
Der Auer
Die neuen Kollegen werden bei einer Tochtergesellschaft von DB Zeitarbeit eingestellt,
die am 1.Januar 2008 ihre Arbeit aufnimmt. Das Unternehmen vermittelt die Lokführer dann
an die jeweiligen Transportgesellschaften weiter. "Die neuen Mitarbeiter müssen flexibel
sein" sagt Dr. Martina Niemann, Leiterin Konzernarbeitsmarkt. Dies bedeutet, dass sie bei
Bedarf auch in anderen Bereichen - etwa der Fahrzeuginstandhaltung - eingestzt werden.
LOL, richtig!Auer Trambahner @ 3 Nov 2007, 11:30 hat geschrieben: Naja, wenn der Kandidat mal aufm Taurus fahren soll ist ein erhöhtes Augenmerk auf die Körpermaße doch angebracht.![]()
Der Auer
Nein, die "schweren" Knochen sind ein Gebilde aus dem Reich der Legenden. Allerdings sind standardisierte Formeln und Tabellen auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Der Klassiker Köpergröße in cm - 100 = erlaubtes Gewicht in kg benachteiligt ganz klar große Menschen, aber auch der BMI ist keineswegs optimal zur Erlangung brauchbarer Aussagen. Muskelmasse ist bekanntlich dichter als Fett, also bei gleichem Volumen schwerer bzw. bei gleichem Gewicht weniger voluminös.Fischkutter @ 3 Nov 2007, 00:31 hat geschrieben: Der BMI ist doch auch nur eine statistische Größe. Ich finde es unerhört, von diesem Maß auf die körperliche Fitness Rückschlüsse zu ziehen.
Mag sein, dass man damit den heutigen Model-Maßen nicht entspricht, aber das Gewicht sagt noch nichts über das Verhältnis zwischen Skelett und Muskelmasse aus. Es gibt sie nämlich wirklich, die "schweren" Knochen.![]()
MfG der Fischkutter
Die werden das noch früh genug mitbekommen, was "Flexibilität" bedeutet.Cmbln @ 3 Nov 2007, 14:31 hat geschrieben: Also, man kann wohl jedem nur empfehlen, genau das Kleingedruckte zu lesen bevor man unterschreibt...!
Bei uns heißt es, zu jeder Tages- und Nachtzeit einen Dienstbeginn oder ein Dienstende machen zu können. Nicht immer leicht und für Kollegen von weiter her manchmal problematisch - für Kollegen ohne Auto sogar manchmal nur schwer zu machen, aber: Das ist alles 1000x besser als ein Arbeitsverhältnis und die damit verbundene Flexibilitätsanforderung von der Sklavenarbeit... <_<mellertime @ 3 Nov 2007, 16:40 hat geschrieben: Die werden das noch früh genug mitbekommen, was "Flexibilität" bedeutet.
Ich habe eben einen Aushang gesehen, dass der BurgerKing am Hbf Verkäufer für Samstag/Sonntag 22h-6h sucht.scenic @ 1 Nov 2007, 21:47 hat geschrieben: 8,50 Euro soll wohl ein Witz sein, da bekommt ja ne Putzfrau mehr.
Naja, als Kapitän kann man ja nicht einsteigen.chris @ 4 Nov 2007, 18:42 hat geschrieben: Da musste auch Unterscheiden ob Erster Offizier oder Kapitän: Du darfst eher mit nem Einstiegsgehalt von 35.000 rechnen.
Außerdem, weißt du was du für die ATPL, Type Rating usw. zahlst? Da gehen gut und gerne mal 80.000 den Bach runter.
Natürlich, die Verantwortung über millionenteures Fluggerät und die über das Leben tausender Mensch ist wirklich vernachlässigbar gering :blink: :blink: .Cmbln @ 4 Nov 2007, 18:44 hat geschrieben: ansonsten sind die Anforderungen an den Job auch nicht so wahnsinnig hoch... ein Realschulabschluß reicht aus und z.B. im Gegensatz zur Eisenbahn haben manche Fluggesellschaften nicht mal ne 0,0 Promille-Grenze für ihre Piloten!
Meine Rede.eightyeight @ 4 Nov 2007, 19:01 hat geschrieben: Das mit dem Realschulabschluss für Piloten stimmt schon mal bei der LH definitiv nicht. Es ist eine allgemeine oder fachgebunde Hochschulreife nötig.
Ach so? Ich dachte bisher, daß im Flugzeug ein Druckausgleich stattfindet.Münchner Kindl @ 4 Nov 2007, 19:04 hat geschrieben: Meine Rede.
Und das mit der Promillegrenze kann ich mir auch kaum vorstellen, noch dazu wirkt Alk mit zunehmender Höhe intensiver.