verantwortlichen Stellen mehr, als man uns sagen will.
Aber genau so hätte der Stützpunkt das Flugzeug umstellen und einen Start verweigern können...
Was auch möglich ist, wäre Versicherungsbetrug oder die klassischen Motive Erpressung oder Diebstahl.
Aber wieso hören wir nix von den Entführern? Was ist mit den über 200 Personen an Bord? Die müssen verpflegt werden, die müssen unter Kontrolle gehalten werden. Unter 200 Menschen findet sich fast immer eine kleine Gruppe, die sich befreien will.
Die Frage ist, wann die Passagiere von der Umleitung erfahren haben. Wahrscheinlich erst kurz vor der Landung, da es ein Nachtflug war. Da gibt es nicht all zu viel zu sehen, vielleicht mal ein paar Lichtflecken am Boden, aber keine Hinweise für die Passagiere, wo man sich befindet. Und die Kunst, seine Position anhand der Sterne zu bestimmen beherrscht heute wohl kaum jemand.
Allerdings kann man eine 777 auf einer Piste mit 1.500m Länge runterbringen, und da wird es wohl einige Pisten geben, die seit dem 2.WK in der Gegend errichtet worden sind und jetzt in Vergessenheit schlummern, weit ab von der Zivilisation und damit auch vom Handynetz.
Aber die Landung auf so einer Piste grenzt die Motive etwas ein - denn der Platz wird nicht unbedingt reichen, das Flugzeug wieder in die Luft zu bringen. Also in dem Fall eher Entführung wegen der Passagiere (Lösegeld, politische Forderungen,...) oder dem Flugzeug (verschrotten, verkaufen von Ersatzteilen).
Ist die Piste so lang, dass das Flugzeug wieder starten kann, kommt noch das Motiv "Terror" in Frage, aber dazu braucht die Piste etwas mehr Infrastruktur - und zwar eine Möglichkeit zur Betankung mit mehreren Tonnen Kerosin. Das würde auffallen, die Frage ist nur wann...
Und mit "Pisten" meine ich nicht unbedingt klassische Flugplätze, sondern auch Straßen oder Schneißen.
(Kann eine 777 auch auf Gras landen?) Leider ist das fragliche Gebiet extrem groß, das ist eine Größe von fast ganz Europa. Klar, es gäbe die Möglichkeit von Satellitenaufklärung, aber dann müsste der Satellit zufällig im richtigen Moment über der Piste die Aufnahme gemacht haben. Sobald das Flugzeug von der Piste ist und unter Tarnnetzen verborgen, wird es extrem schwer, dieses Flugzeug auf Satellitenbildern/Luftaufnahmen zu entdecken. Die meisten Spionagesatelliten funktionieren mit optischen Mitteln, nur wenige Länder haben die Möglichkeit für Radaraufklärung. Und selbst die sind begrenzt, da hier eine Datenmenge anfällt, die erstmal ausgewertet werden muss. Das deutsche SAR-Lupe kann zum Beispiel "nur" 30 Bilder/Umlauf aufnehmen und speichern. Also ist einfaches "wir scannen die Gegend auf gut Glück" nicht gerade zielführend, da braucht man erstmal ein Verdachtsmoment.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Wenn es nur um das Landen ginge, würden weit, weit weniger als 1500 Meter reichen. Selbst ein A380 ist schon mit weniger als 1000 (!) Metern Landestrecke ausgekommen - ok da war er entsprechend leer, und hatte keine 200 Paxe samt Gepäck an Board. Und beim Wiederstart hatte er 2000 Meter zur Verfügung. Die Kunst wäre, den Vogel wieder in die Luft zu bekommen, und von da auch zu einem neuen Ziel. Je kürzer die mögliche Startstrecke desto leichter muss die Kiste sein, also weniger Fracht und Sprit einladen. Wobei ich denke, daß das Flugzeig als gazes definitiv Geschichte sein dürfte. Als ganzes Flugzeug würde es früher oder später wiedererkannt werden. Aber in Einzelteile zerlegt gibt es durchaus einen Grau- bzw. Schwarzmarkt für gebrauchte Flugzeugteile - Und die lassen sich häppchenweise auch per Schiff von einer Insel wieder weg bringen.
Landen auf Gras ist eher problematisch. Das Fahrwerk der 777 ist das mächtigste, was die Zivilluftfahrt her gibt. Die Achslast ist deutlich höher als zB bei B747 oder A380 - also denkbar ungeeignet für unbefestigte Böden. Wobei ich dennoch nicht ausschliessen will, daß man auch Gras zB mit einer Dampfwalze derart verfestigen kann, daß die Nummer dann doch wieder funktioniert. Wenn der untergrund aber doch zu weich war, dürfen die Überlebenden ein zweites Mal Geburtstag feiern - das tut man sich also nicht an, wenn man noch vor hat, weiter zu leben. Und wenn man es nicht vor hatte, hätte man wohl ganze gerne etwas Aufmerksamkeit für einen spektakulären Abgang.
Landen auf Gras ist eher problematisch. Das Fahrwerk der 777 ist das mächtigste, was die Zivilluftfahrt her gibt. Die Achslast ist deutlich höher als zB bei B747 oder A380 - also denkbar ungeeignet für unbefestigte Böden. Wobei ich dennoch nicht ausschliessen will, daß man auch Gras zB mit einer Dampfwalze derart verfestigen kann, daß die Nummer dann doch wieder funktioniert. Wenn der untergrund aber doch zu weich war, dürfen die Überlebenden ein zweites Mal Geburtstag feiern - das tut man sich also nicht an, wenn man noch vor hat, weiter zu leben. Und wenn man es nicht vor hatte, hätte man wohl ganze gerne etwas Aufmerksamkeit für einen spektakulären Abgang.
Allerdings besitzen inzwischen die meisten modernen Fluglinien ein Informationssystem für die Fluggäste, das über die kleinen Bildschirme im Vordersitz abrufbar ist, und wo man normalerweise den Flugverlauf verfolgen kann. Wäre dieses System in Betrieb gewesen, hätten die Passagiere eine stärkere Kursabweichung ziemlich rasch bemerkt. Wäre es abgeschaltet gewesen, hätte das zumindest Aufmerksamkeit erregt (und der eine oder andere hätte sich vielleicht nach dem Grund erkundigt). Oder es war manipuliert und zeigte einen gefälschten Streckenverlauf an... (falls das möglich ist, dieses System so zu manipulieren). Dann aber würden vermutlich Diskrepanzen zwischen dem angezeigten Verlauf und den tatsächlich durchs Fenster zu sehenden Dingen auffallen (große und auch kleinere Städte sind ja nachts unübersehbar).Fichtenmoped @ 17 Mar 2014, 10:35 hat geschrieben: Klar, die Entführung nach Diego García ist hoffentlich Die Frage ist, wann die Passagiere von der Umleitung erfahren haben. Wahrscheinlich erst kurz vor der Landung, da es ein Nachtflug war. Da gibt es nicht all zu viel zu sehen, vielleicht mal ein paar Lichtflecken am Boden, aber keine Hinweise für die Passagiere, wo man sich befindet. Und die Kunst, seine Position anhand der Sterne zu bestimmen beherrscht heute wohl kaum jemand.
Wo ist das Problem?
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Das Ding kann man vom Cockpit aus mit einem Fingerdruck ausschalten.rautatie @ 17 Mar 2014, 16:08 hat geschrieben:
Allerdings besitzen inzwischen die meisten modernen Fluglinien ein Informationssystem für die Fluggäste, das über die kleinen Bildschirme im Vordersitz abrufbar ist, und wo man normalerweise den Flugverlauf verfolgen kann. Wäre dieses System in Betrieb gewesen, hätten die Passagiere eine stärkere Kursabweichung ziemlich rasch bemerkt. Wäre es abgeschaltet gewesen, hätte das zumindest Aufmerksamkeit erregt (und der eine oder andere hätte sich vielleicht nach dem Grund erkundigt). Oder es war manipuliert und zeigte einen gefälschten Streckenverlauf an... (falls das möglich ist, dieses System so zu manipulieren).
Doch, ziemlich oft... Letzte Langstrecke im Januar 2014 geflogen... Infosysteme waren immer angeschaltet....Rev @ 17 Mar 2014, 16:18 hat geschrieben: Noch ned oft geflogen da kein ich ganz andere dinge
Ja, und mich würde das beunruhigen, es sei denn, man hätte eine sehr gute Begründung dafür...
Wo ist das Problem?
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Manchmal wird auch schlicht vergessen, das Teil einzuschalten - selbst bei sogeannten "Premium"linien kann das immer mal wieder vor kommen.
Und grad so mitten in der Nacht, während die meisten schlafen wollen, und sich zB von einem flimmernden Monitor gestört fühlen, wäre das alles andere als ungewöhnlich, abzuschalten.
Und grad so mitten in der Nacht, während die meisten schlafen wollen, und sich zB von einem flimmernden Monitor gestört fühlen, wäre das alles andere als ungewöhnlich, abzuschalten.
Da ich auf Langstrecke meistens nicht schlafen kann, sind diese Fluginformationssysteme für mich ein Strohhalm, an den ich mich normalerweise klammere... "Noch 8 Stunden, 47 Minuten... wir sind immerhin schon über dem Indischen Ozean..."Cloakmaster @ 17 Mar 2014, 16:27 hat geschrieben: Und grad so mitten in der Nacht, während die meisten schlafen wollen, und sich zB von einem flimmernden Monitor gestört fühlen, wäre das alles andere als ungewöhnlich, abzuschalten.
Wo ist das Problem?
Was spricht eigentlich dagegen, daß der Vogel nicht doch einfach nur ins Meer geplumst ist und irgendwo am Meeresgrund liegt? Mal von den vielen Verschwörungstheorien abgesehen, ist diese Möglichkeit einfach nur zu langweilig?
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Wenn einer fernschen will, und 100 schlafen wollen - was wird die Stewardess machen?rautatie @ 17 Mar 2014, 16:34 hat geschrieben: Da ich auf Langstrecke meistens nicht schlafen kann, sind diese Fluginformationssysteme für mich ein Strohhalm, an den ich mich normalerweise klammere... "Noch 8 Stunden, 47 Minuten... wir sind immerhin schon über dem Indischen Ozean..."
Wegen der schlafwilligen Passagiere müssen die Systeme aber nicht abgeschaltet werden, da jeder Passagier selbst den Monitor ausschalten kann. Ich habe es so erlebt, dass 90 % der Leute schlafen, und etwa 10 % den Monitor anhaben...Cloakmaster @ 17 Mar 2014, 16:37 hat geschrieben: Wenn einer fernschen will, und 100 schlafen wollen - was wird die Stewardess machen?
Wo ist das Problem?
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Sowas hatte ich jetzt auf Langstrecke schon lang nicht mehr.... Ich weiß natürlich nicht, wie Malaysia Airlines ausgestattet sind...Cloakmaster @ 17 Mar 2014, 17:09 hat geschrieben: Wenn der Vogel denn schon mit IFE (InFlightEntertainment) an jedem Sitz ausgestattet ist. Wenn da nur alls 10 Reihen einer über den Köpfen hängt...
Wo ist das Problem?
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War er offenscheinlich. Die MH-Ausstattung klingt insgesamt sehr edel.Cloakmaster @ 17 Mar 2014, 17:09 hat geschrieben: Wenn der Vogel denn schon mit IFE (InFlightEntertainment) an jedem Sitz ausgestattet ist. Wenn da nur alls 10 Reihen einer über den Köpfen hängt...
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Nur weil das IFE ausgeht ist das noch kein Grund zur beunruhigung... das ist ein Comfort System und so ganz genau sind die dinger ja auch ned allein wegen dem Maßstab...
Hatte bis jetzt zwei "größere" zwischenfälle einmal sind die sauerstoffmaske runter und das andere mal ging am Abend einfach das licht aus und danach nur noch so ne Art notbeleuchtung an. Das sind sachen die einen Beunruhigen können und nicht weil das IFE aus ist
. Fühl mich ja auch ned beunruhigt wenn im ICE das Display ausgeht
Hatte bis jetzt zwei "größere" zwischenfälle einmal sind die sauerstoffmaske runter und das andere mal ging am Abend einfach das licht aus und danach nur noch so ne Art notbeleuchtung an. Das sind sachen die einen Beunruhigen können und nicht weil das IFE aus ist


Na ja so einfach fallen die dinger ja auch ned vom himmel da hätte es die ganze Struktur schon arg zerlegen müssen in der Luft so das keine Funksprüche oder sonst was mehr möglich waren. Wenn das teil einfach nur von einer Sekunde auf die andere nen Blackout hat segelt es ja noch ne ganze weile dahin.Was spricht eigentlich dagegen, daß der Vogel nicht doch einfach nur ins Meer geplumst ist und irgendwo am Meeresgrund liegt? Mal von den vielen Verschwörungstheorien abgesehen, ist diese Möglichkeit einfach nur zu langweilig?
Fühle mich gerade einmal dazu berufen, der (Nach-)welt anzuvertrauen wie mir die Spekulationen langsam auf den Geist gehen. Früher als ich noch jung war hätte man Department S eingeschaltet und die hätten den Fall nach 1h Sendezeit gelöst.
So war ich auch recht traurig und ernüchtert wie einfach damals - auch nach vielen Spekulationen, auch von Niki - nach gefühlten 2 Jahren herauskam, wie AF 447 einfach so vom Himmel viel.
Mag hier vieles anders sein, wo informiert ihr euch denn so ? Ich bin mich fühle bisher mit
http://forum.airliners.de/topic/53876-0803...ermisst/page-25 ganz gut informiert und empfinde es angenehm dass es diesforig bisher kein großes Geschrei darüber gab, dass dieses Thema eigentlich eher wenig mit Eisenbahn zu tun hat.
VGH, schlaft gut
So war ich auch recht traurig und ernüchtert wie einfach damals - auch nach vielen Spekulationen, auch von Niki - nach gefühlten 2 Jahren herauskam, wie AF 447 einfach so vom Himmel viel.
Mag hier vieles anders sein, wo informiert ihr euch denn so ? Ich bin mich fühle bisher mit
http://forum.airliners.de/topic/53876-0803...ermisst/page-25 ganz gut informiert und empfinde es angenehm dass es diesforig bisher kein großes Geschrei darüber gab, dass dieses Thema eigentlich eher wenig mit Eisenbahn zu tun hat.
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Eventuell ja auf ähnliche Ergebnisse, die auch dieser SZ-Artikel präsentiert.
Die Zeitung Dayly Mail will sogar schon Augenzeugen für die tieffliegende Boing gefunden haben:TramBahnFreak @ 15 Mar 2014, 14:22 hat geschrieben: Die SZ hat einen recht interessanten Ordnungs-Versuch.
edit: Auch die Zeit beleuchtet die Hintergründe.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-25...-detection.html
So ein treibstofffessender Tiefflug unter dem Radar würde entfernte Ziele wie Turkmenistan ausschließen. Wie groß ist die Reichweite im Tiefflug?
Anhand der Pings kann man wohl zumindest ableiten, dass sie Maschine noch 7 Stunden geflogen ist und dabei entweder bis nach Zentralasien oder in den Südindik gekommen ist. Soweit wäre man ziemlich sicher nicht im dauerhaften Tiefflug nicht gekommen. Also kann man sow nur kurzfristig geflogen sein.Laurum @ 17 Mar 2014, 21:13 hat geschrieben:Die Zeitung Dayly Mail will sogar schon Augenzeugen für die tieffliegende Boing gefunden haben:TramBahnFreak @ 15 Mar 2014, 14:22 hat geschrieben: Die SZ hat einen recht interessanten Ordnungs-Versuch.
edit: Auch die Zeit beleuchtet die Hintergründe.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-25...-detection.html
So ein treibstofffessender Tiefflug unter dem Radar würde entfernte Ziele wie Turkmenistan ausschließen. Wie groß ist die Reichweite im Tiefflug?
Es wird zwar von den Medien gesagt, das die nördliche Route über Asien unwahrscheinlich sei wegen der großen Radarabdeckung dort. Da überschätzt man aber wohl aber die Leistungsfähigkeit der dortigen Militärs. Die Staaten sind zwar sehr militaristisch, aber die Geographie dort macht eine Radarüberwachung schwierig. Das Grenzgebiet zwischen Burma, China, Vietnam ist zum größten Teil hügeliger Dschungel, und im Westen Chinas ist der Himalaya. Mit bodengestützen Radar gibt es dort sicher Riesenlücken, die aber die Militärs nie freiwillig zuegeben würden. Und AWACs Systeme hat selbst China nur eine Handvoll, was nicht reicht den Luftraum dieses Riesenlandes dauerhaft zu kontrollieren.
Eine andere Theorie besagt auch, die Malaysa-Maschine könnte außerdem die Radarüberwachung umgangen haben, in dem sie sich die ganze Zeit unter einem gleichzeitgen Singapore Airlines Flug befand. Damit kann man selbst leistungsfähige Radarsysteme austricksen:
Wiki über Betriebsmodi der NATO-Awacs
Im Standard-Modus erfolgt keine Höhenunterscheidung. 2 Maschinen untereinander erscheinen damit wahrscheinlich auf dem Bildschirm des Beobachter als ein einziger Punkt, der zudem ja eindeutig identifiziert ist. Und selbst wenns einen Unterschied gibt, wenn man nicht weiß dass man danach sucht kann ich mir vorstellen achtet man nicht darauf.
Jedenfalls so hätte man druchaus auch durch den NATO-kontrollierten Luftraum in AFG kommen können.
Dieser Beitrag ist aber auch nur Spekulatius nach besten Wissen meinerseits.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Wie man im stockfinstern und ohne Kenntnis der genauen Route der anderen Maschine einen Formationsflug durchführen will, muss man mir auch erstmal erklären.
Viel wahrscheinlicher ist, dass das malaysische Militär bei der Luftraumüberwachung gepennt hat und die Maschine irgendwo mit leeren Treibstofftanks ins offene Meer gestürzt ist. Geeignete Stellen gibt es genug. Allerdings erklärt das nicht die Motive, denn es kann sich hierbei nur um eine Entführung handeln. Die Piloten hätten niemals das Sekundärradar ausgeschaltet, ohne einen Funkspruch abzusetzen, wenn sie in Not gewesen wären.
Andererseits kann die Maschine auch irgendwo im Dschungel gelandet sein. Möglichkeiten gibts da genug, unentdeckt zu landen. Aber ist eh alles Spekulatius, vielleicht findet man sie auch nie wieder.
Viel wahrscheinlicher ist, dass das malaysische Militär bei der Luftraumüberwachung gepennt hat und die Maschine irgendwo mit leeren Treibstofftanks ins offene Meer gestürzt ist. Geeignete Stellen gibt es genug. Allerdings erklärt das nicht die Motive, denn es kann sich hierbei nur um eine Entführung handeln. Die Piloten hätten niemals das Sekundärradar ausgeschaltet, ohne einen Funkspruch abzusetzen, wenn sie in Not gewesen wären.
Andererseits kann die Maschine auch irgendwo im Dschungel gelandet sein. Möglichkeiten gibts da genug, unentdeckt zu landen. Aber ist eh alles Spekulatius, vielleicht findet man sie auch nie wieder.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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In dem man die Funksprüche der anderen Maschine mithört? Das MH370 nix gesendet hat, bedeutet ja nicht automatisch, dass sie auch nix gehört haben.Bayernlover @ 17 Mar 2014, 22:35 hat geschrieben: Wie man im stockfinstern und ohne Kenntnis der genauen Route der anderen Maschine einen Formationsflug durchführen will, muss man mir auch erstmal erklären.
Viel wahrscheinlicher ist, dass das malaysische Militär bei der Luftraumüberwachung gepennt hat und die Maschine irgendwo mit leeren Treibstofftanks ins offene Meer gestürzt ist. Geeignete Stellen gibt es genug. Allerdings erklärt das nicht die Motive, denn es kann sich hierbei nur um eine Entführung handeln. Die Piloten hätten niemals das Sekundärradar ausgeschaltet, ohne einen Funkspruch abzusetzen, wenn sie in Not gewesen wären.
Andererseits kann die Maschine auch irgendwo im Dschungel gelandet sein. Möglichkeiten gibts da genug, unentdeckt zu landen. Aber ist eh alles Spekulatius, vielleicht findet man sie auch nie wieder.
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Verkehrsflugzeuge fliegen ja normalerweise auf recht starren Routen, Kurs- und Höhenänderungen ohne Anfrage bzw. Aufforderung durch die jeweilig zuständige Flugsicherung sind eigenmächtig gerade in so stark frequentierten Korridoren wohl eher enge Grenzen gesetzt. Sollten die also den Funkverkehr der Singapore Airlines Maschine mitgehört haben, was ja an und für sich recht problemlos möglich sein sollte, dann dürfte das nicht sonderlich schwer gewesen sein, die Korrekturen mitzumachen.
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Dumm nur, daß zwischen einem Funkspruch einer Kursänderung und einer Kursänderung doch ein wenig Zeit liegen kann, zudem ist jeder Luftkorridor runde 10 Kilometer breit. Auch kennt der zweite Flug nicht die genaue Verkehrsfreigabe, weiss also nicht, auf welche Luftstraße der andere bei der nächsten Kreuzung abbiegen wird - da die Freigabe hierfür schon erfolgt ist, gibt es auch keine Funkmeldung über diese kursänderung. Aber OK, auf dem offenen Meer hat es wenige bis gar keine dieser Kreuzungen/Wegpunkte.DumbShitAward @ 17 Mar 2014, 23:01 hat geschrieben: Verkehrsflugzeuge fliegen ja normalerweise auf recht starren Routen, Kurs- und Höhenänderungen ohne Anfrage bzw. Aufforderung durch die jeweilig zuständige Flugsicherung sind eigenmächtig gerade in so stark frequentierten Korridoren wohl eher enge Grenzen gesetzt. Sollten die also den Funkverkehr der Singapore Airlines Maschine mitgehört haben, was ja an und für sich recht problemlos möglich sein sollte, dann dürfte das nicht sonderlich schwer gewesen sein, die Korrekturen mitzumachen.
Ein strärkeres, weil doppeltes Signal wird auch früher oder später auffallen - spätestens wenn man hinterher in den Aufzeichnungen nach Auffälligkeiten sucht, im Normalbetrieb kann das schon mal untergehen. Wobei wir da wieder bei der Unterscheidung zivil/militärisch sind. Militärradar ist genau darauf getrimmt, Dinge zu sehen, die nicht gesehen werden wollen. Und das Radarecheo einer 777 lässt sich einfach nicht verstecken.
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Dazu passt auch: http://m.welt.de/article.do?id=vermischtes...haben&cid=&pg=1
Was wäre das für eine "wertvolle Fracht", die den möglichen Tod von über 200Menschen einplant? Oder sind die Menschen an Bord noch am Leben? Aber selbst dann müsste man die Verpflegung und medizinische Versorgung einplanen. Andernseits würde bei dem Tod der Passagiere die Dimension (und damit die Verfolgung) der Tat enorm größer - von "Entführung"/"Raub" würde das zu "Massenmord". Und da würde fast die ganze Welt sich an der Suche der Täter beteiligen...Gibt es endlich konkrete Hinweise, wo sich die vermisste Boeing 777 der Malaysia Airlines befindet? Das zumindest vermutet die "The Malay Daily". Die malaysische Zeitung berichtet, dass die Daten des Flugsimulators von Pilot Zaharie Ahmad Shah rekonstruiert werden konnten.
Demnach habe er den Anflug auf Landebahnen im Indischen Ozean geübt, darunter in Sri Lanka, auf den Malediven, in Indien und in Diego Gracia, einer US-Militärbasis. Jede der insgesamt sechs Startbahnen hätte eine Länge von mehr als 1000 Metern und sei damit zur Landung einer Boeing 777-200 geeignet.
...
Der Luftfahrtexperte und Chef des Internetportals Airlineratings.com, Geoffrey Thomas, geht inzwischen von einer gezielten Entführung aus und beruft sich auf Quellen aus den Kreisen des Ermittlerteams. Demnach habe sich an Bord des Flugzeugs eine "sehr wertvolle" Fracht befunden, die offenbar gestohlen werden sollte. Um was es sich dabei handelte, werde wegen der laufenden Ermittlungen nicht bekannt gegeben. Das könnte zumindest erklären, warum bislang keinerlei Anzeichen für einen extremistischen Hintergrund gefunden wurden.
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