[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
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ACHTUNG!!! Auch hier gibts schon was dazu:
2.Tunnel in München wirklich nützlich?
http://www.eisenbahnforum.de/thread.php?th...did=8&styleid=1
2.Tunnel in München wirklich nützlich?
http://www.eisenbahnforum.de/thread.php?th...did=8&styleid=1
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Blaskapelle Bruckmühl (NEU - jetzt wieder online!)[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... y/tube.gif[/img]
METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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servus,
in der tz ist ein ungenauer streckenverlauf auf einem Stadtplan dargestellt. Demnach würde es keine direkte Verbindung zwischen der S7 und dem neuen Tunnel geben. Ich würde die Linien deshalb folgendermaßen führen:
S1 Flughafen/Freising - alter Tunnel - Ostbahnhof
S2 Petershausen - neuer Tunnel - Ostbf. - Holzkirchen
S4 Geltendorf - neuer Tunnel - Ostbf. - Kreuzstraße
S5 Herrsching - neuer Tunnel - Ostbf. - Ebersberg
S6 Tutzing - alter Tunnel - Ostbf. - Erding
S7 Wolfratshausen - alter Tunnel - Ostbahnhof
S8 Nannhofen - alter Tunnel - Ostbf. - Flughafen
Die S4 deshalb zur Kreuzstraße, weil das laut dem Buch "S-Bahn-München" schon mal vor der Eröffnung der S-Bahn geplant gewesen sein soll.
in der tz ist ein ungenauer streckenverlauf auf einem Stadtplan dargestellt. Demnach würde es keine direkte Verbindung zwischen der S7 und dem neuen Tunnel geben. Ich würde die Linien deshalb folgendermaßen führen:
S1 Flughafen/Freising - alter Tunnel - Ostbahnhof
S2 Petershausen - neuer Tunnel - Ostbf. - Holzkirchen
S4 Geltendorf - neuer Tunnel - Ostbf. - Kreuzstraße
S5 Herrsching - neuer Tunnel - Ostbf. - Ebersberg
S6 Tutzing - alter Tunnel - Ostbf. - Erding
S7 Wolfratshausen - alter Tunnel - Ostbahnhof
S8 Nannhofen - alter Tunnel - Ostbf. - Flughafen
Die S4 deshalb zur Kreuzstraße, weil das laut dem Buch "S-Bahn-München" schon mal vor der Eröffnung der S-Bahn geplant gewesen sein soll.
Hallo,
Sowohl in den Berichten der SZ und tz wird geschrieben, daß ein 40m tiefer Tunnel unpraktisch ist wegen der langen Wege und Umsteigezeiten, und daß noch eine nicht ganz so tief liegene Lösung geprüft werden soll.
Persönlich würde ich allerdings beeindruckt sein von so tiefliegenden Stationen in München
Und in anderen Städten klappts ja auch, also stellts euch nicht so an
Sowohl in den Berichten der SZ und tz wird geschrieben, daß ein 40m tiefer Tunnel unpraktisch ist wegen der langen Wege und Umsteigezeiten, und daß noch eine nicht ganz so tief liegene Lösung geprüft werden soll.
Persönlich würde ich allerdings beeindruckt sein von so tiefliegenden Stationen in München

Und in anderen Städten klappts ja auch, also stellts euch nicht so an
Hallo,
ich war da ja nicht nur als Urlauber, sondern 2 Jahre in Lille und sonst auch regelmäßig in Paris, nur so am RandeOriginal von Thomas089
@Electron: Also mich nerven die langen Wege in Paris schon. Und München ist keine Weltmetropole wie Paris. Ich stelle mir insgesamt das Alltagsleben in Paris schon um einiges stressiger vor als in München. Und dazu zähle ich auch die wahnsinnig langen Zugangswege und Umsteigewege bei Metro und RER. So eine Woche lang im Urlaub ist ja das ganz gut auszuhalten, aber jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und zum Einkaufen und in die Kneipe?
Mhm... in TZ-Zeitung kommt mir Wunder vor.
Zwischen Laim und Donnersbrücke soll eine neue Station einrichten. Es heißt "Friedenheimerbrücke".
Korrigiert mir, wenn diese Station falsche Name hat.
Ich könnte deuten, dass Station wo Brücke "Friedenheimerbrücke ?" zu sehen ist, gebaut wird.
Ich fahre diese Streckeabschnitt öfter. Die Lage dort scheint unmöglich eine neue Station zu bauen, denn die Abschnitt zwischen Laim-Friedenheimerbrücke sind so kurz wie HBF-Karsplatz und die Gleisabstände sind zu nah, starke Abgrund...
2. Tunnel in München finde ich halt nicht sinnvoll !
Viele Politiker, Unternehmer verlangen dafür, dass 2.Tunnel gebaut werden soll. Sie haben nicht darüber nachgedacht, wie die Lage nach der Bau ?
CHAOS, UNPÜNKTLICHKEIT, WARTUNGSAUFWAND
Ich könnte zwei Beispiele zeigen, warum U-Bahn pünktlicher ist als S-Bahn.
Verantwortlich sind dafür, dass S-Bahn-Fahrplan zu stressig ist als U-Bahn.
S-Bahn-Fahrplan sind alle durchschnittlich 30 Sekunde Abstand geschätzt. Damit erhöht sich Unpünktlichkeitfaktor.
Bitte schauen Sie mal U-Bahn-Fahrplan, alle nächste U-Bahn kommt erst 1, 5, 10, (20) Minute -n.
In München hat 8 Linie, die durch Tunnel fahren, schlage ich vor, alle Zugabstände 1 Minute erweitern um Unpünktlichkeitfaktor zu vermindert.
Ich fülle Fahrplan als Beispiel: Abfahrt
Abfahrt in HBF (falls alle Linie 10 Min-Takt gemeint sind)
S1 : 12:00
S2 : 12:01
S4 : 12:03
S5 : 12:04
S6 : 12:06
S7 : 12:07
S8 : 12:09
Abfahrt in HBF (falls alle Linie in 20 Min-Takt gemeint sind)
S1 : 12:00
S2 : 12:03
S4 : 12:06
S5 : 12:09
S6 : 12:12
S7 : 12:15
S8 : 12:18
MFG
David
Zwischen Laim und Donnersbrücke soll eine neue Station einrichten. Es heißt "Friedenheimerbrücke".
Korrigiert mir, wenn diese Station falsche Name hat.
Ich könnte deuten, dass Station wo Brücke "Friedenheimerbrücke ?" zu sehen ist, gebaut wird.
Ich fahre diese Streckeabschnitt öfter. Die Lage dort scheint unmöglich eine neue Station zu bauen, denn die Abschnitt zwischen Laim-Friedenheimerbrücke sind so kurz wie HBF-Karsplatz und die Gleisabstände sind zu nah, starke Abgrund...
2. Tunnel in München finde ich halt nicht sinnvoll !
Viele Politiker, Unternehmer verlangen dafür, dass 2.Tunnel gebaut werden soll. Sie haben nicht darüber nachgedacht, wie die Lage nach der Bau ?
CHAOS, UNPÜNKTLICHKEIT, WARTUNGSAUFWAND
Ich könnte zwei Beispiele zeigen, warum U-Bahn pünktlicher ist als S-Bahn.
Verantwortlich sind dafür, dass S-Bahn-Fahrplan zu stressig ist als U-Bahn.
S-Bahn-Fahrplan sind alle durchschnittlich 30 Sekunde Abstand geschätzt. Damit erhöht sich Unpünktlichkeitfaktor.
Bitte schauen Sie mal U-Bahn-Fahrplan, alle nächste U-Bahn kommt erst 1, 5, 10, (20) Minute -n.
In München hat 8 Linie, die durch Tunnel fahren, schlage ich vor, alle Zugabstände 1 Minute erweitern um Unpünktlichkeitfaktor zu vermindert.
Ich fülle Fahrplan als Beispiel: Abfahrt
Abfahrt in HBF (falls alle Linie 10 Min-Takt gemeint sind)
S1 : 12:00
S2 : 12:01
S4 : 12:03
S5 : 12:04
S6 : 12:06
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S8 : 12:09
Abfahrt in HBF (falls alle Linie in 20 Min-Takt gemeint sind)
S1 : 12:00
S2 : 12:03
S4 : 12:06
S5 : 12:09
S6 : 12:12
S7 : 12:15
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David
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Es stimmt, daß es da seeehr lange Umsteigewege gibt, wobei mir die RER E - Bahnhöfe jetzt gar nicht mal so negativ aufgefallen sind. Schlimmer fand ich da Montparnasse- Bienvenüe (konnte leider das 8m/s - Laufband nicht mehr ausprobieren) und Etoile.
Das Mega-Umsteigeerlebnis hatte ich von RER Linie B Station "Chatelet-Les Halles" auf die Metro Linie 7 Station "Les Halles". Ungefähr 1 km unterirdisches Laufband bergauf-bergab und um die Ecke und noch mindestens 1 km zu Fuß. Da ist mir der schrecklich lange Schlauch
Gruß, Thomas
- Wildwechsel
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Ursache war, dass die wasserführende Schicht, unter der der Tunnel gebaut werden sollte, an dieser Stelle ein Loch (vermutlich war da vor Jahrhunderten mal ein Brunnen) hatte, durch das Wasser in den Tunnelvortrieb eingedrungen ist. Dieses Wasser hat dann das Erdreich mitgerissen, was letztlich zu dem tragischen Unglück geführt hat.Original von Thomas089
Ursache war die schludrige Absicherung des Baustollens für die U2 zur Messestadt. Man hat es damals so bewertet, dass das Unglück durch den enormen Zeitdruck verursacht worden ist. Man wollte nach der Entscheidung für Riem als neuen Messestandort die U2 vom Innsbrucker Ring bis zur Messestadt in Rekordzeit bauen und zur Messeeröffnung in Betrieb nehmen.
Die Stadt hat in Ihrer Ausschreibung in diesem Bereich Schildvortrieb geplant. Auf Wunsch der ausführenden Baufirma kam dann aber bergmännischer Vortrieb zur Ausführung, was technisch gleich sinnvoll ist, da von dem Loch in der wasserdichten Schicht niemand etwas wissen konnte. Nun hat man beim bergmännischen Vortrieb genug Platz im Tunnel, den dann das einströmende Erdreich eingenommen hat. Beim Schildvortrieb wäre hier die Schildmaschine eine wirksame Barriere gewesen, so dass das gar nicht hätte passieren können. Fazit: bis hierher ist es einfach sehr unglücklich gelaufen.
Allerdings unverständlich erscheint, dass sich erst nach einer halben Stunde ein Arbeiter mal an die Oberfläche begeben hat, um den Verkehr auf der Straße zu warnen - das war zu spät.
Ich hoffe, ich hatte das soweit noch richtig in Erinnerung, die Angaben stammen aus der Anklageschrift, die ich mir vor über 5 Jahren mal durchgelesen habe.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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- Wildwechsel
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Das mit den knappen Gleisabständen und dem Abgrund zu ändern sollte baulich kein Problem sein. Diese neue Station soll dann die neue Bebauung versorgen, die auf der Achse Hbf-Laim-Pasing auf den nicht mehr erforderlichen stillgelegten Rangierbahnhof-Flächen entstehen wird.Original von Dol-Sbahn
Zwischen Laim und Donnersbrücke soll eine neue Station einrichten. Es heißt "Friedenheimerbrücke".
Korrigiert mir, wenn diese Station falsche Name hat.
Ich könnte deuten, dass Station wo Brücke "Friedenheimerbrücke ?" zu sehen ist, gebaut wird.
Ich fahre diese Streckeabschnitt öfter. Die Lage dort scheint unmöglich eine neue Station zu bauen, denn die Abschnitt zwischen Laim-Friedenheimerbrücke sind so kurz wie HBF-Karsplatz und die Gleisabstände sind zu nah, starke Abgrund...
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
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3. Da kannt ja a jeda kemma
Ich wußte jetzt nicht, wohin ichs schreiben soll. Habe nur dieses alte Thema gefunden, wo es reinpassen würde. Wenns woanders besser hinpaßt, bitte melden. 
Zitat bzw. Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
So, und hier noch ein Artikel aus der Tageszeitung, der zwar das gleiche Thema behandelt, aber in Art und Weise der Recherche schon sehr von der Abendzeitung abweicht:
Zitat bzw. Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Eines fällt ja sofort auf: Die Abendzeitung redet von 35 Metern Bautiefe und 15 Metern Entfernung zum Dom, die Tageszeitung schreibt von 40 Metern und 20 Schritten. Was wohl stimmt?
Gruß
:quietsch:

Zitat bzw. Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
So, und hier noch ein Artikel aus der Tageszeitung, der zwar das gleiche Thema behandelt, aber in Art und Weise der Recherche schon sehr von der Abendzeitung abweicht:
Zitat bzw. Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Eines fällt ja sofort auf: Die Abendzeitung redet von 35 Metern Bautiefe und 15 Metern Entfernung zum Dom, die Tageszeitung schreibt von 40 Metern und 20 Schritten. Was wohl stimmt?

Gruß
:quietsch:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ich kenn nur diesen Plan:Gibt's eigentlich irgendwo Karten, auf denen die heute vorhandene Stammstrecke und die neu zu bauende Stammstrecke eingezeichnet sind? Mich würde der genaue Verlauf dieser neuen Strecke interessieren.
http://www.mvv-muenchen.de/web4archiv/obje...tammstrecke.pdf
Aber ich vermute fast du meinst einen genaueren Plan (stadtplanmäßig) ?
Jetzt wo mir das Thema ins Auge fällt, muss ich die Frage loswerden, die mir immer dann auf der Zunge brennt, wenn ich nicht in der Nähe des Forums bin... 
In wie weit gibt es durch die Baumaßnahmen für den 2. Tunnel Behinderungen im S-Bahnverkehr?
Nicht, dass es die nächsten 6 Jahre so geht, wie letztes...

In wie weit gibt es durch die Baumaßnahmen für den 2. Tunnel Behinderungen im S-Bahnverkehr?
Nicht, dass es die nächsten 6 Jahre so geht, wie letztes...

The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Och, also dieser Plan ist doch ganz ok, oder? Das Einzige, was mir auffällt, ist die anscheinend schlechte Aufteilung der Haltepunkte. Vielleicht war das mal aktuell, aber ich denke mittlerweile, daß die Stationen Donnersberger- und Hackerbrücke auch angefahren werden. Die geplante Station Friedenheimer Brücke erachte ich für Dschungelstation. Da dürfte nicht so das Potential vorhanden sein wie an der Donnersberger- und Hackerbrücke. Aber mal sehen, bisher ist ja noch nicht wirklich viel spruchreif.Matze-MUC @ 29 Aug 2004, 21:29 hat geschrieben:
Ich kenn nur diesen Plan:
http://www.mvv-muenchen.de/web4archiv/obje...tammstrecke.pdf
Aber ich vermute fast du meinst einen genaueren Plan (stadtplanmäßig) ?
Nein, mit Sicherheit nicht. Das Einzige, was kommen wird, wird eine Art kleine Sperrung und vielleicht ein paar Behinderungen zwischen MPS - ML sein, ebenso wie auf der Strecke MOPS - MLEU. Das aber nur deswegen, weil die neue Stammstrecke zumindest an diesen Punkten auf die alte Stammstrecke treffen wird. Ob und inwieweit es Einschränkungen beim Bau der neuen Strecke geben wird, kann man natürlich nicht sagen. Ich glaube aber, die Einschränkungen dürften sich in Grenzen halten. Auch beim Überqueren von anderen Gleisen (S1 & S2 zum Beispiel) dürfte es zu Behinderungen kommen, aber wahrscheinlich nicht zu Sperrungen. Einfach mal abwarten und Tee trinken. Die Erde dürfte sich noch sicher ein paar Mal um die Sonne drehen, bevor das beginnt.EasyDor @ 29 Aug 2004, 21:33 hat geschrieben:Jetzt wo mir das Thema ins Auge fällt, muss ich die Frage loswerden, die mir immer dann auf der Zunge brennt, wenn ich nicht in der Nähe des Forums bin...
In wie weit gibt es durch die Baumaßnahmen für den 2. Tunnel Behinderungen im S-Bahnverkehr?
Nicht, dass es die nächsten 6 Jahre so geht, wie letztes...![]()

Gruß
:quietsch:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Soweit ich mich an die alten Zeitungsberichte erinnere war am MWP anfags noch ein Bf geplant, der dann aber in der anschließenden Diskussion wegen zu hohen Kosten aufgegeben wurde. Die Isarunterquerung hätte wol eine enorme Tieflage des Bahnhofs erfordert....
Und die U4/5 gurkt hier ja auch noch im Boden rum...
Und die U4/5 gurkt hier ja auch noch im Boden rum...
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
2. STAMMTUNNEL SOLL GEKIPPT WERDEN
DAS HOFFE ICH!!
ES IST SCHMARRN ZWEITE TUNNEL MIT ZWEI "GLEICHE" STATIONEN EINZURICHTEN!! ES MACHT KEINE KUNDENGEWINNUNG, SONDERN S-BAHN BRINGT TÄGLICH 700.000 FAHRGÄSTE, MEHR KÖNNTE ES NICHT, DA EINWOHNER IN MÜNCHEN RELATIV KONSTANT GEWACHSEN IST!!!
So müsste sein, wie ich geschrieen habe... sorry...
DAS HOFFE ICH!!
ES IST SCHMARRN ZWEITE TUNNEL MIT ZWEI "GLEICHE" STATIONEN EINZURICHTEN!! ES MACHT KEINE KUNDENGEWINNUNG, SONDERN S-BAHN BRINGT TÄGLICH 700.000 FAHRGÄSTE, MEHR KÖNNTE ES NICHT, DA EINWOHNER IN MÜNCHEN RELATIV KONSTANT GEWACHSEN IST!!!
So müsste sein, wie ich geschrieen habe... sorry...
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Da sind aber viele höheren Stellen nicht deiner Meinung. Außerdem ist es für die Zukunft gerechnet einfach besser. Zur Zeit sind es 720000 Fahrgäste an einem Werktag. Ausgelegt wurde die Stammstrecke für ein Drittel der Fahrgäste. Daß es jetzt noch trotz dieser Steigerung um das Dreifache so einigermaßen funktioniert, ist nur der Weitsicht der Leute damals zu verdanken, die die Stammstrecke geplant haben. Das Leistungsangebot kann mit der jetzigen Stammstrecke nicht weiter ausgebaut werden, um mehr Züge (Stichwort: 10 bzw. 15min Takt in der HVZ auf allen Außenästen) zu fahren. Aber nur, wenn du das Angebot steigerst und attraktiver machst, kannst du auch mehr Leute zum Umsteigen bewegen!Dol-Sbahn @ 30 Aug 2004, 14:21 hat geschrieben: 2. STAMMTUNNEL SOLL GEKIPPT WERDEN
DAS HOFFE ICH!!
ES IST SCHMARRN ZWEITE TUNNEL MIT ZWEI "GLEICHE" STATIONEN EINZURICHTEN!! ES MACHT KEINE KUNDENGEWINNUNG, SONDERN S-BAHN BRINGT TÄGLICH 700.000 FAHRGÄSTE, MEHR KÖNNTE ES NICHT, DA EINWOHNER IN MÜNCHEN RELATIV KONSTANT GEWACHSEN IST!!!
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Primär ist der zweite Tunnel ja erst mal auch nicht für künftiges zusätzliches Fahrgastaufkommen, sondern zur Entlastung der bestehenden Stammstrecke gedacht, deren Kapazität längst bei weitem Überschritten ist.Dol-Sbahn @ 30 Aug 2004, 14:21 hat geschrieben: MEHR KÖNNTE ES NICHT, DA EINWOHNER IN MÜNCHEN RELATIV KONSTANT GEWACHSEN IST!!!
Und wenn dann zusätzlich noch ein 10-Minuten-Takt möglich wird, dann kann man vielleicht doch noch ein paar Leute zum Umsteigen vom Auto auf die S-Bahn bewegen. Damit fahren zwar auch nicht mehr Leute in die Stadt - insoweit hast Du recht - aber sie fahren dann mit der S-Bahn auf der neuen, 2. Stammstrecke.
Beste Grüße usw....
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2. Wo kamat ma denn da hi
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2. Wo kamat ma denn da hi
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Wenn ihr unter www.ris-muenchen.de guckt, "S-Bahn" als Suchwort eingebt, dann auf "Vorlagen/Beschlüsse" geht und die Vorlagen Nr. 02-08/V04318 anklickt, seht ihr eine interessante Seite über die 2. Stammstrecke
Viel Spaß beim Lesen!

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Das hatte ich vor längerem auch mal gepostet. Zusätzlich zur zweiten Stammstrekce empfehle ich noch die Laimer Umweltverbundröhre, da diese ja quasi den Bahnhof Laim abdeckt. Die direkten Links dazu sind folgendeBaseman @ 4 Nov 2004, 20:40 hat geschrieben:Wenn ihr unter www.ris-muenchen.de guckt, "S-Bahn" als Suchwort eingebt, dann auf "Vorlagen/Beschlüsse" geht und die Vorlagen Nr. 02-08/V04318 anklickt, seht ihr eine interessante Seite über die 2. StammstreckeViel Spaß beim Lesen!
2-Stammstrecke
Laimer Umwelt Verbundröhre
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Mal wieder was neues vom 2 Tunnel - und wie wir es bei Bahn und Land ja schon gewöhnt sind, weder gutes, noch ewtas, was man von anderen Großprojekten überhaupt nicht kennt
Zweiter Tunnel wird viel teurer (SZ vom 15.12.2004)
Zweiter Tunnel wird viel teurer (SZ vom 15.12.2004)
-
Der 2. Tunnel ist aber dringend notwendig !!!!andreas @ 16 Dec 2004, 08:45 hat geschrieben: wenn der jetzt schon um über 50% teurer wird als ursprünglich geplant obwohl die noch gar nicht zum bauen angefangen haben....
es ist wohl zu erwarten, daß der tunnel und die 2. stammstrecke nicht unter 2 mrd euro fertig wird.
milliardengrab dürfte es da dann ziemlich gut treffen....
Aber wenn man sich mal vorstellt, dass 10 km über 1,5 Milliarden € kosten . . . <_<
Es wurde ja auch schon wieder der Vorschlag gemacht, die Südtrasse in Betracht zu ziehen, anstatt den 2. Tunnel . . . <_<
Gruß Flo
ist er das wirklich?ICE_4 @ 16 Dec 2004, 14:38 hat geschrieben:Der 2. Tunnel ist aber dringend notwendig !!!!andreas @ 16 Dec 2004, 08:45 hat geschrieben: wenn der jetzt schon um über 50% teurer wird als ursprünglich geplant obwohl die noch gar nicht zum bauen angefangen haben....
es ist wohl zu erwarten, daß der tunnel und die 2. stammstrecke nicht unter 2 mrd euro fertig wird.
milliardengrab dürfte es da dann ziemlich gut treffen....
Aber wenn man sich mal vorstellt, dass 10 km über 1,5 Milliarden € kosten . . . <_<
Es wurde ja auch schon wieder der Vorschlag gemacht, die Südtrasse in Betracht zu ziehen, anstatt den 2. Tunnel . . . <_<
Gruß Flo
muß wirklich jeder zug durch den tunnel fahren? meiner meinung nach nicht, ich würd den alten tunnel reduzieren auf 20 fahrten pro stunde und richtung, und der ganze rest bleibt außerhalb des tunnels
durch eine durchbindung von z.b. erding - holzkirchen könnte man den tunnel um zwei linien entlasten, wenn man im westen was ähnliches macht (z.b. nannhofen - wolfratshausen) und ich würd auch die flughafen linie s1 im hauptbahnhof oben enden lassen, was für fluggäste, die mit dem zug kommen dann endlich mal eine passable umsteigemöglichkeit ergibt.
auch müssen verstärkerfahrten für den 10 minuten takt nicht unbedingt durch den tunnel fahren, ich denke, die fahrgäste würden auch mit der s-bahn fahren, wenn die z.b. am heimeranplatz endet.
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Quelle: www.db.de-Pressemeldung 564/2004\ @ DB AG, 20.12.2004 hat geschrieben:Wichtiges Etappenziel für zweite S-Bahn Stammstrecke in München erreicht
Bahn stellt Unterlagen für Planfeststellungsverfahren fristgerecht fertig
(München, 20. Dezember 2004) Mit Einreichung der Planungsunterlagen beim Eisenbahn-Bundesamt kann das Planfeststellungsverfahren für den Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in München fristgerecht eingeleitet werden. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein bei der Realisierung des Großprojektes erreicht.
„Dieses größte deutsche Nahverkehrsprojekt braucht ein solides Fundament. Die Bahn hat versprochen, die Basis mit den Planfeststellungsunterlagen bis Ende 2004 zu schaffen. Wir haben Wort gehalten und diese hochkomplexen Planungen in Rekordzeit gemeistert“, so Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG.
Innerhalb eines Jahres wurden die Planfeststellungsunterlagen mit einer großen Fertigungstiefe erarbeitet. Daran waren etwa 180 qualifizierte Ingenieure beteiligt. Frühzeitig in die Planung mit eingebunden waren die Träger öffentlicher Belange. Die Deutsche Bahn AG rechnet damit, dass im Jahr 2006 das Baurecht erteilt wird.
Die zweite Stammstrecke ist als zweigleisige Strecke geplant. Sie beginnt in Laim und verläuft Richten Osten zuerst oberirdisch. Ab der Donnersbergerbrücke wird die Münchner Innenstadt in Tunnellage unterquert. Südöstlich des Maximilianeums verzweigen sich die beiden Tunnelröhren auf vier Einzelröhren. Zur Entflechtung der S-Bahn-Linien im Münchner Osten und Südosten werden zwei Röhren zum Ostbahnhof geführt und zwei zum S-Bahnhof Leuchtenbergring mit einer Kreuzung am Haidenauplatz.
Auf der neuen Strecke sind zwei Haltestellen in etwa 40 Meter Tiefe unter dem Hauptbahnhof und dem Marienplatz vorgesehen. Beide Haltestellen erhalten zum zügigen Fahrgastwechsel einen Mittelbahnsteig und zwei Außenbahnsteige. Die erwarteten Fahrgastströme erfordern zahlreiche Fahrtreppen und Aufzüge. Die unterirdische 210 m lange Haltestelle „Hauptbahnhof Tief“ wird ausschließlich bergmännisch von vier Schächten aus hergestellt und unterquert dabei die U-Bahn-Station. Diese Unterquerung stellt eine der größten technischen Herausforderungen der Ingenieurskunst dar und wurde im Rahmen der Vor- und Entwurfsplanung in verschiedenen Detailstudien untersucht. Die erarbeitete Lösung stellt sicher, dass das fünfstöckige Stationsbauwerk der U-Bahn keinen Schaden nimmt.
Insgesamt sind über 15 Kilometer Fahrtunnel herzustellen, zum größten Teil bergmännisch mit Schild- und Spritzbetriebsvortrieben, davon weniger als zwei Kilometer, vor allem in Haidhausen, in offener Bauweise. Mit einer Tiefenlage von ca. 40 m werden die geplanten S-Bahn-Röhren die tiefsten Tunnel sein, die bis heute in Deutschland innerstädtisch aufgefahren worden sind. Dabei lastet ein Druck von bis zu 40 Metern Wassersäule (vier bar) auf den Tunnelstrecken
Entsprechend dem Stand der Technik wird die neue Stammstrecke durch zwei elektronische Stellwerke in Laim und am Leuchtenbergring gesteuert und mit modernster Übertragungstechnik ausgerüstet. Die Fahrzeit zwischen Laim und Ostbahnhof wird auf der neuen Strecke 9,5 Minuten betragen. Die Geschwindigkeit liegt zwischen 70 und 120 Stunden-kilometer.
Für das in Deutschland zur Zeit größte geplante Infrastrukturprojekt im Öffentlichen Nahverkehr, das gleichzeitig eines der technisch anspruchvollsten Projekte der Bahn in den nächsten Jahren darstellt, ist eine Bauzeit von fünf Jahren veranschlagt. Mit weiteren geplanten netzergänzenden Maßnahmen auf den Außenästen der S-Bahn-Linien wird der Nutzen der zweiten Stammstrecke weiter erhöht und das Münchner S-Bahn-Netz eines der attraktivsten in ganz Europa. Nach der derzeitigen Planung kann mit einer Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 gerechnet werden.
Damit dürfte auch klar sein, ein ESTW Ostbahnhof kommt so schnell nicht, und wird auch für die S-Bahn wohl überhaupt nicht mehr kommen. Denn das ESTW fürn Osten heißt ab 201? dann ESTW Leuchtenbergring.
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