[M] S-Bahn-Ausbau

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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

LugPaj @ 18 Jul 2006, 01:09 hat geschrieben: Interessant ist dabei auch, dass die Walpertkirchener Spange nach Dorfen auch gebaut werden soll. Da derzeit anscheinen erst mit den richtigen Planungen angefangen wird, ist so ein Projekt mit Baurecht 2010 eh gut dabei.
... und dann 3 Jahre Bauzeit, dann ist das Ding pünktlich zur Landtagswahl und Bundestagswahl 2013 (!) fertig - paßt doch perfekt <_< :)
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Zur S7-Süd

Kommentar: Eine Alternative gibt es ja schon, nennt sich B11, ist vierstreifig und hat ein durchschnittliches tägliches Verkehrsaufkommen von 25.747 Kraftfahrzeugen, davon 800 LKW.
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von elba »

ubahnfahrn @ 2 Apr 2008, 12:52 hat geschrieben: Zur S7-Süd

Wenn man auf der Webseite mit der Maus auf "Kommentare" geht, kann man sehen, dass ich mich eines solchen nicht enthalten konnte. Von Hassel ist ja wohlbekannt. Dass man zum Durchpeitschen staatlicher Großprojekte solche Leute beruft, macht mir diese nicht sympathischer.

Edmund
ropix
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Beitrag von ropix »

Hm... - gut, also noch ein daherschwätzer dagegen. Naja. So schlecht sieht es mit der S7 ned aus...
-
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

brucklyn @ 27 Jun 2006, 15:35 hat geschrieben:
27. Juni 2006 Pressemitteilung-Nr. 150/06

Verkehrspolitik / S-Bahn München

Freistaat und Bahn unterzeichnen Planungsvereinbarungen für drei S-Bahn-Projekte im Raum München / Planungsbeginn für Elektrifizierung der Linie A, Verlängerung der S 7 und viergleisiger Ausbau der S

Huber: "Wichtiger Schritt für Ausbau der Münchner S-Bahn"

MÜNCHEN Der S-Bahn-Ausbau in der MVV-Region macht weiter Fortschritte. Der Freistaat Bayern und die Bahn AG haben heute vereinbart, für drei Vorhaben konkrete Planungen zur Erlangung des Baurechts aufzunehmen. "Mit den nunmehr unterschriebenen Planungsvereinbarungen ist ein wichtiger Schritt zum weiteren Ausbau des Münchener S-Bahn-Systems getan", betont Bayerns Verkehrsminister Erwin Huber. "Zusammen mit der 2. S-Bahn-Stammstrecke ist der MVV-Raum damit für die Mobilitätsanforderungen der Zukunft gut gerüstet. Schließlich wollen wir den prognostizierten Zuwachs von 18 Prozent für den öffentlichen Verkehr bis 2015 noch übertreffen und durch attraktive Angebote mehr Menschen zum Umsteigen vom Auto auf den öffentlichen Verkehr bewegen".

Für folgende Projekte wurden heute die Planungsvereinbarungen unterzeichnet:

- Die Linie A von Dachau nach Altomünster wird elektrifiziert
und Kapazi-tätsengpässe beseitigt. So ist mit attraktiven
Fahrzeiten eine Integration der Linie A in den künftig
dichteren Fahrplan der S 2 München - Petershausen möglich.

- Die S 7 wird über Wolfratshausen hinaus nach Geretsried
verlängert. Damit ist die Anbindung der wachstumsstarken Stadt
Geretsried ca. 9 km südlich von Wolfratshausen an das
Münchener S-Bahn-System möglich.

- Nach Westen ist ein viergleisiger Ausbau der bisherigen S 8
zwischen Pasing und Buchenau vorgesehen. Die S-Bahn erhält
dort eine eigenständige Schieneninfrastruktur und wird im
Betrieb unabhängig vom Regional-, Fern- und Güterverkehr.

Die Münchner S-Bahn zählt mit täglich 720.000 Fahrgästen zu den wichtigsten Verkehrsträgern im Raum München. Mit fast 20 Mio. Zugkilometern jährlich bestellt der Freistaat rund 20 Prozent der Nahverkehrsleistungen in ganz Bayern allein bei der Münchner S-Bahn. Um den damit verbundenen Anforderungen gerecht werden zu können, hat der Freistaat bereits in den vergangenen Jahren in zahlreiche Ertüchtigungs- und Ausbaumaßnahmen investiert. Kernstück hierbei war das 1998 zwischen Freistaat und DB AG vereinbarte 520 Mio. DM - Programm. Mit der Einführung des 10-Minuten-Taktes auf der S 2 nach Dachau im Dezember 2005 konnte das Programm erfolgreich abgeschlossen werden. Nunmehr fährt die S-Bahn auf fünf nachfragestarken Linienästen in den Hauptverkehrszeiten im 10-Minuten-Takt.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Ich würde sagen, als Tiger losgesprungen als Bettvorleger gelandet. Nur noch die Linie A ist wirklich noch im Rennen und die Integration in die S2 ist fraglich.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 1 Jun 2009, 11:38 hat geschrieben: Ich würde sagen, als Tiger losgesprungen als Bettvorleger gelandet. Nur noch die Linie A ist wirklich noch im Rennen und die Integration in die S2 ist fraglich.
Wie kommst du darauf - bzw. welche Integration überhaupt :D

Außerdem ist, obwohl imho die Frist doch mittlerweile abgelaufen ist noch keine Todesanzeige der S7-Verlängerung bekanntgegeben worden???
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 1 Jun 2009, 12:08 hat geschrieben:Wie kommst du darauf - bzw. welche Integration überhaupt :D
Die Integration der zitierten Pressemitteilung in den S2 Fahrplan, die letzten PMs des Ministeriums lasen sich so, die elektrifizierte Linie A im Stundentakt bis zum Hbf fahren zu lassen mit HVZ Verstärkern im ergänzenden Halbstundentakt bis Dachau. Das ist für mich keine echte Integration in den S2 Fahrplan.
Außerdem ist, obwohl imho die Frist doch mittlerweile abgelaufen ist noch keine Todesanzeige der S7-Verlängerung bekanntgegeben worden???

Frist ist abgelaufen ohne Ergebnisverkündung, NKF nicht da, wo er sein muss und die mit Tunnel, der allerorts gefordert wird, ist der NKF von eins für die S7 so leicht zu erreichen, wie die Meisterschaft für Schalke. Ich nehme an. man will nur mit der Verkündung der schlechten Nachrichten warten, um das Erreichen der 5% Hürde bei den Europawahlen nicht zu gefährden. Wenn es innerhalb der Frist zu ner Lösung gekommen wäre, hätte man das sicher verkündet.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 1 Jun 2009, 12:16 hat geschrieben: Ich nehme an. man will nur mit der Verkündung der schlechten Nachrichten warten, um das Erreichen der 5% Hürde bei den Europawahlen nicht zu gefährden.
Falsche Partei?

Mal davon abgesehen wage ich mal zu bezweifeln, dass sich dermaßen viele Leute für die Verlängerung der S7 interessieren, dass das nennenswerte Auswirkungen auf das Gesamtergebnis hätte.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 1 Jun 2009, 12:20 hat geschrieben:Falsche Partei?

Mal davon abgesehen wage ich mal zu bezweifeln, dass sich dermaßen viele Leute für die Verlängerung der S7 interessieren, dass das nennenswerte Auswirkungen auf das Gesamtergebnis hätte.
Nach letzten Prognosen liegt die CSU extrem knapp über der 5% Hürde (die ja bundesweit gerechnet wird). Ich kann mir da schon vorstellen, dass von Seiten Seehofers Druck kommt, jetzt ja nichts negatives zu berichten.
Sicher ist die S7 nur von regionaler Bedeutung, aber die CSU tut sich eh schon bei der Wählermobilisierung schwer, die Bauern wollen ja auch nicht mehr. Sich da vor ner Wahl im Landtag Häme anhören zu müssen, ist nicht gerade stimmungsfördernd.
Die Ergebnisse der Wahl werden sicher auch unter regionaler Bezug ausgeschlachtet und da ist es für die CSU wichtig, in den Hochburgen nicht zu deutlich einzubrechen. Alles andere bringt Unruhe vor der Bundestagswahl.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 1 Jun 2009, 12:26 hat geschrieben: nd da ist es für die CSU wichtig, in den Hochburgen nicht zu deutlich einzubrechen. Alles andere bringt Unruhe vor der Bundestagswahl.
Also in der Hochburg Wolfratshausen dürfte ein Ende der Planungen der S7-Verlängerung wohl eher positiv angerechnet werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

Ich hoff mal hier passt meine Frage rein:
Am Harras hat man an dem Gleis auf dem die S20 fährt, alle Bäume und Sträuche auf der Länge eines Bahnsteiges abgeholzt. Den Rest Richtung Heimeranplatz hat man unangetastet lassen.
Will die DB da einen Bahnsteig hinbauen? :huh:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also ich hab mal wo gelesen, das die S20 am Harras einen eigenen Bahnszeig bekommen soll. Weiss aber net, ob noch Aktuell
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Zeit würds ja mal.

Eigentlich würde ne Weiche langen, damit man an den S-Bahnsteig rankommt.
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

Lazarus @ 15 Jun 2009, 23:12 hat geschrieben: also ich hab mal wo gelesen, das die S20 am Harras einen eigenen Bahnszeig bekommen soll. Weiss aber net, ob noch Aktuell
Dat würde momentan fast danach aussehen, vom Abgang her wärs auch kein Problem, nach vorne Richtung Albert-Roßhaupter-Str.
Naja, ich mach mal bei Gelegenheit ein Foto. Schrecklich schöne Handy-Cam Bilder :P
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 15 Jun 2009, 23:13 hat geschrieben: Zeit würds ja mal.

Eigentlich würde ne Weiche langen, damit man an den S-Bahnsteig rankommt.
mit einer Weiche wirste net weirt kommen :lol: :lol:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

ja ok. zwei. :rolleyes:

Btw: Da würd der Platz sogar für ne Rampe reichen. Und der S-Bahnsteig könnt Richtung Roshaupter
auch mal nen Aufzug vertragen. (ok, ich weiss, da is es recht eng).
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Weichen alleine reichen nicht, da bräuchts auch noch Signale, das Ganze muß ins Stellwerk integriert werden usw.. Das ist weitaus teurer als einen Bahnsteig hinzubauen.
spock5407 @ 15 Jun 2009, 23:18 hat geschrieben:Btw: Da würd der Platz sogar für ne Rampe reichen. Und der S-Bahnsteig könnt Richtung Roshaupter
auch mal nen Aufzug vertragen. (ok, ich weiss, da is es recht eng).
Der barrierefreie Ausbau des Hp Harras ist für 2010 vorgesehen - noch ein bißchen Geduld also.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

ET 423 @ 16 Jun 2009, 00:23 hat geschrieben: Weichen alleine reichen nicht, da bräuchts auch noch Signale, das Ganze muß ins Stellwerk integriert werden usw.. Das ist weitaus teurer als einen Bahnsteig hinzubauen.
spock5407 @ 15 Jun 2009, 23:18 hat geschrieben:Btw: Da würd der Platz sogar für ne Rampe reichen. Und der S-Bahnsteig könnt Richtung Roshaupter
auch mal nen Aufzug vertragen. (ok, ich weiss, da is es recht eng).
Der barrierefreie Ausbau des Hp Harras ist für 2010 vorgesehen - noch ein bißchen Geduld also.
Für die Barrierefreiheut würd es reichen, den Zugang Mariannenstr. zur Rampe umzubauen - ist halt dann ein ziemlicher Umweg bis zum U-Bahn Aufzug. Den hätte man meiner Ansicht nach gleich so hinsetzen sollten, daß er beide Bahnsteige erreicht, anstatt daß die MVG mal wieder ihr Eigenständigkeit zur Schau stellt, und einen eigenen Aufzug für die eigene U-Bahn baut, anstatt sich mit dem Bündnispartner auf eine gemeinsame Lösung zu einigen.
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

Wo ist die Mariannenstr.? :unsure:
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Cloakmaster @ 16 Jun 2009, 16:36 hat geschrieben: Für die Barrierefreiheut würd es reichen, den Zugang Mariannenstr. zur Rampe umzubauen - ist halt dann ein ziemlicher Umweg bis zum U-Bahn Aufzug. Den hätte man meiner Ansicht nach gleich so hinsetzen sollten, daß er beide Bahnsteige erreicht, anstatt daß die MVG mal wieder ihr Eigenständigkeit zur Schau stellt, und einen eigenen Aufzug für die eigene U-Bahn baut, anstatt sich mit dem Bündnispartner auf eine gemeinsame Lösung zu einigen.
Als der Aufzug am Harras gebaut wurde, gab's noch keine MVG - OK, die Kritik kann man auch auf die Stadtwerke übertragen. Aber wie hätte so eine gemeinsame Lösung (eine andere als die jetzige) aussehen sollen? Das Ostende des Harras ähnlich wie am Bf. Universität umbauen, also Festtreppe verschieben, Aufzug U-Bahnsteig <-> U-Bahn-Sperrengeschoss dahinter bauen? Und dann noch einen Aufzug vom Sperrengeschoss aus, der zum S-Bahnsteig und idealerweise auch auf Straßenlevel hinausführt? Und mit einem einzigen Aufzug? Da musst Du mir mal zeigen, wo man den hätte hinstellen sollen. Vielleicht wenn man den S-Bahnsteig auf die Brücke verlängert - dann wäre aber eine neue Brücke nötig. Und man müsste unter dem U-Bahn-Sperrengeschoss einen Tunnel vom U-Bahnsteig zum Aufzug buddeln - das wäre wahrscheinlich deutlich teurer als zwei Aufzüge.

Sieh's mal so: wenn die SWM auf eine "gemeinsame Lösung" gewartet hätten, hätten wir heute gar keinen Aufzug am Harras, so ist wenigstens der U-Bahnhof behindertengerecht. Und günstiger wäre die "gemeinsame Lösung" auch nicht gewesen. Jetzt (bzw. 2010, wenn's wahr ist) wird wahrscheinlich wie am Heimeranplatz am S-Bahnhof ein Aufzug von der Unterführung zum Bahnsteig gebaut, und gut.
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Beitrag von Cloakmaster »

Den Bahnsteig bis über die Albert-Rosshaupterstr. verlängern, und dann auf der Brücke den Aufzug bis runter zur U-Bahn. Unter der Bahn-Brücke dann noch einen Überweg für Fussgänger auf der Strasse. Und schon kommt man von der Strasse, und zwar driekt an der Bushaltestelle, und nicht irgendwo zwschen zwei Haltestellen zum Aufzug, und damit zur S- und U-Bahn.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Klar, die Signaltechnik hab ich natürlich übersehn. Ein gemeinsamer Bahnsteig hätte aber gewisse Vorteile was Umsteigen betrifft naja.
Besser ein neuer Bahnsteig als gar kein Halt dort.


Mariannenstr? Margarethenstr. ist da wohl gemeint oder? Das kann net Ernst sein, da hinten was zu machen
und das als barrierefreien Übergang zur U-Bahn zu verkaufen.

Also den Aufzug da mitten auf die ex-26er zu stellen, is ja wohl der "Oberknüller" gewesen. Ich weiß, die nächsten 50-100 Jahre
wird da keine Tram mehr kommen. Aber sich einen Südring da zu verbauen.. Hmmm. Saublöd irgendwie.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Es bringt dir gar nix, den S-Bahnsteig zu verschieben, da der U-Bahnsteig schon ein ganzes Stückchen vor der Bahnbrücke aufhört. Somit kommt man da mit einem Aufzug auch nicht ganz runter... (siehe http://efa.mvv-muenchen.de/mvv/mvv/harras.pdf)
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Beitrag von spock5407 »

Schrägaufzug machen. B)
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Beitrag von S-Bahn 27 »

FloSch @ 16 Jun 2009, 20:36 hat geschrieben: Es bringt dir gar nix, den S-Bahnsteig zu verschieben, da der U-Bahnsteig schon ein ganzes Stückchen vor der Bahnbrücke aufhört.
Das der U-Bahnsteig Harras vor der Bücke aufhört ist aber irgendwo auch gut,
denn der wirkliche "Harras" ist nicht der wo die S-Bahn hält, sondern am anderen
Ende des U-Bahnsteigs, da wo das Bus- Rondell ist. Dort ist ein großer Supermarkt,
Mc Donald´s, Post... usw., während am anderen Ende eigentlich "nur" S-Bahn und BOB sind.

rob74 @ 16 Jun 2009, 17:05 hat geschrieben:Als der Aufzug am Harras gebaut wurde, gab's noch keine MVG
Edit: Als der Aufzug am Harras installiert wurde, gab es schon die MVG B)
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Beitrag von Cloakmaster »

Na und? Dann kommen eben noch ein paar Meter unterirsicher Fussweg an das Bahnsteigende der UBahn. Siehe zB hier: http://efa.mvv-muenchen.de/mvv/mvv/aidenba...bachstrasse.pdf. Selbst Technikräume könnte man verlegen, falls dort welche im Weg sind. Das wird dann allerdings eine Ecke teuer.

Auch den S-Bahnsteig will ich gar nicht verschieben, sondern nur einen Zugang zum Lift anbauen wie zB in Laim Gleis 2/3.
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Beitrag von ET 423 »

Wenn ich gewußt hätte, was mein Beitrag da lostritt, hätte ich es gelassen. :rolleyes: Die Diskussion um irgendwelche Aufzüge, Rampen und Sonstiges ist flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Ob und wie die Barrierefreiheit erreicht wird, spielt eine untergeordnete Rolle und wird sich durch Diskussionen hier nicht ändern. Nur das *wann* steht nicht genau fest - letztes bekanntgegebenes Datum war 2010. Nachzulesen ist das in der S-Taktausgabe März/April auf Seite 2.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

ET 423 @ 16 Jun 2009, 23:57 hat geschrieben: Wenn ich gewußt hätte, was mein Beitrag da lostritt, hätte ich es gelassen. :rolleyes: Die Diskussion um irgendwelche Aufzüge, Rampen und Sonstiges ist flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig.
Genauso wie alle hätte-wäre-wenn-Diskussionen - ich wollte nur sagen, dass eine zwischen U- und S-Bahn abgestimmte Lösung am Harras vielleicht bequemer gewesen wäre (wenn man es wirklich mit einem einzigen Aufzug hingekriegt hätte), aber ungleich teurer.

Gibt's da nicht auch ein Thema zum "Ausbau der S-Bahnhöfe" ? Da würde das besser reinpassen...

@Spock: ich bin ja auch für den Tram-Ausbau, aber am Harras wird glaube ich auch in 100 Jahren keine Tram fahren. Ein Südring da wäre über weite Strecken Parallelverkehr zur U6. Wenn Südring, dann im Anschluss an die Westtangente: Aidenbachstraße - Siemenswerke und weiter über die Isar.
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Beitrag von Wildwechsel »

Cloakmaster @ 16 Jun 2009, 22:55 hat geschrieben:Na und? Dann kommen eben noch ein paar Meter unterirsicher Fussweg an das Bahnsteigende der UBahn. Siehe zB hier: http://efa.mvv-muenchen.de/mvv/mvv/aidenba...bachstrasse.pdf. Selbst Technikräume könnte man verlegen, falls dort welche im Weg sind. Das wird dann allerdings eine Ecke teuer.
Wenns nur Technikräume wären, aber da ist die Wendeanlage im Weg.


ET 423 @ 16 Jun 2009, 23:57 hat geschrieben:Wenn ich gewußt hätte, was mein Beitrag da lostritt, hätte ich es gelassen.
Dann wäre das Forum aber um noch eine interessante Information (mich zumindest interessiert sowas immer) ärmer.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
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Beitrag von Cloakmaster »

Wildwechsel @ 28 Jun 2009, 16:23 hat geschrieben: Wenns nur Technikräume wären, aber da ist die Wendeanlage im Weg.
Ok, das wird dann wohl doch etwas ZU teuer, die WA für einen Aufzug zu verlegen. Ach was, einfach aufgeben die WA! Fährt halt in Zukunft alles bis Klinikum! :lol:
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