Meine Deutschlandtour 2014
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Vielleicht auf meiner nächsten Deutschlandtour.146225 @ 17 Oct 2014, 20:34 hat geschrieben:Wenn Du auf Dampfgeraffel auf öffentlicher Straße stehst, ist Bad Doberan wirklich zu empfehlen. Ist aber auch sonst schön da.

Tag 6 Wernigerode, Halberstadt
Der Tag beginnt gut mit einem Besuch im Miniaturenpark Kleiner Harz, eine Vorbereitung auf das MiWuLa in Hamburg. Im Maßstab 1:25 sind zahlreiche Gebäude der Region mit viel Liebe zum Detail nachgebaut.
Harzgeröder Rathaus

Bodetal-Seilbahn

Schloss Quedlinburg

Gasthaus Steinerne Renne

Kloster Drübeck

Blick vom Kaiserturm zum Halberstädter Dom

Original und Nachbau des Schafstalls

Benzingeröder Kirche

Schloss Wernigerode

Rathaus Wernigerode

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Halberstadt

Natürlich darf auch die Bahn nicht fehlen.
Starterpackung Gartenbahn

Gütertransport

Schienenbus in Gernrode

Schienenbus on Tour

Schienenbus in Drei Annen Hohne

Brockenbahn unweit des Gipfels...

...im Hintergrund ist die Aussichtsplattform zu erkennen...

...an einem BÜ...

...am Westerntor...


Natürlich darf auch die Bahn nicht fehlen.
Starterpackung Gartenbahn

Gütertransport

Schienenbus in Gernrode

Schienenbus on Tour

Schienenbus in Drei Annen Hohne

Brockenbahn unweit des Gipfels...

...im Hintergrund ist die Aussichtsplattform zu erkennen...

...an einem BÜ...

...am Westerntor...

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
...auf dem Viadukt zwischen Efeu und Immergrün...

...und in Drei Annen Hohne.

Vorbildgerecht wird die Lok an den Endpunkten umgesetzt, dafür ist ein Mitarbeiter mit Fernbedienung erforderlich.
Am Brockenbahnhof...

...und am Westerntor.

Blick vom Aussichtsturm auf den Miniaturenpark …

...den kleinen Brocken...

… den großen Brocken …

… und über das Land

Im Anschluss gelangt man in den Bürgerpark, dessen Ausdehnung viel zu groß für meine knapp bemessene Zeit ist, denn um 14:55 Uhr will ich auf den Brocken fahren und vorher noch Mittag essen.



...und in Drei Annen Hohne.

Vorbildgerecht wird die Lok an den Endpunkten umgesetzt, dafür ist ein Mitarbeiter mit Fernbedienung erforderlich.
Am Brockenbahnhof...

...und am Westerntor.

Blick vom Aussichtsturm auf den Miniaturenpark …

...den kleinen Brocken...

… den großen Brocken …

… und über das Land

Im Anschluss gelangt man in den Bürgerpark, dessen Ausdehnung viel zu groß für meine knapp bemessene Zeit ist, denn um 14:55 Uhr will ich auf den Brocken fahren und vorher noch Mittag essen.


Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Eine gute Stunde sollte für ein Mittagessen locker reichen, bis zum Bahnhof plane ich vom Zentrum etwa 5 Minuten zu Fuß ein. Ich entscheide mich für einen Griechen. Einige Minuten, nachdem ich platzgenommen habe, frägt mich eine Bedienung, ob ich alleine sei. Ich bejahe, nach weiteren 5 Minuten frägt mich noch die andere Bedienung, ob ich alleine sei. Als ich wiederum bejahe, bekomme ich nach fast 15 Minuten endlich die Karte. Spaghetti Bolognese und Jägerschnitzel beim Griechen sind mir immer suspekt… Nach weiteren 20 Minuten habe ich dann mein Essen, jetzt muss ich mich schon ziemlich beeilen. Nachdem ich fertig bin, warte ich, aber keine Bedienung kommt vorbei. Als sich doch einer zeigt, rufe ich ihm zu, dass ich bezahlen möchte. Jetzt muss ich schon rennen, um meinen Zug noch zu erreichen. Aber es passiert nichts. Nach einer geschlagenen Viertelstunde kommt dann der andere vorbei. „Entschuldigung, was hatten Sie nochmal?“ Meinen Zug kann ich natürlich vergessen, also muss ein Ersatzplan her.
Ich entscheide mich für Halberstadt. Löblicherweise gilt mein Meldeschein und die damit verbundene Tourismusabgabe nicht nur als Fahrkarte im Stadtbus Wernigerode, sondern auch in Regionalbussen der Region und im Stadtverkehr Halberstadt. Ich suche mir die nächste Verbindung heraus und gehe 15 Minuten vor Abfahrt los, 10 hätten auch gereicht – normalerweise. Um bei der Abreise nicht wieder meinen Koffer über das Kopfsteinpflaster ziehen zu müssen, suche ich einen neuen Weg zum Bahnhof.
Ich unterquere die Gleise, das wollte ich eigentlich gar nicht. Wo zum Teufel bin ich jetzt gelandet? Noch 5 Minuten bis zur Abfahrt. Quälend langsam nähere ich mich einem Parkplatz, der nach P+R am Bahnhof aussieht. Noch 3 Minuten. Ich jogge los und in die Unterführung. Der HEX steht bereits am Bahnsteig, aber mir bleiben noch fast 2 Minuten. Als ich die Treppe hochsteige, setzt er sich in Bewegung. Ist der etwa zu früh abgefahren???
Ich schaue nochmal nach und ärgere mich furchtbar über meine Dummheit. In der einen Stunde fährt der RE um x:43, in der anderen Stunde der HEX – aber schon um x:38. Das habe ich glatt übersehen, dazu kam noch der Umweg, weil ich falsch abgebogen bin. Was solls. In einer Stunde kommt ja noch ein Zug.
Die Wartezeit überbrücke ich mit dem HEX nach Vienenburg und einem Brockenzug.


Jetzt aber schnell zurück zum Bahnhof, den nächsten Zug möchte ich nur ungern verpassen…
Das Reisezentrum hat recht abwechslungsreiche Öffnungszeiten. Manchmal frage ich mich schon, ob die DB jemanden für Ideen bezahlt, wie man Fahrkartenschalter möglichst unattraktiv machen kann.

Da die Fahrt nur 13 Minuten dauert, gebe ich mir im 612er die volle Dröhnung im Großraum.
Vom Bahnhof geht es weiter mit der Tram in die Stadt, die Auslastung bei Takt 15 lässt sehr zu wünschen übrig. Wenn man Münchner Füllungsgrade kennt, sind so leere Bahnen sehr ungewohnt.

Die Fahrt führt mich an unspektakulären Plattenbauten vorbei, aber kurz vor dem anderen Ende entdecke ich an der Haltestelle Zuckerfabrik doch noch eine geeignete Fotostelle mit Altbau.

Wenige Minuten später lässt sich die nachfolgende Bahn mit dem Dom im Hintergrund verewigen.

Eigentlich wollte ich mir ein schnelles Abendessen vom Bäcker kaufen und noch für einige Nachtfotos bleiben. Aber mein Plan erweist sich als völlig impraktikabel. Der Bäcker hat nichts mehr außer 2 Broten, an der nächsten Haltestelle muss ich feststellen, dass nach 19 Uhr keine Tram mehr fährt und jetzt allmählich zu Takt 30 übergegangen wird und zu allem Überfluss fängt es auch noch an zu regnen. Also bleibt mir nur noch eine gute halbe Stunde, um dann mit der vorletzten Tram zum Bahnhof zurückzufahren.
Unweit des Doms kann nochmal ein Leoliner festgehalten werden.

Am Holzmarkt fährt mir noch der GT4-Wagen vor die Linse.

Die restliche Zeit nutze ich für einen kleinen Stadtrundgang.
Die Martinikirche mit den ungleich hohen Türmen…

…der Dom…

Ich entscheide mich für Halberstadt. Löblicherweise gilt mein Meldeschein und die damit verbundene Tourismusabgabe nicht nur als Fahrkarte im Stadtbus Wernigerode, sondern auch in Regionalbussen der Region und im Stadtverkehr Halberstadt. Ich suche mir die nächste Verbindung heraus und gehe 15 Minuten vor Abfahrt los, 10 hätten auch gereicht – normalerweise. Um bei der Abreise nicht wieder meinen Koffer über das Kopfsteinpflaster ziehen zu müssen, suche ich einen neuen Weg zum Bahnhof.
Ich unterquere die Gleise, das wollte ich eigentlich gar nicht. Wo zum Teufel bin ich jetzt gelandet? Noch 5 Minuten bis zur Abfahrt. Quälend langsam nähere ich mich einem Parkplatz, der nach P+R am Bahnhof aussieht. Noch 3 Minuten. Ich jogge los und in die Unterführung. Der HEX steht bereits am Bahnsteig, aber mir bleiben noch fast 2 Minuten. Als ich die Treppe hochsteige, setzt er sich in Bewegung. Ist der etwa zu früh abgefahren???
Ich schaue nochmal nach und ärgere mich furchtbar über meine Dummheit. In der einen Stunde fährt der RE um x:43, in der anderen Stunde der HEX – aber schon um x:38. Das habe ich glatt übersehen, dazu kam noch der Umweg, weil ich falsch abgebogen bin. Was solls. In einer Stunde kommt ja noch ein Zug.
Die Wartezeit überbrücke ich mit dem HEX nach Vienenburg und einem Brockenzug.


Jetzt aber schnell zurück zum Bahnhof, den nächsten Zug möchte ich nur ungern verpassen…
Das Reisezentrum hat recht abwechslungsreiche Öffnungszeiten. Manchmal frage ich mich schon, ob die DB jemanden für Ideen bezahlt, wie man Fahrkartenschalter möglichst unattraktiv machen kann.

Da die Fahrt nur 13 Minuten dauert, gebe ich mir im 612er die volle Dröhnung im Großraum.
Vom Bahnhof geht es weiter mit der Tram in die Stadt, die Auslastung bei Takt 15 lässt sehr zu wünschen übrig. Wenn man Münchner Füllungsgrade kennt, sind so leere Bahnen sehr ungewohnt.

Die Fahrt führt mich an unspektakulären Plattenbauten vorbei, aber kurz vor dem anderen Ende entdecke ich an der Haltestelle Zuckerfabrik doch noch eine geeignete Fotostelle mit Altbau.

Wenige Minuten später lässt sich die nachfolgende Bahn mit dem Dom im Hintergrund verewigen.

Eigentlich wollte ich mir ein schnelles Abendessen vom Bäcker kaufen und noch für einige Nachtfotos bleiben. Aber mein Plan erweist sich als völlig impraktikabel. Der Bäcker hat nichts mehr außer 2 Broten, an der nächsten Haltestelle muss ich feststellen, dass nach 19 Uhr keine Tram mehr fährt und jetzt allmählich zu Takt 30 übergegangen wird und zu allem Überfluss fängt es auch noch an zu regnen. Also bleibt mir nur noch eine gute halbe Stunde, um dann mit der vorletzten Tram zum Bahnhof zurückzufahren.
Unweit des Doms kann nochmal ein Leoliner festgehalten werden.

Am Holzmarkt fährt mir noch der GT4-Wagen vor die Linse.

Die restliche Zeit nutze ich für einen kleinen Stadtrundgang.
Die Martinikirche mit den ungleich hohen Türmen…

…der Dom…

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
… und durch enge Gassen zwischen Fachwerkhäusern.


Ohne Worte ist mein Bild der vorletzten Tram auf der Linie 2 an der Voigtei.

Wegen einer Baustelle hat man sich wohl spontan entschieden, den kompletten Linienweg im SEV zu bedienen. Wenige Minuten später hat der Bus gewendet und kehrt zurück. Da auf der Zielanzeige Herbingstraße steht und von dort aus eigentlich SEV zum Bahnhof besteht, erkundige ich mich, ob ich von dort Anschluss an einen anderen Bus zum Bahnhof habe. „Ich fahr doch zum Bahnhof“, entgegnet der Busfahrer unfreundlich. Leider gehört Hellsehen nicht zu meinen Fähigkeiten… Für mich ist der spontane SEV abgesehen vom versemmelten Trambild kein Beinbruch, aber für die Fahrgäste, die die an einer der Tramhaltestellen unterwegs dumm gucken, als der Bus vorbeifährt und an der Ersatzhaltestelle 100m weiter hinter einer großen Kreuzung hält, war das sicher nicht so lustig. „Ist nicht mein Problem, dass nirgendwo ein Hinweis zu erkennen war“, denkt sich wohl der Busfahrer und fährt einfach weiter, ohne auf sie zu warten.
Problemlos erreiche ich den Bahnhof und staune nicht schlecht, als ich dort ein vom Aussterben bedrohte Art entdecke: Einen Wartesaal! Dessen Design ist ebenso minimalistisch wie das der Unterführung.



Nach einem HEX fährt schließlich auch mein RE in den vor wenigen Jahren modernisierten Bahnhof ein.


Ich wähle wieder einen Sitzplatz im Großraum. Als wir anfahren, vibriert der Zug unangenehm und auch das Geräusch ist schlimmer als gewöhnlich. BRAAAAAM! Nächster Gang. DRÖÖÖÖHN! Wieder eine Oktave tiefer. WRUUUUU! Das Geräusch hört sich ein bisschen nach Hubschrauber an, dazu klappern wegen der Vibrationen mindestens 5 Mülleimer in unterschiedlichen Tonhöhen. Den Fahrkomfort kann man nur mit ungenügend bewerten. So einen üblen 612er hatte ich auch noch nicht, das musste in einem Video verewigt werden.
Nach dem missglückten Tag (muss wohl am Mittwoch, den 13. liegen) kann ich nur hoffen, dass das Wetter morgen eine Fahrt auf den Brocken erlaubt, denn es wird mein letzter in dieser Gegend sein.


Ohne Worte ist mein Bild der vorletzten Tram auf der Linie 2 an der Voigtei.

Wegen einer Baustelle hat man sich wohl spontan entschieden, den kompletten Linienweg im SEV zu bedienen. Wenige Minuten später hat der Bus gewendet und kehrt zurück. Da auf der Zielanzeige Herbingstraße steht und von dort aus eigentlich SEV zum Bahnhof besteht, erkundige ich mich, ob ich von dort Anschluss an einen anderen Bus zum Bahnhof habe. „Ich fahr doch zum Bahnhof“, entgegnet der Busfahrer unfreundlich. Leider gehört Hellsehen nicht zu meinen Fähigkeiten… Für mich ist der spontane SEV abgesehen vom versemmelten Trambild kein Beinbruch, aber für die Fahrgäste, die die an einer der Tramhaltestellen unterwegs dumm gucken, als der Bus vorbeifährt und an der Ersatzhaltestelle 100m weiter hinter einer großen Kreuzung hält, war das sicher nicht so lustig. „Ist nicht mein Problem, dass nirgendwo ein Hinweis zu erkennen war“, denkt sich wohl der Busfahrer und fährt einfach weiter, ohne auf sie zu warten.
Problemlos erreiche ich den Bahnhof und staune nicht schlecht, als ich dort ein vom Aussterben bedrohte Art entdecke: Einen Wartesaal! Dessen Design ist ebenso minimalistisch wie das der Unterführung.



Nach einem HEX fährt schließlich auch mein RE in den vor wenigen Jahren modernisierten Bahnhof ein.


Ich wähle wieder einen Sitzplatz im Großraum. Als wir anfahren, vibriert der Zug unangenehm und auch das Geräusch ist schlimmer als gewöhnlich. BRAAAAAM! Nächster Gang. DRÖÖÖÖHN! Wieder eine Oktave tiefer. WRUUUUU! Das Geräusch hört sich ein bisschen nach Hubschrauber an, dazu klappern wegen der Vibrationen mindestens 5 Mülleimer in unterschiedlichen Tonhöhen. Den Fahrkomfort kann man nur mit ungenügend bewerten. So einen üblen 612er hatte ich auch noch nicht, das musste in einem Video verewigt werden.
Nach dem missglückten Tag (muss wohl am Mittwoch, den 13. liegen) kann ich nur hoffen, dass das Wetter morgen eine Fahrt auf den Brocken erlaubt, denn es wird mein letzter in dieser Gegend sein.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Herbingstraße steht allerdings immer auf dem 2er drauf, schließlich ist man ab Vogtei schneller, wenn man per 1er abkürzt...Entenfang @ 18 Oct 2014, 17:30 hat geschrieben: Da auf der Zielanzeige Herbingstraße steht und von dort aus eigentlich SEV zum Bahnhof besteht, erkundige ich mich, ob ich von dort Anschluss an einen anderen Bus zum Bahnhof habe. „Ich fahr doch zum Bahnhof“, entgegnet der Busfahrer unfreundlich. Leider gehört Hellsehen nicht zu meinen Fähigkeiten
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Wenn Deine Beiträge so mies sind, warum stehen sie hier dann noch? Weil die Tram in Halberstadt sauber ist und schnell.. :wacko:thecoolfan @ 18 Oct 2014, 19:41 hat geschrieben: Also wenn die Tram Halberstadt so mies ausgelastet ist warum betreibt man sie denn noch?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ah danke für die Info. Ist man auch bei Takt 30 noch mit einem Umstieg schneller?JeDi @ 18 Oct 2014, 18:26 hat geschrieben:Herbingstraße steht allerdings immer auf dem 2er drauf, schließlich ist man ab Vogtei schneller, wenn man per 1er abkürzt...
Tag 7 Wernigerode, Brocken
Das Wetter ist mir gnädig gestimmt. Der Fahrt auf den Brocken sollte nichts im Weg stehen. Trotzdem beginne ich mit einem weiteren Spaziergang durch die Stadt.





Sehr wirksame Verkehrsberuhigung sieht übrigens so aus:

Anschließend möchte ich mich eigentlich nochmal zu früherer Uhrzeit an der Fotostelle in der Kirchstraße versuchen. Leider ist vom Bus dorthin auch 6 Minuten nach der Abfahrtszeit noch keine Spur zu sehen, weshalb ich aufgebe und stattdessen an der großen Kreuzung am Westerntor auf den Zug warte. Kurz bevor der BÜ anfängt zu bimmeln, sehe ich den Bus mit +10 abfahren.
Gerne hätte ich die Stelle mal mit dem Westerntor als Motiv ausprobiert, aber das ist nur sinnvoll mit dem letzten Zug umsetzbar. Zu dieser Zeit werde ich aber auf dem Brocken sein. Einige ungeduldige Autofahrer nehmen den Schleichweg über einen BÜ ohne technische Sicherung. Irgendwann dampft dann endlich 99 236 über die Kreuzung.

Mit dem nächsten Zug werde ich dann auf den Brocken fahren, da ich vor den sehr vollen Vormittagszügen und dem überfüllten Gipfel vorgewarnt wurde. Überpünktlich bin ich am Bahnhofsteil der HSB und begutachte die 99 222 noch von oben.

Es herrscht mehr oder wenige freie Platzwahl und ich setze mich hin. Als ich das Fenster öffnen will, protestiert sofort eine ältere Frau. Dann zieht es ja und der ganze Dreck kommt rein.“ Warum jemand mit einem Dampfzug fährt, wenn der Dreck so furchtbar störend ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Also wähle ich einen anderen Platz und öffne dort das Fenster. Ein älterer Mann spricht mich an. Ob ich schon mal mit so einem Zug gefahren sei? Ich interpretiere „so einen Zug“ als Brockenbahn und verneine. „Und anderswo?“ Mit einem anderen Dampfzug? Durchaus. Ob ich vielleicht während der Fahrt das Fenster schließen könnte, wenn wir dann 100 fahren. Du mich auch, denke ich.
Schließlich erzählt er mir, wie sein Vater von der Grenzpolizei festgenommen wurde, weil er von Drei Annen Hohne aus im Wald spaziert sei und der innerdeutschen Grenze zu nahe gekommen war. Während der Fahrt mit 20-30 km/h verbringt auch er eine Weile im Außenbereich des Wagens. Das Fenster darf ich offen lassen.
Nach wenigen Minuten hält der Zug am Bahnhof Westerntor. Irgendwie beißen sich meiner Ansicht nach Dampfzugregelbetrieb uns Ks-Signale ganz furchtbar.

Dann passieren wir die große Kreuzung.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Asig Hochschule Harz

In der Kirchstraße

Kurz vor der Steinernen Renne durchfahren wir dann den mit 60 m kleinsten Radius des HSB-Netzes und anschließend den einzigen Tunnel. Es geht stetig bergauf und bald kann man das Tal überblicken.

Alle 100 Höhenmeter steht ein entsprechendes Schild.

In Drei Annen Hohne tankt die Lok frisches Wasser und weil per Lautsprecherdurchsage noch extra darauf hingewiesen wird, dass der Aufenthalt für Fotos genutzt werden kann, steigen sich Fuzzis mit Spiegelreflex und Familien mit Kompaktkameras auf die Füße und laufen sich gegenseitig ins Bild.

Nach 13 Minuten Aufenthalt geht die Fahrt weiter in den Nationalpark Harz.

Die Fahrt macht mir viel Spaß und führt durch einen Wald.



In Schierke wir noch einmal Wasser nachgetankt, um die Dampflok fit für den finalen Aufstieg von gut 400 Höhenmetern zu machen.


In der Kirchstraße

Kurz vor der Steinernen Renne durchfahren wir dann den mit 60 m kleinsten Radius des HSB-Netzes und anschließend den einzigen Tunnel. Es geht stetig bergauf und bald kann man das Tal überblicken.

Alle 100 Höhenmeter steht ein entsprechendes Schild.

In Drei Annen Hohne tankt die Lok frisches Wasser und weil per Lautsprecherdurchsage noch extra darauf hingewiesen wird, dass der Aufenthalt für Fotos genutzt werden kann, steigen sich Fuzzis mit Spiegelreflex und Familien mit Kompaktkameras auf die Füße und laufen sich gegenseitig ins Bild.

Nach 13 Minuten Aufenthalt geht die Fahrt weiter in den Nationalpark Harz.

Die Fahrt macht mir viel Spaß und führt durch einen Wald.



In Schierke wir noch einmal Wasser nachgetankt, um die Dampflok fit für den finalen Aufstieg von gut 400 Höhenmetern zu machen.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%

Als sich der dichte Nadelwald schließlich lichtet und den einen oder anderen Blick ins Tal gestattet, halten wir an und setzen auf ein Ausweichgleich zurück.



Einige Minuten später passiert der Gegenzug, dann setzen wir unsere Fahrt fort. Mittlerweile regnet es leicht und ich befürchte schon, dass mein Ausflug auf den Brocken ins Wasser fällt. Aber bis wir das Plateau umrundet und den Brockenbahnhof erreicht haben, blinzelt schon wieder die Sonne.
99 222 setzt gleich nach der Ankunft mit -14 um.

Es ist ziemlich kalt, dazu weht ein frischer Wind, der die Wolken mit hoher Geschwindigkeit vorantreibt. Den nächsten Zug will ich verewigen, bei dem Wechselspiel zwischen Sonne und Wolken, aus denen einige Regentropfen fallen, sind die Lichtverhältnisse aber äußerst spannend. Doch zunächst bleibt mir noch Zeit, mich ein wenig umzusehen. Die Vegetation ist sehr spärlich und erinnert mich eher an Hochgebirge als an eine Höhe von 1100m.




Der Weg ist das Ziel. Das gilt auch für meine Reise.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Der nächste Zug erwischt leider eine sehr lichtschwache Periode.

Dann erkunde ich noch schnell das Brockenhaus mit Museum und Abhöranlagen aus der DDR-Zeit, die unter der Kuppel untergebracht sind.

Von der Dachterrasse kann der nächste Zug bei der Ankunft festgehalten werden.

Wegen des fortgeschrittenen Sonnenstandes möchte ich den nächsten Zug mit der Abhörstation auf ein Bild bekommen. Der sonnige Abschnitt ist dieses Mal länger, dafür kommt 99 222 dampfarm daher. Man kann nicht alles haben.

Sogar den Gipfelstein samt Abhörstation kann ich touristenfrei festhalten, wegen der Dauerbelegung eine sehr große Herausforderung, obwohl am späten Nachmittag kaum noch etwas los ist.

Die Rückfahrt genieße ich in einem fast leeren Zug. Der hohe Preis für die Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt.




Die lufthygienische Messstation am Wernigeröder Bahnhof dürfte wohl bei so viel Dampfbetrieb ziemlich miese Werte feststellen…


Dann erkunde ich noch schnell das Brockenhaus mit Museum und Abhöranlagen aus der DDR-Zeit, die unter der Kuppel untergebracht sind.

Von der Dachterrasse kann der nächste Zug bei der Ankunft festgehalten werden.

Wegen des fortgeschrittenen Sonnenstandes möchte ich den nächsten Zug mit der Abhörstation auf ein Bild bekommen. Der sonnige Abschnitt ist dieses Mal länger, dafür kommt 99 222 dampfarm daher. Man kann nicht alles haben.

Sogar den Gipfelstein samt Abhörstation kann ich touristenfrei festhalten, wegen der Dauerbelegung eine sehr große Herausforderung, obwohl am späten Nachmittag kaum noch etwas los ist.

Die Rückfahrt genieße ich in einem fast leeren Zug. Der hohe Preis für die Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt.




Die lufthygienische Messstation am Wernigeröder Bahnhof dürfte wohl bei so viel Dampfbetrieb ziemlich miese Werte feststellen…

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Tag 8 Thale, Wernigerode -> Eberswalde
Den Tag beginne ich mit einem Ausflug nach Thale mit dem Bus. Der Busbahnhof Wernigerode ist in gutem Zustand.

Wir quälen uns über enge Landstraßen und durch 30er-Zonen in Plattenbauvierteln. Nach einer Stunde erreichen wir Thale Hbf, die Fahrzeit ist genauso lange wie die der Bahn mit Umweg und Umstieg in Halberstadt. Anschließend geht es mit der Seilbahn zum Hexentanzplatz. Weil jeder seine Privatkabine haben möchte, hat sich trotz des geringen Fahrgastaufkommens eine Schlange gebildet.

Ich schaue mich oben am Hexentanzplatz ein wenig um, aber mir bleibt nicht allzu viel Zeit, wenn ich es noch nach Eberswalde schaffen will.




Auch ein Blick nach unten darf nicht fehlen.

Am Wegesrand entdecke ich auch noch eine interessante Recyclingmöglichkeit für ausgemusterte Schwellen.

Noch eine kurze Pause im Friedenspark in Thale, ...

Den Tag beginne ich mit einem Ausflug nach Thale mit dem Bus. Der Busbahnhof Wernigerode ist in gutem Zustand.

Wir quälen uns über enge Landstraßen und durch 30er-Zonen in Plattenbauvierteln. Nach einer Stunde erreichen wir Thale Hbf, die Fahrzeit ist genauso lange wie die der Bahn mit Umweg und Umstieg in Halberstadt. Anschließend geht es mit der Seilbahn zum Hexentanzplatz. Weil jeder seine Privatkabine haben möchte, hat sich trotz des geringen Fahrgastaufkommens eine Schlange gebildet.

Ich schaue mich oben am Hexentanzplatz ein wenig um, aber mir bleibt nicht allzu viel Zeit, wenn ich es noch nach Eberswalde schaffen will.




Auch ein Blick nach unten darf nicht fehlen.

Am Wegesrand entdecke ich auch noch eine interessante Recyclingmöglichkeit für ausgemusterte Schwellen.

Noch eine kurze Pause im Friedenspark in Thale, ...

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
... dann fahre ich von Thale Hbf zurück nach Wernigerode.


Nachmittags besteige ich schließlich den RE, der mich nach Salzgitter-Ringelheim bringen wird. In der Lounge hat sich in ziemlich großer Hund in den vorderen Teil des Ganges gelegt, aber es gibt trotzdem genug zugängliche freie Plätze.
Ich lasse Sachsen-Anhalt hinter mir und bin etwas verwundert über die ständige Diskussion zur Abbestellung diverser Strecken. Abgesehen von der Wipperliese war die Auslastung der Züge, die ich gesehen habe, eher über den durchschnittlichen 25%.
Der Hund bleibt während der gesamten Fahrt ruhig liegen, bis er für den Ausstieg in Goslar einen Maulkorb verpasst kriegt, weil es so vorgeschrieben ist, wie Frauchen anderen Fahrgästen auf Nachfrage erläutert.
In Bad Harzburg wird die Fahrtrichtung gewechselt und weil die Signale sehr interessant sind, nutze ich den Aufenthalt für ein Bild.

In Salzgitter-Ringelheim steige ich dann inmitten einer Baustelle aus. Mein Anschlusszug fährt von Gleis 7, um auf den zugehörigen Bahnsteig zu kommen, muss man Gleis 6 überqueren. Die Schranke am Übergang ist geschlossen und ein Schild weist darauf hin, dass das Überqueren nur bei geöffneter Schranke gestattet ist. Einige Fahrgäste beäugen die Schranke misstrauisch und überlegen, ob sie trotzdem das Gleis überqueren sollen, aber zunächst traut sich niemand. Nach einiger Zeit kommt dann ein Mann mittleren Alters und ausländischer Herkunft, läuft ohne lange nachzudenken über das Gleis und schlüpft unter der Schranke durch. Sofort ertönt eine Durchsage: „So eine Schranke bedeutet auch absolut nichts. Danke fürs vormachen.“ Einige Fahrgäste schauen sich um, ob es irgendwo Kameras gibt und wundern sich, wie die unerlaubte Überquerung entdeckt wurde. Angesichts der vielen Stellwerksgebäude unterwegs und der Formsignale vor Ort gehe ich stark davon aus, dass es in der Gegend noch zahlreiche Fdl vor Ort gibt. Schließlich fährt die RB nach Herzberg auf Gleis 6 ein und die Schranke öffnet sich sofort danach.

Erleichtert strömen die Fahrgäste auf den Bahnsteig. Einer kommentiert das Fehlverhalten des Mannes, aber der entgegnet nur: „Da hat er recht, so eine Schranke hat keinerlei Bedeutung.“ Ich bin zwiegespalten, einerseits finde ich schon, dass es in Deutschland die eine oder andere Regel zu viel gibt und ärgere mich darüber, in jedem Provinzbahnhof den Koffer über Treppen schleppen oder Rampensysteme von einem halben Kilometer Länger nutzen zu müssen, anstatt einfach die Gleis zu überqueren. Andererseits will ich mir gar nicht ausmalen, was das wieder für ein Theater wäre, wenn jemand überfahren wird. Vom schlechten Vorbild in dieser Situation ganz zu schweigen. Der Fdl wacht über unsere Abfahrt am Fenster des Stellwerks.
Ohne weitere Zwischenfälle bringt mich mal wieder ein Lint, dieses Mal von der DB, nach Braunschweig. Als ich dort die Treppe aus der Unterführung erklimme, erwartet mich allerdings eine „Information zu Ih Ce Eh Fünfhundertachtundneunzig nach Berlin Hauptbahnhof über Berlin Spandau Abfahrt Sechzehn Uhr Neunundfünfzig heute circa dreißig Minuten später. Grund hierfür ist ein Notarzteinsatz am Gleis.“ Damit ist mein Anschluss nach Eberswalde in Berlin weg, denn meine Umsteigezeit beträgt nur 15 Minuten.
Mit +30 kommt der Zug dann, bei der Fahrkartenkontrolle bitte ich den Zub um ein FGR-Formular. Über eine Stunde gondeln wir abseits jeder Zivilisation durch das Land und halten erst wieder in Berlin-Spandau. Mittlerweile sind aus den +30 zwar +40 geworden, aber es war mal richtig angenehm, nicht ständig anzuhalten.
Was macht man mit einer halben Stunde Umsteigezeit am Berliner Hbf?

Spontan fallen mir die Trambaustelle…

…das Berliner S21-Projekt…

…ein Bild der S-Bahn…

…und die U55 ein.

Gelegenheit macht Bilder und der nur saisonal verkehrende Zug nach Malmö ist nicht nur für mich ein begehrtes Motiv.



Nachmittags besteige ich schließlich den RE, der mich nach Salzgitter-Ringelheim bringen wird. In der Lounge hat sich in ziemlich großer Hund in den vorderen Teil des Ganges gelegt, aber es gibt trotzdem genug zugängliche freie Plätze.
Ich lasse Sachsen-Anhalt hinter mir und bin etwas verwundert über die ständige Diskussion zur Abbestellung diverser Strecken. Abgesehen von der Wipperliese war die Auslastung der Züge, die ich gesehen habe, eher über den durchschnittlichen 25%.
Der Hund bleibt während der gesamten Fahrt ruhig liegen, bis er für den Ausstieg in Goslar einen Maulkorb verpasst kriegt, weil es so vorgeschrieben ist, wie Frauchen anderen Fahrgästen auf Nachfrage erläutert.
In Bad Harzburg wird die Fahrtrichtung gewechselt und weil die Signale sehr interessant sind, nutze ich den Aufenthalt für ein Bild.

In Salzgitter-Ringelheim steige ich dann inmitten einer Baustelle aus. Mein Anschlusszug fährt von Gleis 7, um auf den zugehörigen Bahnsteig zu kommen, muss man Gleis 6 überqueren. Die Schranke am Übergang ist geschlossen und ein Schild weist darauf hin, dass das Überqueren nur bei geöffneter Schranke gestattet ist. Einige Fahrgäste beäugen die Schranke misstrauisch und überlegen, ob sie trotzdem das Gleis überqueren sollen, aber zunächst traut sich niemand. Nach einiger Zeit kommt dann ein Mann mittleren Alters und ausländischer Herkunft, läuft ohne lange nachzudenken über das Gleis und schlüpft unter der Schranke durch. Sofort ertönt eine Durchsage: „So eine Schranke bedeutet auch absolut nichts. Danke fürs vormachen.“ Einige Fahrgäste schauen sich um, ob es irgendwo Kameras gibt und wundern sich, wie die unerlaubte Überquerung entdeckt wurde. Angesichts der vielen Stellwerksgebäude unterwegs und der Formsignale vor Ort gehe ich stark davon aus, dass es in der Gegend noch zahlreiche Fdl vor Ort gibt. Schließlich fährt die RB nach Herzberg auf Gleis 6 ein und die Schranke öffnet sich sofort danach.

Erleichtert strömen die Fahrgäste auf den Bahnsteig. Einer kommentiert das Fehlverhalten des Mannes, aber der entgegnet nur: „Da hat er recht, so eine Schranke hat keinerlei Bedeutung.“ Ich bin zwiegespalten, einerseits finde ich schon, dass es in Deutschland die eine oder andere Regel zu viel gibt und ärgere mich darüber, in jedem Provinzbahnhof den Koffer über Treppen schleppen oder Rampensysteme von einem halben Kilometer Länger nutzen zu müssen, anstatt einfach die Gleis zu überqueren. Andererseits will ich mir gar nicht ausmalen, was das wieder für ein Theater wäre, wenn jemand überfahren wird. Vom schlechten Vorbild in dieser Situation ganz zu schweigen. Der Fdl wacht über unsere Abfahrt am Fenster des Stellwerks.
Ohne weitere Zwischenfälle bringt mich mal wieder ein Lint, dieses Mal von der DB, nach Braunschweig. Als ich dort die Treppe aus der Unterführung erklimme, erwartet mich allerdings eine „Information zu Ih Ce Eh Fünfhundertachtundneunzig nach Berlin Hauptbahnhof über Berlin Spandau Abfahrt Sechzehn Uhr Neunundfünfzig heute circa dreißig Minuten später. Grund hierfür ist ein Notarzteinsatz am Gleis.“ Damit ist mein Anschluss nach Eberswalde in Berlin weg, denn meine Umsteigezeit beträgt nur 15 Minuten.
Mit +30 kommt der Zug dann, bei der Fahrkartenkontrolle bitte ich den Zub um ein FGR-Formular. Über eine Stunde gondeln wir abseits jeder Zivilisation durch das Land und halten erst wieder in Berlin-Spandau. Mittlerweile sind aus den +30 zwar +40 geworden, aber es war mal richtig angenehm, nicht ständig anzuhalten.
Was macht man mit einer halben Stunde Umsteigezeit am Berliner Hbf?

Spontan fallen mir die Trambaustelle…

…das Berliner S21-Projekt…

…ein Bild der S-Bahn…

…und die U55 ein.

Gelegenheit macht Bilder und der nur saisonal verkehrende Zug nach Malmö ist nicht nur für mich ein begehrtes Motiv.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Die DBuza bringen mich zügig nach Eberswalde, nachdem wir den Großraum Berlin verlassen haben, fahren wir durch große Kiefernwälder.
In Eberswalde muss ich mit dem Obus zum Hostel fahren und als ich keinen Fahrkartenautomaten an der Haltestelle entdecken kann, spreche ich eine ältere Frau an. Ja, Karten gibt es beim Busfahrer.
Während der Fahrt erzählt sie mir einige Worte über Eberswalde. Vom Streit um die Amadeu-Antonio-Straße, die nach einem der ersten Opfer rassistischer Gewalt nach der Wiedervereinigung benannt werden sollte. Das hat aber die rechte Szene erfolgreich verhindert, stattdessen wurde ein Bürgerbildungszentrum samt Bibliothek und Kita nach ihm benannt. Von den vielen Baustellen in der Stadt und wo es gutes Eis gibt. Schließlich zeigt sie mir die Haltestelle, an der ich aussteigen muss. Mittlerweile fährt der Obus nur noch im Takt 30, und mit dem nächsten Kurs fahre ich wieder ins Zentrum, um meinen Hunger zu stillen. Nachdem ich eingestiegen bin, mir der Fahrer erklärt hat, dass er keine Fahrkarten im Vorverkauf anbieten kann und ich mich hingesetzt habe, schüttelt mir sofort ein anderer Fahrgast die Hand und meint: „Wir kennen uns doch.“ Da bin ich entschieden anderer Meinung, aber mein Gesicht kommt ihm so bekannt vor. Nein, sicher nicht. Dann muss ich entweder einen Bruder oder einen Doppelgänger haben. Ich halte beides für unwahrscheinlich und vermute eher, dass er schon über den Durst getrunken hat. Glücklicherweise steigt er an der nächsten Haltestelle aus und weil der Obus eine Schleife fährt und an der Endhaltestelle Nordend einige Minuten Aufenthalt hat, bekomme ich noch die Gelegenheit für ein Foto.

Nach einer Stärkung und einigen Nachtfotos fahre ich wieder mit dem Obus zurück, der mich zügig durch die Nacht fährt. Das Innengeräusch ist ziemlich laut und bei höheren Geschwindigkeiten gesellt sich noch ein unangenehmes Pfeifen dazu.




In Eberswalde muss ich mit dem Obus zum Hostel fahren und als ich keinen Fahrkartenautomaten an der Haltestelle entdecken kann, spreche ich eine ältere Frau an. Ja, Karten gibt es beim Busfahrer.
Während der Fahrt erzählt sie mir einige Worte über Eberswalde. Vom Streit um die Amadeu-Antonio-Straße, die nach einem der ersten Opfer rassistischer Gewalt nach der Wiedervereinigung benannt werden sollte. Das hat aber die rechte Szene erfolgreich verhindert, stattdessen wurde ein Bürgerbildungszentrum samt Bibliothek und Kita nach ihm benannt. Von den vielen Baustellen in der Stadt und wo es gutes Eis gibt. Schließlich zeigt sie mir die Haltestelle, an der ich aussteigen muss. Mittlerweile fährt der Obus nur noch im Takt 30, und mit dem nächsten Kurs fahre ich wieder ins Zentrum, um meinen Hunger zu stillen. Nachdem ich eingestiegen bin, mir der Fahrer erklärt hat, dass er keine Fahrkarten im Vorverkauf anbieten kann und ich mich hingesetzt habe, schüttelt mir sofort ein anderer Fahrgast die Hand und meint: „Wir kennen uns doch.“ Da bin ich entschieden anderer Meinung, aber mein Gesicht kommt ihm so bekannt vor. Nein, sicher nicht. Dann muss ich entweder einen Bruder oder einen Doppelgänger haben. Ich halte beides für unwahrscheinlich und vermute eher, dass er schon über den Durst getrunken hat. Glücklicherweise steigt er an der nächsten Haltestelle aus und weil der Obus eine Schleife fährt und an der Endhaltestelle Nordend einige Minuten Aufenthalt hat, bekomme ich noch die Gelegenheit für ein Foto.

Nach einer Stärkung und einigen Nachtfotos fahre ich wieder mit dem Obus zurück, der mich zügig durch die Nacht fährt. Das Innengeräusch ist ziemlich laut und bei höheren Geschwindigkeiten gesellt sich noch ein unangenehmes Pfeifen dazu.




Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Sehr schön. Aber das Traumhafte Quedlinburg hast Du nur zum umsteigen benutzt?
Regelmäßig Dampfloks in der Innenstadt hat schon was, aber vielleicht sollte man die doch auf Erdgas umsrüsten. Das führt die Feinstaub Diskussion ad absurdum.

Regelmäßig Dampfloks in der Innenstadt hat schon was, aber vielleicht sollte man die doch auf Erdgas umsrüsten. Das führt die Feinstaub Diskussion ad absurdum.
Nun, das sollte er mal seinem Kollegen von Seite 2 sagen.Entenfang @ 20 Oct 2014, 16:26 hat geschrieben:Sofort ertönt eine Durchsage: „So eine Schranke bedeutet auch absolut nichts. Danke fürs vormachen.“
Du würdest jemandem der gerade dabei ist ein Spanferkel über offenem Feuer zu grillen auch empfehlen die Mikrowelle zu nehmen.146225 @ 20 Oct 2014, 19:03 hat geschrieben:
Drehstrom. Ganz einfach Drehstrom.

Ich wäre auch begeistert wenn ich das hier...
https://www.youtube.com/watch?v=vYkNI5ALk2E
auf der Straße sichten würde. Zumindest ab und zu. Alles eine Frage der Konzentration. Ich glaube der dürfte sogar in die Umweltzone. Oltimer und so weiter. Vielleicht lässt sich das ding auch per Algensprit fahren.
Ja, leider. Quedlinburg stand eigentlich auf dem Plan zusammen mit Halberstadt für den Tag vor der Weiterreise. Aber das hat der Grieche vermasselt und den Brocken wollte ich auf keinen Fall ausfallen lassen.Galaxy @ 20 Oct 2014, 17:13 hat geschrieben:Sehr schön. Aber das Traumhafte Quedlinburg hast Du nur zum umsteigen benutzt?![]()
Tag 9 Eberswalde-> Sassnitz
Heute lohnt sich die Tageskarte für 3€, die ich mir gestern Abend gespart habe, aber sicher, denn die Einzelfahrt kostet 1,40. Leider fährt der Obus am Wochenende nur im Takt 30. Auf dem Weg in die Innenstadt wird aber zunächst nochmal der Aufenthalt im Nordend genutzt.


Dann begutachte ich die Friedrich-Ebert-Straße, die nach dem Willen der Grünen Amadeu-Antonio-Straße heißen würde.

Der nächste Obus wird verewigt…

…dann geht es weiter zum Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio.

Nach einem kleinen Rundgang…



…fahre ich mit dem Obus über eine breite Straße in die westlichen Stadtteile. Abschnittsweise führt die Route an Waldstücken und leerstehenden Gebäuden vorbei. Vor dem üppigen Grün möchte ich ein Bild machen und vertreibe mir die Wartezeit auf den nächsten Obus mit einem Spaziergang zum Finowkanal. Dabei entdecke ich wieder die gelben Blumen, die bisher immer zuverlässig auf abgebaute Gleise hingewiesen haben. Aber hier gibt es doch wohl keine abgebauten Gleise?

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Andererseits muss der Bereich schon mal anders genutzt worden sein, denn es gibt betonierte Flächen, rostige Zäune und verfallene Gebäude, alles überwuchert.
Am Finowkanal angekommen, überquere ich diese Brücke. Wenn das mal keine Eisenbahnbrücke war…


Auf dem Rückweg über einen anderen Trampelpfad dauert es nicht lange, bis ich Gleisreste im Gebüsch entdecke. Und schließlich auch Wartetafeln für den Rangierbetrieb.

Der nächste Obus Richtung Zentrum wird verewigt.

In Kürze wird ein Obus der anderen Linie in die andere Richtung kommen. Beide Linien machen hier eine Schleifenfahrt und bedienen diese in entgegengesetzter Richtung, sodass ich auch auf diese Weise zurückfahren kann, ohne eine halbe Stunde zu warten. Nach einige Minuten Fahrzeit und dem Durchqueren eines Waldstücks fahren wir durch eine Plattenbausiedlung. Ich sehe zahlreiche Fahrgäste an der nächsten Haltestelle und einen passenden Sonnenstand. Also nutze ich die Gelegenheit.

Die Atmosphäre in diesem Viertel gefällt mir nicht und ich bin froh, als mich der nächste Bus in Gegenrichtung wieder ins Zentrum mitnimmt.


Dort bietet sich am Markt noch eine Fotogelegenheit.


Durch Zufall habe ich bei Google Street View einen etwas älteren Obus an dieser Stelle entdeckt.
Am Finowkanal angekommen, überquere ich diese Brücke. Wenn das mal keine Eisenbahnbrücke war…


Auf dem Rückweg über einen anderen Trampelpfad dauert es nicht lange, bis ich Gleisreste im Gebüsch entdecke. Und schließlich auch Wartetafeln für den Rangierbetrieb.

Der nächste Obus Richtung Zentrum wird verewigt.

In Kürze wird ein Obus der anderen Linie in die andere Richtung kommen. Beide Linien machen hier eine Schleifenfahrt und bedienen diese in entgegengesetzter Richtung, sodass ich auch auf diese Weise zurückfahren kann, ohne eine halbe Stunde zu warten. Nach einige Minuten Fahrzeit und dem Durchqueren eines Waldstücks fahren wir durch eine Plattenbausiedlung. Ich sehe zahlreiche Fahrgäste an der nächsten Haltestelle und einen passenden Sonnenstand. Also nutze ich die Gelegenheit.

Die Atmosphäre in diesem Viertel gefällt mir nicht und ich bin froh, als mich der nächste Bus in Gegenrichtung wieder ins Zentrum mitnimmt.


Dort bietet sich am Markt noch eine Fotogelegenheit.


Durch Zufall habe ich bei Google Street View einen etwas älteren Obus an dieser Stelle entdeckt.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Ich ruhe mich ein wenig am Finowkanal aus und beobachte die Schleusenfahrt einer kleinen Yacht.



Als letzte interessante Fotostelle habe ich mir den BÜ über die – allerdings nicht elektrifizierte – Strecke Eberswalde-Frankfurt (Oder) ausgesucht. Wegen Zeitmangels und Wetterverschlechterung muss dann aber spontan der früher fahrende konventionelle Bus herhalten.

Dann folgt die Weiterfahrt mit dem RE nach Stralsund.

Nach einiger Zeit weichen die Kiefernwälder Laubwäldern, dann folgen Wiesen und einige Seen.

Ich hatte das norddeutsche Tiefland flach wie ein Brett in Erinnerung, aber einige Hügel sind abschnittsweise zu erkennen.







Als letzte interessante Fotostelle habe ich mir den BÜ über die – allerdings nicht elektrifizierte – Strecke Eberswalde-Frankfurt (Oder) ausgesucht. Wegen Zeitmangels und Wetterverschlechterung muss dann aber spontan der früher fahrende konventionelle Bus herhalten.

Dann folgt die Weiterfahrt mit dem RE nach Stralsund.

Nach einiger Zeit weichen die Kiefernwälder Laubwäldern, dann folgen Wiesen und einige Seen.

Ich hatte das norddeutsche Tiefland flach wie ein Brett in Erinnerung, aber einige Hügel sind abschnittsweise zu erkennen.




Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Erst noch weiter nördlich sind dann die Windräder die mi Abstand höchsten Erhebungen.

Nachdem wir mehrere Regenschauer durchfahren und an unzähligen Milchkannen gehalten haben, erreichen wir Stralsund.

Die Rückfahrt der Garnitur bis Elsterwerda dauert über 5h, das dürfte wohl eine rekordverdächtige Fahrzeit für einen RE sein.
Mit einem Flirt geht es weiter nach Rügen. Während sich auf der linken Seite die Autos auf der Landstraße stauen, wird auf der rechten Seite die Verlängerung der Schnellstraße vorbereitet. Auf einen Bauzaun hat jemand die (wissenschaftlich bewiesenen) Worte „Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten“ gemalt.
Die Insel ist ziemlich groß und abschnittsweise würde man nicht mehr vermuten, auf einer Insel zu sein. Die Buchten wirken eher wie große Seen.


Pünktlich auf die Sekunde erreichen wir Sassnitz, einen nicht besonders herausgeputzten Ort. Stellenweise sind die Fußwege in grauenvollem Zustand. Immerhin hat man beim Verlassen des Bahnhofgebäudes Meerblick.

Nach einem kurzen Spaziergang am Meer beende ich den Tag.



Nachdem wir mehrere Regenschauer durchfahren und an unzähligen Milchkannen gehalten haben, erreichen wir Stralsund.

Die Rückfahrt der Garnitur bis Elsterwerda dauert über 5h, das dürfte wohl eine rekordverdächtige Fahrzeit für einen RE sein.
Mit einem Flirt geht es weiter nach Rügen. Während sich auf der linken Seite die Autos auf der Landstraße stauen, wird auf der rechten Seite die Verlängerung der Schnellstraße vorbereitet. Auf einen Bauzaun hat jemand die (wissenschaftlich bewiesenen) Worte „Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten“ gemalt.
Die Insel ist ziemlich groß und abschnittsweise würde man nicht mehr vermuten, auf einer Insel zu sein. Die Buchten wirken eher wie große Seen.


Pünktlich auf die Sekunde erreichen wir Sassnitz, einen nicht besonders herausgeputzten Ort. Stellenweise sind die Fußwege in grauenvollem Zustand. Immerhin hat man beim Verlassen des Bahnhofgebäudes Meerblick.

Nach einem kurzen Spaziergang am Meer beende ich den Tag.


Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Ja, Rügen ist eine Reise wert. Mindestens. Auch zwei. Doch ein Tipp für die nächste Reise mit dem RE "ganz rechts außen oben lang" - aussteigen an der Milchkanne Züssow - irgendwo im nirgendwo - und umsteigen auf die UBB, denn Usedom ist - meiner bescheidenen Ansicht nach - fast noch eine Idee schöner.Entenfang @ 21 Oct 2014, 12:03 hat geschrieben: Nachdem wir mehrere Regenschauer durchfahren und an unzähligen Milchkannen gehalten haben, erreichen wir Stralsund.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Alles klar. Behalte ich auch im Hinterkopf.Usedom ist - meiner bescheidenen Ansicht nach - fast noch eine Idee schöner.

Tag 10 Sassnitz
Den Vormittag nutze ich zum Erkunden der Kreidefelsen. Je weiter ich mich von Sassnitz entferne, desto leerer wird es am Strand.

Nicht nur ich bewundere die Steilküste.









Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Während sich viele Menschen in Ortsnähe mit der Suche nach Hühnergöttern abmühen, geht in größerer Entfernung die Wahrscheinlichkeit, unter 10 Steinen mindestens einen Hühnergott zu finden, gegen 1.

Und weiterhin folge ich der Steilküste.




Überall warnen Schilder vor Abbruchgefahr. Das kann man an manchen Stellen sehr gut erkennen...

Hier ist der Beweis: Es handelt sich tatsächlich um Kreide.

Die Küste gefällt mir so gut, dass ich noch ewig weitergehen könnte. Aber meine müden Füße zwingen mich irgendwann zur Umkehr.


Und weiterhin folge ich der Steilküste.




Überall warnen Schilder vor Abbruchgefahr. Das kann man an manchen Stellen sehr gut erkennen...

Hier ist der Beweis: Es handelt sich tatsächlich um Kreide.

Die Küste gefällt mir so gut, dass ich noch ewig weitergehen könnte. Aber meine müden Füße zwingen mich irgendwann zur Umkehr.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Nachmittag wird es Zeit für eine Radtour. Endlich mal wieder fahren statt immer nur laufen.
Nach dem Passieren der Johanniskirche geht es in den Wald.


Leider geht es bei Sassnitz erstmal über 100m hoch. Zudem muss ich mich auf schlecht ausgebauten Waldwegen auf einem nicht gefederten Fahrrad vorankämpfen. Der Weg wird zunehmend holpriger. Um auch mal wieder was zum Thema Eisenbahn beizutragen: Unterwegs kann ich Schwungfahren praktizieren. Mit Schwung geht es von einer Kuppe durch eine Wanne auf die nächste Kuppe. So gut wie dem ICE zwischen Köln und Frankfurt gelingt es mir wegen dem schlechten Zustand des Weges aber nicht. Auf einer Infotafel lese ich dann, dass es sich um historische Pflasterungen handelt, die zum Fahrradfahren eher ungeeignet sind und dass man den Nationalpark Jasmund am besten zu Fuß erkundet. Angesichts der Ausdehnung und meiner müden Füße bin ich da entschieden anderer Meinung.
Nachdem ich den Wald verlassen habe, führt mich der Weg durch stille Hügellandschaften, die mich eher an Mittelgebirge als an eine Insel erinnern. Ich komme an einigen Häusern und an einem kleinen Teich vorbei.



Auf dem weiteren Weg treffe ich zum ersten Mal andere Radfahrer. Vermutlich kommt auch ihnen das Schild angesichts der extremen Holperpiste wie blanker Hohn vor.

Schließlich lande ich an einem Aussichtspunkt über einen Kreidetagebau, in dem einige Leute nach irgendetwas suchen.


Das Meer glänzt golden im Sonnenlicht, als schwarze Wolken aufziehen, wechselt auch das Wasser seine Farbe.


Nach dem Passieren der Johanniskirche geht es in den Wald.


Leider geht es bei Sassnitz erstmal über 100m hoch. Zudem muss ich mich auf schlecht ausgebauten Waldwegen auf einem nicht gefederten Fahrrad vorankämpfen. Der Weg wird zunehmend holpriger. Um auch mal wieder was zum Thema Eisenbahn beizutragen: Unterwegs kann ich Schwungfahren praktizieren. Mit Schwung geht es von einer Kuppe durch eine Wanne auf die nächste Kuppe. So gut wie dem ICE zwischen Köln und Frankfurt gelingt es mir wegen dem schlechten Zustand des Weges aber nicht. Auf einer Infotafel lese ich dann, dass es sich um historische Pflasterungen handelt, die zum Fahrradfahren eher ungeeignet sind und dass man den Nationalpark Jasmund am besten zu Fuß erkundet. Angesichts der Ausdehnung und meiner müden Füße bin ich da entschieden anderer Meinung.
Nachdem ich den Wald verlassen habe, führt mich der Weg durch stille Hügellandschaften, die mich eher an Mittelgebirge als an eine Insel erinnern. Ich komme an einigen Häusern und an einem kleinen Teich vorbei.



Auf dem weiteren Weg treffe ich zum ersten Mal andere Radfahrer. Vermutlich kommt auch ihnen das Schild angesichts der extremen Holperpiste wie blanker Hohn vor.

Schließlich lande ich an einem Aussichtspunkt über einen Kreidetagebau, in dem einige Leute nach irgendetwas suchen.


Das Meer glänzt golden im Sonnenlicht, als schwarze Wolken aufziehen, wechselt auch das Wasser seine Farbe.


Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Die Wolken sehen bedrohlich aus, aber außer einem frischen Wind und einigen Regentropfen passiert nichts.
Über einen Feldweg…

…vorbei an glücklichen Hühnern…


…und durch sattes Grün…

…gelange ich zu einem BÜ zwischen Sagard und Lancken, an dem ich das Flirten nicht lassen kann.

Weil ich keine Lust habe, auf einer stark befahrenen Landstraße zu fahren, kämpfe ich mich weiter auf Holperpisten gegen den Wind voran und nehme einen Umweg über einsame Felder in Kauf.

Zurück nach Sassnitz geht es dafür mit Rückenwind umso schneller und auf einem asphaltierten Weg.
Leider ist die Gegend nicht sehr fahrradfreundlich. Es gibt viele unangenehme Wege, Kopfsteinpflaster, große Längsneigungen und Stangenparcours auf gemeinsamen Rad- und Fußwegen.
Über einen Feldweg…

…vorbei an glücklichen Hühnern…


…und durch sattes Grün…

…gelange ich zu einem BÜ zwischen Sagard und Lancken, an dem ich das Flirten nicht lassen kann.

Weil ich keine Lust habe, auf einer stark befahrenen Landstraße zu fahren, kämpfe ich mich weiter auf Holperpisten gegen den Wind voran und nehme einen Umweg über einsame Felder in Kauf.

Zurück nach Sassnitz geht es dafür mit Rückenwind umso schneller und auf einem asphaltierten Weg.
Leider ist die Gegend nicht sehr fahrradfreundlich. Es gibt viele unangenehme Wege, Kopfsteinpflaster, große Längsneigungen und Stangenparcours auf gemeinsamen Rad- und Fußwegen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%