Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass der Fahrtzeitgewinn bei den kurzen Haltestellenabständen marginal sein wird. Der Kostenaufwand (Energie/Fahrzeugtechnik) jedoch deutlich höher. Das Thema Überholungen zieht da auch nur sehr bedingt, da die Fernzüge deutlich schwerer sind und dem entsprechend längere Beschleunigungs- und Verzögerungswege haben, unterscheiden sich die Fahrzeiten selbst auf den LZB-Abschnitten kaum.Sven Steinke @ 10 Jul 2007, 21:51 hat geschrieben: Zwischen Duisburg und Köln hätte man schon einen Vorteil mit 200 Km/h zu fahren. Wenn man mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Fernverkehr fährt wären lässtige Überholungen ausgeschlossen. Zudem sollen die RRX-Linien auch noch weiter durchgebunden werden und könnten auf den mit LZB ausgerüsteten Strecken nach Bielefeld, Paderborn und Aachen auch Tempo 200 fahren.
btw: die LZB nach Paderborn ist schon ne ganze Weile abgeschaltet, da fährt keiner mit 200.
btw 2: es war auch mal ein Ausbau des gesamten RRX auf 200 km/h im Gespräch, ein Gutachten hat aber deutlich belegt, dass das nicht sinnvoll sei