Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn
also: Dresden hat ein ausgefeiltes Tarifsystem, und das schon seit jahren, wie oben erwähnt, im VVO. Man kann mit ein und derselben karte durch halb sachsen fahren, und dabei ausnahmslos alle öffentliche verkehrsmittel benutzen.
So, wo sind in der dresdner altstadt plattenbauten? wenn man ausm hbf kommt, is keine altstadt.
Die Cargotram is blau und nich gelb!
Die fabrik liegt nich im großen garten, sondern daneben, und hat der stadt einen schub in kultureller und wirtschaftlicher sicht gebracht.
Micha
So, wo sind in der dresdner altstadt plattenbauten? wenn man ausm hbf kommt, is keine altstadt.
Die Cargotram is blau und nich gelb!
Die fabrik liegt nich im großen garten, sondern daneben, und hat der stadt einen schub in kultureller und wirtschaftlicher sicht gebracht.
Micha
Michael Kreiser
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So, wo sind in der dresdner altstadt plattenbauten? wenn man ausm hbf kommt, is keine altstadt.
Nee, die Plattbaumagistrale (Prager Straße und Umgebung) am Dresdner Hauptbahnhof gibts sicherlich schon mindestens so lange wie es Dresden gibt, da war vorher nie eine Altstadt, oder?
Ups, das ändert die Sachlage ja vollständig...Die Cargotram is blau und nich gelb!
Die fabrik liegt nich im großen garten, sondern daneben, und hat der stadt einen schub in kultureller und wirtschaftlicher sicht gebracht.
Klar, die Fabrik muß ein richtiger Kulturschock gewesen sein. Dort können sich dann die vielen begeisterten Dresdner die Nase Platt drücken und träumen, was sie sich leisten könnten, wenn an ihnen nicht seit der Wende der persönliche wirtschaftliche Schub vorübergegangen wäre...
Dresden hat ein ausgefeiltes Tarifsystem
Nun gut, beim letzten Dresden Besuch vor zwei Jahren haben wir uns noch ein Extra Ticket geleistet (bzw. laut Info leisten müssen), vielleicht ist die Dresdner Fahrgastinformation doch nicht so supi toll?
Ach und da fällt mir ein, unsere Übernachtung war in Freital Hainsberg und die letzte S-Bahn von Dresden fuhr schon um 22.30 Uhr Richtung Tharandt. Ein bissel arg früh, wenn man abends in der Stadt noch etwas unternehmen möchte. Seit letztem Jahr hat man zwar nachgebessert und die letzte S-Bahn in diese Richtung fährt jetzt gegen 23.00 Uhr. Aber in München kommt man mit der S-Bahn noch mindestens eine Stunde später ins Umland....
Aber ich werde mich nicht einreihen und wegen solch Kleinkram gleich ein ganzes Verkehrssystem madig machen, so wie es in diesem Thread geschehen ist. Stattdessen freue ich mich auf den nächsten Dresden Besuch, selbstverständlich nur mit der Bahn :]
Gruß Matthias (der mit seinen jungen 13 Jahren begeistert mit der Dresdner Tramlinie 4 und den alten Gothaer Wagen noch von Pillnitz übers Blaue Wunder durch die Innenstadt bis nach Radebeul rumpeln durfte, wo die Tram zum krönenden Abschluß die Schmalspurbahn kreuzt. Einfach geil ) ) !
Gut, hast ja recht, aber die Gläserne Manufaktur dient ja auch als Veranstaltungsort für Fernsehsendungen und Theaterauftritte, is damit ne coole Kulisse mein ich. Und wegen Kleinkram haste ja auch recht, mich hat das halt nur gestört. Das Münchener S-Bahn und U-Bahn System find ich schon Klasse, so weitreichend hat das kaum ne andere Stadt, und wir sin weit entfernt davon. Aber man bessert sich ja, wenn nächstes Jahr dann die S1 und die S2 zwischen Heidenau und Neustadt im 7,5 Minuten Takt fahren sollen
S-Bahn nach Tharandt hat sich eh erst mal für ein Jahr erledigt, die Strecke is ja weggespült, und welcher normale Mensch (als Dresdner) fährt nachts um 11 noch nach Tharandt
Und wegen den Plattenbauten, was könn wir dafür, wenn damls der Sozibaustil als modern galt? wir ham die Altstadt nich weggebombt, aber das geht zu weit. Das Thema war halt die Straßenbahn in München die ich etwas ungünstig fand, und das wars. Ich wollte niemanden kritisieren und auch keinen Kleinkrieg anfangen.
Übrigens find ich es Schade, das keine Straba mehr nach Pillnitz fährt (habs leider nie erlebt, bei meinem 82iger Jahrgang), das war ne einzigartige Strecke so durch die Straßen geschlängelt, und übrigens die längste Strabalinie europas, aber egal
S-Bahn nach Tharandt hat sich eh erst mal für ein Jahr erledigt, die Strecke is ja weggespült, und welcher normale Mensch (als Dresdner) fährt nachts um 11 noch nach Tharandt
Und wegen den Plattenbauten, was könn wir dafür, wenn damls der Sozibaustil als modern galt? wir ham die Altstadt nich weggebombt, aber das geht zu weit. Das Thema war halt die Straßenbahn in München die ich etwas ungünstig fand, und das wars. Ich wollte niemanden kritisieren und auch keinen Kleinkrieg anfangen.
Übrigens find ich es Schade, das keine Straba mehr nach Pillnitz fährt (habs leider nie erlebt, bei meinem 82iger Jahrgang), das war ne einzigartige Strecke so durch die Straßen geschlängelt, und übrigens die längste Strabalinie europas, aber egal
Michael Kreiser
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S-Bahn nach Tharandt hat sich eh erst mal für ein Jahr erledigt, die Strecke is ja weggespült, und welcher normale Mensch (als Dresdner) fährt nachts um 11 noch nach Tharandt
Dresdner vielleicht nicht, aber vielleicht Freitaler oder Tharanter, die abends noch mit der S-Bahn nach Hause möchten? Nun gut, wenn die letzte Bahn weg ist, kann man ja auch bis früh in der Stadt durchsumpfen .
Und wegen den Plattenbauten, was könn wir dafür, wenn damls der Sozibaustil als modern galt? wir ham die Altstadt nich weggebombt, aber das geht zu weit.
Sollte ja nur ein Hinweis darauf sein, dass das Gebiet rund um den Hauptbahnhof auch zur Altstadt gehört(e). Selbstverständlich waren die Bomben für Dresden eine Katastrophe! Die Plattenbauten in der Prager Straße aber auch
Kurze Zwischenfrage:
War die die Strecke zwischen DD und Tharandt auch so stark vom Hochwasser betroffen ?
Ich dachte, weggespült waren nur Abschnitte zwischen Tharandt, Edle Krone und Klingenberg.
Aber was dran ist schon an dem Vorschlag im allgemeinen. Die Verkehrsströme sollten so ausgelegt sein, daß morgens der Schwerpunkt in Richtung Stadt geht und abends aus der Stadt heraus ins Umland. Die letzte Sausebahn aus der Stadt abends um 11 ist schon bisserl schwach........
Aber das ist ein generelles Problem des ÖPNV in "Neufünfland". Die Leute da sind immer noch sehr stark aufs eigene Auto orientiert. Da müssen die Verkehrsunternehmen zunächst einmal viel vorschießen und Überzeugungsarbeit leisten.
Das es aber geht, zeigt die Nebenbahn Freiberg(Sa.) - Holzhau.
Gruß, Ch.
War die die Strecke zwischen DD und Tharandt auch so stark vom Hochwasser betroffen ?
Ich dachte, weggespült waren nur Abschnitte zwischen Tharandt, Edle Krone und Klingenberg.
Aber was dran ist schon an dem Vorschlag im allgemeinen. Die Verkehrsströme sollten so ausgelegt sein, daß morgens der Schwerpunkt in Richtung Stadt geht und abends aus der Stadt heraus ins Umland. Die letzte Sausebahn aus der Stadt abends um 11 ist schon bisserl schwach........
Aber das ist ein generelles Problem des ÖPNV in "Neufünfland". Die Leute da sind immer noch sehr stark aufs eigene Auto orientiert. Da müssen die Verkehrsunternehmen zunächst einmal viel vorschießen und Überzeugungsarbeit leisten.
Das es aber geht, zeigt die Nebenbahn Freiberg(Sa.) - Holzhau.
Gruß, Ch.
Ich weiß nicht mehr genau, wann der Bürgerentscheid war. Es war entweder kurz vor der Ankunft der neuen Strabafahrzeuge (und der neuen Busse), oder kurz nach deren Ankunft. Vielleicht weiß jemand im Forum, wann genau an welchem Tag der Bürgerentscheid war.
ET 423
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ich zum Beispiel! Mir kommt die Kotze hoch, wenn ich dieses komische Lila sehe *grummel*.
Grüße
ET 423
P.S.: Gegen die Fahrzeuge, die diese Farbe tragen, habe ich nichts! (nicht, daß wieder Diskussionen entbrennen, daß jemand die oder die Straba/Bus besser findet *gg*)
Grüße
ET 423
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Hallo Scheggal,
ich finde diese Farbkombination äußerst gelungen!
So ist es den Designern gelungen, ein Farbkonuzept zu entwickeln, was den neuen Fahrzeugen (Tram und Bus) gerecht wird. Für die C-Züge der U-Bahn hat man ja eine andere Abstufung gewählt. Man prsste nicht jedem Typ das gleiche Schema auf. Das finde ich gut.
Ich empfinde mittlerweile das Mitte der 80er Jahre eingeführte Farbschema, speziell die Aufteilung als eine optische Beleidung. Es passt überhaupt nicht.
Als die R 3.3-Wägen eingeführt wurden, wollten einige Trambahnfreunde im Zusammenspiel mit der TZ und der Münchner CSU allen Ernstes via Volksbegehren dieses Farbkonzept kippen. Aber dazu kam es dann doch nicht.
Es ist natürlich nicht mehr das "klassische" Weiß-Blau wie zu Weiß Ferdls Zeiten, aber die Zeiten ändern sich. Aber wenn man Weiß Ferdl genau zuhört, merkt man recht schnell, daß dieses Lied nicht gerade Liebeserklärung an die Trambahn ist...
Gruß
neudinho
ich finde diese Farbkombination äußerst gelungen!
So ist es den Designern gelungen, ein Farbkonuzept zu entwickeln, was den neuen Fahrzeugen (Tram und Bus) gerecht wird. Für die C-Züge der U-Bahn hat man ja eine andere Abstufung gewählt. Man prsste nicht jedem Typ das gleiche Schema auf. Das finde ich gut.
Ich empfinde mittlerweile das Mitte der 80er Jahre eingeführte Farbschema, speziell die Aufteilung als eine optische Beleidung. Es passt überhaupt nicht.
Als die R 3.3-Wägen eingeführt wurden, wollten einige Trambahnfreunde im Zusammenspiel mit der TZ und der Münchner CSU allen Ernstes via Volksbegehren dieses Farbkonzept kippen. Aber dazu kam es dann doch nicht.
Es ist natürlich nicht mehr das "klassische" Weiß-Blau wie zu Weiß Ferdls Zeiten, aber die Zeiten ändern sich. Aber wenn man Weiß Ferdl genau zuhört, merkt man recht schnell, daß dieses Lied nicht gerade Liebeserklärung an die Trambahn ist...
Gruß
neudinho
Wobei das diesen Trambahnfreunden im Nachhinein noch zum Verhängnis wird/wurde, weil die SWM-VB (allen voran GFVB H.K. aus S.) dementsprechend sauer sind und deshalb das von diesen Trambahnfreunden angestrebte Museum nun selbst aufmacht. Natürlich mit anderem Konzept, ausserdem wird auf Dauer gesehen der historische Fuhrpark ausschliesslich durch die SWM betreut werden.neudinho @ 28 Mar 2003, 12:26 hat geschrieben: Als die R 3.3-Wägen eingeführt wurden, wollten einige Trambahnfreunde im Zusammenspiel mit der TZ und der Münchner CSU allen Ernstes via Volksbegehren dieses Farbkonzept kippen.
Gruß,
Marcus
PS: Sollte mein Wissensstand (etwa 1/2 Jahr nach diesem Farbstreit) veraltet sein, bitte korrigieren.
PPS: Die Farbe ist nicht lila, sondern verkehrsblau. Und es steht meiner Meinung nach den R3.3 und den C1.9 sehr gut.
Über Geschmack lässt sich immer streiten. Ich selbst gebe gerne zu, dass die Farbgebung nichts mit traditionellem Münchner Blau-Weiss (eigentlich blau-beige) einer Trambahn zu tun hat, aber ich finde es immer noch besser als das Blau-Weiss der R 2.2. Wagen. Am besten fände ich ein nicht so lila-stichiges blau, sondern ein etwas helleres blau, so etwa wie damals die Pferde Tram.
Aber was damals Trambahnfans und polemisch lästernde Journalisten (lila-Kuh-Tram) nicht kapiert haben ist, dass das neue Farbkonzept auch für neue Busse und U-Bahnen zur Anwendung kam/kommt.
Und was mich persönlich total an dieser Diskussion geärgert hat: Gegen das Trambahnsterben wurde nicht mobil gemacht, für sinnvolle Trambahnneubaustrecken wird nicht Partei ergriffen, aber wegen der Farbgebung werden Hetzkampagnen gestartet. Solange in München die Trambahn fährt (und hoffentlich auch weiter auf der schönen Strecke nach Grünwald), gepflegt und ausgebaut wird, kann sie von mir aus in Lila, Blau-Weiss, rot-schwarz oder mit Ganzwernbung rumfahren.
Aber was damals Trambahnfans und polemisch lästernde Journalisten (lila-Kuh-Tram) nicht kapiert haben ist, dass das neue Farbkonzept auch für neue Busse und U-Bahnen zur Anwendung kam/kommt.
Und was mich persönlich total an dieser Diskussion geärgert hat: Gegen das Trambahnsterben wurde nicht mobil gemacht, für sinnvolle Trambahnneubaustrecken wird nicht Partei ergriffen, aber wegen der Farbgebung werden Hetzkampagnen gestartet. Solange in München die Trambahn fährt (und hoffentlich auch weiter auf der schönen Strecke nach Grünwald), gepflegt und ausgebaut wird, kann sie von mir aus in Lila, Blau-Weiss, rot-schwarz oder mit Ganzwernbung rumfahren.
[QUOTE]Es ist natürlich nicht mehr das "klassische" Weiß-Blau wie zu Weiß Ferdls Zeiten, aber die Zeiten ändern sich. Aber wenn man Weiß Ferdl genau zuhört, merkt man recht schnell, daß dieses Lied nicht gerade Liebeserklärung an die Trambahn ist...[QUOTE]
Das verstehe ich auch immer nicht: Das Lied vom Weiß Ferdl war eigentlich eine bitterböse Satire auf die katastrophalen Beförderungsbedingungen in den schlimmsten Notzeiten nach dem Krieg. Und bald danach galt es als *die* Liebeserklärung an die Münchner Straßenbahn.
Ich finde die neue verkehrsblaue Farbgebung sehr gelungen. Die Farbgebung aus den 80er Jahren (weiß mit blauen Streifen) wirkt auf mich dagegen schon recht altbacken. Dagegen wiederum war die Farbgebung aus den 50er bis 70er Jahren (unten blau, oben beige) noch einigermaßen zeitlos und stand den M- und P-Wagen sehr gut. :rolleyes:
Viele Grüße,
Thomas
Das verstehe ich auch immer nicht: Das Lied vom Weiß Ferdl war eigentlich eine bitterböse Satire auf die katastrophalen Beförderungsbedingungen in den schlimmsten Notzeiten nach dem Krieg. Und bald danach galt es als *die* Liebeserklärung an die Münchner Straßenbahn.
Ich finde die neue verkehrsblaue Farbgebung sehr gelungen. Die Farbgebung aus den 80er Jahren (weiß mit blauen Streifen) wirkt auf mich dagegen schon recht altbacken. Dagegen wiederum war die Farbgebung aus den 50er bis 70er Jahren (unten blau, oben beige) noch einigermaßen zeitlos und stand den M- und P-Wagen sehr gut. :rolleyes:
Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
Das Trambahnsterben war ja größtenteils Absicht. Man wollte überall nur noch Busse fahren lassen, und die Straßenbahn am Liebsten aus dem Münchner Stadtbild verschwinden lassen. Aus irgendeinem Grund hatte man dann doch davon abgelassen. Allerdings halte ich den Neubau von Straßenbahnstrecken auch für wenig sinnvoll. Im Gegensatz zu Bussen brauchen Straßenbahnen nunmal Schienen und Oberleitungen. Und wenn man der Straßenbahn nicht ein eigenes Gleisbett gönnt, so ist sie für Staus und Unfälle (was ja bekanntlich mit die Gründe für Verspätungen beim Bus- und Straßenbahnverkehr sind) nunmal genauso anfällig wie jeder Bus; schlimmer noch: Ein Bus kann ausweichen, eine Straßenbahn nicht (wenn zum Beispiel ein Hindernis auf den Schienen vorliegt). Hinzu kommt IMHO, daß AFAIK für eine Gleiserneuerung (wenn ein Gleis z.B. komplett rausgerissen und neugebaut wird) die Linienführung komplett gesperrt werden muß, da es keine Einrichtungen (e.g. Signale) und Weichenverbindungen für Gleiswechselbetrieb existieren; wenn, dann hab ich sowas noch nie gesehen.Rotblauer @ 28 Mar 2003, 12:56 hat geschrieben: Und was mich persönlich total an dieser Diskussion geärgert hat: Gegen das Trambahnsterben wurde nicht mobil gemacht, für sinnvolle Trambahnneubaustrecken wird nicht Partei ergriffen, aber wegen der Farbgebung werden Hetzkampagnen gestartet. Solange in München die Trambahn fährt (und hoffentlich auch weiter auf der schönen Strecke nach Grünwald), gepflegt und ausgebaut wird, kann sie von mir aus in Lila, Blau-Weiss, rot-schwarz oder mit Ganzwernbung rumfahren.
Ich denke mal, daß das auch die Gründe sind, weshalb man das Straßenbahnnetz nicht ausbaut.
Grüße
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Es gibt aber bei der Netzplanung auch rein ideologische Aspekte:
Zum Beispiel ist die Argumentation der Münchner CSU total fadenscheinig, dass es durch den Englischen Garten aus Landschaftsschutzgründen keine Straßenbahn geben darf. Die vorgesehene Trasse, auf der jetzt die Linien 54 und 154 fahren, würde wohl optisch nur in geringem Maß verändert, vor allem, wenn auf ICE-mäßige Oberleitungssysteme und sogenanntes Rasengleis, bei dem der "Rasen" fast das ganze Jahr über vertrocknet ist, verzichtet würde. Wenn schon etwas den Englischen Garten total beeinträchtigt, dann ist es der Mittlere Ring direkt am Kleinhesseloher See entlang. Aber die CSU bringt es mit Hilfe der Bayerischen Staatsregierung immer wieder zustande, dass die vorgesehene Trasse nicht für den Straßenbahnbau freigegeben wird.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Nordtangente mit Streckenführung durch die Franz-Joseph-Straße erfolgreich sein kann, da der Verkehrsknoten Münchner Freiheit nicht angefahren wird. Aber das will dann wiederum Rot/Grün in München nicht zur Kenntnis nehmen.
Nur soweit als Beispiele ...
Viele Grüße,
Thomas
Zum Beispiel ist die Argumentation der Münchner CSU total fadenscheinig, dass es durch den Englischen Garten aus Landschaftsschutzgründen keine Straßenbahn geben darf. Die vorgesehene Trasse, auf der jetzt die Linien 54 und 154 fahren, würde wohl optisch nur in geringem Maß verändert, vor allem, wenn auf ICE-mäßige Oberleitungssysteme und sogenanntes Rasengleis, bei dem der "Rasen" fast das ganze Jahr über vertrocknet ist, verzichtet würde. Wenn schon etwas den Englischen Garten total beeinträchtigt, dann ist es der Mittlere Ring direkt am Kleinhesseloher See entlang. Aber die CSU bringt es mit Hilfe der Bayerischen Staatsregierung immer wieder zustande, dass die vorgesehene Trasse nicht für den Straßenbahnbau freigegeben wird.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Nordtangente mit Streckenführung durch die Franz-Joseph-Straße erfolgreich sein kann, da der Verkehrsknoten Münchner Freiheit nicht angefahren wird. Aber das will dann wiederum Rot/Grün in München nicht zur Kenntnis nehmen.
Nur soweit als Beispiele ...
Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
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Das wurde ja auch Zeit, dass das Thema Lila-Kuh mal wieder aufgewärmt wird
Nein, ernsthaft, ich kann an der Farbe beim besten Willen keinen Lilastich erkennen, das ist halt ein helles blau. Und dieses helle blau ist der Farbgebung der Trambahn-A-Wägen finde ich deutlich ähnlicher als das dunkle blau, das die P-Wägen und die U-Bahn-A-Wägen im alten Design haben. Insofern ist das "lila" eher eine gelungene Renaissance als eine Verschandelung.
Nein, ernsthaft, ich kann an der Farbe beim besten Willen keinen Lilastich erkennen, das ist halt ein helles blau. Und dieses helle blau ist der Farbgebung der Trambahn-A-Wägen finde ich deutlich ähnlicher als das dunkle blau, das die P-Wägen und die U-Bahn-A-Wägen im alten Design haben. Insofern ist das "lila" eher eine gelungene Renaissance als eine Verschandelung.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Hallo Rotblauer,
Gerade zwischen 1979 und 1990 wurde von vielen die die geplante Abschaffung der Trambahn vehement bekämpft. Das begann mit seinerzeit mit dem AAN im Münchner Forum, an dem sich zu Beginn lokale Größen beteiligt haben. Das fand ein breites, positives Echo in der Presse. Unterstützt wurde das ganze von der breiten Masse der Bevölkerung.
Planungen Ende der 70er Jahre sahen vor, den Straßenbahnbetrieb bis 1995 komplett einzustellen! Protegiert wurde das vom damaligen Stadtwerke-Chef Walter Layritz und von Oberbürgermeister Erich Kiesl (CSU).
So war zum Beispiel zur U8-Eröffnung (Olympiazentrum- Neuperlach Süd) im Oktober 1980 ursprünglich die Stillegung der Trambahn durch die Barer Straße vorgesehen (Begründung: Parallelverkehr zur U-Bahn durch die Augsutenstraße). Das Vorhaben konnte mit einem vorläufigen Probebetrieb abgewendet werden.
Auch die Wiedereinführung der Linie 17 durch die Arnulfstraße ist Organisationen wie dem AAN, VCD, Pro Bahn, den Straßenbahnfreunden München, etc. zu verdanken.
Viele Strecken, die heute nicht mehr befahren werden, wurden nicht "kampflos" aufgegeben.
Auch das letzte ÖV-Gutachten von 1990 trägt eindeutig die Handschrift der Münchner Verkehrsinitiativen...
Daß es heute so ruhig ist um die geplanten Neubaustrecken und die Verkehrsinitiativen hat auch mit dem Umstand zu tun, daß von einer Einstellung der Trambahn in München keine Rede mehr ist. Und das ist mit der größte Verdienst dieser Vereine.
Gruß
neudnho
Das stimmt nicht.Rotblauer @ 28 Mar 2003, 12:56 hat geschrieben:Und was mich persönlich total an dieser Diskussion geärgert hat: Gegen das Trambahnsterben wurde nicht mobil gemacht, für sinnvolle Trambahnneubaustrecken wird nicht Partei ergriffen, aber wegen der Farbgebung werden Hetzkampagnen gestartet. Solange in München die Trambahn fährt (und hoffentlich auch weiter auf der schönen Strecke nach Grünwald), gepflegt und ausgebaut wird, kann sie von mir aus in Lila, Blau-Weiss, rot-schwarz oder mit Ganzwernbung rumfahren.
Gerade zwischen 1979 und 1990 wurde von vielen die die geplante Abschaffung der Trambahn vehement bekämpft. Das begann mit seinerzeit mit dem AAN im Münchner Forum, an dem sich zu Beginn lokale Größen beteiligt haben. Das fand ein breites, positives Echo in der Presse. Unterstützt wurde das ganze von der breiten Masse der Bevölkerung.
Planungen Ende der 70er Jahre sahen vor, den Straßenbahnbetrieb bis 1995 komplett einzustellen! Protegiert wurde das vom damaligen Stadtwerke-Chef Walter Layritz und von Oberbürgermeister Erich Kiesl (CSU).
So war zum Beispiel zur U8-Eröffnung (Olympiazentrum- Neuperlach Süd) im Oktober 1980 ursprünglich die Stillegung der Trambahn durch die Barer Straße vorgesehen (Begründung: Parallelverkehr zur U-Bahn durch die Augsutenstraße). Das Vorhaben konnte mit einem vorläufigen Probebetrieb abgewendet werden.
Auch die Wiedereinführung der Linie 17 durch die Arnulfstraße ist Organisationen wie dem AAN, VCD, Pro Bahn, den Straßenbahnfreunden München, etc. zu verdanken.
Viele Strecken, die heute nicht mehr befahren werden, wurden nicht "kampflos" aufgegeben.
Auch das letzte ÖV-Gutachten von 1990 trägt eindeutig die Handschrift der Münchner Verkehrsinitiativen...
Daß es heute so ruhig ist um die geplanten Neubaustrecken und die Verkehrsinitiativen hat auch mit dem Umstand zu tun, daß von einer Einstellung der Trambahn in München keine Rede mehr ist. Und das ist mit der größte Verdienst dieser Vereine.
Gruß
neudnho
Wenn Du schon Walter Layritz (dass sich an den überhaupt noch wer ausserhalb der Werke erinnert) als Gegner der Tram nennst, dann darfst Du aber auch einen der Befürworter nicht vergessen, ohne den die Wiedereinführung der 17 definitiv nicht möglich war: Herbert König. Selbiger propagiert auch heute noch die Neubaustrecken der Kasernenlinie, der Linie durch den Englichen Garten, sowie durch die Fürstenrieder Strasse als eine der höchsten Prioritäten. Nur die bayerische Staatsregierung und jetzt auch die katastrophale Haushaltslage der Stadt München bremsen im Moment die Verwirklichung aus.
Gruß,
Marcus
Gruß,
Marcus
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Hallo Marcus,Marcus Boelt @ 29 Mar 2003, 09:36 hat geschrieben:Wenn Du schon Walter Layritz (dass sich an den überhaupt noch wer ausserhalb der Werke erinnert) als Gegner der Tram nennst, dann darfst Du aber auch einen der Befürworter nicht vergessen, ohne den die Wiedereinführung der 17 definitiv nicht möglich war: Herbert König. Selbiger propagiert auch heute noch die Neubaustrecken der Kasernenlinie, der Linie durch den Englichen Garten, sowie durch die Fürstenrieder Strasse als eine der höchsten Prioritäten. Nur die bayerische Staatsregierung und jetzt auch die katastrophale Haushaltslage der Stadt München bremsen im Moment die Verwirklichung aus.
Gruß,
Marcus
es gibt Namen, die vergisst man nicht. Dieser Mann war schließlich bis zu seinem Abgang das Feindbild in der Münchner Trambahn-Szene schlechthin. Ich kann mich auch noch sehr gut erinnern, als Herbert König zum Nachfolger ernannt wurde: Er wurde als "Geheimwaffe für die Straßenbahn" bezeichnet.
Er hat auch einifes bewirkt: Wiedereinführung der Trambahn durch die Arnulfstr, die Osttangente und nicht zuletzt auch ein erkennbares Image der SWM (jetzt MVG). (Wobei man über Letzteres durchaus streiten kann...)
Und noch ein Kuriosum am Rande, was die Wiedereinführung der Linie 17 betrifft: Sie wurde während der Alleinherrschaft von Christian Ude nach Annulierung der 90er-Stadtratswahl beschlossen...
Gruß
neudinho
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Hallo Marcus,
mit solchen Insider-Kenntnissen kann ich latürnich nicht dienen...
Ich habe aber auch noch etwas anzumerken: Der eigentliche Abstieg der Münchner Trambahn begann eigentlich schon unter Layritz' Vorgänger Engelbrecht (der Vorname ist mir entfallen), der schon dafür gesorgt hatte, daß in Hamburg keine Straßenbahn mehr fährt...
Gruß
neudinho
mit solchen Insider-Kenntnissen kann ich latürnich nicht dienen...
Ich habe aber auch noch etwas anzumerken: Der eigentliche Abstieg der Münchner Trambahn begann eigentlich schon unter Layritz' Vorgänger Engelbrecht (der Vorname ist mir entfallen), der schon dafür gesorgt hatte, daß in Hamburg keine Straßenbahn mehr fährt...
Gruß
neudinho
@Wildwechsel und Marcus:
Hab ich net gewußt, dass das "verkehrsblau" heißt. Im Vergleich zu den anderen Blaus aber hat dieses verkehrsblau doch eher einen Stich ins Lila (Betonung liegt auf "im Vergleich"!) :rolleyes: Das ist sozusagen eine "optische Täuschung". Ohne Vergleich ist es eher ein blau...
@Thomas089:
Was Zeitloses wäre besser gewesen...ich glaube, dass man sich an dem "verkehrsblau" auch sattsehen kann...
Scheinbar gehöre hier zu einer Riege, die mehr als andere an "Traditionen" hängt. Ich persönlich finde, dass Trambahnen ein Stadtbild sehr prägen. Und Münchner Trambahnen waren/sind halt nun mal weiß-blau *g*
Aber bevor die Tram ausstirbt, dann doch lieber in Lila oder sonstwie... :rolleyes:
*lg* Steffi
Hab ich net gewußt, dass das "verkehrsblau" heißt. Im Vergleich zu den anderen Blaus aber hat dieses verkehrsblau doch eher einen Stich ins Lila (Betonung liegt auf "im Vergleich"!) :rolleyes: Das ist sozusagen eine "optische Täuschung". Ohne Vergleich ist es eher ein blau...
@Thomas089:
Was Zeitloses wäre besser gewesen...ich glaube, dass man sich an dem "verkehrsblau" auch sattsehen kann...
Scheinbar gehöre hier zu einer Riege, die mehr als andere an "Traditionen" hängt. Ich persönlich finde, dass Trambahnen ein Stadtbild sehr prägen. Und Münchner Trambahnen waren/sind halt nun mal weiß-blau *g*
Aber bevor die Tram ausstirbt, dann doch lieber in Lila oder sonstwie... :rolleyes:
*lg* Steffi
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Hier bei uns in Rostock, (Na gut, wir haben nur 200000 Einwohner!!) Aber hier wird fleißig an der Straßenbahn gebaut. Ab dem 11.04.2003 ist fast 80% unserer Stadt mit Straba angeschlossen. Außerdem fahren unsere Straba's auch in solch einem "Verkehrsblau" was sehr gut aus sieht. Und sie fahren auch außerhalb der Stadtgrenzen!!!!! Außerdem wird an unserer Straba fleißig weitergebaut, so das sie wenn das kompletter Strabanetz fertig ist, dass dann ca. 90% aller Rostocker direkt in die Straba einsteigen können!!!
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Halloo ET 423,ET 423 @ 23 Apr 2003, 00:23 hat geschrieben: Die Straßenbahn und der Busverkehr dienen nunmal als Zubringer. Der Löwenanteil des ÖPNV werden von S- und U-Bahn bestellt, und die fahren ja mit langen Fahrzeugen ))
im Prinzip hast Du recht. Allerdings haben einige Trambahnstrecken (Barer-, Dachauer und Arnulfstraße) eine stärkere Auslastung als so manche U-Bahnstrecke...
Gruß
neudinho
- Michi Greger
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Warum hat man die dann noch nicht stillgelegt und durch eine U-Bahn ersetzt?neudinho @ 23 Apr 2003, 01:30 hat geschrieben:Allerdings haben einige Trambahnstrecken (Barer-, Dachauer und Arnulfstraße) eine stärkere Auslastung als so manche U-Bahnstrecke...
SCNR, Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Hallo MIchi,
Du wirst lachen, aber im Zuge der U 8-Eröffnung 1980 hatte man ursprünglich ernsthaft vor, die Strecke durch die Barer Straße wegen U-Bahn-Parallelverkehr einzustellen. Man einigte sich dann auf einen dreijährigen Probetrieb (Bis zur Eröffnung der U1). Das erkärt auch die komische Linie 18 (Petuelring - Stachus - Max-Weber-Platz - Effnerplatz), die bis 1993 fuhr.
Und die Stillegung der Trambahn durch die Arnulfstraße ist auch einer U-Bahn-Eröffnung zu verdanken...
Gruß
neudinho
Du wirst lachen, aber im Zuge der U 8-Eröffnung 1980 hatte man ursprünglich ernsthaft vor, die Strecke durch die Barer Straße wegen U-Bahn-Parallelverkehr einzustellen. Man einigte sich dann auf einen dreijährigen Probetrieb (Bis zur Eröffnung der U1). Das erkärt auch die komische Linie 18 (Petuelring - Stachus - Max-Weber-Platz - Effnerplatz), die bis 1993 fuhr.
Und die Stillegung der Trambahn durch die Arnulfstraße ist auch einer U-Bahn-Eröffnung zu verdanken...
Gruß
neudinho
- Michi Greger
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Ich weiss, deshalb steht da ja auch SCNRneudinho @ 23 Apr 2003, 12:21 hat geschrieben:Du wirst lachen, aber im Zuge der U 8-Eröffnung 1980 hatte man ursprünglich ernsthaft vor, die Strecke durch die Barer Straße wegen U-Bahn-Parallelverkehr einzustellen.
Und die Stillegung der Trambahn durch die Arnulfstraße ist auch einer U-Bahn-Eröffnung zu verdanken...
Sind wir froh, dass (fast) alles wieder "nachgewachsen" ist, was sinnlos stillgelegt wurde.
MFG Michi
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