[M] ÖDP will A-Züge für Takt 2 behalten
Gerade ab den 70er wurde verstärkt Kunststoff verwendet, und das Problem ist, daß seinerzeit die Langzeiterfahrung noch fehlte. Sprich die richtige Dosierung von Weichmachern, UV-Schutz etc.Metropolenbahner @ 29 Mar 2018, 22:35 hat geschrieben: In den 70ern gabs auch noch Qualität, nicht so modernes Plastik-Zeugs, das manchmal schon nach 15-20 Jahren den Geist aufgibt
Und heute von Plastikzügen zu sprechen ist ja auch nicht korrekt, eher wurde aus der Eisenbahn eine Aluminiumbahn.
Stand heute möchte ich aber anmerken, daß wohl eine ältere, aber fahrende Wechselstrombahn mehr Geld in die Kassen spült, als eine stehende Drehstrombahn.
Und die 40-50 Jahre Betriebszeit sind wiederum deshalb realistisch, weil bei den guten Kabeln doch die Isolierung hart wird. In eine Immobilie merkt man das maximal, wenn mal eine Steckdose getauscht wird, und die Enden bröseln. Bei einer "Mobilie" wird durch die permanenten Erschütterungen das Material anderns beansprucht. Und auch hier gilt, sowohl in den 70er als auch heute gab/ gibt es gute Ware und weniger gute. Sieht bei Kauf gleich aus, aber nach Jahrzehnten zeigen sich die Unterschiede. Daher ist das mit den alten Rosinen durchaus logisch.
Viele Grüße, Marc
[img]http://www.marcvoss.de/KBS950/Signatur.jpg[/img]
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- Jojo423
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Dann halt 70er/80er. Auch da besteht ein eklatanter Unterschied zum ICE 2 aus den 90er Jahren. Fakt ist: Eine Vielzahl der Fahrzeuge kommt aus den 1970er Jahren, und dürfte noch einige Ähnlichkeiten zu den Prototypen haben. Gibt es da signifikante Unterschiede?Hot Doc @ 30 Mar 2018, 02:48 hat geschrieben: Ersthaft?
Du könntest genau so behaupten die Mehrzahl der A-Züge kommt aus dem Zeitbereich 1850er bis 1970er. Das ist zwar mathematisch genau so richtig. Logisch aber genau so falsch.
Mit der Angabe 60er/70er suggerierst du, dass tatsächlich zumindest einige Züge aus den 60er Jahren kommen. Das ist aber nur bei 3 Zügen (den Prototypen) der Fall. Dies ist - im Vergleich zu den anderen Produktionszahlen - so zu vernachlässigen, dass es nicht als stichhaltig gelten kann.
Selbst wenn es nicht mathematisch falsch ist, ist es doch eine bewußte Irreführung.
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Dir ist schon klar das man die Abdeckungen der 70er aus diesem "Plastik-Zeugs" fuer die Leuchtstoffroehren mitte der 2000er mit Blechlamellen (ggf. Alu?) ausgetauscht hat weil der Krempel sproede war und dauernd brach :ph34r:Metropolenbahner @ 29 Mar 2018, 22:35 hat geschrieben: In den 70ern gabs auch noch Qualität, nicht so modernes Plastik-Zeugs, das manchmal schon nach 15-20 Jahren den Geist aufgibt
Für die Wiedereinführung der Bandansagen (inkl. Gong) am Münchner Hauptbahnhof!
Die PKWs der 90er sind durch die Abwrackprämie dezimiert worden, dadurch und die insgesamt unauffälligere Form von Fahrzeugtypen der letzten 20 Jahre entsteht momentan der Eindruck eines modernen Autofuhrparks, über die Haltbarkeit der Wagen nach der Jahrtausendwende können wir uns dann in einigen Jahren ein Bild machen.
Auch neue Eisenbahnfahrzeuge müssen wieder auf eine längere Nutzbarkeit hin entwickelt werden da wir es uns (das spannen mittlerweile auch die sonst denkbefreiten Besteller des regionalen Eisenbahnverkehrs) volkswirtschaftlich garnicht mehr leisten können für jeden Betreiberwechsel Neufahrzeuge hinzustellen. Dem Trend zu immer schneller veraltender Technik (Zeitgeber ist die Unterhaltungsindustrie) kann mit cleveren Konstruktionen, die später mit neuen Gimmicks ausgerüstet werden können, begegnet werden.
Um beim Thema zu bleiben: Natürlich müssen die Fahrzeuge des Typ B aus 1995 noch komplett automatische Ansagen und ein neuzeitliches FIS erhalten - die A in meinen Augen nicht mehr, deren Zeit ist abgelaufen, so einen Wagen kriegt man mit wenigen Handgriffen in den Auslieferungszustand - daran merkt man, wieviele Techniksprünge die nicht mitgemacht haben.
Auch neue Eisenbahnfahrzeuge müssen wieder auf eine längere Nutzbarkeit hin entwickelt werden da wir es uns (das spannen mittlerweile auch die sonst denkbefreiten Besteller des regionalen Eisenbahnverkehrs) volkswirtschaftlich garnicht mehr leisten können für jeden Betreiberwechsel Neufahrzeuge hinzustellen. Dem Trend zu immer schneller veraltender Technik (Zeitgeber ist die Unterhaltungsindustrie) kann mit cleveren Konstruktionen, die später mit neuen Gimmicks ausgerüstet werden können, begegnet werden.
Um beim Thema zu bleiben: Natürlich müssen die Fahrzeuge des Typ B aus 1995 noch komplett automatische Ansagen und ein neuzeitliches FIS erhalten - die A in meinen Augen nicht mehr, deren Zeit ist abgelaufen, so einen Wagen kriegt man mit wenigen Handgriffen in den Auslieferungszustand - daran merkt man, wieviele Techniksprünge die nicht mitgemacht haben.
Viel Spass beim suchen eines identischen Elektronikteil nach 20 Jahren...Wenn du was anderes einbaust ist es kein Oldtimer mehr!Jojo423 @ 30 Mar 2018, 11:47 hat geschrieben: Und wer behauptet das?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die Zeit der A-Züge ist langsam aber sicher abgelaufen. Es ist betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll, noch länger in diese veraltete Technik zu investieren, auch wenn ich die die Züge lieber habe, als diese komischen seitlichen Sitze in den C-Zügen und ohne sinnvolle Haltegriffe. Als U6 Anwohner sieht man aber auch sehr gut, wie die Fahrgäste mit neuer Technik umgehen können/wollen. Auf dem Türöffner wird wie wild herumgehämmert, obwohl ich schon längst vorher gedrückt hab. Vielleicht kommt auch daher der Vorschlag aus der Politik, dass alles so bleiben soll, wie es ist.
Kann man die Fahrzeuge nicht so bauen, dass Elektronikteile nach 10 Jahren leicht ausgetauscht werden können?elchris @ 31 Mar 2018, 06:14 hat geschrieben:
Auch neue Eisenbahnfahrzeuge müssen wieder auf eine längere Nutzbarkeit hin entwickelt werden da wir es uns (das spannen mittlerweile auch die sonst denkbefreiten Besteller des regionalen Eisenbahnverkehrs) volkswirtschaftlich garnicht mehr leisten können für jeden Betreiberwechsel Neufahrzeuge hinzustellen. Dem Trend zu immer schneller veraltender Technik (Zeitgeber ist die Unterhaltungsindustrie) kann mit cleveren Konstruktionen, die später mit neuen Gimmicks ausgerüstet werden können, begegnet werden.
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Modulare Bauweise, klar "könnte" man - der Wagenkasten sollte ja länger halten, als die Halbwertszeit der heutigen Elektronik.
Lieber einen Wartungsvertrag über Jahrzehnte, als das bei der nächsten Neubeschaffung die Konkurrenz zum Zuge kommt.
Aber trotzdem verdient man so wohl mehr? Das Refurbishment der R2 war ja auch mehr, als nur ein paar Komponenten auszutauschen.
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Wurde denn beim R2 Redesign wirklich viel an der Elektronik gemacht?
Ich habe das immer nur als Redesign verstanden, wozu heutzutage natürlich auch immer sowas wie Fahrgastinfo-Monitore dazugehören, plus zusätzlich halt die neuen Türen und die Fahrerstandsklima.
Zumindest anhören tut sich der R2 ja noch gleich, also sind Stromrichter/Fahrmotoren wohl gleich?
Ich habe das immer nur als Redesign verstanden, wozu heutzutage natürlich auch immer sowas wie Fahrgastinfo-Monitore dazugehören, plus zusätzlich halt die neuen Türen und die Fahrerstandsklima.
Zumindest anhören tut sich der R2 ja noch gleich, also sind Stromrichter/Fahrmotoren wohl gleich?
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Wobei wenn man die A-Wagen so teilweise von oben anschaut, ist da auch eine Menge Korrosion sichtbar. Und bei Korrosion ist es wie mit Eisbergen, da ist immer nur eine Spitze sichtbar.
Deswegen glaube ich, dass man da mal der MVG vertrauen muss, wenn die sagen, die Kisten sind durch.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Was bewegt dich denn, bei dieser Aussage der MVG zu vertrauen, wenn du sonst alles was von dort geäußert wird, anzweifelst?Iarn @ 31 Mar 2018, 11:22 hat geschrieben: Deswegen glaube ich, dass man da mal der MVG vertrauen
muss, wenn die sagen, die Kisten sind durch.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Der Augenschein.146225 @ 31 Mar 2018, 12:02 hat geschrieben:Was bewegt dich denn, bei dieser Aussage der MVG zu vertrauen, wenn du sonst alles was von dort geäußert wird, anzweifelst?Iarn @ 31 Mar 2018, 11:22 hat geschrieben: Deswegen glaube ich, dass man da mal der MVG vertrauen
muss, wenn die sagen, die Kisten sind durch.
Wenn die MVG behauptet es komme zu einzelnen Ausfällen einer Verstärker Linie, kann man manchmal mit relativ wenig Aufwand herausfinden, dass gar kein Kurs unterwegs.
Wenn die A-Wagen auffällige Korrosionsspuren haben (bei meinem Heimatbahnhof sieht man auf den Rolltreppen die Züge von oben), dann könnte an der Aussage, die Züge sind nicht mehr wirtschaftlich in Stand zu setzen was wahres dran sein. Zu dem liegt hier im Gegensatz zu anderen Fällen auch keinerlei Motiv vor, die Unwahrheit zu sagen.
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Bei den B ist die Frage des Antriebsstrangs. Für diese frühe Drehstromtechnik dürfte es kaum mehr Ersatzteile geben.elchris @ 31 Mar 2018, 07:14 hat geschrieben:m beim Thema zu bleiben: Natürlich müssen die Fahrzeuge des Typ B aus 1995 noch komplett automatische Ansagen und ein neuzeitliches FIS erhalten
Da könnte man sehr schnell vor der Entscheidung stehen: Großes Fass aufmachen und Antriebsstrang komplett erneuern (lohnt sich das noch bei 25 Jahre alten Fahrzeugen?) oder halt nach und nach als Ersatzteilspender abstellen.
Weiß nicht, ob hier evtl. ein Missverständnis vorliegt. Die Türknöpfe der C-Wagen speichern das vor der Türfreigabe erfolgende "Draufdrücken" leider nicht. Es sei denn, dies wäre kürzlich geändert worden, was ich für unwahrscheinlich halte.MVVUser @ 31 Mar 2018, 10:02 hat geschrieben: ... Als U6 Anwohner sieht man aber auch sehr gut, wie die Fahrgäste mit neuer Technik umgehen können/wollen. Auf dem Türöffner wird wie wild herumgehämmert, obwohl ich schon längst vorher gedrückt hab. Vielleicht kommt auch daher der Vorschlag aus der Politik, dass alles so bleiben soll, wie es ist.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Ob sich das bei den B rentiert, hängt halt vom restlichen Zustand ab. Wenn die sonstige Substanz in gutem Zustand ist, kann ein Umrüsten auf aktuellen Antriebsstrang durchaus noch Sinn ergeben.
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Problem bei Ersatz von Elektronik durch Andere, Neuere ist dann aber auch wieder, dass man dann evtl. wieder in ein aufwändiges Zulassungsverfahren reinkommt.imp-cen @ 31 Mar 2018, 10:54 hat geschrieben: Modulare Bauweise, klar "könnte" man - der Wagenkasten sollte ja länger halten, als die Halbwertszeit der heutigen Elektronik.
Lieber einen Wartungsvertrag über Jahrzehnte, als das bei der nächsten Neubeschaffung die Konkurrenz zum Zuge kommt.
Aber trotzdem verdient man so wohl mehr? Das Refurbishment der R2 war ja auch mehr, als nur ein paar Komponenten auszutauschen.
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Wenn selbst DB Regio nicht fragt, sondern (zugegebenermaßen auch mangels Alternativen - aber das unterscheidet sie ja kaum von der MVG) einfach macht, muss man sich die Frage glaube ich nicht stellen.Didy @ 31 Mar 2018, 12:29 hat geschrieben:Da könnte man sehr schnell vor der Entscheidung stehen: Großes Fass aufmachen und Antriebsstrang komplett erneuern (lohnt sich das noch bei 25 Jahre alten Fahrzeugen?) oder halt nach und nach als Ersatzteilspender abstellen.
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Zumindest die C2 können das.P-fan @ 31 Mar 2018, 12:38 hat geschrieben: Weiß nicht, ob hier evtl. ein Missverständnis vorliegt. Die Türknöpfe der C-Wagen speichern das vor der Türfreigabe erfolgende "Draufdrücken" leider nicht. Es sei denn, dies wäre kürzlich geändert worden, was ich für unwahrscheinlich halte.
Die Leute haben es halt über die Jahre verinnerlicht, dass die C(1) das nicht können, und handeln dementsprechend auch bei den C2, was man ihnen nicht verdenken kann.JeDi @ 31 Mar 2018, 14:39 hat geschrieben: Zumindest die C2 können das.
Und bei den Trambahnen dasselbe; wie soll der "normale" Fahrgast auch auf den Gedanken kommen, dass hier Unterschiede bestehen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Auf welche Fahrzeuge beziehst du dich?JeDi @ 31 Mar 2018, 14:39 hat geschrieben:Wenn selbst DB Regio nicht fragt, sondern (zugegebenermaßen auch mangels Alternativen - aber das unterscheidet sie ja kaum von der MVG) einfach macht, muss man sich die Frage glaube ich nicht stellen.
Bleibt das Problem: Neuer Antriebsstrang ist auch neue Zulassung, mit in München bekanntem Aufwand und unbekannter Dauer. Ob sich es dann immer noch lohnt...
Und worauf ich primär hinaus wollte: Bei der MVG hat man prinzipiell die Alternative, statt B-Wagen-Antriebsstrangmodernisierung entsprechend A-Wagen länger am Leben halten. Da hat es keine Leistungshalbleiter, Ersatzteile für Schaltwerke kannst notfalls aus dem Vollen fräsen. Wird zwar teuer - aber das ist eine Antriebsstrangmodernisierung auch, speziell wenn man sie nur noch auf wenig Restlebensdauer abschreiben muss und erst Jahre zur Zulassung braucht. Und es ist insbesondere schneller.
Darauf wollte ich hinaus bei der Behauptung, die B werden sicher noch länger leben. Ich hab da so meine Zweifel.
Trambahnen können es in München aber alle.P-fan @ 31 Mar 2018, 22:30 hat geschrieben:Und bei den Trambahnen dasselbe; wie soll der "normale" Fahrgast auch auf den Gedanken kommen, dass hier Unterschiede bestehen.
Das ist schon klar, jedoch viele Fahrgäste wissen es halt nicht, dass die Knöpfe bei der Tram das "vorher-Draufdrücken" sich "merken". Deshalb wird kurz vor dem Stillstand "wie wild" draufgedrückt.QUOTE (P-fan @ 31 Mar 2018, 22:30)Und bei den Trambahnen dasselbe; wie soll der "normale" Fahrgast auch auf den Gedanken kommen, dass hier Unterschiede bestehen.
Trambahnen können es in München aber alle.
Durch das verzögerte Türöffnen der Varios und Avenios wird dieses Verhalten noch gefördert, da die Leute den Eindruck bekommen, dass das vorherige Drücken wirkungslos war.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Muss ich mal beobachten... Vorher drücken ist mir ehrlich gesagt eher fremd. Ich drücke dann, wenn die Tür aufgehen soll, also dann wenn das Fahrzeug steht.
Da komme ich zu einem anderen Thema. Bei der S-Bahn geht es mir wohl wie vielen so, dass man generell drückt. Das Zwangsöffnen folgt ja keinem System. Ich weiß, offiziell von 6 bis 22 Uhr auf der Strammstrecke. Leider passiert es durchaus auch außerhalb dieser Zeiten und weit abseits der Stammstrecke - und umgekehrt auch mal tagsüber auf der Stammstrecke nicht. So ist das kein Wunder, dass kein Gewöhnungseffekt einsetzt.
Da komme ich zu einem anderen Thema. Bei der S-Bahn geht es mir wohl wie vielen so, dass man generell drückt. Das Zwangsöffnen folgt ja keinem System. Ich weiß, offiziell von 6 bis 22 Uhr auf der Strammstrecke. Leider passiert es durchaus auch außerhalb dieser Zeiten und weit abseits der Stammstrecke - und umgekehrt auch mal tagsüber auf der Stammstrecke nicht. So ist das kein Wunder, dass kein Gewöhnungseffekt einsetzt.
Woher soll der einfache Fahrgast den Unterschied kennen? Anderswo kommt wenigstens nach dem Drücken ein akkustisches und optisches Bestätigungssignal der vorgemerkte Türöffnung für alle umstehenden.P-fan @ 1 Apr 2018, 09:28 hat geschrieben:Das ist schon klar, jedoch viele Fahrgäste wissen es halt nicht, dass die Knöpfe bei der Tram das "vorher-Draufdrücken" sich "merken". Deshalb wird kurz vor dem Stillstand "wie wild" draufgedrückt.QUOTE (P-fan @ 31 Mar 2018, 22:30)
Trambahnen können es in München aber alle.
Durch das verzögerte Türöffnen der Varios und Avenios wird dieses Verhalten noch gefördert, da die Leute den Eindruck bekommen, dass das vorherige Drücken wirkungslos war.
her wäre in München noch Verbesserungen möglich.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL Slogan)
Haben die Avenios: der Taster auf der Tür leuchtet bei vorgemerkter Türöffnung grün auf. Ich meine, da gibts auch ein kurzes Akkustiksignal.
Schauen die allermeisten Leute aber nit drauf: wurde da schon angesprochen (eher: angemotzt). "Da miassns scho draufdruckn, dass die Tiar aufgeht". Obwohl ich schon längst das Öffnen vorgemerkt hatte.
Schauen die allermeisten Leute aber nit drauf: wurde da schon angesprochen (eher: angemotzt). "Da miassns scho draufdruckn, dass die Tiar aufgeht". Obwohl ich schon längst das Öffnen vorgemerkt hatte.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Holzsitze zu Polstersitzen und LeuchtetürenValentin @ 1 Apr 2018, 16:49 hat geschrieben: Woher soll der einfache Fahrgast den Unterschied kennen? Anderswo kommt wenigstens nach dem Drücken ein akkustisches und optisches Bestätigungssignal der vorgemerkte Türöffnung für alle umstehenden. ...
Davon ab blinkt der Knopf bei Vormerkung. Allein das schleppende Freigeben der Türen führt zu einem "hat nicht geklappt" und "ich hau da jetzt hektisch drauf".
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