Dehnen sich Oberleitungen bei Wärme aus ?

Rund um die Technik der Bahn
pok

Beitrag von pok »

Ich weiß nicht mehr genau, ob ich das mal wo gelesen habe, oder ob's sogar hier irgendwo im Forum war.. aber ich meine mich erinnern zu können, dass der hintere benutzt wird, damit, sofern sich irgendwas an der Oberleitung befinden sollte, der Mensch in der Lok (bevor ich den wieder falsch benenne :huh: ) den Stromabnehmer noch einfahren kann ohne, dass er beschädigt wird; bzw. eben noch ein kleines Momentchen mehr Zeit dafür bleibt.

pok
423 459-7
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Beitrag von 423 459-7 »

Auf der Strecke München - Landshut - Plattling - Passau kam es schon desöfteren vor, dass durch Gleisverwerfungen die Geschwindigkeit von durchgängig 120 km/h auf 70km/h gedrosselt werden musste.
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jetzt mit Bildern und einem Umbaubericht im Modellteil
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Zum Thema Stromabnehmer bin ich grade ueber folgendes gestolpert:

http://www.103er.de/daten/faq/frage03.htm
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
ICE_4
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Beitrag von ICE_4 »

Hängt wahrscheinlich auch davon ab, wie der Oberbau gemacht wurde . . .

Bei Straßen ist es ja auch so, wenn alles billig gemacht wird, dann passt der Oberbau nich und sie muss nach spätestens 2 Jahren erneuert werden !!!
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gmg
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Beitrag von gmg »

Danke, jetzt damit sind meine Fragen alle beantwortet.
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