S-Bahnwache / Bahnschutz

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lokmaster
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Beitrag von lokmaster »

Also grundsätzlich habe ich kein problem mit den Bahnschutzleuten. Allerdings gab es einen Vorfall, der mich dann doch ärgerte. Am 12.02.2006 fuhren wir mit einem Sonderzug des SV Wacker Burghausen nach Unterhaching. Hinfahrt ohne Probleme. Bei der Rückfahrt war es am Bahnsteig Unterhaching recht lustig, wir hatten alle mit den dort anwesenden Leuten der Bundespolizei gescherzt und diese haben auch mitgemacht, denn es war friedlich(Stichwort Deeskalation). Dann kam der Zug rein (Garnitur 218 - 6x Bn - 218). Wir stiegen in den letzten Wagen , wie auch einge andere, da wir von der hinfahrt dort schon unsere Plätze im Großen Mittelraum hatten. Jetzt hatten sich einige vertan und waren an der letzten Tür eingestiegen, mußten allerdings in den kleinen Raum über dem Drehsgestell, der in richtung zum nächsten Wagen lag. In Voerletzten Einstiegsraum stiegen gleichzeitig 5 Bahnschutzleute ein, und verweigerten den Durchgang, mit der Ansage, der Zug sei vorne voll, was allerdings nicht stimmte, denn in besagtem Abteil saßen auf 24 Plätzen 5 Personen, die anderen standen im Großen Abteil und kamen nicht durch. Es wurde einfach die Tür zugesperrt. Erst am Ostbahnhof stiegen diese 5 aus und es war möglich weiterzugehen. Die wollten nur zeigen, das Sie etwas zu sagen haben, und bei einem solchen verhalten muß sich von denen keiner wundern, wenn nichts gutes geschrieben wird. Als wir dem im Zug befindlichen Beamten der Bundespolizei davon berichteten, waren diese schon etwas sauer, denn so etwas kann auch die gute stimmung im Zug kippen und dadurch Randale entsstehen. Diese Beamten entschuldigten dann bei den Fans, für eine Sache für die sie nichts konnten, und so war die gute Laune gerettet. Allerdings muß man auch dazu sagen, das die Bundespolizei aus Mühldorf im allgemeinen einen guten Draht zu den Wackerfans hat, und auch Ihre "Papenheimer" kennt. Zum Glück gehörten diese Ausgesperrten zu den ruhigeren.
tauRus
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Beitrag von tauRus »

lokmaster @ 14 Mar 2006, 02:22 hat geschrieben: Die wollten nur zeigen, das Sie etwas zu sagen haben,
Ach, ist das so? :lol:

Naja im Ernst: Sowas verbessert den Ruf natürlich nicht wirklich ...
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

Heute nachmittag, M-Ostbahnhof: Die S-Bahn hat ein paar Minuten Aufenthalt. In der S-Bahn sitzen 3 Mädels, ca. 15-16 Jahre alt. Jetzt steigen 4 Bahnschützer ein. Zwei der Mädels springen auf, eine blockiert die Lichtschranke der Tür, die zweite steigt aus und stempelt ihren Fahrschein. Dann steigt sie wieder ein und sie setzen sich wieder.

Was passiert wohl jetzt?

Ein Bahnschützer geht zu den Mädels und sagt: "Das geht aber nicht, den Fahrschein nachträglich zu entwerten!" Antwort: "ich habs vergessen". Der Bahnschützer sagt : "Beim nächsten mal kostet das aber 40 Euro" und geht wieder zurück zu seinen Kollegen.

Am Rosenheimer Platz steigen die 4 Herren wieder aus - ohne Fahrscheinkontrolle.

Fazit: Die Mädels lachen die doofen Bahnschützer noch aus wegen ihrer Blödheit.


Geht's noch? Entweder die Herren gehen ihrer Arbeit korrekt nach, oder sie lassen es ganz. Warum die "Drohung" "beim nächsten mal"?? warum nicht sofort 40 Euro kassieren? War ihnen die Arbeit zu viel?


Ähnliches ist mit übrigens auch schon oft bei Zugbegleitern in DB-Zügen aufgefallen "Eigentlich würde das jetzt 40 Euro kosten, wir sind innerhalb des MVV-Gebietes", aber dann wird "ausnahmsweise" ein regulärer Fahrschein für ein paar Euro 50 ausgestellt.

Solches Verhalten schadet allen ehrlichen Fahrgästen!!!!
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Schwarzwälder
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Beitrag von Schwarzwälder »

Fahrgast @ 7 Jul 2006, 18:47 hat geschrieben:Heute nachmittag, M-Ostbahnhof: Die S-Bahn hat ein paar Minuten Aufenthalt. In der S-Bahn sitzen 3 Mädels, ca. 15-16 Jahre alt. Jetzt steigen 4 Bahnschützer ein. Zwei der Mädels springen auf, eine blockiert die Lichtschranke der Tür, die zweite steigt aus und stempelt ihren Fahrschein. Dann steigt sie wieder ein und sie setzen sich wieder.

Was passiert wohl jetzt?

Ein Bahnschützer geht zu den Mädels und sagt: "Das geht aber nicht, den Fahrschein nachträglich zu entwerten!" Antwort: "ich habs vergessen". Der Bahnschützer sagt : "Beim nächsten mal kostet das aber 40 Euro" und geht wieder zurück zu seinen Kollegen.

Am Rosenheimer Platz steigen die 4 Herren wieder aus - ohne Fahrscheinkontrolle.

Fazit: Die Mädels lachen die doofen Bahnschützer noch aus wegen ihrer Blödheit.


Geht's noch? Entweder die Herren gehen ihrer Arbeit korrekt nach, oder sie lassen es ganz. Warum die "Drohung" "beim nächsten mal"?? warum nicht sofort 40 Euro kassieren? War ihnen die Arbeit zu viel?


Ähnliches ist mit übrigens auch schon oft bei Zugbegleitern in DB-Zügen aufgefallen "Eigentlich würde das jetzt 40 Euro kosten, wir sind innerhalb des MVV-Gebietes", aber dann wird "ausnahmsweise" ein regulärer Fahrschein für ein paar Euro 50 ausgestellt.

Solches Verhalten schadet allen ehrlichen Fahrgästen!!!!
Ohne viel Worte, :rolleyes: :D
Grüßt, Moritz.
ropix
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Beitrag von ropix »

weils derzeit nicht Aufgabe des Bahnschutzes ist zu kontrollieren und die Mädels saudumm waren überhaupt einen Fahrschein zu stempeln - hätten sich die 3 Euro auch sparen können.

Wenn die am Rosenheimer Platz wieder raus mussten hätten sie auch schlecht kontrollieren können - was wenn tatsächlich jemand ohne Fahrschein im Zug ist, aber nicht am Rosenheimer Platz aussteigen will?
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