TGV für Polen

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Krebsjauche
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Beitrag von Krebsjauche »

KBS 855 @ 26 Aug 2007, 13:09 hat geschrieben: Also Berlin - Warschau bietet sich doch für eine klassische 350km/h-Strecke an! Endlich hätte man mal eine Strecke wo man die Geschwindigkeit sinnvoll ausfahren kann, weil einfach kaum etwas an der Strecke liegt ...
Du träumst wohl immer noch von der Hochgeschwindigkeitsstrecke entlang der Ostbahn ?

Komma wieder runter, das sind alte Planungen für die nie Geld da war. Zum anderen sollten diese Streckenplanungen schon längst den Bach runtergegangen sein. Außer - irgendein Verrückter hat irgendwo noch eine Kopie davon ! Man weis ja nie.

Außerdem wieso liegt da nix an der Strecke ?
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

spock5407 @ 26 Aug 2007, 14:29 hat geschrieben: Genauso erwarte ich in Italien eine Anzeige Muenchen und nicht Monaco.
Erwarten kannst Du das lange - in der Praxis allerdings wirst Du Pech haben und beharrlich auf "Monaco di Baviera" stoßen.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Krebsjauche @ 30 Aug 2007, 19:28 hat geschrieben: Du träumst wohl immer noch von der Hochgeschwindigkeitsstrecke entlang der Ostbahn ?

Komma wieder runter, das sind alte Planungen für die nie Geld da war.
Dass dies derzeit nicht machbar ist, dürfte ja klar sein. Nur wieso denn nicht in Zukunft? Städte wie Warschau werden wachsen und verlangen nach einer schnellen Anbindung und ich denke da wird mal genug Potenzial vorhanden sein.

Wieso hört sich das alles immer so unmöglich an? Ist die Osteuropaanbindung unwichtig?
Ich erinnere an Paris - Barcelona, Paris - London, Brüssel - London usw.! Im Westen werden die großen Städte doch schon schnell und zügig verknüpft und die Ost-Städte willst du weiter mit Tempo 160 anbinden?
ice3
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Beitrag von ice3 »

Ich glaube nicht, dass man in Polen zuerst eine Strecke Richtung Deutschland baut, sondern eine ins schlesische Industriegebiet. dashätte innenpolitisch gesehen einen größeren Nutzen für Polen.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

ice3 @ 15 Sep 2007, 16:29 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass man in Polen zuerst eine Strecke Richtung Deutschland baut, sondern eine ins schlesische Industriegebiet. dashätte innenpolitisch gesehen einen größeren Nutzen für Polen.
Davon rede ich auch gar nicht, natürlich baut man erst mal die Strecken von Warschau in die wichtigsten Metropolen des Landes aus, aber danach wird man sich irgendwann mal einer NBS Berlin - Warschau widmen müssen.
Heute ist das noch unrealistisch, aber wer weiß was in 10-15 Jahren ist?
Paris - Barcelona würde man in Deutschland doch auch zerreißen und da Osteuropa langsam aber sicher aufholt, wird man um gute Bahnverbindungen dorthin auch nicht rumkommen.
ice3
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Beitrag von ice3 »

Nichts gegen die Beiträge, aber ich denke, dass dies jetzt ein bisschen vom eigentlichen Thema abgewischen ist. Ganz klar , ass das wichtige Themen sind über die wir hier schreiben.

Wer es nicht glauben möchte was ich hier schreibe über den TGV in Polen, der kann sich doch gedulden und warten, bis die ersten Züge nach Polen geliefert werden! :D :D :D
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

ChristianMUC @ 27 Aug 2007, 22:36 hat geschrieben:Du wirst zum Beispiel bei einem Südtiroler Zugbegleiter - auch wenn er die Uniform der FS trägt - so gut wie nie eine Fahrkarte nach San Candido bekommen...etwaige Versuche wurde immer mit "da fahrn wir nicht hin" beantwortet.
ÖBB Intern heist der Übergang aber Sillian/San Candido an der Strecke Zeltweg - San Candido. Die ist bei der ÖBB tatsächlich eine Einheit.
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Beitrag von Fastrider »

francis-braun @ 25 Aug 2007, 11:26 hat geschrieben:Wunschdenken (einfach mal zu Gemüte führen und merken). Ich glaube nicht, dass Polen TGVs kauft, für polnische Verhältnisse wäre es schon schnell einen Zug zu haben der 200 schafft (wenn man denn überhaupt einmal eine Strecke dafür hätte) und der Verschleiß bei 200 km/h is wesentlich niedriger als bei 300 km/h, da die Polen eher "sparend denken" (müssen) :P, werden sie sich sicher keinen Zug anschaffen der 300 fährt, sie werden sich auch keinen 300 km/h schnellen Zug anschaffen wenn sie nur 200 km/h können, wären sie ja auch doof ^^.

LG Francis
Also signal-, oberbau-, und fahrleitungstechnisch kann man derzeit nur 160. Allerdings war die Strecke bereits von Anfang an trassierungsmässig für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt. Von der Trassierung her könnten durchaus 300 drin sein.

Gruss, Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

spock5407 @ 26 Aug 2007, 13:29 hat geschrieben:Die ausländischen Städtenamen in D ist absolut ok. Die Stadt heisst nun mal z.B. Praha

Genauso erwarte ich in Italien eine Anzeige Muenchen und nicht Monaco.
Genau richtig. Und denkt auch mal an den australischen Globetrotter, der sich dann auch noch die Bezeichnungen der Städte in den Sprachen von Drittländern merken muss. Oder der nächte fordert dannn auch noch englsichsprachige Zuglaufschilder für internationale Resende :) Und in der Thomas Cook Timetable findest du auch nur Praha, Warszawa oder Milano.

Ansagen sollten meiner Meinung nach in allen Sprachen der durchfahrenen Länder + Englisch gemacht werden.


Gruss, Fastrider
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drehgestell
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Beitrag von drehgestell »

Passt vielleicht etwas, letztens in Brüssel die Anschrift für den Thalys gesehen, da stand's auf deutsch "Köln Hauptbahnhof". :)

edit: (mal wieder) der gute alte Buchstabendreher...
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Beitrag von ice3 »

Was hat denn die Bezeichnung von ausländischen Bahnhöfen mit dem TGV in Polen zu tun? Ganz klar, dass es für manche fraglich ist, ob die in Polen TGVs kaufen, aber ich weiß es, dass sie es tun. Soll doch jeder denken was er will!!!! :D
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drehgestell
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Beitrag von drehgestell »

ice3 @ 5 Nov 2007, 17:08 hat geschrieben: Was hat denn die Bezeichnung von ausländischen Bahnhöfen mit dem TGV in Polen zu tun? Ganz klar, dass es für manche fraglich ist, ob die in Polen TGVs kaufen, aber ich weiß es, dass sie es tun. Soll doch jeder denken was er will!!!! :D
Man man man, war ja nocht so gemeint! ;)
Bezog mich halt nur noch mal kurz auf die aufkeimende Diskussion um die Benennung von ausländischen Städten/Zielbahnhöfen...
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Beitrag von Polarstern »

wir haben ja schon einen modernisierten EC, was viele vergessen, die meisten Polen können sich kein Auto leisten, weswegen teilweise aus Deutschand welche verschwinden (Autos) deshalb sind viele auf die Bahn angewiesen und weil die Gehälter in Polen schlecht sind, sofern man nicht zur Elite gehört, wird sich kaum einer ne teure ICE Fahrkarte leisten können, deswegen fahren von Frankfurt Oder nach Posnan bzw von Posnan nach Warschau nicht nur EC Züge , sondern die Osobowies also die PKP Nahverkehrselktrischkas sowie die P Züge also vgl. D-Züge, die meist preiswert und zuschlagfrei sind.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Kann PKP sich solche Züge überhaupt leisten? Da war doch was mit gewissen Loks Baureihe EU11.....
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