[M] Jahresfahrplan 2007 bei der MVG

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Dol-Sbahn @ 10 May 2006, 10:37 hat geschrieben: Zuletzt mit der U4 Richtung Arabellapark gefahren war am 05.05.2006. Ich könnte schätzen, es war circa 40 Fahrgästen. Kurzzug hätte gereicht. Aber lassen wir das.
Das heißt, es fahren Vollzüge? Damit wären die Kurzzüge bei der Münchner U-Bahn Geschichte. Vor ca. 1 Jahr (kann auch deutlich mehr oder weniger sein) habe ich noch Kurzzüge auf der U4 gesehen.

Mal davon abgesehen, ist eine U-Bahn mit nur 40 Fahrgästen pro Zug nicht effektiv. Das würde bedeuten, dass im Spätverkehr nur rund 1.000 Fahrgäste pro Tag und Richtung befördert werden, davon ausgehend, dass es im Schnitt überhaupt 40 sind.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

tra(u)mmann @ 10 May 2006, 10:29 hat geschrieben:Fahren da eigentlich im Spätverkehr noch Kurzzüge? Es gab hier mal die Meldung, es würden keine Kurzzüge mehr eingesetzt.
Nagel mich nicht fest, aber ich meine, es fahren abends mittlerweile Vollzüge. Ich nehme das immer nur unbewußt war...

Das "Problem" der U4 ist, daß sie keinen eigenen Westast hat, deswegen wird sie immer Verschiebemasse für irgendwelche Einsparungen sein. Generell bin ich kein Freund der Verkürzung vom Lehel zum MWP (wegen des fehlenden ebenerdigen Übergangs), allerdings weiß ich nicht wie hoch die Zahl der Umsteiger der U4-Ost zur U5-Ost ist.

Ich würde allerdings noch einen Schritt weiter gehen und die U5 wochentags im 5-Minuten-Takt fahren lassen und die U4 bis TW zurücknehmen.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

ChristianMUC @ 9 May 2006, 21:09 hat geschrieben: Eine Ausdünnung des 21ers auf einen 5-Minuten-Takt wäre eine Katastrophe, wenn bei der FH aus ist, sind die Wagen ja jetzt schon alle übervoll. Mir wurden allerdings Gerüchte zugetragen, dass die Taktverstärkung auf der 15 zulasten von Wendezeiten gehen soll. Hoffentlich bewahrheitet sich das nicht...
Ja, das Desaster hatten wir letztes Jahr im Dezember schon. Anscheinend lernt man aus den Fehlern der Vergangenheit nicht...

Bei der Linie 21 wird das Fahrplanlesen zum Abenteuer, weil man sich während der HVZ drei verschiedene Fahrplanperioden merken muß. Man kann sich auch kaputtsparen.
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Mal davon abgesehen, ist eine U-Bahn mit nur 40 Fahrgästen pro Zug nicht effektiv. Das würde bedeuten, dass im Spätverkehr nur rund 1.000 Fahrgäste pro Tag und Richtung befördert werden, davon ausgehend, dass es im Schnitt überhaupt 40 sind.
Versteht mich nicht falsch. In Spätverkehr fuhren U4 Vollzüge. In dem Morgenverkehr und in der HVZ sind allein U4-Ost gut gefüllt und manchmal sogar voll.

Ich konnte vor 3 Jahre erinnern, als der Bus 87 noch an Richard-Strauss-Str hält und von dort U4 Richtung Hauptbahnhof fahren möchte. Der Zug in Langzug kommt an und es war fast voll. Ja richtig fast voll. Erst ab Böhmerwaldplatz kann niemand mehr einsteigen bis Max-Weber-Platz. Und das in 10-Min-Takt!

PS: Ich merke schon, dass heute in Richard-Strauß-Str sehr wenig Fahrgäste zugestiegen sind als vorher, dafür Fahrgastzunahme ab Arabellapark. (Wegen des optimierenden Busnetzes)
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Beitrag von tra(u)mmann »

FloSch @ 9 May 2006, 21:32 hat geschrieben: Die Auslastung Richtung Neuperlach ist schon größer als Richtung Messestadt, allerdings nicht im Verhältnis 3:1, weswegen es schon Zeit wird, dass zumindest mal offen drüber diskutiert wird, dass das so nicht weitergehen kann. Dass der BA Ramersdorf/Perlach dem nicht ohne Widerspruch zustimmen wird, versteht sich von selbst.
Versüßt soll dem BA Ramersdorf/Perlach die Änderung werden, dass die Wartezeiten beim Umsteigen am Innsbrucker ring in der Hvz wegfallen. Unter Umständen ergibt sich für die Neuperlacher sogar eine Verbesserung. Sie können jetzt im Idealfall alle 5 Minuten Richtung Feldmoching fahren, ohne am Innsbrucker Ring warten zu müssen. Früher gab es diese "verlustfreie" Fahrt nur alle 10 Minuten.

Ich vermute mal vorsichtig, dass der BA Ramersdorf/Perlach unter diesen Gegebenheiten zustimmt. So funktioniert es halt in der kleinen und großen Politik - man muss jemandem, dem was nimmt, zumindest einen teilweisen Ersatz bieten, damit er ohne Gesichtsverlust seine Zustimmung erteilen kann.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Rathgeber @ 10 May 2006, 10:46 hat geschrieben: Nagel mich nicht fest, aber ich meine, es fahren abends mittlerweile Vollzüge. Ich nehme das immer nur unbewußt war...

Das "Problem" der U4 ist, daß sie keinen eigenen Westast hat, deswegen wird sie immer Verschiebemasse für irgendwelche Einsparungen sein. Generell bin ich kein Freund der Verkürzung vom Lehel zum MWP (wegen des fehlenden ebenerdigen Übergangs), allerdings weiß ich nicht wie hoch die Zahl der Umsteiger der U4-Ost zur U5-Ost ist.

Ich würde allerdings noch einen Schritt weiter gehen und die U5 wochentags im 5-Minuten-Takt fahren lassen und die U4 bis TW zurücknehmen.
Da ich oft auf der U5 im Spätverkehr unterwegs bin, sehe ich schon die U4-Umsteiger. Die von Dol-Sbahn beobachteten 40 könnten möglicherweise hinkommen. Wobei es schwer abzuschätzen ist, da ein Teil am Lehel umsteigt und ein anderer Teil am Max-Weber-Platz.

Was ja bald anders sein wird. Die Übergangszeit wird hart. Viele werden es nicht raffen und eine ganze Stunde am Max-Weber-Platz am falschen Gleis warten. Was hilft dann die Ansage zur U4 bitte am Gegengleis oder Gleis Nr. soundso umsteigen, damit können viele nichts anfangen. Manche werden nicht mal mitkriegen, dass der Zug am mittleren Gleis Richtung Arabellapark abdüst.

(Es gab Spezialisten, die ich selbst beobachtet habe, die sich geweigert haben, am Arabellapark in die U4 einzusteigen, da das Zugziel "Lehel" war. Als ich dann sagte, sie können es sich sparen zu warten, der nächste Zug fährt auch nur bis zum Lehel und sie müssen dort nur umsteigen, hieß es, dann fahren wir mit dem Taxi. :angry:)
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Beitrag von Flo »

Was ja bald anders sein wird. Die Übergangszeit wird hart. Viele werden es nicht raffen und eine ganze Stunde am Max-Weber-Platz am falschen Gleis warten. Was hilft dann die Ansage zur U4 bitte am Gegengleis oder Gleis Nr. soundso umsteigen, damit können viele nichts anfangen. Manche werden nicht mal mitkriegen, dass der Zug am mittleren Gleis Richtung Arabellapark abdüst.
Vielleicht setzen die Züge auch über die Weichenverbindung als Rangierfahrt nach Gleis 1 um?
StadtBus-Linien 195, 196, 198:
Seit Dezember 2005 führt die Linie 192 auf Wunsch des Bezirksausschusses probeweise über die Zehntfeldstraße. Damit ist die Direktverbindung nach Neuperlach Zentrum wieder hergestellt worden, allerdings entfiel die Direktverbindung zum Krankenhaus Neuperlach (Schule). Die neue Linienführung mit neuem Anschluss zur U-Bahn an der Quiddestraße brachte deutliche Fahrgastzuwächse. Da auf der Linie 196 zwischen Neuperlach Zentrum und Neuperlach Süd, die parallel zur StadtBus-Linie 192 und zur U-Bahn verläuft, nur eine geringe Auslastung vorherrscht, schlägt die MVG vor,  die Linie 195 und die Linie 196 zusammenzulegen und so die gewünschte Direktverbindung zum Krankenhaus Neuperlach wieder herzustellen.
Bloß nicht! :angry: Den 196er umzulegen würde die Attraktivität der Linie gefährden, da erfahrungsgemäß die Leute aus dem Wohngebiet Neuperlach Süd direkt nach Neuperlach Zentrum möchten. Und ehe die Fahrgäste in Neuperlach Süd auf die U-Bahn umsteigen werden, werden sie mit dem Auto zum PEP fahren, als sich eine Umwegfahrt antun. Möchte man das Neubaugebiet im Gefilde eigentlich nicht mehr anfahren, und den 196er-Ring aufgeben, wenn man den 195er nach Perlach verlegt?
Bei dem Vorschlag kann man ja eigentlich gleich den 192er ab NZ über Krankenhaus nach NS führen.

Ich frag mich manchmal, welche Krampfplaner bei der MVG am Schreibtisch sitzen.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Flo @ 10 May 2006, 12:00 hat geschrieben: Vielleicht setzen die Züge auch über die Weichenverbindung als Rangierfahrt nach Gleis 1 um?
Das heißt, der Zug kommt vom Arabellapark am Max-Weber-Platz am mittleren Gleis an, lässt die Fahrgäste dort aussteigen, fährt dann ein paar Meter rückwärts stadtauswärts bis zur Weiche, wendet dort, um dann zurück zum Max-Weber-Platz zu fahren, nimmt dort die Fahrgäste auf, wechselt erneut die Richtung, um dann zum Arabellapark zu fahren?

Hört sich unrealistisch an, ich weiß auch nicht, ob das vom Betriebsablauf machbar ist. Die Wechsel kosten ja Zeit. Gibt es im Tunnel an der Stelle überhaupt eine Möglichkeit für den Tf zu wechseln? Wenn man dann einen zweiten Tf braucht, kann man es eh vergessen.

Ich glaube eher, man wendet ausschließlich am mittleren Gleis.
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Beitrag von Flo »

Das heißt, der Zug kommt vom Arabellapark am Max-Weber-Platz am mittleren Gleis an, lässt die Fahrgäste dort aussteigen, fährt dann ein paar Meter rückwärts stadtauswärts bis zur Weiche, wendet dort, um dann zurück zum Max-Weber-Platz zu fahren, nimmt dort die Fahrgäste auf, wechselt erneut die Richtung, um dann zum Arabellapark zu fahren?
Ja, aber ob das auch signaltechnisch gehen würde.. :unsure: Der Fahrer müsste auf alle Fälle durch den Schotter laufen. Wenn die Wendezeit ausreicht, wäre das doch eine Überlegung wert. :unsure:
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Beitrag von Cloakmaster »

andreas @ 10 May 2006, 08:35 hat geschrieben: für die U4 würde doch ein Pendelzug locker reichen - und ein sportlicher Fahrer, der die 100 m bei der Bahnsteigwende sprintet.... :D (oder den Zug vorn und hinten mit unsportlichen Fahrern besetzen, dann brauchen sie eine wendezeit von 0 Minuten und jeder fahrer hat immer seine Pausen....)
Man könnte auch in einer Richtung den Halt an der Richard-Strauss-Strasse einsparen, und bekommt so eine Minute für die Wendezeit geschenkt...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Flo @ 10 May 2006, 12:00 hat geschrieben: Vielleicht setzen die Züge auch über die Weichenverbindung als Rangierfahrt nach Gleis 1 um?
Dürfte signalmäßig nicht gehen, und wenn man den Fahrer gleich 3 mal den Zug entlanghetzt, dürfte wenden am Lehel fast die schnellere Variante sein :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich würde allerdings noch einen Schritt weiter gehen und die U5 wochentags im 5-Minuten-Takt fahren lassen und die U4 bis TW zurücknehmen.
Voll dafür. Mein Vorschlag: die U4 nur noch alle 10 Minuten, dafür aber die U5 zusätzlich alle 10 Minuten zwischen Westendstraße und Neuperlach Zentrum... Übrigens: solange der Anschluß der Linie 18 an der Westendstraße gut ist stört mich die Kürzung der U4 nicht... Kommisch ist es aber allemale: ein Tunnel wird nur alle 10 Minuten benutzt während 1 km weiter eine Trambahnstrecke vorhanden ist die selbst am Sonntag alle 5 Minuten bedient wird...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Flo »

Die MVG darf sich dafür auch schon wieder rechtfertigen:

Titel: Zum heutigen Artikel im Münchner Merkur „MVG-Fahrplan wird 2007 ausgedünnt“

 
Der „Münchner Merkur“ irrt: Keine Ausdünnung des MVG-Netzes

Die Schlussfolgerung des „Münchner Merkur“, mit den geplanten Fahrplanänderungen werde das Netz der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ausgedünnt, ist falsch. Es geht vielmehr ausschließlich darum, das Netz an veränderte Nachfragestrukturen anzupassen.
Beispiele: Inzwischen fahren erheblich mehr Kunden auf dem Messeast der U-Bahnlinie U2: Deshalb wird die U8 dorthin verlegt (was im übrigen aufgrund der deutlich längeren Strecke mit einem höheren Zugeinsatz, also einer Ausweitung des Leistungsangebotes und Mehrkosten verbunden ist). Da andererseits in den Ferien deutlich weniger Kunden mit der U-Bahn fahren, kann hier im Gegenzug zumindest auf der schwächsten Linie, der U4, etwas eingespart werden. Durch die bauliche Entwicklung im Münchner Norden gibt es mehr Fahrgäste im Einzugsbereich Westfriedhof, außerdem ist in den Studienzeiten der Fachhochschule die Tram 20/21 überlastet; deshalb wird die U7 nach Norden verschoben. Durch Veränderung der Arbeitszeiten sind manche Trambahnen in der Früh leerer geworden, dafür wird es am Abend enger. Deshalb verschieben wir den verdichteten Takt bei den Linien 15/25 und 27 um eine halbe Stunde nach hinten, morgens wie abends. Beim Bus gibt es eine geringfügige Kostenreduzierung. Dem steht ein mindestens ebenso großer Mehraufwand mit Inbetriebnahme der U3-Verlängerung zum OEZ im Laufe des Jahres 2007 gegenüber.

Fazit: Unterm Strich sparen wir nichts, das Angebot wird aber durch die Maßnahmen noch kundengerechter; insgesamt erwarten wir nach einer Prognoserechnung unseres Gutachters dadurch einen Fahrgastzuwachs von rund 1.000 täglich.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Flo @ 10 May 2006, 14:07 hat geschrieben: Die MVG darf sich dafür auch schon wieder rechtfertigen:

Titel: Zum heutigen Artikel im Münchner Merkur „MVG-Fahrplan wird 2007 ausgedünnt“


Der „Münchner Merkur“ irrt: Keine Ausdünnung des MVG-Netzes

Die Schlussfolgerung des „Münchner Merkur“, mit den geplanten Fahrplanänderungen werde das Netz der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ausgedünnt, ist falsch. [...]
Na ja, manchen Fahrgästen wird ja schon was gekürzt, andere gewinnen dagegen. Wer zu den Erstern gehört, wird das schon als Leistungskürzung empfinden. Richtig ist aber, dass bezogen auf das Gesamtnetz ein Kahlschlag glücklicherweise ausgeblieben ist.
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Beitrag von Elch »

Cloakmaster @ 10 May 2006, 12:44 hat geschrieben:Man könnte auch in einer Richtung den Halt an der Richard-Strauss-Strasse einsparen, und bekommt so eine Minute für die Wendezeit geschenkt...
Oder den Betrieb am Abend ganz einstellen und auf Bus umstellen....
Nee, natürlich nicht. Aber das Umsteigen über das Zwischengeschoß ist echt Mist.
Deswegen gibt es ja bis heute die "Lehel"-Lösung. Betrieblich ist das natürlich nicht das Optium. Wenn ich aber dran denke wenn man in den Zeiten des 20'-oder 30'-Takts dann den Übergang nicht schafft.....

Zum Artikel der AZ: für den Westast der U4 (Theresienwiese - Westendtraße) an Samstagen und den Schulfereien und für die U4 Ost in den HVZ'n in den Schulferien ergibt sich größtenteils eine 50%-Kürzung. Daher ist hier schon ein gewisser "Kahlschlag" zu verzeichnen.

Meines Wissens widerspricht dies (wie übrigens auch der 10'-Takt der U2 Nord werktags tagsüber) dem Verkehrsentwicklungsplan von München, der hier einen 5'-Takt an Werktagen vorsieht.

Die kleinen Verbesserungen (verschiebung der U1) und die Verlegung der U8 zur Messestadt stehen dem natürlich gegenüber, wobei diese aber kostenneutral sind.

Der Rest ist einfach und ergreifend eine Kürzung.
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Beitrag von Elch »

Jean @ 10 May 2006, 12:52 hat geschrieben: Voll dafür. Mein Vorschlag: die U4 nur noch alle 10 Minuten, dafür aber die U5 zusätzlich alle 10 Minuten zwischen Westendstraße und Neuperlach Zentrum... Übrigens: solange der Anschluß der Linie 18 an der Westendstraße gut ist stört mich die Kürzung der U4 nicht... Kommisch ist es aber allemale: ein Tunnel wird nur alle 10 Minuten benutzt während 1 km weiter eine Trambahnstrecke vorhanden ist die selbst am Sonntag alle 5 Minuten bedient wird...
Du kannst die U5 dann aber unter den heutigen Rahmenbedingungen gleich bis Laimer Platz alle 5' Min fahren lassen. Dadurch erhöht sich der Fahrzeugbedarf nicht.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Elch @ 10 May 2006, 15:25 hat geschrieben: Die kleinen Verbesserungen (verschiebung der U1) und die Verlegung der U8 zur Messestadt stehen dem natürlich gegenüber, wobei diese aber kostenneutral sind.
Innsbrucker Ring - Neuperlach Zentrum:
3468m, 3 Bahnhöfe, Fahrzeit 4 Minuten

Innsbrucker Ring - Messestadt Ost:
7328m, 6 Bahnhöfe, Fahrzeit 9 Minuten

Na ja, so kostenneutral schaut das nicht aus. Diese Kosten müssen dann anderswo wieder reingespart werden, um insgesamt wieder kostenneutral zu bleiben.
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Wie wäre, wenn U4 mal bis Fritz-Meyer-Weg oder Unterföhringer Str (Einkaufszentren) verlängert? Damit spart man an M59 und entlastet M50 Richtung Johanneskirchen.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Da wird (irgendwann mal) der 18er verlängert...
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Beitrag von Elch »

FloSch @ 10 May 2006, 15:34 hat geschrieben: Innsbrucker Ring - Neuperlach Zentrum:
3468m, 3 Bahnhöfe, Fahrzeit 4 Minuten

Innsbrucker Ring - Messestadt Ost:
7328m, 6 Bahnhöfe, Fahrzeit 9 Minuten

Na ja, so kostenneutral schaut das nicht aus. Diese Kosten müssen dann anderswo wieder reingespart werden, um insgesamt wieder kostenneutral zu bleiben.
Da muß man dann aber auch noch die nicht mehr notwendigen Messe-Verstärker gegenrechnen.
Ich ha habe aber, so positiv ich die Ausweitung finde ziemliche Bauchschmerzen, weil soviel im inneren Stadtbereich eingespart wird.

Und was man geanau mit der 20/21 vor hat ist mir auch noch nicht so ganz klar. Ich fürchte aber nichts gutes. Ich weiß allerdings nicht, was die Verstärkung der U1 in der HVZ zum Westfriedhof mit der Auslastung der 20/21 zu tun haben soll. Die Umsteigerquote von der 20 aus Moosach wird sich wohl nicht groß verändern und wr hinter dem Westfriedhof in Ri Innenstadt einsteigt wird wohl nicht erst zum Westfriedhof "zurückfahren" um da umzusteigen.
Aber gut man wird sehen.


Vielleicht ist es bei der U-Bahn so langsam einfach an der Zeit den 5/10-Takt in Richtung 6/6/7 oder 7/8/15 aufzubrechen.
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Beitrag von Elch »

ChristianMUC @ 10 May 2006, 15:45 hat geschrieben:Da wird (irgendwann mal) der 18er verlängert...
:D :lol: :lol: ...heute den lustigen Tag erwischt?!?!?!?

ps: viel Glück beim Abi!
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Beitrag von Christoph »

Dol-Sbahn @ 10 May 2006, 15:36 hat geschrieben: Wie wäre, wenn U4 mal bis Fritz-Meyer-Weg oder Unterföhringer Str (Einkaufszentren) verlängert? Damit spart man an M59 und entlastet M50 Richtung Johanneskirchen.
Die MVG schafft es ja nichtmal, die Tram vom Effnerplatz über die Cosimastr. zu verlängern, eine U-Bahn dorthin ist vollkommen utopisch...
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S5 im Berufsverkehr: 1.Halbjahr 2025: 43%, Juli '25: 21%
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Beitrag von tra(u)mmann »

Christoph @ 10 May 2006, 16:43 hat geschrieben: Die MVG schafft es ja nichtmal, die Tram vom Effnerplatz über die Cosimastr. zu verlängern, eine U-Bahn dorthin ist vollkommen utopisch...
Das Verkehrsaufkommen dorthin rechtfertigt in der Tat eine Tram, keine U-Bahn.

Aber in München hat man meist nur die Wahl zwischen "U-Bahn" und "keine U-Bahn und keine Tram".

Und ob ein Stummel zum Fritz-Meyer-Weg ohne S-Bahn-Verknüpfung so viel bringt, wage ich zu bezweifeln. Wenn dann eine Weiterführung nach Englschalking (S). Untersuchungen haben aber gezeigt, dass diese kam neue Fahrgäste anzieht, sondern überwiegend Fahrgäste von der S8 abzieht. Das rechtfertigt keine solch immensen Bau- und später Betriebskosten. Zum Fritz-Meyer-Weg erst recht nicht. Und dass sich Unterföhring bei einem Endpunkt "Marktkauf" beteiligt (das Einkaufszentrum liegt ja knapp außerhalb des Stadtgebiets), kann ich mir nicht vorstellen, da Unterföhring ja relativ gut ans S-Bahn-Netz angeschlossen ist.

Die ganz große Lösung einer U4 nach Johannekirchen (S) oder gar Unterföhring (S) halte ich für Gigantismus.
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Weiß bis jetzt noch nicht, warum U4 überhaupt bis Arabellapark fährt, der gar keine eigene West-Ast hat?

Wie wäre mit U5-Langzug, der ab Max-Weber-Platz in Kurzzug/Vollzug trennt und die vorne weiter bis nach Neuperlach Süd, andere nach Arabellapark, und die andere Richtung kuppelt beide Wagen erst in Lehel...

ist technisch ja möglich, aber sinn?
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Dol-Sbahn @ 10 May 2006, 17:07 hat geschrieben:Weiß bis jetzt noch nicht, warum U4 überhaupt bis Arabellapark fährt, der gar keine eigene West-Ast hat?

Wie wäre mit U5-Langzug, der ab Max-Weber-Platz in Kurzzug/Vollzug trennt und die vorne weiter bis nach Neuperlach Süd, andere nach Arabellapark, und die andere Richtung kuppelt beide Wagen erst in Lehel...

ist technisch ja möglich, aber sinn?
Diese "Kuppel"-Lösung oder ein "Flügeln" wurde hier schon einmal ausführlich und hitzig diskutiert. Die U-Bahn-Experten kamen zu dem Ergebnis, dass dies völlig illusorisch und im U-Bahn-Betriebsablauf praktisch nicht machbar ist.

Hier der "Flügeln"-Thread:

http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...t=ST&f=8&t=3971
Supertom
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Beitrag von Supertom »

Diese "Kuppel"-Lösung oder ein "Flügeln" wurde hier schon einmal ausführlich und hitzig diskutiert. Die U-Bahn-Experten kamen zu dem Ergebnis, dass dies völlig illusorisch und im U-Bahn-Betriebsablauf praktisch nicht machbar ist.
Die Flügel-Lösung langt mir schon bei der S-Bahn... Obwohl es was weiß ich wie oft durchgesagt wird, hocken immer einige Leute hartnäckig im falschen Zugteil und kapieren nichts. Zudem kostet die Sache viel zu viel Zeit. Der Bahnsteigwechsel beim Umsteigen ist zwar nervig, aber es ist auch sinnlos den leeren Zug fast bis zum Odeonsplatz fahren lassen. Mich wunderts, dass die MVG nicht schon eher auf die Idee gekommen ist.

Ich bin froh, dass man diesmal nicht auf ganz so "tolle" Kürzungsideen wie letztes mal gekommen ist (U8 bis Harthof und der 7/7/6er Takt auf der 15/25, wobei interessanterweise beide wieder teilweise kassiert hat). Wenn es bei dem jetzt angekündigten bleibt, haben wir ja noch mal Glück gehabt :huh:
Elch
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Beitrag von Elch »

Supertom @ 10 May 2006, 20:38 hat geschrieben: [...] Der Bahnsteigwechsel beim Umsteigen ist zwar nervig, aber es ist auch sinnlos den leeren Zug fast bis zum Odeonsplatz fahren lassen. Mich wunderts, dass die MVG nicht schon eher auf die Idee gekommen ist.
Die Idee gab es schon als die SWM noch die U-Bahnen ohne MVG Ausgliederung betrieben haben. Als man die U4 im Spätverkehr anno 1995 oder 1996 (die uralt-Fahrplanbücher liegen bei meinen Eltern auf dem Dachboden) von der Theresienwiese zurücknahm war das schon mal geplant. Scheiterte damals am (berechtigtem) Widerstand der Fahrgäste.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Zu den Linien 192, 195, 196 kann ich nur noch mein Vorschlag wieder betohnen:
Das habe ich eigentlich auch schon erwähnt. Mein damaliger Vorschlag war: neue zusätzliche Linie auf den alten Weg der Linie 192.
Mein neuer Vorschlag: Linie 195 von Hochacker nach Nauestraße verlängern und Linie 194 von Hochacker über Hugo-Lang-Bogen - Krankenhaus Neuperlach nach entweder Neuperlach Zentrum oder Neuperlach Süd. Damit wäre wohl das Problem gelöst. Wahrscheinlich wäre ein zusätzlicher Bus (oder zwei von Nöten). Dafür könnte die Linie 194 vollständig in der SVZ entfallen (aber bitte Linie 195 wieder im 20 Minuten-takt).
Diskussion unter Fahrplanwechsel 2006 bei der MVG


Interessant ist die aktuelle Sprechemeldung der MVG:
Datum:    11.05.2006
Titel: 

Doppelgelenkbus der Firma Van Hool auf der Durchreise – MVG testet für zwei Tage

Auf der Heimreise von einer Verkehrstagung in Thun/ Schweiz nach Lier Koningshooikt/ Belgien macht ein Doppelgelenkbus der Herstellerfirma Van Hool in München Station. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) nutzt diese Gelegenheit, um das Fahrzeug am kommenden Montag und Dienstag, 15./ 16. Mai im eigenen Busnetz zu testen.

Otto Schultze, MVG-Geschäftsführer Bus und SWM Ressortleiter Bus: „Die belgische Firma Van Hool stellt uns den Doppelgelenkbus freundlicherweise zum Testen zur Verfügung. Da das Fahrzeug jedoch nicht zugelassen und mit rotem Kennzeichen unterwegs ist, können wir es leider nicht im normalen Fahrgastbetrieb einsetzen. Wir werden das Fahrzeug auf verschiedenen Strecken einsetzen, um zu sehen, ob wir damit beispielsweise alle Haltestellen bündig anfahren können und problemlos um alle Kurven herumkommen. Konkrete Pläne, einen solchen Bus zu kaufen, gibt es derzeit nicht – zumal die Fahrzeugförderung für die nächsten zwei Jahre ausgesetzt ist. Wir möchten lediglich die Gelegenheit, dass so ein Fahrzeug in der Stadt ist, nutzen, um zu sehen, ob es überhaupt für unsere Zwecke tauglich ist. Sollte der Doppelgelenkbus in unserem Netz einsetzbar sein, werden wir ihn bei künftigen Fahrzeugbeschaffungen sicherlich mit in unsere Überlegungen einbeziehen. Die Frage, ob solche Fahrzeuge für die Münchner Verhältnisse wirtschaftlich wären, ist allerdings derzeit völlig offen.“
Nachzulesen im Original:MVG Pressemeldung

Wenn der Bus 25 Meter lang ist dann kann die Münchner Tram nur noch mit ihrer Schnelligkeit triumphieren (gegenüber den R2.2.) Ein Test gab es aber bereits in den 1980er... Die Geschichte Wiederholt sich, aber entsprechen mehr den aktuellen Trend...
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Flo @ 10 May 2006, 12:00 hat geschrieben:
StadtBus-Linien 195, 196, 198:
Seit Dezember 2005 führt die Linie 192 auf Wunsch des Bezirksausschusses probeweise über die Zehntfeldstraße. Damit ist die Direktverbindung nach Neuperlach Zentrum wieder hergestellt worden, allerdings entfiel die Direktverbindung zum Krankenhaus Neuperlach (Schule). Die neue Linienführung mit neuem Anschluss zur U-Bahn an der Quiddestraße brachte deutliche Fahrgastzuwächse. Da auf der Linie 196 zwischen Neuperlach Zentrum und Neuperlach Süd, die parallel zur StadtBus-Linie 192 und zur U-Bahn verläuft, nur eine geringe Auslastung vorherrscht, schlägt die MVG vor,  die Linie 195 und die Linie 196 zusammenzulegen und so die gewünschte Direktverbindung zum Krankenhaus Neuperlach wieder herzustellen.
Bloß nicht! :angry: Den 196er umzulegen würde die Attraktivität der Linie gefährden, da erfahrungsgemäß die Leute aus dem Wohngebiet Neuperlach Süd direkt nach Neuperlach Zentrum möchten. Und ehe die Fahrgäste in Neuperlach Süd auf die U-Bahn umsteigen werden, werden sie mit dem Auto zum PEP fahren, als sich eine Umwegfahrt antun. Möchte man das Neubaugebiet im Gefilde eigentlich nicht mehr anfahren, und den 196er-Ring aufgeben, wenn man den 195er nach Perlach verlegt?
Bei dem Vorschlag kann man ja eigentlich gleich den 192er ab NZ über Krankenhaus nach NS führen.

Ich frag mich manchmal, welche Krampfplaner bei der MVG am Schreibtisch sitzen.
Ich muß ehrlich zugeben, dass ich diesen Part der MVG-Presseerklärung nicht verstehe. Was hat denn die Linie 198 damit zu tun? Ist das vielleicht einfach ein Schreibfehler und man meinte 192, 195, 196?

Egal. Wenn ich den übrigen Text zumindest richtig verstehe, überlegt man, die Linie 196 wegfallen zu lassen und dafür den 195er Vogensenstr. - Michaelibad - Neuperlach Zentrum - Krankenhaus Neuperlach - Neuperlach Süd - Perlach (S) fahren zu lassen. Gut und schön, aber wem soll das was bringen?

Es entfiel zwar durch die Umlegung des 192ers die Direktverbindung zum Krankenhaus Neuperlach, aber doch von Trduering aus! Und wenn man den 195er wie geplant umlegt, hat man von Trudering ja immer noch keine Direktverbindung zum Krankenhaus (bzw. allenfalls wenn man den großen Umweg über Michaelibad mitfährt).

Ist evtl. die Direktverbindung Neuperlach Süd - Krankenhaus Neuperlach gemeint? Aber wer braucht die denn bitte?

Ich versteh diesen Text nicht, wer immer bei der MVG ihn verfaßt hat, hätte ihn vielleicht doch doppelt so ausführlich und dafür verständlich schreiben sollen. Im Übrigen muß der 196er unbedingt weiterhin direkt von Neuperlach Zentrum nach Neuperlach Süd U/S und weiter ins Wohngebiet Neuperlach Süd fahren - sonst nimmt man, wie Flo schon schreibt, einem ganzen Stadtteil die Direktverbindung ins PEP (bzw. mutet den Fahrgästen einen unnötigen Umweg zu).
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Der 192er soll auch unbedingt so bleiben, meine Position dazu ist bekannt. Die neu geschaffene Verbindung zur Quiddestraße ist wirklich nicht schlecht. Mal davon abgesehen kann ich jetzt hinter den Sportanlagen in der Bergerwaldstraße einsteigen und muss nicht mehr zur Feldbergstraße laufen. :) Der Bus wird damit näher an Neuperlach Nord/Ost rangeführt. (Ja, ich geb's zu, das ist ein persönlicher Vorteil, aber darauf kommt es ja auch an, oder?)
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