[M] Ausmusterung der M-Wagen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Ist nicht genau eine solche Liste auch hinten im M-Wagen-Buch abgedruckt?
ropix
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Beitrag von ropix »

ChristianMUC @ 5 Dec 2007, 07:54 hat geschrieben: Ist nicht genau eine solche Liste auch hinten im M-Wagen-Buch abgedruckt?
die dürfte jetzt aber auch schon wieder ein wenig ältlicher sein?
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

ropix @ 5 Dec 2007, 17:11 hat geschrieben: die dürfte jetzt aber auch schon wieder ein wenig ältlicher sein?
Das Buch is von 9/99 - viel hat sich seitdem eigentlich nicht geändert. Die M4 waren schon alle tot (2412+3407 mal ausgenommen), bei den paar noch als aktiv verblieben M5 kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit 28.10.2001 als Abstelldatum angeben - an dem Tag wurde die Spannung angehoben.
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

Die Spannungserhöhung erfolgte streng genommen erst in der Nacht vom 10.11. auf den 11.11.2001.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Hatte man die damals nicht vorgezogen?
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

ChristianMUC @ 5 Dec 2007, 17:22 hat geschrieben:bei den paar noch als aktiv verblieben M5 kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit 28.10.2001 als Abstelldatum angeben - an dem Tag wurde die Spannung angehoben.
Seit wann ist eigentlich die Spannungserhöhung geplant gewesen? Waren die R-Wagen schon von vornherein auf die Umstellung eingerichtet oder mussten die noch mal umgebaut werden?


Gruss, Fastrider
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Da bei den R-Wagen ohnehin zwischen Oberleitung und Fahrmotoren zwischen Gleich- und Drehstrom hin- und beim Bremsen zurück-konvertiert werden musste und für diese Leistungselektronik vemutlich Standard-Bauteile verwendet wurden, sollte es dieser Elektronik eigentlich "relativ wurscht" gewesen sein, was als Standard-Spannung anliegt.
Generell hat man bei der höheren Spannung natürlich den Vorteil geringerer Leitungsverluste.

Die Realität gerade in der Anfangszeit der der R-Wagen (sprich R1.1 und Beginn der Serienlieferung der R2.2) und vor dem Abschluß der generellen Modernisierung der Stromversorgung im ganzen Netz war aber die, das es bei hohem bis sehr hohem Bedarf in manchen Fahrleitungsabschnitten so starke Spannungsabfälle gab, daß die Elektronik das für einen Fehler hielt und eine Schutzabschaltung des Fahrzeugs auslöste.
Der konventionellen Technik von M- und P-Wagen war so ein Spannungsabfall einfach egal, sie haben bestenfalls nur schlechter beschleunigt ...
Meiner Meinung nach, wenn die Erhöhung bis dahin nicht schon geplant war, hat das die Entscheidung schon befördert.
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

ChristianMUC @ 5 Dec 2007, 18:49 hat geschrieben:Hatte man die damals nicht vorgezogen?
Kann mich erinnern, dass zwischen dem großen 125er-Fest am 27.10.2001 und der Umstellung schon ein paar Tage vergangen sind. Habe auch mal schnell im R-Buch geblättert, da steht es auch drin.
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Beitrag von Trambahnschlosser »

Sendlinger @ 5 Dec 2007, 23:39 hat geschrieben: Da bei den R-Wagen ohnehin zwischen Oberleitung und Fahrmotoren zwischen Gleich- und Drehstrom hin- und beim Bremsen zurück-konvertiert werden musste und für diese Leistungselektronik vemutlich Standard-Bauteile verwendet wurden, sollte es dieser Elektronik eigentlich "relativ wurscht" gewesen sein, was als Standard-Spannung anliegt.
Generell hat man bei der höheren Spannung natürlich den Vorteil geringerer Leitungsverluste.

Die Realität gerade in der Anfangszeit der der R-Wagen (sprich R1.1 und Beginn der Serienlieferung der R2.2) und vor dem Abschluß der generellen Modernisierung der Stromversorgung im ganzen Netz war aber die, das es bei hohem bis sehr hohem Bedarf in manchen Fahrleitungsabschnitten so starke Spannungsabfälle gab, daß die Elektronik das für einen Fehler hielt und eine Schutzabschaltung des Fahrzeugs auslöste.
Der konventionellen Technik von M- und P-Wagen war so ein Spannungsabfall einfach egal, sie haben bestenfalls nur schlechter beschleunigt ...
Meiner Meinung nach, wenn die Erhöhung bis dahin nicht schon geplant war, hat das die Entscheidung schon befördert.
Hallo Forengemeinde,

so einfach war es doch nun nicht mit der Umstellung auf 750 V.

Die restlichen P- Wagenzüge wurden bereits Monate vorher auf 750 V umgebaut.

Es musste z.B. der Fahrschalter und die Revisierwalze umgebaut werden, es wurden die Shunte entfernt,

der Kompresser und der Umformer bekamen Vorwiderstände und die Heizung wurde in jedem Wagen ( Trieb- und Beiwagen ) um einen Heizkörper erweitert.

Mann kann sich kaum noch daran errinnern, es fuhren Monatelang keine P- Wagen, diese durften nach dem Umbau erst wieder eingeschaltet werden wenn die Umstellung auf 750 V abgeschlossen war.

Die R2.2 wurden ebenfalls schon lange im voraus umgebaut, bei allen Wagen wurden die Heizregister ( 3x pro Fahrzeug )komplett getauscht, und die ausgebauten Register wurden instandgesetzt ( defekte Heizwiderstände getauscht ) danach erfolgte eine Umklemmung der Widerstände sowie Protokollmessungen.

Die Hauptschalter mußten ebenfalls anders eingestellt werden, und in der Fahrzeugverkabelung wurden an vorher festgelegten Punkten Brücken gesetzt ( HBU und Bordnetzversorgung )

In der Nacht der Umstellung auf 750 V war der Betriebshof in 2 Spannungsbereiche eingeteilt sodaß die nicht umgestellten Fahrzeuge auch nicht mit 750 V in Berührung kamen.

Zu diesem Zweck waren auch Kollegen der Energieversorgung an den Transformatoren vor Ort um im Störfall eingreifen zu können.

In dieser Nacht fuhren auch keine Nachtwagen, weil die Strecken auch umgestellt werden mußten.

Bei den R- Wagen lief es folgendermaßen ab, die Wagen kamen in die Werkstatt, dort wurde das Fahrzeug in der ZSG auf die höhere Spannung umprogrammiert dann fuhr es in den höheren Spannungsabschnitt.

Wäre dies nicht gemacht worden hätte die ZSG das Fahrzeug abgeschaltet, weil es eine zu hohe Spannung festgestellt hätte.

Also diese Umstellung war mit einem sehr hohen Logistikaufwand und Kosten verbunden.

MfG

Trambahnschlosser
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Jetzt habe ich noch eine Zusatzfrage: Gelangten eigentlich auf die Osttangente und den neuen 17-er noch M-Züge im fahrplanmässigen Einsatz? Zum Zeitpunkt der Eröffnung der Osttangente war den 2412 schon der letzte M4-Wagen mit gültiger HU. Ich bin da damals im Sonderzug mit gefahren. So bin ich auch mal durch die Grillparzerstrasse gefahren.


Gruss, Fastrider
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Ich kann mich nicht erinnern. Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch so wenige M Wagen im Einsatz, im wesentlichen auf der 18 und der 12. Da ab diesen Zeitpunkt die 15 mit der 25 Umlaufmässige gekoppelt wurde, hätte man noch Beschilderung a la 20/21 basteln müssen ...

Zum Umbau der P-Wagen: ich kann mich entsinnen, dass umgebaute P-Wagen unter 650 V fuhren. Diese hatten dann entsprechend weniger Leistung beim Anfahren und beim Heizen. Vielleicht kann der Auer dazu was sagen ...

Luchs.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Fastrider @ 7 Dec 2007, 13:51 hat geschrieben: Jetzt habe ich noch eine Zusatzfrage: Gelangten eigentlich auf die Osttangente und den neuen 17-er noch M-Züge im fahrplanmässigen Einsatz?
Am ersten Sonntag nach der 17er-Eröffnung wurde ein M/m-ZUg planmäßig eingesetzt. Aber ich glaube, daß das einmalig war.
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

Rathgeber @ 8 Dec 2007, 21:00 hat geschrieben: Am ersten Sonntag nach der 17er-Eröffnung wurde ein M/m-ZUg planmäßig eingesetzt. Aber ich glaube, daß das einmalig war.
Kann ich bestätigen.
Für die Statistiker: Das war der 17 Kurs 10 mit´m Tw 2605 und Bw 3543.
Hab mal in der Fotokiste gekramt.
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Beitrag von matze67 »

Fastrider @ 29 Nov 2007, 19:34 hat geschrieben: Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, in welchem Zeitrahmen die M-Wagen ausgemustert wurden. Micht interessiert jetzt nicht eine genaue Wagenliste, aber schon in welchen Zeitraum wie viele Wagen welcher Serie ausgemustert wurden?

z.B. 1980 30 M3 Triebwagen und 30 m3 Beiwagen; 1981 15 M3 Triebwagen und 10 m3 Beiwagen. Das sind jetzt nur fiktive Zahlen, aber ungefähr so würde es mich interessieren. Alternativ wäre auch eine Bestandsliste in gewissen Abständen interessant.

Und stimmt das Gerücht, dass M4-Triebwagen am Schluss nicht mehr auf dem ganzen Netz eingesetzt werden konnten?

Vielen Dank im Voraus!


Gruss, Fastrider
Ich zähle heute Abend die ausmusterten M-Wagen durch. Morgen stelle ich dann die Zahlen ins Forum rein.

MfG Matze67
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Beitrag von matze67 »

Und dann habe ich noch persönlich eine Frage: Wer kann mir die Baujahre (nicht zusammengefaßt) der M-Wagen mitteilen?


MfG Matze67
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Das M-Wagen-Buch vom Intertram-Verlag...
matze67
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Beitrag von matze67 »

ChristianMUC @ 15 Dec 2007, 22:27 hat geschrieben: Das M-Wagen-Buch vom Intertram-Verlag...
Danke für diesen klugen Rat. Dieses Buch besitze ich leider nicht, über Fernleihe ist es nicht zu bekommen und kaufen kann ich es mir nicht. Ich bin ein HartzIV-Empfänger.

MfG Matze67
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Beitrag von matze67 »

M/m-Wagenausmusterungen:

1.) Triebwagen:

1974: 9 (M2 = 2; M3 = 7)
1975: 29 (M1 = 3; M2 = 9; M3 = 16; M5 = 1)
1976: 10 (M3= 9; M4 =1)
1977: 9 (M1 = 1; M3 = 8)
1978: 8 (M3)
1979: 2 (M3)
1980: 20 (M3)
1981: 16 (M3)
1982: 12 (M3= 10; M4 = 2)
1983: 28 (M3 = 4; M4 = 24)
1984: 3 (M4)
1985: 4 (M4)
1986: 4 (M4 = 3; M5 = 1)
1987: 1 (M3)
1988: 8 (M4)
1989: 15 (M4 = 12; M5 = 3)
1990: 4 (M4 = 1; M5 = 3)
1991: 5 (M4 = 1; M5 = 4)
1992: 1 (M4)
1993: 21 (M4 = 16; M5 = 5)
1994: 11 (M4 = 10; M5 = 1)
1995: 19 (M4 = 8; M5 = 11)
1996: 21 (M5)
1997: 6 (M5)
1998: 8 (M5)
1999: 3 (M5)
2001: 3 (M5)
2003: 2 (M4 = 1; M5 = 1)

Alle Angaben ohne Gewähr.

Die Beiwagen folgen morgen.


MfG Matze 67
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

matze67 @ 16 Dec 2007, 19:32 hat geschrieben:M/m-Wagenausmusterungen:

1.) Triebwagen:

1974: 9 (M2 = 2; M3 = 7)
1975: 29 (M1 = 3; M2 = 9; M3 = 16; M5 = 1) [U3/6-Verlängerung zumHarras]
1976: 10 (M3= 9; M4 =1)
1977: 9 (M1 = 1; M3 = 8)
1978: 8 (M3)
1979: 2 (M3)
1980: 20 (M3)  [U8-Eröffnung]
1981: 16 (M3)
1982: 12 (M3= 10; M4 = 2)
1983: 28 (M3 = 4; M4 = 24) [U1-Eröffnung; Schwarzer Tag dür die Trambahn]
1984: 3 (M4)
1985: 4 (M4)
1986: 4 (M4 = 3; M5 = 1)
1987: 1 (M3)
1988: 8 (M4) [U4/5-Eröffnung]
1989: 15 (M4 = 12; M5 = 3)
1990: 4 (M4 = 1; M5 = 3)
1991: 5 (M4 = 1; M5 = 4) [U3 nach Fürstenried West]
1992: 1 (M4)
1993: 21 (M4 = 16; M5 = 5) [U2 zur Dülferstrasse]
1994: 11 (M4 = 10; M5 = 1) [Beginn der Serienlieferung R2]
1995: 19 (M4 = 8; M5 = 11)
1996: 21 (M5) [Abschluss der Serienlieferung R2]
1997: 6 (M5)
1998: 8 (M5) [Letzte Linieneinsätze von M-Wagen]
1999: 3 (M5)
2001: 3 (M5) [Spannungsumstellung]
2003: 2 (M4 = 1; M5 = 1)

Alle Angaben ohne Gewähr.

Die Beiwagen folgen morgen.


MfG Matze 67
Danke, jetzt so habe ich mir das gewünscht. Jetzt sieht man auch deutlich die Zusammenhänge zwischen Streckenstillegungen un Fahrzeugneubeschaffungen. Ich habe das ganze mal im Qote kommentiert.


Gruss, Fastrider
matze67
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Beitrag von matze67 »

Zu meinen Triebwagen-Angaben: Einige Triebwagen wurden vor ihrer Ausmusterung noch als Arbeitstriebwagen genutzt.

Und nun wieder zu den M/m-Wagenausmusterungen:

2.) Beiwagen

1975: 12 (m2 = 8, m3 = 4)
1976: 8 (m3)
1977: 3 (m1 = 1, m3 = 2)
1978: 8 (m3)
1979: 3 (m3)
1980: 27 (m3)
1981: 15 (m1 = 1, m3 = 14)
1982: 18 (m3)
1983: 20 (m3 = 7; m4 = 13)
1984: 7 (m4)
1986: 1 (m4)
1988: 4 (m4)
1989: 11 (m3 = 1; m4 = 10)
1990: 8 (m3 = 1; m4 = 7)
1991: 5 (m4)
1992: 3 (m4)
1993: 19 (m4)
1994: 15 (m4 = 14; m5 = 1)
1995: 17 (m4 = 11; m5 = 6)
1996: 16 (m5)
1997: 5 (m5)
1998: 10 (m4 = 1, m5 = 9)
1999: 4 (m5)
2001: 2 (m5)

Alle Angaben natürlich wieder ohne Gewähr.

MfG Matze67
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Beitrag von Fastrider »

Danke für die neue interessante Aufstellung. Nach dieser Liste gab es 1994 bei Beginn der Auslieferung der R2-Wagennoch genau 71 m-Beiwagen. Auch interessant, dass zu diesem Zeitpunkt noch alle 45 m5-Beiwagen in Betrieb waren.


Gruss, Fastrider
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Die Liste stimmt nicht ganz - es gibt m5 mehr in Betrieb, nach der Liste wurden aber nur 43 m5 ausgemustert. Genauso gibt es nur 93 m4-Ausmusterungen - geliefert wurden 98.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Es sind aber noch mindestens zwei M4 (Fahrschule + 2412) und einige M5 vorhanden oder sogar betriebsfähig? Ist nicht ein M4 mal nach Sapporo gegangen - kam der zurück?

Luchs.
matze67
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Beitrag von matze67 »

Ich schrieb die Angaben sind, wie bei den Lottozahlen, ohne Gewähr. Ich habe vor mir eine Wagenparkliste von den M/m-Wagen zu erstellen. Sobald diese fertig ist überprüfe ich noch einmal die Anzahl der Wagen. Die Quelle der veröffentlichen Zahlen ist das Buch "Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland" Band 10.


MfG Matze67
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Beitrag von matze67 »

Der "Luchs" hat recht. In München gibt es noch ein paar M/m-Wagen (z.B. der Fahrschul-Tw). Und diese sind nicht ausgemustert wurden.

MfG Matze67
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Luchs @ 17 Dec 2007, 22:32 hat geschrieben: Es sind aber noch mindestens zwei M4 (Fahrschule + 2412) und einige M5 vorhanden oder sogar betriebsfähig? Ist nicht ein M4 mal nach Sapporo gegangen - kam der zurück?

Luchs.
Ich sprach von den Beiwagen - da gibts im aktiven Betriebsbestand nur den 3407, der Rest ist ausgemustert.
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Beitrag von Fastrider »

ChristianMUC @ 17 Dec 2007, 22:40 hat geschrieben:Ich sprach von den Beiwagen - da gibts im aktiven Betriebsbestand nur den 3407, der Rest ist ausgemustert.
Und was ist mit dem M5-Dreiwagenzug. Da ist auch noch einer vorhanden und soll eventuellmusealerhalten werden.


Gruss, Fastrider
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Ausgemustert ist er trotzdem.
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Beitrag von MaxM »

Was aber hoffentlich nicht heißt, dass die Verschrottung droht?????
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ausgemustert jeisst lediglich, das man ihn aus dem aktiven Betriebsbestand genommen hat. Das muss noch lange net Verschrottung heissen :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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