Jemand der mal Lokführer gelernt hat, und das dann später aber nicht mehr hauptberuflich, sondern nur noch nebenbei machen will, ist also ein Hobbybahner? Nein, für die Hobbybahner gibt es die Museumsbahnen.DSG Speisewagen @ 20 Dec 2014, 15:02 hat geschrieben:Ansonsten ist der Regelbetrieb nichts für Hobbybahner und in EVU wo ich aktiv war kommen auch keine Leute rein die nicht mind. zu 50% arbeiten, weil der Aufwand hoch und der Nutzen zu gering ist. Richtig so.

Also ich kenne so ein EVU durchaus, ich arbeite sogar in einem solchen. Welcher großartige Aufwand soll denn das sein? Ein bissl Papierkram, zwei mal im Jahr Unterricht bzw. Simulator und noch eine Überwachungsfahrt. Das ist ein sehr überschaubarer Aufwand, zumal das ja ohnehin für alle gemacht werden muss. Und dafür hat man dann ein paar Leute, die vielleicht auch mal kurzfristig einspringen können, wenn gerade aus irgendeinem Grund Not am Mann ist.
Extra eine Ausbildung zu organisieren für Leute, die das dann danach nur nebenbei machen, das wäre wirklich ein Aufwand, der sich nicht auszahlen dürfte. Aber selbst das wurde bei uns schon ein Mal gemacht vor längerer Zeit.
Erstens könnte es vielleicht auch Leute geben, die anders denken als du. Und weitens soll es auch Leute geben, denen außer der Eisenbahn auch noch andere Dinge Spaß machen. Wer sagt denn, dass etwas bahnfremdes für einen Tf grundsätzlich ein Job ist, der keinen Spaß macht? Das eine schließt das andere doch nicht aus.DSG Speisewagen @ 20 Dec 2014, 15:02 hat geschrieben:Ich erinnere mich schaudrig an Zeiten zurück wo ich Tätigkeiten gemacht habe die mir nicht gefallen haben, da schaut man nur auf die Uhr und lebt nur von Wochenende zu Wochenende. Ist Geld da so wichtig?
Für mich muss ein Beruf auch Spaß machen, denn nur so macht es nichts aus ihn auszüben und genau darum könnte ich mir nichts anderes vorstellen als diese Branche. Innerhalb der Branche aber alles mögliche.