[M/Bayern] Positives und Negatives

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

ET 423 @ 23 Mar 2006, 16:06 hat geschrieben: Das is doch wohl ein Scherz, oder? :lol: Ich meine, die versuchen ja auch nicht, in ein schon fahrendes Auto einzusteigen, oder? :lol:
Ich habe solche Leute früher auch abgelehnt, gar verspottet. Aber man wird ja reifer :D Auch wenn hier das minimale Verständnis für selbstverständliche Dinge fehlt, heißt das noch lange nicht, dass diese Personen nicht andere Fähigkeiten haben, die meinen überlegen sein können, vielleicht in Bezug auf künstlerische Ambitionen.

@ET 423 Was willst Du denn mit solchen Versuchen-in-den-fahrenden-U-Bahn-Zug-einzusteigen-Leute machen - zurück in die Förderschule, ausweisen oder einfach verspotten?
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

elba @ 23 Mar 2006, 16:13 hat geschrieben:
eurostarter @ 23 Mar 2006, 16:06 hat geschrieben: Da gebe ich Dir Recht. Auch das Türknopfpatschen in den C-Zügen wird wohl nie ganz aufhören, weil die Leute die Funktion der roten und grünen LEDs einfach nicht verstehen :lol:
Das liegt aber auch daran, weil S-Bahn, U-Bahn C-Zug und Tram jeweils eine etwas andere Logik bei der Knopfbedienung haben - wobei das hauptsächlich beim Aussteigen relevant ist. Sowas ist eigentlich unnötig.

Edmund
Die Hebel sind immer noch am einfachsten, besonders die für jede Türe getrennt, da kann man fast nichts falsch machen. Die Türen, die nur gemeinsam geöffnet werden können, stellen schon eine Herausforderung an die menschliche Intelligenz dar. Mich nervt es, wenn ich bereits einen Hebel in der Hand habe, der ja beide Türen öffnet, und eine Person meint, mir helfen zu müssen, indem sie sich den zweiten Hebel schnappt. :angry:

Bei den Sensor-Knöpfen sind Fahrgäste offenbar endgültig überfordert.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

tra(u)mmann @ 23 Mar 2006, 16:21 hat geschrieben: Die Türen, die nur gemeinsam geöffnet werden können, stellen schon eine Herausforderung an die menschliche Intelligenz dar. Mich nervt es, wenn ich bereits einen Hebel in der Hand habe, der ja beide Türen öffnet, und eine Person meint, mir helfen zu müssen, indem sie sich den zweiten Hebel schnappt.
Um diese Herausforderung an die menschliche Intelligenz noch etwas mehr herauszufordern, mache ich die Türen beim (hier gemeinten) B-Wagen immer so auf, dass ich, wenn ich rechts stehe, den linken Hebel betätige (halt dann wegdrücke statt ziehe) bzw. umgekehrt (also links stehen, rechts drücken). :rolleyes:
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Wildwechsel @ 23 Mar 2006, 16:43 hat geschrieben: Um diese Herausforderung an die menschliche Intelligenz noch etwas mehr herauszufordern, mache ich die Türen beim (hier gemeinten) B-Wagen immer so auf, dass ich, wenn ich rechts stehe, den linken Hebel betätige (halt dann wegdrücke statt ziehe) bzw. umgekehrt (also links stehen, rechts drücken). :rolleyes:
Ja, der B-Wagen ist gemeint.

Gute Taktik, Respekt, muss ich mir merken. (Ausdrücklich nicht ironisch gemeint!)

Passiert es bei Deiner Taktik nicht, dass eine Person dann den Arm durchschlängelt, um Dir "zur Hife" zu gehen? :D Wenn es eine weibliche Person mit Baujahr >1980 ist, hast Du aber sicher nichts dagegen!? :D :P

Und was machst Du, wenn die Leute am Bahnsteig auch versuchen, die Türe zu öffnen, natürlich 2 Personen, die jeweils einen anderen Hebel in den Pfoten haben? Verscheuchst Du die dann durch Blicke, Handzeichen etc.? Denn 3 Personen, die eine Tür öffnen, sind ein bisschen viel, wenn doch bereits eine einzige Tür-öffnen-Aktion grundsätzlich beide Türen öffnet!?
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eurostarter
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Beitrag von eurostarter »

tra(u)mmann @ 23 Mar 2006, 16:50 hat geschrieben:Und was machst Du, wenn die Leute am Bahnsteig auch versuchen, die Türe zu öffnen, natürlich 2 Personen, die jeweils einen anderen Hebel in den Pfoten haben? Verscheuchst Du die dann durch Blicke, Handzeichen etc.? Denn 3 Personen, die eine Tür öffnen, sind ein bisschen viel, wenn doch bereits eine einzige Tür-öffnen-Aktion grundsätzlich beide Türen öffnet!?
:offtopic:
Das finde ich beim Fahren mit den Öffentlichen am allerschlimmsten. Ich will einfach nur erholt von A nach B kommen, aber an jeder Station stehen hektische Mitmenschen an den Türen, zerren wie wildgewordene Tiere an den Hebeln, stürmen den Wagen und rennen zu freien Sitzplätzen, als ginge es um ihr Leben.
Dass alles schneller gehen würde, wenn diese Wichtigtuer nicht die Leute am Aussteigen hindern würden, daran denken sie nicht.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

eurostarter @ 23 Mar 2006, 16:56 hat geschrieben: :offtopic:
Das finde ich beim Fahren mit den Öffentlichen am allerschlimmsten. Ich will einfach nur erholt von A nach B kommen, aber an jeder Station stehen hektische Mitmenschen an den Türen, zerren wie wildgewordene Tiere an den Hebeln, stürmen den Wagen und rennen zu freien Sitzplätzen, als ginge es um ihr Leben.
Dass alles schneller gehen würde, wenn diese Wichtigtuer nicht die Leute am Aussteigen hindern würden, daran denken sie nicht.
Anfang der 80er Jahre hatte der Kaufmarkt (heute Marktkauf) offenbar im großen Stil Waren unter dem Einkaufspreis verkauft. Dies hatte zur Folge, dass hysterische Kaufmarkt-Groupies, die meisten gut und breit gebaut, kräftig und ab 40, weiblich, wie es sich für Groupies gehört, den 137er in der Studentenstadt stürmten. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass ich beim Stürmen noch im Bus drin war. Hier hatte ich einmal erhebliche Probleme, rauszukommen, das werde ich nie vergessen. Ohne ein paar blaue Flecken ging es nicht ab. Um ein Haar wäre ich niedergetrampelt worden (ohne Übertreibung).
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

tra(u)mmann @ 23 Mar 2006, 16:21 hat geschrieben: Bei den Sensor-Knöpfen sind Fahrgäste offenbar endgültig überfordert.
Simpson-Primaten!!
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Welch herrlich ausgefeilte, rhetorisch wertvolle, jeden Detailaspekt abwägende, bis in die Haarspitzen ausdifferenzierte Erörterung des Sachverhalts und seiner Begleitumstände.... <_<
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Das bißchen denken, beim öffnen des Türes mit dem "Sensor-Knopf" kann doch nicht zu viel verlangt sein, oder? Es ist doch logisch, daß die Türe geschlossen sind und durch den Druck auf dem Türknopf nicht geöffnet werden können, solange die Türknöpfe nicht leuchten. Sie können erst dann auf Knopfdruck geöffnet werden, wenn die Knöpfe leuchten. Das ist die Logik, das jedem bekannt sein muß, oder hat es bei den Straßenbahnen noch keine leuchtenden Türknöpfe gegeben, um die Türe so öffnen zu können?

PS.: Diese Technik (inkl. Lichtschranke) gibt es nicht erst seit gestern, sondern ist schon lange Gang und Gäbe!
Ich glaube, zu wissen, warum dort an den Türen des ET 423-426 und Dostos solche "Bedienungsanleitungs-Aufkleber" kleben. Die waren und sind heute noch an solche "Simpson-Spezies" gerichtet. Ich weiß es auch so, ohne das Zeug!
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Beitrag von MVG-Wauwi »

DT810 @ 24 Mar 2006, 00:45 hat geschrieben: Das bißchen denken, beim öffnen des Türes mit dem "Sensor-Knopf" kann doch nicht zu viel verlangt sein, oder? Es ist doch logisch, daß die Türe geschlossen sind und durch den Druck auf dem Türknopf nicht geöffnet werden können, solange die Türknöpfe nicht leuchten. Sie können erst dann auf Knopfdruck geöffnet werden, wenn die Knöpfe leuchten. Das ist die Logik, das jedem bekannt sein muß, oder hat es bei den Straßenbahnen noch keine leuchtenden Türknöpfe gegeben, um die Türe so öffnen zu können?

PS.: Diese Technik (inkl. Lichtschranke) gibt es nicht erst seit gestern, sondern ist schon lange Gang und Gäbe!
Ich glaube, zu wissen, warum dort an den Türen des ET 423-426 und Dostos solche "Bedienungsanleitungs-Aufkleber" kleben. Die waren und sind heute noch an solche "Simpson-Spezies" gerichtet. Ich weiß es auch so, ohne das Zeug!
Aber auch das ist doch überall anders.... Es geht ja schon beim R2 oder den Bussen los, wo die Türtaster zwar nicht in diesen eingebaut sind, diese aber dennoch den Halte- bzw. Öffnungswunsch registrieren. Es gibt in anderen Städten außerdem auch in die Türen integrierte Sensortaster, die man während der Fahrt zwecks Anmeldung des Haltewunsches bedienen kann.... . So einfach ist es also für den Durchschnittsfahrgast gar nicht.
Gruß vom Wauwi
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

ChristianMUC @ 23 Mar 2006, 12:38 hat geschrieben:Naja, das Problem auf der 980 soll ja mit dem 4-gleisigen Ausbau gelöst werden, die RB sollen ja dann überall halten...
Der viergleisige Ausbau beinhaltet keinen einzigen zusätzlichen Halt an irgendeiner Station. Er schafft unter Umständen die theoretische Möglichkeit. Offen ist aber, ob diese Leistung auch bestellt wird.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

DT810 @ 24 Mar 2006, 00:45 hat geschrieben: Ich glaube, zu wissen, warum dort an den Türen des ET 423-426 und Dostos solche "Bedienungsanleitungs-Aufkleber" kleben. Die waren und sind heute noch an solche "Simpson-Spezies" gerichtet.
Ja, ich hab mich schon oft gefragt, wofür die gut sind, aber in den letzten zwei Monaten hab ich ihren Zweck gesehen - bei solchen F***-Gästen ;)
Wobei - die meisten ignorieren den Aufkleber und hauen trotzdem auf den Knopf, als ob der erst ab einem Druck von 600 kp reagieren würde. *kopfschüttel* Ich hab also den Zweck wohl doch nicht verstanden ;) :rolleyes: <_<

PS: NICHTS GEGEN DIE SIMPSONS!!! :angry: B) Ich empfehle: "Lotta in Love" MUSS WEG!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

chris @ 24 Mar 2006, 13:08 hat geschrieben:Wobei - die meisten ignorieren den Aufkleber und hauen trotzdem auf den Knopf, als ob der erst ab einem Druck von 600 kp reagieren würde. *kopfschüttel* Ich hab also den Zweck wohl doch nicht verstanden  ;)  :rolleyes:  <_<
Ich würde so sagen, daß man als Fahrgast mit den Türknöpfen etwas "pfleglicher" umgehen sollten, da die Druckfestigkeit der Türknöpfe nicht unbegrenzt ist. "Hauen" oder "Hämmern", das ist für mich das gleiche, weil ich das oft in TS beobachte, wie die Fahrgäste mit den Türknöpfen umgehen. Ich habe irgenwie das Gefühl, daß die Leute nur eines denken: "Wenn ein Zug steht, muß sich die Türe auf Knopfdruck öffnen können, egal, ob es leuchtet oder nicht. Einfach draufdrücken und dann geht die Tür auf." oder "Mann, wieso geht das nicht auf, vielleicht probiere ich das mal mit der radikaleren Methode." Das würde ich an ihrer Stelle nicht tun, so gehen sie mit den Knöpfen völlig unpfleglich um.

Eine Frage noch, ob bei einem Druck auf den Knöpfen Piepssignale gesendet werden, zur Bestätigung des Knopfdrucks, falls die Leuchten ausfallen?
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

DT810 @ 25 Mar 2006, 15:39 hat geschrieben: Ich würde so sagen, daß man als Fahrgast mit den Türknöpfen etwas "pfleglicher" umgehen sollten, da die Druckfestigkeit der Türknöpfe nicht unbegrenzt ist. "Hauen" oder "Hämmern", das ist für mich das gleiche, weil ich das oft in TS beobachte, wie die Fahrgäste mit den Türknöpfen umgehen. Ich habe irgenwie das Gefühl, daß die Leute nur eines denken: "Wenn ein Zug steht, muß sich die Türe auf Knopfdruck öffnen können, egal, ob es leuchtet oder nicht. Einfach draufdrücken und dann geht die Tür auf." oder "Mann, wieso geht das nicht auf, vielleicht probiere ich das mal mit der radikaleren Methode." Das würde ich an ihrer Stelle nicht tun, so gehen sie mit den Knöpfen völlig unpfleglich um.

Eine Frage noch, ob bei einem Druck auf den Knöpfen Piepssignale gesendet werden, zur Bestätigung des Knopfdrucks, falls die Leuchten ausfallen?
Mir sind die Hebel sympathischer. Diese kann man schon drücken, wenn der Zug noch fährt (ja, das sollte man nicht machen, aber ein paar Meter vor dem Halt ist es vertretbar), mit dem Ergebnis, dass die Tür sich so früh wie nur möglich öffnet, sofort bei Freigabe und man keine Zeit verliert.

Aber mal im Ernst, mir sind die Hebel wirklich lieber. Die Sensorknöpfe erinnern mich immer an Folientastaturen beim Computern, bei denen man keine Druckbestätigung hat. Ich mag sie nicht.

Daher: Rettet den Hebel!

Leider gibt es in absehbarer Zukunft nur noch Sensorknöpfe. :(
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

DT810 @ 25 Mar 2006, 15:39 hat geschrieben:Eine Frage noch, ob bei einem Druck auf den Knöpfen Piepssignale gesendet werden, zur Bestätigung des Knopfdrucks, falls die Leuchten ausfallen?
Das ist doch gegen Deine eigene Argumentation:
Wenn ein Knopf nicht leuchtet, drückt man ihn nicht. Also muss er auf Druck bei Nichtleuchten auch nicht piepsen, selbst wenn er gar nicht leuchten kann. Ohne Leuchten soll er ja gar nicht gedrückt werden. B)
Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
BajK
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Beitrag von BajK »

in Plochingen sehe ich in letzter Zeit häufiger 423er mit dem alten Aufkleber, also ohne gelben Streifen, mit dieser Anleitung "Knopf drücken, Tür geht auf, Tür schließt nach 3 Sek automatisch - Knopf erneut drücken, Tür öffnet erneut"
Hab letztens 423 340? in Marbach gesehen mit diesen aufklebern.
Ich dachte nur die 1. Bauserie aus Plochingen wäre ohne gelben Streifen?
Da wundert es mich überhaupt nicht, dass die Leute die Türen blockieren, in dem Zettel wurde KEIN Wort an die Lichtschranke "verschwendet".

Was ich ebenfalls nervig finde ist, dass der Knopf erst reagiert, wenn der grün wurde.
In Gelenkbussen ist es schon seit über zehn Jahren gang und gebe, dass man den Knopf drückt, und die Tür dann von selbst öffnet, sobald sie freigegeben wurde. Das könnte man bei den Türen im Quietschei - zumindest auf der Innenseite - doch auch einführen, oder? :D
Koffer.
TB 11

Beitrag von TB 11 »

Es gibt auch Leute, die denken die Tür geht auf, wenn sie auf den Aufkleber drücken.... :ph34r:
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Beitrag von ET 423 »

Mit Einbildung kompensiert man jede Ausbildung. :lol:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

tra(u)mmann @ 25 Mar 2006, 16:49 hat geschrieben: Daher: Rettet den Hebel!
Zustimmung ;)

Ich mag ihn auch.

"Falls du eigene Auto hast, kannst du Hebel bestätigen. Es bleibt unersetzt bis du dich dann für Sensorknopf entschieden hast."
ropix
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Beitrag von ropix »

Ich finde - Hebel und Druckknopf wären ein Optimum - der Hebel ist z.B. auch für Blinde doch deutlich leichter zu ertasten. Den Druckknopf hingegen hätte ich mir als Kind häufiger mal auch an der S-Bahn gewünscht - so bequem es z.B. bei den M- und P-Wagen war
Ensign Joe @ 25 Mar 2006, 17:27 hat geschrieben:Was ich ebenfalls nervig finde ist, dass der Knopf erst reagiert, wenn der grün wurde.
In Gelenkbussen ist es schon seit über zehn Jahren gang und gebe, dass man den Knopf drückt, und die Tür dann von selbst öffnet, sobald sie freigegeben wurde. Das könnte man bei den Türen im Quietschei - zumindest auf der Innenseite - doch auch einführen, oder? :D
Nachdem es keine Trennung zwischen innen und außen gibt nein. Zweitens weiß die Türe, bis sie grün wird gar nicht, ob sie nun gleich aufgehen darf oder nicht. Das würde zur Folge haben, dass am nächsten Bahnsteig, wo mal wieder auf der anderen Seite aus dem Zug gestiegen würde sofort alle Türen aufgehen, es fanden sich sicherlich genug Leute, die mal draufgedrückt haben (demhingegen mir noch kein Linienbus untergekommen ist, der Rechts UND Links Türen hat)

Dazu kommt noch die recht "simpel" gebaute Türsteuerung, die leider das Nachrüsten von Features schwerer macht.
-
elba

Beitrag von elba »

ropix @ 30 May 2006, 14:42 hat geschrieben: Nachdem es keine Trennung zwischen innen und außen gibt nein. Zweitens weiß die Türe, bis sie grün wird gar nicht, ob sie nun gleich aufgehen darf oder nicht. Das würde zur Folge haben, dass am nächsten Bahnsteig, wo mal wieder auf der anderen Seite aus dem Zug gestiegen würde sofort alle Türen aufgehen, es fanden sich sicherlich genug Leute, die mal draufgedrückt haben (demhingegen mir noch kein Linienbus untergekommen ist, der Rechts UND Links Türen hat)
Na ja, das Thema hatte wir ja schon. Ein Stadtbahnwagen B, selbst Typ uralt (30 Jahre), beherrscht sowas. Und die haben auch keine Türen, die vorher wissen, daß sie demnächst aufgehen. Es wird sich lediglich die Anforderung der Türöffnung gemerkt, die Tür dann bei Freigabe auf der richtigen Seite geöffnet, und die Anforderung dann für beide Seiten gelöscht. Wie es gehen sollte, ist also schon eine Weile bekannt. Warum man anderes einbaut, eigentlich nicht.

Edmund
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