Ich wär mal für ein "Schüler-weihnachtsferien-ticket!!!
Bei uns in NRW gibt es so was tolles.
Quelle: http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...w20070718b.htmlKomplettsanierung der Strecke Bruchsal-Mühlacker im Jahr 2008 - Bahnverkehr ruht für knapp sechs Monate
Bahn informiert Kommunen im Vorfeld über Planungen und Ersatzverkehre / Umfangreicher Einsatz von Bussen / Abwicklung der Baustellenlogistik über die Schiene
(Stuttgart, 18. Juli 2007) Die Deutsche Bahn AG setzt 2008 mit Hochdruck die Modernisierung ihrer Infrastruktur fort. Im Zuge dieser Qualitätsoffensive wird die Strecke Bruchsal?Mühlacker im Zeitraum von Mai bis Oktober 2008 komplett saniert. Bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus der Stadt Bretten stellte die Bahn heute Vertretern des Regierungspräsidiums Karlsruhe, der Landkreise Karlsruhe und Enzkreis sowie der Kommunen entlang der Strecke die geplanten Maßnahmen vor.
Die Baumaßnahmen auf dem rund 32 Kilometer langen zweigleisigen Abschnitt zwischen Bruchsal und Mühlacker umfassen die Erneuerung von Schienen, Schwellen und Schotter, rund 40 Weichen, der Oberleitung einschließlich neuer Oberleitungsmaste und Fundamente im Abschnitt zwischen Bruchsal und Bretten, sowie einer Eisenbahnüberführung in Mühlacker.
Eine Durchführung der erforderlichen Arbeiten bei laufendem Betrieb würde zum einen den Zugbetrieb erheblich beeinträchtigen und zum anderen die Bauarbeiten deutlich verlängern. Die Bahn hat sich daher in Abstimmung mit allen Eisenbahnverkehrsunternehmen dazu entschlossen, die Strecke während der Bauphase im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende Oktober 2008 vollständig zu sperren.
Von der Sperrung betroffen sind die Regional-Express-Linie Heidelberg-Stuttgart sowie die Stadtbahnlinie S 9 Bruchsal-Mühlacker. Zwischen den Bahnhöfen Bruchsal und Mühlacker fahren Ersatzbusse, die alle Unterwegshalte bedienen. Für die Reisenden gibt es im Vorfeld und während der Baumaßnahmen umfangreiche Informationen. An den Umsteigebahnhöfen Bus/Schiene wird zusätzlich Service-Personal eingesetzt.
Arbeiten in Teilbereichen der Strecke finden - ohne Einschränkung des Zugbetriebs - bereits ab Herbst 2007 statt.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher
Absolut typisch für diesen Laden.glemsexpress @ 5 Aug 2007, 00:03 hat geschrieben: Das wird ja echt ein Spaß werden. Zum Glück fahre ich im Frühjahr nicht mehr regelmäßig auf dieser Strecke.
Das stimmt allerdings, ich kann mich nicht erinnern, früher soviel SEV erlebt zu haben. Den Begriff SEV an sich kenne ich ohnehin erst seit der "Eingemeindung" der Reichsbahn.Plochinger @ 5 Aug 2007, 21:08 hat geschrieben: Was hat man früher nicht alles auf die Beine gestellt um trotz Bauarbeiten und deutlich maroderer Infrastruktur den Betrieb möglichst am laufen zu halten solange es irgendwie geht.
Heute ist das alles scheißegal, da sperrt man Hauptstrecken mit dichter Zugfolge gleich mal monatelang, sollen die doofen Kunden doch mit dem Bus fahren wenn sie nix besseres zu tun haben als ausgerechnet dort fahren zu wollen!
Heute ist das alles scheißegal, da sperrt man Hauptstrecken mit dichter Zugfolge gleich mal monatelang, sollen die doofen Kunden doch mit dem Bus fahren wenn sie nix besseres zu tun haben als ausgerechnet dort fahren zu wollen!
Plochinger, du warst doch in letzter Zeit häufiger auf der Gäubahn FDS-Eutingen unterwegs. Sind da eigentlich inzwischen alle Gleise erneuert oder droht da dasselbe wie auf der Nagoldtalbahn?Man sehe sich nur den Trauerspiel-SEV Pforzheim - Horb an. Was war das einst für eine leistungsfähige Strecke. Und jetzt wochenlange Totalsperrung weil man anscheinend noch nicht alle Gleise herausgerissen hat, die nicht mindestens alle 10 Sekunden befahren werden.
Außerhalb der modernisierten Bahnhöfe liegen fast überall noch alte Gleise. Hinzu kommt ein Viadukt, das nur mit 40, bzw. 20km/h befahren werden kann.Hellwach @ 23 Aug 2007, 23:45 hat geschrieben: Plochinger, du warst doch in letzter Zeit häufiger auf der Gäubahn FDS-Eutingen unterwegs. Sind da eigentlich inzwischen alle Gleise erneuert oder droht da dasselbe wie auf der Nagoldtalbahn?
Man schlage eine La auf und betrachte sich Strecke 42: von km 26,1 bis 26,5 40km/h, bzw. 20km/h "nur lokbespannte Züge" und "Lfsig nicht aufgestellt". Frage beantwortet?glemsexpress @ 24 Aug 2007, 22:52 hat geschrieben: Wer darf da nur 20 fahren?
Die La-Schilder zeigen ja 40 an.
Daran glaube ich nicht. Bei dem betroffenen Viadukt fehlen Schwingungstests, denn bei schweren Zügen (ET65 zum Beispiel oder grundsätzlich lokbespannter Zug...) schwingt die Brücke sich ungeheuer auf. Wir sind da anfangs mit 40km/h drüber (ET65 ist ja ein Triebzug...), aber sowas habe ich noch nicht erlebt wie die Brücke sich aufgeschaukelt hat! Da dachte man ja, dass es jeden Moment zu einer Resonanzkatastrophe kommt, wäre nicht die erste Brücke die auf diese Art das Zeitliche segnet. Seither wird auch mit ET65 nur noch 20km/h gefahren.Die Geschwindigkeit auf den Viadukten soll wohl diesen August oder September überprüft werden. Evtl. dürfen dann alle in normalem Tempo befahren werden.
Wenn man denn eine La zur Hand hat...Plochinger @ 25 Aug 2007, 00:39 hat geschrieben:Man schlage eine La auf und betrachte sich Strecke 42: von km 26,1 bis 26,5 40km/h, bzw. 20km/h "nur lokbespannte Züge" und "Lfsig nicht aufgestellt". Frage beantwortet?glemsexpress @ 24 Aug 2007, 22:52 hat geschrieben: Wer darf da nur 20 fahren?
Die La-Schilder zeigen ja 40 an.
reiner Zufall, weil ich für die Fahrten dort unten jweils dem Tf eine mitbringen musste. Ansonsten interessiert mich dieses Buch noch weniger als überhaupt nicht.VT 609 @ 25 Aug 2007, 00:42 hat geschrieben: Wenn man denn eine La zur Hand hat...
Man könnte was ändern, denn BaWü müsste Stuttgart - Würzburg nur Ausschreiben und das für Stundentakt. Schon hätte man neue Fahrzeuge und würde sogar noch was sparen oder eben das Geld für den Stundentakt nutzen können.Daniel-Würzburg @ 5 Sep 2007, 21:46 hat geschrieben: In DSO war die Rede von Stuttgart-Tübingen, da dort immer noch Buntlinge fahren. Schade, als ich die Meldung zum ersten Mal gelesen habe, hatte ich schon darauf gehofft, dass sie für Stuttgart-Würzburg sind, aber da wird sich am Status quo wohl die nächsten Jahre auch nichts ändern....
Mich als Touri aus FRESH-Land hat's die letzten Tage in BW ein bissl an zu Hause erinnert. "IRE Sprinter" Ulm - Basel: Hey, klingt zumindest schnell, verdammt schnell und der Zug (2x 611) ist offensichtlich viel zu kurz. Es ist voll mit Leuten, Fahrrädern und Gepäck bis unter's Dach, teilweise bleiben Leute am Bahnsteig stehen oder schaffen es nicht rechtzeitig auszusteigen. Ich fühlte mich wie zu Hause und kann jetzt bestimmt bei Wetten-Dass alle Deosorten erschnüffeln... Aber die Aussicht aus'm Fenster ist meistens nicht ganz so beschränkt wie bei uns.da spart man gerne auch und streicht Züge
Nicht immer sorgt eine Ausschreibung für mehr Platz (insbesondere zu bestimmten Zeiten) - manchmal auch für weniger (siehe Odenwaldbahn). Bei der Schwarzwaldbahn sind die Platzverhältnisse in etwa gleich geblieben. Der IRE ist wirklich nur Verar...ung, eigentlich sollte er das Premiumprodukt des Nahverkehrs sein.Daniel-Würzburg @ 7 Sep 2007, 15:37 hat geschrieben: Auf der Schwarzwaldbahn ist es in Bezug auf die Kapazitätäten leider - trotz Ausschreibung, eine der wenigen im Ländle - immer noch katastrophal. Dort verkehren planmäßig 3, manchmal auch 4 Dostos + 146.2. Insbesondere zwischen Offenburg und Karlsruhe kommt es dann zu tumultartigen Zuständen, wenn auch noch die FAhrgäste aus Richtung Basel-Freiburg zusteigen.
Lustig ist auf der Schwarzwaldbahn ja auch noch eine andere Sache. Dort fahren die Züge im Stundentakt, jeweils zweistündlich abwechselnd als RE bzw. IRE. Jetzt denkt der nichtsahnende Fahrgast: "Toll, IRE, ist bestimmt schneller am Ziel!", aber Pustekuchen. Der IRE verzichtet zwar auf die Halte in Konstanz-Petershausen, Engen, Haslach und Gengenbach, die eingesparte Zeit steht er dafür dann in Offenburg und Singen, denn die Anschlusszeiten sind ja die gleichen wie sonst auch. So werden gekonnt die Fahrgäste verdummt und die Leute aus Konstanz-Petershausen, Engen, Haslach und Gengenbach bekommen nur zweistündliche Fahrmöglichkeiten, obwohl eine stündliche Bedienung genauso möglich wäre.
Das war ja an sich auch vorher bereits vielen - nur der sparwütigen Politik nicht - wieder klar, daß man 5 bereits überfüllte n-Wagen nicht durch nur 3 Dosto ersetzen kann. Von der Leistung her kann die 146.2 sicherlich auch 5 Dosto über den Schwarzwald bringen, aber...die hätten ja Geld gekostet !Daniel-Würzburg @ 7 Sep 2007, 14:37 hat geschrieben: Auf der Schwarzwaldbahn ist es in Bezug auf die Kapazitätäten leider - trotz Ausschreibung, eine der wenigen im Ländle - immer noch katastrophal. Dort verkehren planmäßig 3, manchmal auch 4 Dostos + 146.2. Insbesondere zwischen Offenburg und Karlsruhe kommt es dann zu tumultartigen Zuständen, wenn auch noch die Fahrgäste aus Richtung Basel-Freiburg zusteigen.
Die Frage ist ja wieso man da seitens des Bestellers keine genauen Vorgaben gemacht hat und wieso die DB so unflexibel auf den Fahrgastandrang reagiert. Sowas müsste man eigentlich in Ausschreibungen generell regeln, also den Fall eines Fahrgastzuwachses oder dass die vorgesehenen Plätze nicht ausreichen.Auf der Schwarzwaldbahn ist es in Bezug auf die Kapazitätäten leider - trotz Ausschreibung, eine der wenigen im Ländle - immer noch katastrophal. Dort verkehren planmäßig 3, manchmal auch 4 Dostos + 146.2.
Ja, das finde ich auch äußerst traurig, weil man mit mehr Halten bei gleichbleibender Fahrzeit ja die Auslastung steigern könnte und außerdem auch das Angebot auf den Nicht-IRE-Orten erhöht wird, sind ja oftmals nicht gerade kleine Orte.Lustig ist auf der Schwarzwaldbahn ja auch noch eine andere Sache. Dort fahren die Züge im Stundentakt, jeweils zweistündlich abwechselnd als RE bzw. IRE. Jetzt denkt der nichtsahnende Fahrgast: "Toll, IRE, ist bestimmt schneller am Ziel!", aber Pustekuchen. Der IRE verzichtet zwar auf die Halte in Konstanz-Petershausen, Engen, Haslach und Gengenbach, die eingesparte Zeit steht er dafür dann in Offenburg und Singen, denn die Anschlusszeiten sind ja die gleichen wie sonst auch. So werden gekonnt die Fahrgäste verdummt und die Leute aus Konstanz-Petershausen, Engen, Haslach und Gengenbach bekommen nur zweistündliche Fahrmöglichkeiten, obwohl eine stündliche Bedienung genauso möglich wäre.
Manchmal durch meistens ersetzen, dann passt es. Aktuell wieder erkennbar am Donau-Isar-Express München - Passau...Nicht immer sorgt eine Ausschreibung für mehr Platz (insbesondere zu bestimmten Zeiten) - manchmal auch für weniger
Für sowas hat die NVBW doch kein Geld und dann schon gar nicht in Baden! Eigentlich Schade, denn ein 30-Minuten-Takt würde noch mehr Fahrgäste bringen, aber stimmt ja, man will die Nachfrage ja dem Angebot anpassen und nicht umgekehrt.RK - RO dürfte jedoch von den Fahrgastzahlen her auch einen 30-Minuten-RE-Takt locker füllen können, eventuell dann bei soetwas sogar eine Durchbindung nach RF denkbar...dem steht nur die hohe Zugdichte auf der KBS 702 im Wege.