Halt lange gedauert.
Aber leider waren wieder mal die Bauchlütteri im Weg.
Anbei das Mail vom Veranstalter an die, die dabei waren:
An alle Teilnehmer der Fonduefahrt vom 20.02.2016
Sehr geehrte Fahrgäste, liebe Kollegen und Freunde
Wir bedauern den tragischen Ausgang unserer Fonduefahrt vom letzten Samstag 20.02.2016 sehr und hoffen, dass alle Betroffenen so schnell als möglich wieder Gesund werden.
Ich hoffe sehr, dass die meisten hospitalisierten das Spital mittlerweile wieder verlassen konnten.
Ebenso möchten wir uns für die erhaltenen netten Worte und Schreiben bedanken.
Wir stehen Ihnen auch jetzt für Anliegen, Fragen, Unklarheiten oder einfach nur eine Mitteilung u.s.w. unter 079 xxxxxxxxxxxx jederzeit sehr gerne zur Verfügung.
Sollten Sie auf Grund der Kollision mit irgendwelchen ungedeckten finanziellen Forderungen konfrontiert sein, möchte ich Sie bitten sich bei uns zu melden. Wir werden dann umgehend die Abklärungen mit der Versicherung vornehmen.
Der Mannschaft geht es den Umständen entsprechend gut. Die beiden verletzten Lokführer, der Zugführer und die verletzte Catering-Crew konnten das Spital mittlerweile wieder verlassen und sind auf dem Weg der Besserung.
Der Dampftriebwagen und der Personenwagen wurden in der Nacht noch geborgen und auf die Seite gestellt. Heute Nachmittag hat die Mannschaft des Vereins Dampfgruppe Zürich unter Mithilfe von befreundeten Vereinen (DSF und VMik) die beiden Fahrzeuge für den Abtransport vorbereitet. In der Nacht vom Sonntag auf Montag haben wir den Wagen in die Werkstätte nach Samstagern und den Dampftriebwagen zurück ins Depot nach Zürich gebracht. Seit Heute Morgen 02:00 Uhr steht der Dampftriebwagen wieder an seinem angestammten Platz im Depot F. Wie es weiter geht und wann wir mit der Reparatur beginnen können, steht im Moment noch in den Sternen. Wir blicken jedoch zuversichtlich auf eine arbeitsreiche Zukunft.
Noch ein paar Worte zu den Abklärungen des Unfallhergangs. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) war neben der Spurensicherung der Polizei auf Platz und hat die Daten gesammelt und die Fahrzeuge untersucht. In einem ersten Statement gegenüber dem Schweizer Radio SRF am Sonntag Nachmittag 21.02.2016 hat die SUST unsere Lokführer entlastet. Worüber wir natürlich sehr erleichtert sind. Unser Zug hatte freie Fahrt und es war daher nicht mit anderen Fahrzeugen im freigegeben Fahrweg zu rechnen. Wer genau wo welchen Fehler gemacht hat, wird sich in den kommenden Auswertungen der Aufzeichnungen der Stellwerk Daten und gesammelten Unterlagen bei der SUST zeigen.
Wir können nur nochmals unser Bedauern ausdrücken und verbleiben mit besten Grüssen
Fredy Landenberger
Da wir auf dem Rigi schon eine fast Entgleisung des Dampfzuges hatten, wegen des Schnees, musste man auf ein Räumfahrzeug warten. Dadurch wurde eine Verspätung generiert.
Daherh fuhr der Dampftriebwagen eine Stunde später von Goldau ab.
Bilder von der Fahrt übrigens hier:
https://flic.kr/s/aHsku6P3xS
Der Unfall passierte in Sihlbrugg, der aufgehobenen Station mit der Stretch Limousine.
Gruss Guru