Regionalverkehr Baden-Württemberg

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Sven Steinke
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Beitrag von Sven Steinke »

Ich wär mal für ein "Schüler-weihnachtsferien-ticket!!!

Bei uns in NRW gibt es so was tolles.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Sven Steinke @ 12 Jul 2007, 14:14 hat geschrieben: Bei uns in NRW gibt es so was tolles.
Aber Sackteuer.
Sven Steinke
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Beitrag von Sven Steinke »

Fahr damit mal 10.000 Kilometer in zwei Wochen, anders schafft man dass für denn Preis nicht.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Sven Steinke @ 12 Jul 2007, 15:58 hat geschrieben: Fahr damit mal 10.000 Kilometer in zwei Wochen, anders schafft man dass für denn Preis nicht.
Im verhältnios isses teruer... SFT NRW: 44 EUR
SFT BW 25-26 EUR
SFT NDS 25 EUR

Quelle: DS-Print
Sven Steinke
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Beitrag von Sven Steinke »

In anderen Bundesländern ist von der Verkerhsdichte gesehen, auch nicht so viel los und in den kleinen Ferien ist es mit 18 € nicht so teuer. Was solls denn in BY kosten?
611
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Beitrag von 611 »

33,-
Gilts bei euch eigentlich auch für Studenten? Weil das find ich in Bayern so toll (gar nicht egoistisch von mir :D )
Für mch als Oberschwabe natürlich peinlich hier zugeben zu müssen dass das in Bayern besser ist..
[font=Courier]Ceterum censeo Stuttgartum 21 esse delendam[/font]
Sven Steinke
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Beitrag von Sven Steinke »

Gilt für Studenten bis 26. Aber in NRW ist es immernoch am teuersten.
Sven Steinke
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Beitrag von Sven Steinke »

Leider gilt es nicht für Azubis also muss ich in Zukunft woll auf Lädertickets und SWT ausweichen. :(
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Komplettsanierung der Strecke Bruchsal-Mühlacker im Jahr 2008 - Bahnverkehr ruht für knapp sechs Monate
Bahn informiert Kommunen im Vorfeld über Planungen und Ersatzverkehre / Umfangreicher Einsatz von Bussen / Abwicklung der Baustellenlogistik über die Schiene


(Stuttgart, 18. Juli 2007) Die Deutsche Bahn AG setzt 2008 mit Hochdruck die Modernisierung ihrer Infrastruktur fort. Im Zuge dieser Qualitätsoffensive wird die Strecke Bruchsal?Mühlacker im Zeitraum von Mai bis Oktober 2008 komplett saniert. Bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus der Stadt Bretten stellte die Bahn heute Vertretern des Regierungspräsidiums Karlsruhe, der Landkreise Karlsruhe und Enzkreis sowie der Kommunen entlang der Strecke die geplanten Maßnahmen vor.

Die Baumaßnahmen auf dem rund 32 Kilometer langen zweigleisigen Abschnitt zwischen Bruchsal und Mühlacker umfassen die Erneuerung von Schienen, Schwellen und Schotter, rund 40 Weichen, der Oberleitung einschließlich neuer Oberleitungsmaste und Fundamente im Abschnitt zwischen Bruchsal und Bretten, sowie einer Eisenbahnüberführung in Mühlacker.

Eine Durchführung der erforderlichen Arbeiten bei laufendem Betrieb würde zum einen den Zugbetrieb erheblich beeinträchtigen und zum anderen die Bauarbeiten deutlich verlängern. Die Bahn hat sich daher in Abstimmung mit allen Eisenbahnverkehrsunternehmen dazu entschlossen, die Strecke während der Bauphase im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende Oktober 2008 vollständig zu sperren.

Von der Sperrung betroffen sind die Regional-Express-Linie Heidelberg-Stuttgart sowie die Stadtbahnlinie S 9 Bruchsal-Mühlacker. Zwischen den Bahnhöfen Bruchsal und Mühlacker fahren Ersatzbusse, die alle Unterwegshalte bedienen. Für die Reisenden gibt es im Vorfeld und während der Baumaßnahmen umfangreiche Informationen. An den Umsteigebahnhöfen Bus/Schiene wird zusätzlich Service-Personal eingesetzt.

Arbeiten in Teilbereichen der Strecke finden - ohne Einschränkung des Zugbetriebs - bereits ab Herbst 2007 statt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher
Quelle: http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...w20070718b.html

Das wird ja echt ein Spaß werden. Zum Glück fahre ich im Frühjahr nicht mehr regelmäßig auf dieser Strecke.
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Hellwach
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Beitrag von Hellwach »

Wie, das Schülerferienticket gilt für Studenten bis 26?? In BW nicht?! :(
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Beitrag von 612 hocker »

Jo, aber nur in NRW. Mach doch mal Bahnurlaub bei uns.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

612 hocker @ 5 Aug 2007, 10:51 hat geschrieben: Jo, aber nur in NRW. Mach doch mal Bahnurlaub bei uns.
In Bayern gibts das auch für Studenten...(und die Wagen sind nicht so siffig)
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Beitrag von 143 094-1 »

glemsexpress @ 5 Aug 2007, 00:03 hat geschrieben: Das wird ja echt ein Spaß werden. Zum Glück fahre ich im Frühjahr nicht mehr regelmäßig auf dieser Strecke.
Absolut typisch für diesen Laden.
Was hat man früher nicht alles auf die Beine gestellt um trotz Bauarbeiten und deutlich maroderer Infrastruktur den Betrieb möglichst am laufen zu halten solange es irgendwie geht.

Heute ist das alles scheißegal, da sperrt man Hauptstrecken mit dichter Zugfolge gleich mal monatelang, sollen die doofen Kunden doch mit dem Bus fahren wenn sie nix besseres zu tun haben als ausgerechnet dort fahren zu wollen!

Da könnte ja jeder kommen!? Zug fahren? Haha! SIE sind es doch die uns nerven weil Sie ausgerechnet hier fahren wollen! Schauen Sie gefälligst wie Sie weiterkommen, wir haben diesmal keine Lust Sie zu befördern!

Man sehe sich nur den Trauerspiel-SEV Pforzheim - Horb an. Was war das einst für eine leistungsfähige Strecke. Und jetzt wochenlange Totalsperrung weil man anscheinend noch nicht alle Gleise herausgerissen hat, die nicht mindestens alle 10 Sekunden befahren werden.
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Beitrag von 146225 »

Plochinger @ 5 Aug 2007, 21:08 hat geschrieben: Was hat man früher nicht alles auf die Beine gestellt um trotz Bauarbeiten und deutlich maroderer Infrastruktur den Betrieb möglichst am laufen zu halten solange es irgendwie geht.

Heute ist das alles scheißegal, da sperrt man Hauptstrecken mit dichter Zugfolge gleich mal monatelang, sollen die doofen Kunden doch mit dem Bus fahren wenn sie nix besseres zu tun haben als ausgerechnet dort fahren zu wollen!
Das stimmt allerdings, ich kann mich nicht erinnern, früher soviel SEV erlebt zu haben. Den Begriff SEV an sich kenne ich ohnehin erst seit der "Eingemeindung" der Reichsbahn.
Heute ist das alles scheißegal, da sperrt man Hauptstrecken mit dichter Zugfolge gleich mal monatelang, sollen die doofen Kunden doch mit dem Bus fahren wenn sie nix besseres zu tun haben als ausgerechnet dort fahren zu wollen!


Naja den Fotografen reizt natürlich das auf den KBS 705/780 dann vermutlich "leicht" höhere Güterzugaufkommen. Der 1590 soll ja frühmorgens auch über Heilbronn fahren. Der Reisende allerdings überlegt sich glasklar, daß, sollte es je dann erforderlich sein, der schnellste Weg von [acronym title="TM: Mühlacker <Bf>"]TM[/acronym] nach [acronym title="RBR: Bruchsal <Bf>"]RBR[/acronym] vermutlich über [acronym title="RKDU: Karlsruhe-Durlach <Bf>"]RKDU[/acronym] führen dürfte, lieber einmal umsteigen als Bus fahren.

Wenn ich grade so sinniere, vor Einweihung der SFS war die Strecke die Hauptabfuhrstrecke von Stuttgart Richtung Norden, InterCity jede Stunde - nur die Straßenbahn fuhr öfter... :blink:
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Bahn kommen Mängel teuer zu Stehen
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 23.08.2007

- Wegen der Qualitätsmängel muss die DB 495 000 Euro blechen (letztes Jahr nur 248 000 Euro). Und das wo das Wetter es noch gut mit der DB meinte.
- Warum die DB so viel Zahlen muss will sie nicht sagen, behauptet aber sie wäre in Wirklichkeit besser geworden.
- Qualitätskriterien sind: Zugausfälle, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Fahrgastinformation und die Zugbegleiterquote.
- Strafgelder werden Wettbewerbsneutral in Fahrgastinformationsanzeigen, Bahnsteigverlängerungen und Weichenheizungen investiert.
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Beitrag von Hellwach »

Ne halbe Million ist für die Bahn wahrscheinlich nicht wirklich viel Kohle.

Nun denn, für mehr Verspätungen und damit mehr Fahrgastinfoanzeigen! ;)
Man sehe sich nur den Trauerspiel-SEV Pforzheim - Horb an. Was war das einst für eine leistungsfähige Strecke. Und jetzt wochenlange Totalsperrung weil man anscheinend noch nicht alle Gleise herausgerissen hat, die nicht mindestens alle 10 Sekunden befahren werden.
Plochinger, du warst doch in letzter Zeit häufiger auf der Gäubahn FDS-Eutingen unterwegs. Sind da eigentlich inzwischen alle Gleise erneuert oder droht da dasselbe wie auf der Nagoldtalbahn?
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Beitrag von 143 094-1 »

Hellwach @ 23 Aug 2007, 23:45 hat geschrieben: Plochinger, du warst doch in letzter Zeit häufiger auf der Gäubahn FDS-Eutingen unterwegs. Sind da eigentlich inzwischen alle Gleise erneuert oder droht da dasselbe wie auf der Nagoldtalbahn?
Außerhalb der modernisierten Bahnhöfe liegen fast überall noch alte Gleise. Hinzu kommt ein Viadukt, das nur mit 40, bzw. 20km/h befahren werden kann.

Aproporos modernisiert: Wer mal einen Bahnhof sehen will, der wirklich auf das absolut notwendige Minimum zurückgebaut wurde, der sehe sich den Bf Schopfloch an: Ein Bf, dessen durchgehendes Hauptgleis nicht in beide Richtungen auf Hauptsignal befahren werden kann ist doch lachhaft. Genauso wie ein KS-Signal mangels zweiter Optik nur Hp0 zeigen kann.
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Beitrag von Hellwach »

Ja, es ist wirklich schade, wie diese Strecke zur absoluten Billig-Bummelbahn zurückgebaut wurde. Wahrscheinlich könnte man die Strecke in nur 20 Minuten fahren.

Die Geschwindigkeit auf den Viadukten soll wohl diesen August oder September überprüft werden. Evtl. dürfen dann alle in normalem Tempo befahren werden.

Soviel ich weiß sind die Gleise zwischen Freudenstadt und Bittelbronn maximal 10 Jahre alt, müssen also nicht erneuert werden. Von Eutingen bis Horb-Heiligenfeld wurden die Gleise dieses Jahr erneuert. Fraglich ist nur, wie es auf den übrgen ~5km aussieht.
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Beitrag von glemsexpress »

Plochinger @ 24 Aug 2007, 01:46 hat geschrieben: Hinzu kommt ein Viadukt, das nur mit 40, bzw. 20km/h befahren werden kann.
Wer darf da nur 20 fahren?
Die La-Schilder zeigen ja 40 an.
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Beitrag von 143 094-1 »

glemsexpress @ 24 Aug 2007, 22:52 hat geschrieben: Wer darf da nur 20 fahren?
Die La-Schilder zeigen ja 40 an.
Man schlage eine La auf und betrachte sich Strecke 42: von km 26,1 bis 26,5 40km/h, bzw. 20km/h "nur lokbespannte Züge" und "Lfsig nicht aufgestellt". Frage beantwortet?
Die Geschwindigkeit auf den Viadukten soll wohl diesen August oder September überprüft werden. Evtl. dürfen dann alle in normalem Tempo befahren werden.
Daran glaube ich nicht. Bei dem betroffenen Viadukt fehlen Schwingungstests, denn bei schweren Zügen (ET65 zum Beispiel oder grundsätzlich lokbespannter Zug...) schwingt die Brücke sich ungeheuer auf. Wir sind da anfangs mit 40km/h drüber (ET65 ist ja ein Triebzug...), aber sowas habe ich noch nicht erlebt wie die Brücke sich aufgeschaukelt hat! Da dachte man ja, dass es jeden Moment zu einer Resonanzkatastrophe kommt, wäre nicht die erste Brücke die auf diese Art das Zeitliche segnet. Seither wird auch mit ET65 nur noch 20km/h gefahren.

Geschwindigkeitsanhebung für alles über dem Gewicht eines Fußgängers? Nicht in diesem Universum.
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Beitrag von VT 609 »

Plochinger @ 25 Aug 2007, 00:39 hat geschrieben:
glemsexpress @ 24 Aug 2007, 22:52 hat geschrieben: Wer darf da nur 20 fahren?
Die La-Schilder zeigen ja 40 an.
Man schlage eine La auf und betrachte sich Strecke 42: von km 26,1 bis 26,5 40km/h, bzw. 20km/h "nur lokbespannte Züge" und "Lfsig nicht aufgestellt". Frage beantwortet?
Wenn man denn eine La zur Hand hat...
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Beitrag von 143 094-1 »

VT 609 @ 25 Aug 2007, 00:42 hat geschrieben: Wenn man denn eine La zur Hand hat...
reiner Zufall, weil ich für die Fahrten dort unten jweils dem Tf eine mitbringen musste. Ansonsten interessiert mich dieses Buch noch weniger als überhaupt nicht.
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Beitrag von 612 hocker »

DB Regio hat für Baden-Württemberg 17 neue Dostos bestellt. Quelle: Bahn TV >>KLICK<< unter der Überschrift "Dostos für die Bahn". Weiß einer wo sie eingesetzt werden sollen?
Daniel-Würzburg
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

In DSO war die Rede von Stuttgart-Tübingen, da dort immer noch Buntlinge fahren. Schade, als ich die Meldung zum ersten Mal gelesen habe, hatte ich schon darauf gehofft, dass sie für Stuttgart-Würzburg sind, aber da wird sich am Status quo wohl die nächsten Jahre auch nichts ändern....
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Daniel-Würzburg @ 5 Sep 2007, 21:46 hat geschrieben: In DSO war die Rede von Stuttgart-Tübingen, da dort immer noch Buntlinge fahren. Schade, als ich die Meldung zum ersten Mal gelesen habe, hatte ich schon darauf gehofft, dass sie für Stuttgart-Würzburg sind, aber da wird sich am Status quo wohl die nächsten Jahre auch nichts ändern....
Man könnte was ändern, denn BaWü müsste Stuttgart - Würzburg nur Ausschreiben und das für Stundentakt. Schon hätte man neue Fahrzeuge und würde sogar noch was sparen oder eben das Geld für den Stundentakt nutzen können.
Träumen wird man ja dürfen... :rolleyes:

DB-Land Baden-Württemberg, das kostet eben, da spart man gerne auch und streicht Züge... :blink:
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Beitrag von Rohrbacher »

da spart man gerne auch und streicht Züge
Mich als Touri aus FRESH-Land hat's die letzten Tage in BW ein bissl an zu Hause erinnert. "IRE Sprinter" Ulm - Basel: Hey, klingt zumindest schnell, verdammt schnell und der Zug (2x 611) ist offensichtlich viel zu kurz. Es ist voll mit Leuten, Fahrrädern und Gepäck bis unter's Dach, teilweise bleiben Leute am Bahnsteig stehen oder schaffen es nicht rechtzeitig auszusteigen. Ich fühlte mich wie zu Hause und kann jetzt bestimmt bei Wetten-Dass alle Deosorten erschnüffeln... Aber die Aussicht aus'm Fenster ist meistens nicht ganz so beschränkt wie bei uns. :lol:
Daniel-Würzburg
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

Auf der Schwarzwaldbahn ist es in Bezug auf die Kapazitätäten leider - trotz Ausschreibung, eine der wenigen im Ländle - immer noch katastrophal. Dort verkehren planmäßig 3, manchmal auch 4 Dostos + 146.2. Insbesondere zwischen Offenburg und Karlsruhe kommt es dann zu tumultartigen Zuständen, wenn auch noch die FAhrgäste aus Richtung Basel-Freiburg zusteigen.

Lustig ist auf der Schwarzwaldbahn ja auch noch eine andere Sache. Dort fahren die Züge im Stundentakt, jeweils zweistündlich abwechselnd als RE bzw. IRE. Jetzt denkt der nichtsahnende Fahrgast: "Toll, IRE, ist bestimmt schneller am Ziel!", aber Pustekuchen. Der IRE verzichtet zwar auf die Halte in Konstanz-Petershausen, Engen, Haslach und Gengenbach, die eingesparte Zeit steht er dafür dann in Offenburg und Singen, denn die Anschlusszeiten sind ja die gleichen wie sonst auch. So werden gekonnt die Fahrgäste verdummt und die Leute aus Konstanz-Petershausen, Engen, Haslach und Gengenbach bekommen nur zweistündliche Fahrmöglichkeiten, obwohl eine stündliche Bedienung genauso möglich wäre.
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Beitrag von luc »

Daniel-Würzburg @ 7 Sep 2007, 15:37 hat geschrieben: Auf der Schwarzwaldbahn ist es in Bezug auf die Kapazitätäten leider - trotz Ausschreibung, eine der wenigen im Ländle - immer noch katastrophal. Dort verkehren planmäßig 3, manchmal auch 4 Dostos + 146.2. Insbesondere zwischen Offenburg und Karlsruhe kommt es dann zu tumultartigen Zuständen, wenn auch noch die FAhrgäste aus Richtung Basel-Freiburg zusteigen.

Lustig ist auf der Schwarzwaldbahn ja auch noch eine andere Sache. Dort fahren die Züge im Stundentakt, jeweils zweistündlich abwechselnd als RE bzw. IRE. Jetzt denkt der nichtsahnende Fahrgast: "Toll, IRE, ist bestimmt schneller am Ziel!", aber Pustekuchen. Der IRE verzichtet zwar auf die Halte in Konstanz-Petershausen, Engen, Haslach und Gengenbach, die eingesparte Zeit steht er dafür dann in Offenburg und Singen, denn die Anschlusszeiten sind ja die gleichen wie sonst auch. So werden gekonnt die Fahrgäste verdummt und die Leute aus Konstanz-Petershausen, Engen, Haslach und Gengenbach bekommen nur zweistündliche Fahrmöglichkeiten, obwohl eine stündliche Bedienung genauso möglich wäre.
Nicht immer sorgt eine Ausschreibung für mehr Platz (insbesondere zu bestimmten Zeiten) - manchmal auch für weniger (siehe Odenwaldbahn). Bei der Schwarzwaldbahn sind die Platzverhältnisse in etwa gleich geblieben. Der IRE ist wirklich nur Verar...ung, eigentlich sollte er das Premiumprodukt des Nahverkehrs sein.
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Beitrag von 146225 »

Daniel-Würzburg @ 7 Sep 2007, 14:37 hat geschrieben: Auf der Schwarzwaldbahn ist es in Bezug auf die Kapazitätäten leider - trotz Ausschreibung, eine der wenigen im Ländle - immer noch katastrophal. Dort verkehren planmäßig 3, manchmal auch 4 Dostos + 146.2. Insbesondere zwischen Offenburg und Karlsruhe kommt es dann zu tumultartigen Zuständen, wenn auch noch die Fahrgäste aus Richtung Basel-Freiburg zusteigen.
Das war ja an sich auch vorher bereits vielen - nur der sparwütigen Politik nicht - wieder klar, daß man 5 bereits überfüllte n-Wagen nicht durch nur 3 Dosto ersetzen kann. Von der Leistung her kann die 146.2 sicherlich auch 5 Dosto über den Schwarzwald bringen, aber...die hätten ja Geld gekostet !

Um noch zu retten, was irgendwie zu retten war, läßt ja die NVBW nun für die Wochenenden
"doppelte" Garnituren auf der Badischen Schwarzwaldbahn einsetzen - also 146.2 + 3 Dosto + 146.2 + 3 Dosto. Immerhin ein erster Schritt in die richtige Richtung.

[acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym] - [acronym title="RO: Offenburg <Bf>"]RO[/acronym] dürfte jedoch von den Fahrgastzahlen her auch einen 30-Minuten-RE-Takt locker füllen können, eventuell dann bei soetwas sogar eine Durchbindung nach [acronym title="RF: Freiburg (Breisgau) Hbf <Bf>"]RF[/acronym] denkbar...dem steht nur die hohe Zugdichte auf der KBS 702 im Wege.

Andererseits sollten die Offenburger sich über guten Nahverkehrsanschluß durchaus Gedanken machen, denn sollte der von der dortigen Kommunalpolitik so vehement geforderte Umgehungstunnel für Offenburg im Zuge des Rheintalbahn-Ausbaus tatsächlich Realität werden, dann werden sicherlich durch diesen Tunnel nach Fertigstellung (2020 ? 2025 ?) sicher nicht nur Güterzüge, sondern auch der eine oder andere ICE fahren...
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Beitrag von KBS 855 »

Auf der Schwarzwaldbahn ist es in Bezug auf die Kapazitätäten leider - trotz Ausschreibung, eine der wenigen im Ländle - immer noch katastrophal. Dort verkehren planmäßig 3, manchmal auch 4 Dostos + 146.2.
Die Frage ist ja wieso man da seitens des Bestellers keine genauen Vorgaben gemacht hat und wieso die DB so unflexibel auf den Fahrgastandrang reagiert. Sowas müsste man eigentlich in Ausschreibungen generell regeln, also den Fall eines Fahrgastzuwachses oder dass die vorgesehenen Plätze nicht ausreichen.
Lustig ist auf der Schwarzwaldbahn ja auch noch eine andere Sache. Dort fahren die Züge im Stundentakt, jeweils zweistündlich abwechselnd als RE bzw. IRE. Jetzt denkt der nichtsahnende Fahrgast: "Toll, IRE, ist bestimmt schneller am Ziel!", aber Pustekuchen. Der IRE verzichtet zwar auf die Halte in Konstanz-Petershausen, Engen, Haslach und Gengenbach, die eingesparte Zeit steht er dafür dann in Offenburg und Singen, denn die Anschlusszeiten sind ja die gleichen wie sonst auch. So werden gekonnt die Fahrgäste verdummt und die Leute aus Konstanz-Petershausen, Engen, Haslach und Gengenbach bekommen nur zweistündliche Fahrmöglichkeiten, obwohl eine stündliche Bedienung genauso möglich wäre.
Ja, das finde ich auch äußerst traurig, weil man mit mehr Halten bei gleichbleibender Fahrzeit ja die Auslastung steigern könnte und außerdem auch das Angebot auf den Nicht-IRE-Orten erhöht wird, sind ja oftmals nicht gerade kleine Orte.
Der Name IRE ist eh ein Witz, da das gleiche billige Wagenmaterial eingesetzt wird, das den Namen "Inter-Regio" im Begriff nicht verdient hat. Hier müsste man schon entsprechendes Wagenmaterial einsetzen, das auf Fernverkehrsniveau ist um so einen Namen zu verwenden.
Nicht immer sorgt eine Ausschreibung für mehr Platz (insbesondere zu bestimmten Zeiten) - manchmal auch für weniger
Manchmal durch meistens ersetzen, dann passt es. Aktuell wieder erkennbar am Donau-Isar-Express München - Passau...
RK - RO dürfte jedoch von den Fahrgastzahlen her auch einen 30-Minuten-RE-Takt locker füllen können, eventuell dann bei soetwas sogar eine Durchbindung nach RF denkbar...dem steht nur die hohe Zugdichte auf der KBS 702 im Wege.
Für sowas hat die NVBW doch kein Geld und dann schon gar nicht in Baden! Eigentlich Schade, denn ein 30-Minuten-Takt würde noch mehr Fahrgäste bringen, aber stimmt ja, man will die Nachfrage ja dem Angebot anpassen und nicht umgekehrt.
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