"Die S-Bahn München ist die Resterampe"
Also Weltreisender selbst alls Außenstehender wage ich deine Aussagen anzuzweifeln mir sind 2 Sbahner aus zwei Netzen bekannt die jetzt in überwiegend weißen Fahrzeugen sitzen ... Und das ganz ohne Umweg über Privatbahnen ...
Das bei den S-Bahnen nicht alles glänzt und es schönere arbeiten gibt ist sicher richtig und die Fluktuation deutet schon darauf hin das vieles im Argen liegt aber ganz so wie du das darstellst ist es dann denke ich nicht.
Nichts desto trotz sollte sich die Münchner S-Bahn im Sommer wieder die Blöße wegen Personal mangels geben müssen sollte man ggf an anderen Stellen personelle Konsequenzen ziehen ...
Das bei den S-Bahnen nicht alles glänzt und es schönere arbeiten gibt ist sicher richtig und die Fluktuation deutet schon darauf hin das vieles im Argen liegt aber ganz so wie du das darstellst ist es dann denke ich nicht.
Nichts desto trotz sollte sich die Münchner S-Bahn im Sommer wieder die Blöße wegen Personal mangels geben müssen sollte man ggf an anderen Stellen personelle Konsequenzen ziehen ...
Das dürfte in den nächsten Jahren auch in Stuttgart zu besichtigen sein, bei der S-Bahn in Plochingen dürfte man auch schon mit dem Lasso bereitstehen, um jeden Regio-Tf, der nur im entferntesten durch die bevorstehende Vergabe von Leistungen an Abellio und GoAhead vielleicht frei werden könnte, einzufangen. Denn der Personalmangel, der kleine Schelm, ist auch in Plochingen ein mehrjähriger Dauergast, und das angesprochene Thema "Mieten & Co." ist rund ums Kessele zwar vielleicht noch nicht ganz so eklig wie im Raum München, aber der zweitekligste Platz ist mit dem Durchschnittsgehalt eines S-Bahn-Kutschers auf Dauer halt auch nur bedingt verträglich.Weltreisender @ 3 May 2016, 23:34 hat geschrieben: Und das mit der "Resterampe" ist garnicht mal so abwegig! Denn was passiert denn, wenn bundesweit irgendwo bei der DB Tf-Arbeitsplätze wegfallen? Richtig, die freiwerdenden Tfs versucht man mit aller Macht zu den "S-Bahn-Fässern ohne Boden" umzuleiten, bevorzugt München und Frankfurt.
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Weltreisender @ 3 May 2016, 23:34 hat geschrieben:Also ich bin froh, dass der S-Bahn-Kelch an mir bisher vorbeigegangen ist. Bevor ich mir das antue, da kündige ich lieber oder gehe zurück in die Werkstatt.
Und manche zahlen sogar dafür, um wenigstens bei Zusi, Loksim oder Trainsim fahren zu dürfen... :ph34r:146225 @ 4 May 2016, 06:01 hat geschrieben:Das dürfte in den nächsten Jahren auch in Stuttgart zu besichtigen sein, (...) Denn der Personalmangel, der kleine Schelm, ist auch in Plochingen ein mehrjähriger Dauergast,(...)ist mit dem Durchschnittsgehalt eines S-Bahn-Kutschers auf Dauer halt auch nur bedingt verträglich.
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Ich weiss nicht, on das jetzt noch so ist, mit den internen Absprachen. Zu meiner Münchner Zeit war es jedenfalls so. Da waren die Privaten aber noch Mangelware, es gab also kaum Alternativen zur DB AG. Aber klar, mittlerweile kann man es sich aussuchen, wo man arbeitet. Da hauen die S-Bahner halt ruckzuck zu den Privaten ab, sind somit für die DB AG erstmal komplett verloren. Daher dürfte es Sinn machen, diese Absprachen heute zu unterlassen. Man kann die Leute halt nicht mehr zu ihrem "S-Bahn-Glück" zwingen.Rev @ 3 May 2016, 23:53 hat geschrieben: Also Weltreisender selbst alls Außenstehender wage ich deine Aussagen anzuzweifeln mir sind 2 Sbahner aus zwei Netzen bekannt die jetzt in überwiegend weißen Fahrzeugen sitzen ... Und das ganz ohne Umweg über Privatbahnen ...
Das bei den S-Bahnen nicht alles glänzt und es schönere arbeiten gibt ist sicher richtig und die Fluktuation deutet schon darauf hin das vieles im Argen liegt aber ganz so wie du das darstellst ist es dann denke ich nicht.
Nichts desto trotz sollte sich die Münchner S-Bahn im Sommer wieder die Blöße wegen Personal mangels geben müssen sollte man ggf an anderen Stellen personelle Konsequenzen ziehen ...
Und die "stille Ostreserve" ist auch längst aufgebraucht. Da gibt es nichts mehr zu holen. Pech für die S-Bahnen, die müssen sich jetzt halt drehen, unter normalen Marktbedingungen brauchbares Personal heranzuschaffen.
Die effektivste Methode, Erhöhung des "Schmerzensgeldes" oder ne gute, günstige Wohnung in diesen Ballungsräumen. Aber stimmt ja, die Bahnwohungen wurde von der DB AG ja alle verscherbelt.
Jetzt haben sie halt den selbst eingebrockten Salat! Marktübliche Münchner Löhne wollen sie nicht zahlen, günstige Buden haben sie aber auch nicht mehr. Ja so ein Pech aber auch! Die S-Bahner sollen gefälligst 2/3 ihres Gehaltes für eine miese 08/15-Absteige in München abdrücken oder ewige Anfahrwege mit dem PKW auf eigene Kosten in Kauf nehmen.
Mit solch attraktiven Aussichten wird man natürlich viele Leute für die "Restrampen" finden und vor allem auch halten. Ich sag dazu nur, rette sich wer kann! Dieses Dilemma haben sich die DB AG-Entscheidungsträger redlich verdient. Sollen sich halt die Schlipsträger mal nützlich machen, anstatt immer nur heisse, völlig realitätsfremde Luft abzusondern. :ph34r:
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Es ist davon auszugehen dass, wer nicht gerade unbedingt im DB-Konzern bleiben will, durchaus zu den beiden EVU wechseln will, denn ich nehme an es wird tariflich wie bei National Express hinaus laufen. GoAhead sowieso, bei Abellio habe ich ja so meine Vorbehalte, aber auch da ist das nicht auszuschließen, sonst gehen die guten Leute die wissen was sie wert sind alle zu GoAhead.146225 @ 4 May 2016, 06:01 hat geschrieben: Das dürfte in den nächsten Jahren auch in Stuttgart zu besichtigen sein, bei der S-Bahn in Plochingen dürfte man auch schon mit dem Lasso bereitstehen, um jeden Regio-Tf, der nur im entferntesten durch die bevorstehende Vergabe von Leistungen an Abellio und GoAhead vielleicht frei werden könnte, einzufangen.
Zurück zu S-Bahn München: Ich frage mich wieso man nicht mal darüber nachdenkt auch Einsatzstellen "draußen" zu machen, wo die Wohnkosten nicht ganz so hoch wie in München sind. Muss denn alles am Ostbahnhof sein?
Aber natürlich als feste Einsatzstelle und nicht so wie bei vielen NEs dass man 3-4 Einsatzstellen hat und dann ein Auto und teure Anreisen zur Pflicht werden.
Ebenso ist die S-Bahn doch Teil von DB Regio. Wieso gibt es da nicht auch einen Mischplan für Leute die Interesse haben? Also Regioleistungen gemischt mit S-Bahn?
Gute Frage ob das mit dem Wechselverbot noch so ist. Hat man gelernt dass man auch wo anders hingehen kann? DB Cargo lernt das scheinbar nie. Die bilden richtige EiB aus und versuchen sie dann Jahre als Lrf versauern zu lassen, während die Umschüler daher kommen und gleich auf die Strecke dürfen. Logisch dass viele junge Leute da die Schnauze voll haben und wechseln.
Grundsätzlich haben ALLE noch nicht verstanden dass in Regionen wie München, Stuttgart usw. eben Wohnungen gestellt werden sollten zu günstigen Preisen. Das wäre sogar besser als eine Ortszulage.
DB Netz war ja sogar noch so bescheuert ihre BZ genau nach München zu bauen, aber da hat mal wieder Prestige gesiegt und dass man alles nach München stecken muss, obwohl das für einen Normalarbeitnehmer unbezahlbar ist, wenn man neben Schlafen und Lebensmittelgrundbedarf auch noch ein richtiges Leben führen will.
Man muss aber bedenken dass die zu einer Zeit verscherbelt wurden an dem der Börsenwahn grassierte, u. a. von unseren super tollen bahnfeindlichen Bundesregierungen gefordert und gefördert.Weltreisender hat geschrieben: Die effektivste Methode, Erhöhung des "Schmerzensgeldes" oder ne gute, günstige Wohnung in diesen Ballungsräumen. Aber stimmt ja, die Bahnwohungen wurde von der DB AG ja alle verscherbelt.
Außerdem darf man das nicht auf die DB AG begrenzen, die Konkurrenz hat da in dieser Richtung auch nichts zu bieten und wird sicher auch nichts dahingehend unternehmen. Aber es würden ja schon hohe Ortszulagen helfen.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Zumindest zu Baustellenzeiten hat man ja inzwischen mehrfach eine Est Pasing eröffnet, sodass die Kollegen im Münchner Westen auf Wunsch immerhin nicht ganz so weit fahren mussten. Kam soweit ich das mitbekommen hab auch recht gut an. Und mal abgesehen von den planerischen Vorteilen, wenn nicht immer Anfang und Ende auf einem bestimmten Außenast sein muss, ist man z.B. von Aying genauso schnell am Ostbahnhof wie vom Hasenbergl.DSG Speisewagen @ 4 May 2016, 18:58 hat geschrieben: Zurück zu S-Bahn München: Ich frage mich wieso man nicht mal darüber nachdenkt auch Einsatzstellen "draußen" zu machen, wo die Wohnkosten nicht ganz so hoch wie in München sind.
Außerdem darf man das nicht auf die DB AG begrenzen, die Konkurrenz hat da in dieser Richtung auch nichts zu bieten und wird sicher auch nichts dahingehend unternehmen.
Die Konkurrenz hat im Gegensatz zur DB aber auch keine Wohnungen verkauft sondern hatte schlichtweg keine. Es gibt aber genug Firmen, die beim Umzug sehr gerne behilflich sind und sich daran finanziell beteiligen. Oder eben die bösen bösen Güter-EVU und Dienstleister, die mit "kein Wohnortwechsel nötig" und "Bahncard 100" in ihren Stellenanzeigen werben, aber wenn man dann sein Häuschen behalten darf ists ja dem Herrn DSG auch wieder nicht recht.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Gute Idee ! Ernsthaft !DSG Speisewagen @ 4 May 2016, 18:58 hat geschrieben: Ebenso ist die S-Bahn doch Teil von DB Regio. Wieso gibt es da nicht auch einen Mischplan für Leute die Interesse haben? Also Regioleistungen gemischt mit S-Bahn?
Problem daran wird sein, dass die Leute die Interesse haben "mal" bei der S-Bahn auszuhelfen dies dann 5 oder 6x in der Woche machen werden.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Wieso soll aber ein EVU das genauso Gewinne machen muss wie andere, etwas vorhalten was andere nicht haben und damit einen Wettbewerbsnachteil erleiden? Damit will ich das nicht verteidigen und der Börsenwahn war politisch motiviert, genauso wie die sinnlose Privatisierung der Eisenbahn.chris232 @ 4 May 2016, 19:22 hat geschrieben: Die Konkurrenz hat im Gegensatz zur DB aber auch keine Wohnungen verkauft sondern hatte schlichtweg keine. Es gibt aber genug Firmen, die beim Umzug sehr gerne behilflich sind und sich daran finanziell beteiligen. Oder eben die bösen bösen Güter-EVU und Dienstleister, die mit "kein Wohnortwechsel nötig" und "Bahncard 100" in ihren Stellenanzeigen werben, aber wenn man dann sein Häuschen behalten darf ists ja dem Herrn DSG auch wieder nicht recht.
Finanzielle Beteiligung am Umzug, was hilft dir das wenn die Miete dann dein Gehalt auffrisst? Es geht nur mit Ortszulagen oder günstigen Mietwohnungen.
Natürlich ist es schön wenn die Leute ihr Häuschen nutzen können, aber viele davon hätten sicher auch ein SPNV-EVU in ihrer Nähe, so dass sie auch jeden Tag wieder in ihrem Häuschen wären. Denn was nützt das schönste Häuschen wenn man es an 6-7 Tagen im Monat sieht und sonst gar nicht.
Die Bahncard 100 ist ein netter Versuch, aber nur wenn die An- und Abreise als Arbeitszeit zählt wäre das vertretbar und nicht was bei vielen üblich ist 50% oder so einen Mist. Das ist kein Freizeitvergnügen an einem Tag in Aachen, am nächsten in Cottbus usw.
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Wenn wir das mal eben von München loslösen ... ich könnte mir vorstellen, dass ein Lu'hafen Mischpläne gibt, denn da fährt ja nicht nur die Rhein-Neckar-Sause mit dem 425/435, sondern (noch) auch einiges als RE/RB mit dem gleichen Fahrzeug. Frage wär da also a) ob es dann überall 425/435-führen gibt oder auch "nur-S-Bahn-Schichten" und b) ob dann außer 425/435 auch noch was anderes geführt wird, sprich z.B. 429/829...
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Da kann man sich das durchaus vorstellen, aber das ist auch eher eine "RB" als eine S-Bahn und wird von Regio direkt betrieben und nicht von einem eigenen Profitcenter oder wie sie die Dinger so nennen.146225 @ 4 May 2016, 21:50 hat geschrieben: Wenn wir das mal eben von München loslösen ... ich könnte mir vorstellen, dass ein Lu'hafen Mischpläne gibt, denn da fährt ja nicht nur die Rhein-Neckar-Sause mit dem 425/435, sondern (noch) auch einiges als RE/RB mit dem gleichen Fahrzeug. Frage wär da also a) ob es dann überall 425/435-führen gibt oder auch "nur-S-Bahn-Schichten" und b) ob dann außer 425/435 auch noch was anderes geführt wird, sprich z.B. 429/829...
Manchmal ist das ja richtig abartig und arbeitnehmerfeindlich bei der DB. Da gibt es einen Standort, wo aber zwei Regio-Verkehrsbetriebe, die nicht mal eine eigene GmbH sind, vertreten sind und die Personale können nicht übergreifend eingesetzt werden, was natürlich zu Lasten der Abwechslung usw. geht.
Also nehmen wir das fiktive Xhausen wo die Regio Schnupfhausertal und Regio Südnordschnupfern ihre Einsatzstelle haben und alles strickt nach Netzen getrennt. Das Personal netzübergreifend einsetzen (beim gleichen Konzern!), ja wo kommen wir denn hin?
So schafft man sich von selbst viel Unmut und Unzufriedenheit.
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Nimm Regensburg, die einen fahren nur Ring Ost und die anderen Diesel. Passau einmal DIX, und die SOB hat die erste Einsatzstelle in Pocking.
Ich habe es vor einigen Jahren hier schon mal geschrieben, vor x Jahren gab es u.a eine Schicht Schongau - Weilheim - Geltendorf - Ebersberg - Ost - Flughafen - Ost - Geltendorf - Weilheim - Schongau.
Aber in der heutigen Zeit, wenn wieder bisschen Chaos ist, ist erst richtig Chaos, abgesehen davon dass auf einer Teilstrecke jetzt die BRB fährt.
Altomünster war ja bis zur Elektrifizierung auch so eine Sache, in der drei EVUs ihre Finger im Spiel hatten, ging auch.
Das mit mehreren Einsatzstelle dachte ich mir auch schon öfters.
Ein Wechselverbot gibt es derzeit eigentlich nicht. Einzig zum Hbf zu wechseln ist nicht möglich.
Vielleicht gibt's bald wieder, wie bereits in anderen Netzen, deutschlandweite Ausschreibungen auf Zeit, mit Stellung einer Wohnung und Extrabonus, da ist oft Geld vorhanden dafür.
Ich habe es vor einigen Jahren hier schon mal geschrieben, vor x Jahren gab es u.a eine Schicht Schongau - Weilheim - Geltendorf - Ebersberg - Ost - Flughafen - Ost - Geltendorf - Weilheim - Schongau.
Aber in der heutigen Zeit, wenn wieder bisschen Chaos ist, ist erst richtig Chaos, abgesehen davon dass auf einer Teilstrecke jetzt die BRB fährt.
Altomünster war ja bis zur Elektrifizierung auch so eine Sache, in der drei EVUs ihre Finger im Spiel hatten, ging auch.
Das mit mehreren Einsatzstelle dachte ich mir auch schon öfters.
Ein Wechselverbot gibt es derzeit eigentlich nicht. Einzig zum Hbf zu wechseln ist nicht möglich.
Vielleicht gibt's bald wieder, wie bereits in anderen Netzen, deutschlandweite Ausschreibungen auf Zeit, mit Stellung einer Wohnung und Extrabonus, da ist oft Geld vorhanden dafür.
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Und warum dieser Mist? Was würde denn gegen einen gemischten Einsatz sprechen? Das ist ein Tritt gegen jede Mitarbeitermotivation und unbegründet.Martin H. @ 4 May 2016, 22:52 hat geschrieben: Nimm Regensburg, die einen fahren nur Ring Ost und die anderen Diesel. Passau einmal DIX, und die SOB hat die erste Einsatzstelle in Pocking.
Mir sind jetzt NE-Bahnen bekannt wo die Mitarbeiter auch übergreifend arbeiten können und da sind dann sogar verschiedene GmbH im Spiel und nicht "nur" Verkehrsbetriebe, die ja nicht mal eigenständige Firmen sind.
Ich halte das für total arbeitnehmerfeindlich. Passau z. B. fährt ja nur Passau - München, anstatt dass sie auch mal ins SOB-Netz könnten. So zerstört man doch jede Motiviation und das total grundlos.
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Meine Antwort bezieht sich auf den Bundesbahnnachfolgekonzern und die Region München.JeDi @ 5 May 2016, 02:19 hat geschrieben:Ich kenne EVU, bei denen es das immer noch gibt.
Ansonsten: Welche EVU in Deutschland haben sowas heute noch? HzL oder Regentalbahn vielleicht, Firmen wie die Bayernbahn oder Leute, die für Dienstleister fahren. Eher elitäre Kreise jedenfalls.
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Man sieht das heutzutage leider teilweise so: Ein Mitarbeiter der möglichst wenig herumkommt braucht auch wenig Qualifikation (Baureihen, Streckenkunde, Betriebsverfahren). Erst mal spart man also Ausbildungskosten. Die sind nun mal wesentlich berechenbarer und greifbarer. Dass man nachher vielleicht auch kostenmäßig einen Vorteil hätte durch flexibel einsetzbares Personal lässt sich halt schwer vorausberechnen. Und letztlich kommt dann noch dazu: wer möglichst wenig kann, ist viel leichter ersetzbar.DSG Speisewagen @ 4 May 2016, 23:16 hat geschrieben:Und warum dieser Mist? Was würde denn gegen einen gemischten Einsatz sprechen? Das ist ein Tritt gegen jede Mitarbeitermotivation und unbegründet.
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Fabriziert man sich damit aber nicht genau das, was du so gerne monierst: Dienstpläne ohne Abwechslung?DSG Speisewagen @ 4 May 2016, 18:58 hat geschrieben: Zurück zu S-Bahn München: Ich frage mich wieso man nicht mal darüber nachdenkt auch Einsatzstellen "draußen" zu machen, wo die Wohnkosten nicht ganz so hoch wie in München sind. Muss denn alles am Ostbahnhof sein?
Aber natürlich als feste Einsatzstelle und nicht so wie bei vielen NEs dass man 3-4 Einsatzstellen hat und dann ein Auto und teure Anreisen zur Pflicht werden.
Wenn man der festen Einsatzstelle Erding zugeordnet ist, wird man wohl seltenst auf der S7 unterwegs sein, dafür die S2 nach spätestens 3 Wochen nicht mehr sehen können...
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Wie kommst du darauf? Das kann man alles in den Dienstplan einarbeiten. Ist ja nicht so dass es das nicht schon geben würde.TramBahnFreak @ 5 May 2016, 15:05 hat geschrieben:Fabriziert man sich damit aber nicht genau das, was du so gerne monierst: Dienstpläne ohne Abwechslung?DSG Speisewagen @ 4 May 2016, 18:58 hat geschrieben: Zurück zu S-Bahn München: Ich frage mich wieso man nicht mal darüber nachdenkt auch Einsatzstellen "draußen" zu machen, wo die Wohnkosten nicht ganz so hoch wie in München sind. Muss denn alles am Ostbahnhof sein?
Aber natürlich als feste Einsatzstelle und nicht so wie bei vielen NEs dass man 3-4 Einsatzstellen hat und dann ein Auto und teure Anreisen zur Pflicht werden.
Wenn man der festen Einsatzstelle Erding zugeordnet ist, wird man wohl seltenst auf der S7 unterwegs sein, dafür die S2 nach spätestens 3 Wochen nicht mehr sehen können...
Du fährst ab Erding bis Ost und steigst um. Im Grunde muss doch nur die erste und letzte Fahrt auf der Stammlinie sein.
Die EVU mit Einsatz im Personen- und Güterverkehr sind selten geworden. evb fällt mir ein, aber dann gleich bundesweit und nicht wie bei Cargo mit fester Einsatzstelle und festem Aktionsradius.
SWEG wahrscheinlich auch noch, aber dann wird es eng.
Es gibt übrigens auch EVU die Wert darauf legen dass die Tf möglichst flexibel einsetzbar sind, weil man so wirtschaftlicher planen kann.
Bei manchen aus dem gleichen Konzern ist nicht mal eine andere GmbH ein Problem, da man diese dann über ANÜ regelt und die Leute so vereinzelt aushelfen können.
Wie ist das mit BOB-Stammnetz und Meridian? Wird da nicht ausgeholfen untereinander? Gerade Holzkirchen z. B. könnte gut beides fahren.
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Ist nur die Frage, ob man das ohne Not macht. Wenn jede Linie "ihr" Personal (oder zumindest nur "ihre" Schichten) hätte, wäre das in vielen Situationen durchaus von Vorteil. Mit einer zentralen Einsatzstelle könnte man dann das Personal "durchtauschen".DSG Speisewagen @ 5 May 2016, 17:18 hat geschrieben: Wie kommst du darauf? Das kann man alles in den Dienstplan einarbeiten. Ist ja nicht so dass es das nicht schon geben würde.
Du fährst ab Erding bis Ost und steigst um. Im Grunde muss doch nur die erste und letzte Fahrt auf der Stammlinie sein.
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Die S-Bahn hat doch eh schon riesigen Personalmangel und gerade die Abwechslung ist es doch die viele Leute dort noch hält, die dann am Ende auch weg sind falls so ein Unsinn kommen sollte.JeDi @ 5 May 2016, 23:50 hat geschrieben: Ist nur die Frage, ob man das ohne Not macht. Wenn jede Linie "ihr" Personal (oder zumindest nur "ihre" Schichten) hätte, wäre das in vielen Situationen durchaus von Vorteil. Mit einer zentralen Einsatzstelle könnte man dann das Personal "durchtauschen".
Abwechslungsreiche Schichten gehören zur Motivation und sind wirtschaftlich gesehen auch besser auf Dauer. Daher bin ich auch für große Ausschreibungsnetze und nicht für Kleinstnetze. Mittlerweile können das alle EVU stemmen und fordern tw. auch schon nach größeren Netzen.
Also so etwas wie z. B. in Mitteldeutschland mit dem Netz das Abellio gewonnen hat, das ist schon eine ordentliche Größe oder die Mitteldeutsche S-Bahn mit ihren beiden Netzen.
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War vielleicht nicht deutlich genug geschrieben: Da gibts durchaus auch Hilfestellungen in dieser Form. Und mindestens ein EVU fällt mir spontan ein, das auch eigene Wohnungen hat. Bei uns gabs auch für Ausbildungen ne Wohnung von der Firma gestellt.DSG Speisewagen @ 4 May 2016, 21:47 hat geschrieben: Finanzielle Beteiligung am Umzug, was hilft dir das wenn die Miete dann dein Gehalt auffrisst? Es geht nur mit Ortszulagen oder günstigen Mietwohnungen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Das finde ich ja gut und es ist vorbildlich. Wäre nicht verboten hier Namen zu nennen.chris232 @ 6 May 2016, 04:33 hat geschrieben: War vielleicht nicht deutlich genug geschrieben: Da gibts durchaus auch Hilfestellungen in dieser Form. Und mindestens ein EVU fällt mir spontan ein, das auch eigene Wohnungen hat. Bei uns gabs auch für Ausbildungen ne Wohnung von der Firma gestellt.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!