[M] Jahresfahrplan 2022

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Tram-Bahni @ 30 Apr 2021, 11:34 hat geschrieben: Also in 1-2 Jahren laut der Antwort auf den Antrag.
:lol: Made my day.

Planungszeitraum....Planfeststellung...Genehmigung...Bauausschreibung...Durchführung. ..TAB-Betriebsgenehemigung.
In 1-2 Jahren? Muahahaha. Never ever.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jojo423 @ 30 Apr 2021, 10:41 hat geschrieben: Die U6 fährt auch mal zum Harras und mal nach Klinikum Großhadern. Da versteht das doch auch jeder?
Dein Beispiel entspricht eher einer U6 Implerstraße, welche dann Richtung Brudermühlstraße weiterfährt (wenn der Abzweig kommt).

Natürlich ist eine Integration in die SL25 prinzipiell schon sinnvoll, nur ist es die Frage warum man das nach all den Jahren genau dann macht, wenn man den Abzweig plant.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Tram-Bahni @ 30 Apr 2021, 09:43 hat geschrieben: Am Harras kann man dann aber auch aussteigen (so passiert das denen, die es eben nicht verstehen, sicher 1/3 der Fahrgäste einer U6 die am Harras endet) und kommt immer noch nach Großhadern, der 25er nach Berg am Laim wär dann schon abgebogen.
Ich fahre auch gerne mit den Verstärkern bis zur Endhaltestelle, einfach auch um aus den überfüllten Innenstadtbahnhöfen raus zu sein. Seit wann fährt der 25er eigentlich nach BAL? Oder ist das nur eine Verlängerungsphantasie von dir?
Wozu gibt es dann überhaupt eine U8, wenn man die U2 auch einfach Samstags zum Olyzentrum abzweigen könnte?
Weil die U8 eine andere Trasse als die U2 fährt. Und zwar nicht nur über ein paar Meter.
Viele Grüße
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Jean
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Beitrag von Jean »

Es macht durchaus Sinn die Linie 15 als eigenständige Liniennummer aufzugeben. Dann kann man sie für eine Linie die über den Karlsplatz fährt verwenden.
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Beitrag von Iarn »

Tram-Bahni @ 30 Apr 2021, 10:43 hat geschrieben: der 25er nach Berg am Laim wär dann schon abgebogen.
Alle bisher in Dokumenten aufgetauchten Planungen sprechen von einem Abzweig Richtung St Veit Straße nicht Berg am Laim. (Natürlich liegt die St Veit Straße im Stadtviertel Berg am Laim).
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Beitrag von Tram-Bahni »

Jojo423 @ 30 Apr 2021, 10:50 hat geschrieben: Seit wann fährt der 25er eigentlich nach BAL? Oder ist das nur eine Verlängerungsphantasie von dir?
Es geht darum, dass die Linie 15 wie oben schon geschildert laut mehreren Antworten auf Stadtrats- und BA-Anträge ab der Wörthstraße über Ostbahnhof nach Berg am Laim zur Sankt-Veit-Straße geführt werden soll. Damit gäbe es zwei Äste, wenn diese beiden Verbindungen im 25er aufgehen.
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Beitrag von Jean »

Tram-Bahni @ 30 Apr 2021, 11:54 hat geschrieben: Es geht darum, dass die Linie 15 wie oben schon geschildert laut mehreren Antworten auf Stadtrats- und BA-Anträge ab der Wörthstraße über Ostbahnhof nach Berg am Laim zur Sankt-Veit-Straße geführt werden soll. Damit gäbe es zwei Äste, wenn diese beiden Verbindungen im 25er aufgehen.
Dann würde ich eher die Liniennummer 24 dafür verwenden. Soweit sind wir aber noch nicht. Ich vermute mal der Ganze 2030er Plan wird um ein paar Jahre (Jahrzehnte) nach hinten verschoben.
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Beitrag von Tram-Bahni »

spock5407 @ 30 Apr 2021, 10:48 hat geschrieben: Planungszeitraum....Planfeststellung...Genehmigung...Bauausschreibung...Durchführung. ..TAB-Betriebsgenehemigung.
In 1-2 Jahren?  Muahahaha. Never ever.
Zumindest laut einer Nachfrage an einen örtlichen BAler, der seinerseits bei der MVG gefragt hat, könnte die L15 auch erstmal nur in eine Richtung über den heute bestehenden Abzweig an der Wörthstraße geführt werden. Daher der kurze Umsetzungszeitraum. Neue Trambahnen brauchts dafür natürlich trotzdem und die MVG will ja ihr Angebot jetzt eh eher schrumpfen als ausbauen.
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Beitrag von Jean »

Die Linie 157 soll ja bis Germering verlängert werden. Außer über den Germeringer Weg gibt es aber keine Möglichkeiten...

Zwischen Olching und Freiham Bahnhof kommt die neue Regionalbus-Linie 860. Die hat aber mit der MVG nichts zu tun...und so richtig den Linienverlauf kann ich mir nicht vorstellen.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Jean @ 30 Apr 2021, 10:17 hat geschrieben: Die Linie 157 soll ja bis Germering verlängert werden. Außer über den Germeringer Weg gibt es aber keine Möglichkeiten...

Zwischen Olching und Freiham Bahnhof kommt die neue Regionalbus-Linie 860. Die hat aber mit der MVG nichts zu tun...und so richtig den Linienverlauf kann ich mir nicht vorstellen.
Der soll über die Landsberger Straße geführt werden. In Germering übernimmt er dann den Linienweg vom 856er. Zusätzlich fährt dann noch die neue Linie 850 bis Freiham, hält aber zwischen Harthaus und Freiham Bf nicht.
Viele Grüße
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

tramreport zum Thema darin auch verlinkt eine Stellungnahme von Pro Bahn

Insbesondere die Einlassungen von Pro Bahn zu den Batteriebussen halte ich für stichhaltig und nachvollziehbar.
Bevor es zu Angebotsreduktionen kommt, müssen zudem andere Einsparmaßnahmen umgesetzt werden. Beispiel Batteriebusse: Strategisch ist es ein durchaus sinnvolles Ziel, auf Batteriebusse zu setzen. Solange diese jedoch spürbare Mehrkosten gegenüber konventionellen Bussen aufweisen, und die Kassenlage dermaßen knapp ist, dass die Leistung reduziert wird, so sind Beschaffungen von Batteriebussen zurückzustellen und auf Zeiträume zu verschieben, zu denen die finanzielle Situation dies wieder erlaubt. Denn auch ein Dieselbus ersetzt bei einem durchschnittlichen Einsatzzyklus viele Autofahrten und trägt damit zur Abgasreduzierung bei. Künftige Einsatzkonzepte für Elektrobusse dürfen nicht dazu führen, dass Kapazität und Angebot verschlechtert werden.
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 3 May 2021, 11:39 hat geschrieben: tramreport zum Thema darin auch verlinkt eine Stellungnahme von Pro Bahn

Insbesondere die Einlassungen von Pro Bahn zu den Batteriebussen halte ich für stichhaltig und nachvollziehbar.
Das habe ich doch schon länger erwähnt. Erst mal andere Sparpotentiale ausnutzen. Es bringt gar nichts wenn man Elektrobusse kauft, dafür aber nur noch den halben Fahrplan fährt! Die Diskussion hatten wir im Thema Bilanz der Münchner Verkehrspolitik.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Besonders interessant finde ich, dass für das Leistungsprogramm 2023 wieder ein CityBus-Konzept zur Feinerschließung der Altstadt möglich scheint.

Das war ja vor etlichen Jahren schonmal mit einer Linie 101 (mit Kleinbussen?) kolportiert worden, dann aber wieder eingestampft worden. Weil man in der Fußgängerzone keine Busse haben wollte. Darum umso interessanter, dass das nun doch wieder auf dem Tagesplan steht. (nicht zu verwechseln mit der ebenfalls angedachten Verlängerung diverser StadtBus-Linien wie 134 und 149 in den Innenstadtbereich, diese dort allerdings auf Hauptachsen und nicht zur wirklichen Feinerschließung).
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Jean
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Beitrag von Jean »

Oliver-BergamLaim @ 3 May 2021, 12:25 hat geschrieben: Besonders interessant finde ich, dass für das Leistungsprogramm 2023 wieder ein CityBus-Konzept zur Feinerschließung der Altstadt möglich scheint.

Das war ja vor etlichen Jahren schonmal mit einer Linie 101 (mit Kleinbussen?) kolportiert worden, dann aber wieder eingestampft worden. Weil man in der Fußgängerzone keine Busse haben wollte. Darum umso interessanter, dass das nun doch wieder auf dem Tagesplan steht. (nicht zu verwechseln mit der ebenfalls angedachten Verlängerung diverser StadtBus-Linien wie 134 und 149 in den Innenstadtbereich, diese dort allerdings auf Hauptachsen und nicht zur wirklichen Feinerschließung).
Nachdem ja die CSU nicht mehr an der Macht ist, sollte es auch kein Problem sein, ein Kleinbus durch die Altstadt fahren zu lassen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aus meiner Sicht ist das Thema Feinerschließung der Altstadt ein Schaufensterthema mit begrenztem Nutzen.

In der Altstadt beträgt der Modal Split des ÖPNV über 90%. Da wird man kaum zusätzliche Fahrgäste generieren. Es werden Leute dne Bus nehmen, die vorher das letzte Stück zu Fuß gegangen sind. Wenn das Argument von Mobilitätseingeschränkten Personen kommt, gerne aber dann sollte man die gesamte Reisekette betrachten. Was nutzt es in der Altstadt vor die Ladentür gefahren zu werden, wenn man nachher seine Einkäufe einen knappen Kilometer heimtragen muss. So schlecht ist der Altstadt von heute nicht erreichbar. Wer Wege verkürzen will, sollte sich mMn eher um die weißen Flecken auf dem Stadtplan konzentrieren.

Wenn Leute vom Auto auf den ÖPNV umsteigen sollen, dann braucht es dort Investitionen, wo das Auto besser abschneidet und nicht dort, wo das Auto eh schon extremer Außenseiter ist.
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Beitrag von Stammstrecke »

Jean @ 30 Apr 2021, 11:17 hat geschrieben: Die Linie 157 soll ja bis Germering verlängert werden. Außer über den Germeringer Weg gibt es aber keine Möglichkeiten...

Zwischen Olching und Freiham Bahnhof kommt die neue Regionalbus-Linie 860. Die hat aber mit der MVG nichts zu tun...und so richtig den Linienverlauf kann ich mir nicht vorstellen.
Bei Tramreport steht, dass die Linie nicht mehr in den Ortskern von Aubing fährt und stattdessen den Weg duch die Pretzfelder Str. und dann durch Freiham nimmt. Das halte ich tatsächlich für die sinnvollste Lösung. Der Weg über den Germeringer Weg bedeutet zweimal die Bahnstrecke nach Geltendorf an einem Bahnübergang zu kreuzen. Da einen stabilen Fahrplan hinzubekommen, halte ich nicht für möglich. Deshalb lehne ich auch die Idee von Pro Bahn ab, die leider genau das vorschlagen. Insgesamt sehe ich hier im Bereich Aubing keine ideale Lösung der Linienführung. Alle denkbaren Varianten haben gewisse Nachteile (lange Wege zum Bahnhof Aubing, Befahrung von Bahnübergängen, Umwegfahrten, Auslassen des Aubigner Ortskerns)
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Beitrag von 146225 »

Jean @ 3 May 2021, 11:17 hat geschrieben:
Iarn @ 3 May 2021, 11:39 hat geschrieben: tramreport zum Thema darin auch verlinkt eine Stellungnahme von Pro Bahn

Insbesondere die Einlassungen von Pro Bahn zu den Batteriebussen halte ich für stichhaltig und nachvollziehbar.
Das habe ich doch schon länger erwähnt. Erst mal andere Sparpotentiale ausnutzen. Es bringt gar nichts wenn man Elektrobusse kauft, dafür aber nur noch den halben Fahrplan fährt! Die Diskussion hatten wir im Thema Bilanz der Münchner Verkehrspolitik.
Das ist ja auch Schwachfug mit Soße und kleinliches Angsthasen-Denken, basierend auf der urdeutschen Denke, dass ÖPNV bloß nix kosten darf. Gut, jetzt ist München natürlich eine bettelarme Kommune, verfangen im chronischen Geldmangel irgendwo zwischen Gelsenkirchen, Herne, Offenbach am Main und Halle an der Saale. Verständlich, dass man da beim ÖPNV radikal sparen muss und natürlich auch weiterhin zu dünne Takte und zu geringe Kapazitäten fahren muss.

Hallo? Jemand wach, da in der landeshauptstädtischen mia-san-mia-Arroganz des Bayern-Freistaats? Zukunft, schon mal gehört davon? Nur weil es ein paar ¤ in der anscheinend ja chronisch klammen Kasse belassen könnte und weil es vermutlich manch einem in die deutsch-dümmliche Ideologie passen würde, wäre weiter Dieselbusse kaufen eine nicht zu verantwortende Dummheit. Der Jahr(zehnt)e mutwillig verpennte Klimaschutz lässt nicht mehr unendlich Zeit für Untätigkeit, und niemand, wirklich niemand, sollte "seiner" Stadt weiter das heutige Level an Emissionen zumuten wollen. Ist den Münchnern hier das wirklich völlig egal?

Es braucht doch gerade die großen Verkehrsbetriebe in Deutschland, die mit Serien-Bestellungen von E-Bussen voran gehen, damit erstens die Preise fallen und zweitens durch die Daten aus dem Praxiseinsatz die Technologie der Fahrzeuge laufend besser werden kann. Klar, das geht auch ohne die MVG München, müssen eben die BVG in Berlin, die Hochbahn in Hamburg und alle anderen, die sich nicht feige verdrücken ran. Das Hohngelächter, wenn in München dann in 20 Jahren immer noch die Diesel scheppern, dröhnen, rußen und stinken müsst ihr dann halt abkönnen. Könnte aber sein, dass Dieselbusse bis dahin massiv im Preis steigen, weil viele Hersteller diese unwirtschaftlichen Fossile gar nicht mehr in Kleinserie auflegen wollen. Aber ein paar Jahre geht es bestimmt auch als Gebrauchtwagen-Friedhof anderer Betriebe, spart noch mehr Geld.

Urbane E-Mobilität ohne Batteriebus? Geht auch, aber wie man sich in München anstellt, sobald es um neue Trambahnen geht, ist ja hinlänglich bekannt, und auch ein Trauerspiel.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von Tram-Bahni »

Die Kürzungen sind ja durch das Geld nötig geworden, das der Freistaat trotz anderslautender Ankündigung einbehalten hat.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 7 May 2021, 15:18 hat geschrieben: Die Rathasu SPD beklatscht den ÖPNV Rettungsschirm (der natürlich nur dank Olaf Scholz zustande gekommen ist)

Für mich stellt sich die Frage, ob damit die Kürzungen vom Tisch sind?
Die Lufthansa hat weit mehr gekriegt...aber das hat Scholz sicherlich schon längst vergessen...mit seinen ganzen Gedächnislücken!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Da brauchen wir nicht bis zur Lufthansa gehen, da gibt es auch noch lokale Beispiele.

Die Stadt hat anscheinend auch gerade die Aufrüstung des Grünwalder Stadions für einen Zweit Liga Betrieb beschlossen. Interessant, dass dafür Geld da ist. Denke mit dieser Summe hätte man ein Großteil der MVG Kürzungen abmildern können.
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tomausmuc
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Beitrag von tomausmuc »

Tram-Bahni @ 28 Apr 2021, 21:33 hat geschrieben: Wär es doch auch ohne Corona nicht geworden. Mit welchen Wagen denn?
Naja, die Umstukturierung des Netzes unter Weglassung neuer Verstärkerlinien wäre sicher sinnvoll gewesen und so hätten die Fahrgäste auch ein Nutzen aus den Bauarbeiten rund um den HBf dieses und letztes Jahr.
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Beitrag von Jojo423 »

tomausmuc @ 8 May 2021, 08:56 hat geschrieben: unter Weglassung neuer Verstärkerlinien wäre sicher sinnvoll gewesen
Du willst nicht ernsthaft den Takt ausdünnen und das auch noch als sinnvoll bezeichnen?
Viele Grüße
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Beitrag von tomausmuc »

Jojo423 @ 8 May 2021, 10:06 hat geschrieben: Du willst nicht ernsthaft den Takt ausdünnen und das auch noch als sinnvoll bezeichnen?
Nein, das natürlich nicht.
Gemeint sind:
Linie 14 , die in die 29 übergeht (Romanpl - HBf - Willibaldpl.) --> Belassung 29 und entfall 22 (Hochschule - Stachus)
Linie 26, als Linienwechseler zur 12 (Romanpl. - Kurfürstenplatz - Sendlinger Tor)
Hier ist keine Taktausdünnung gegeben, zumal es die Verbindungen (14/29 und 12/26) bisher noch nicht gibt.
GGf. auch die Weglassung der 28 zwischen Schwanseestr. und Sendlinger Tor [nicht aber Scheidplatz - Schwabing Nord]

Große Tatkausdünnungen sehe ich hierbei nicht.

siehe: https://www.tramreport.de/2017/11/24/angebo...ebotsoffensive/
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Beitrag von Jojo423 »

Ok, sorry. War ein Missverständnis meinerseits.
Romanplatz - HBF - Willibaldplatz finde ich von der Streckenführung aber eher suboptimal, da ist der 29er schon sinnvoller, da eine Nord->West Linie und nicht West->West Linie.
Viele Grüße
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Beitrag von spock5407 »

War die Konzeptidee von 2017 nicht eh schon vor Corona obsolet?

Ich verstehe sie aus Sicht der Minimierung von Konflikten an Engpässen (Hbf), aber sie verschlechtert einige Umstiegsverhätlnisse. Auch der 3. Gleis am Hbf wäre damit überflüssig.
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tomausmuc
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Beitrag von tomausmuc »

spock5407 @ 8 May 2021, 11:30 hat geschrieben: War die Konzeptidee von 2017 nicht eh schon vor Corona obsolet?

Ich verstehe sie aus Sicht der Minimierung von Konflikten an Engpässen (Hbf), aber sie verschlechtert einige Umstiegsverhätlnisse. Auch der 3. Gleis am Hbf wäre damit überflüssig.
Falls es nicht umgesetzt wird,ja! Aber sollten 20-22 das 3. Gleis nutzen. Jedenfalls war davon mal die Rede!
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Jean
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Beitrag von Jean »

spock5407 @ 8 May 2021, 12:30 hat geschrieben: War die Konzeptidee von 2017 nicht eh schon vor Corona obsolet?

Ich verstehe sie aus Sicht der Minimierung von Konflikten an Engpässen (Hbf), aber sie verschlechtert einige Umstiegsverhätlnisse. Auch der 3. Gleis am Hbf wäre damit überflüssig.
Ich würde die Haltestelle Hauptbahnhof auf 4 Gleise ausbauen. Der Stachus als einziger Umsteigepunkt der Trambahn in der Innenstadt wird nicht funktionieren. Wir werden aber langsam offtopic.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 8 May 2021, 12:39 hat geschrieben: Ich würde die Haltestelle Hauptbahnhof auf 4 Gleise ausbauen. Der Stachus als einziger Umsteigepunkt der Trambahn in der Innenstadt wird nicht funktionieren. Wir werden aber langsam offtopic.
Reine Geldverschwendung! Richtung Norden mit 7 Linien mag das ja sinnvoll sein. Aber nach Süden sind es nur 4. Deswegen brauchts da kein zweites Gleis.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 8 May 2021, 14:27 hat geschrieben: Reine Geldverschwendung! Richtung Norden mit 7 Linien mag das ja sinnvoll sein. Aber nach Süden sind es nur 4. Deswegen brauchts da kein zweites Gleis.
Das ist ja auch auf ewig so in Stein gemeisselt.
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