Verkehrsbetriebe im Vergleich

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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168er
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Beitrag von 168er »

BorisMerath @ 12 Jan 2009,16:58 hat geschrieben:Wo? Bei der U-Bahn und S-Bahn hängen die Baustellenfahrpläne in den Fahrplanvitrinen, bei den Stadtbussen auch - einzig bei Regionalbussen weiß ich nicht wies inzwischen ist.
Also ,du hast zwar schon recht,aber ich meinte jetzt das herausgeben von solchen Fahrplänen im Fahrplanbuchstil,so zum mit nach Hause nehmen,das es an den Haltestellen hängt,ist mit schon klar ;)
Boris Merath @ 12 Jan 2009,16:58 hat geschrieben:Hat man in München bei den letzten Trambahnbaustellen auch gemacht.
Im Ernst?? Auf sämtliche Haltestellenschilder?? Also das ist mir noch nie aufgefallen,außer an den U-Bahnhöfen Stachus und HBF und Sendltor!(also unten am Aufgang) :blink: :huh:
Boris Merath @ 12 Jan 2009,16:58 hat geschrieben:Wird in München momentan nach und nach nachgerüstet, für die S-Bahn isses glaub ich schon fertig.
Ja,für die S-Bahn isses fertig,aber da steht auch nur Schienenersatzverkehr druf und nicht ob für S-Bahn oder sonstwas und von der Fahrtrichtung ganz zu schweigen.Und für die Tram hab ich sowas ja noch nie gesehen oder gehört :huh:
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

andreas @ 13 Jan 2009, 07:42 hat geschrieben:
Boris Merath @ 11 Jan 2009, 21:54 hat geschrieben: In anderen Städten hat man teilweise Trambahnhaltestellenbahnsteige, bei denen Fahrzeugboden und Bahnsteig exakt auf derselben Höhe sind und nur ein Spalt von ein paar Millimetern besteht - da kann man vermutlich mim Rollstuhl einfach drüberfahren ohne langwierige Rampen, Aufzüge o.ä.

Da ist die MVG eindeutig im Nachteil.
in anderen städten hat man teilweise hochflurfahrzeuge, wo man fast einen meter klettern muß....
Und in vielen Städten wie z.B. Mannheim, Ulm und Freiburg hat man fast keinen Spalt, und Bahnsteige von max 30cm.
In Karlsruhe wird das am St. Nimmerleins-tag im Jahre des Kukuks auch so weit sein.

Wenn es um Barrierefreiheit geht sehe ich Ulm und Freiburg ganz vorn. Aber nur im Stadtbereich. Im Überlandbereich ist das eindeutig die Region RheinNeckar. Im Stadtbereich ist man dort aber auch nicht gerade schlecht.

In München war ich mit den Thema nicht wirklich zufreieden. Außer in den C-Zügen gibt es noch nicht mal ein Rolli-Abteil in der U-Bahn, und die Aufzüge sind sehr oft ausgefallen. Dort fahren sogar E-Rollis mit der Rolltreppe.

Aber auch in S ist man ein bisschen hinterher: Noch massenweise O405, riesige Spalte und Stufe zwischen Bahnsteig und Fahrzeug in denen es auch keine sicheren Rolli-Plätze gibt. Im letzten 1/2 Jahr habe ich es schon min 2x erlebt das ein Rollifahrer dort einen Salto rückwerts gemacht hat.

In Karlsruhe ist man mit der Sache schon gut Angefangen:
Fast alle Bahnsteige sind auf den Nivau von Nf-Fahrzeugen, leider aber nur in der Region wo fast nur Hoch- oder Mittelfluhr fährt. Das wird sich aber langfristig ändern. Auch in der Innenstadt werden mehr und Mehr Bahnsteige für Mittel- und Niederfluhrer angelegt. Der nächste ist der HBF. Zudem sind fast alle Bahnsteige ebenerdig oder mit Rampen zu erreichen.
Daher dürfte ab ca. 2030, wenn die letzten Hochfluhrer abgelöst werden, Karlsruhe den behindertengerechtesten Regionalverkehr.

und jetzt noch mal der Allgemeinvergleich:

Da hat, zumindest in BaWü Karlsruhe die Nase vorn:
Meist verhältnissmäßig dichte Takte (im 600 Einwohner-Kaff Dürrenbüchig herrst zeitweise mehr verkehr als im Stuttgarter HBF, der Bahnhof in Bretten (28.000 EW läft mit seinen 5 Bahnsteiggleisen regelmäßig über (grüße an S21 :P )), und eine gute Flächendeckung. Zudem meist gute Umsteigebeziehungen. Leider ist das netz total überlastet was oft zu verspätungen führt. Dafür ist vor allem im Nördlichen KVV der Nachtverkehr super ausgebaut. Im Karlsruher Stadtgebiet gibt es keinen Betribsschluss mehr, und in die Region fahren die Bahnen oftmals unter der Woche bis 2:00, am Wochenende wird auch oft durchgefahren.

RheinNeckar ist im Zentralbereich wo die RNV fährt mit recht guten Tackten abgedeckt, in die weitere Region raus hagts aber öfters. Auch hier kommt es wegen Streckenüberlastung öfters zu Verspätungen. Am Wochenende gibt es gute Nachtverkehre im Stadtgebiet, bei der S-Bahn gehts noch so.

Freiburg ist in der Stadt gut (7,5min Takt ist die Regel) auf den Land im schnitt.

Stuttgart hat die beste Infrastruktur im Ländle, leider wird sie nicht so sehr genutzt wie es möglich wäre. Nachts gibt es nur einen peinlichen Nachtverkehr.

In NRW kenne ich mich nicht so sehr aus, aber vor allem die S-Bahnen sind schon ganz schön versifft, die Stadtbahen in Duisburg und Dortmund sind M.e. Angsträume. In Köln war das schon besser (was eine gute Inneneinrichtung doch ändern kann). Von Bochum/Glsenkirchen war ich bitter entteucht. Oft nur 30er Tackt, der dafür total überfüllt ist. Dafür in jeder Bahn ein Kontrolleur. Kein Wunder dass in Bochum der Mc-Donnald´s um 20:00 zu macht.
Auch dort ist übrigens die Behindertengerechtigkeit entteuschend: Aufgemalte Blindenleitlienien, Stadionsbahnhof auf Schlacke mit Treppen. Ähnliches auch in Dortmund:
Da werden für eine bessere Zugänglichkeit der Bahnsteige für Rollifahrer (Nachdem man vom HBF den gesammten Bahnhofsvorplatz überquert hat und dann wieder unterirdisch alles zurückgerollt ist) die Aufzüge zum Bahnsteig ausgeschaltet und wenn ein Rollifahrer auftaucht ist keiner da der ihn wieder anschaltet. Ähnliches dann auch am Stadion.
Typ für Rollifahrer: Randalieren dann kommen die Servicefritzen. (Klappt wirklich)
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Beitrag von JeDi »

In RheinNeackar ist das Angebot aber auch nur bis 21 Uhr gut...
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Beitrag von 146225 »

Das eindeutig (für mich) mieseste Angebot in Baden-Württemberg hat für mich Ludwigsburg / Kornwestheim abseits der S-Bahn. Dort, wo diese nicht fährt gibt es eben nur Bus - und der ist bestenfalls noch vom RBS.

Der Stadtbusverkehr wird von der LVL (Ludwigsburger Verkehrslinien Jäger) abgewickelt, und das ist kein Genuß. Auf dem Papier sieht das Netz noch erträglich aus, der Fuhrpark ist auch durchgehend niederflurig (Citaro und MAN). Doch die Praxis sieht anders aus: Der Pflegezustand der Busse lässt die meiste Zeit die durchschnittliche S-Bahn von RegioNRW goldig erscheinen (na gut, die Grafitti fehlen in Ludwigsburg). 15 min. Verspätung im 20 min - Takt sind keine Ausnahme. Eigene Busspuren oder Signalisierung: Fehlanzeige. Fahrer ? Weit über 80% verstehen von einem einfachen deutschen Satz nur jedes 3. Wort und das nicht richtig, sind unqualifiziert im Fahrkartenverkauf und pflegen einen zweifelhaften Fahrstil. Und als Krönung gibts diesen Saustall zum unverschämt teuren Tarif des VVS.
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Beitrag von BajK »

gibt es eben nur Bus - und der ist bestenfalls noch vom RBS.
RBS gibt's nichtmehr.
Auf dem Papier sieht das Netz noch erträglich aus, der Fuhrpark ist auch durchgehend niederflurig (Citaro und MAN)
Was mich immer wundert, dass gerade auf einer eigentlich "Prestigelinie" 424 zum Breuningerland durchgehend nur Schrott eingesetzt wird. Auf der Linie siehst du NIE einen Citaro.
Der Pflegezustand der Busse lässt die meiste Zeit die durchschnittliche S-Bahn von RegioNRW goldig erscheinen
Sooo schlimm fand ich das jetzt auch nicht. Eigentlich ist's sogar erträglich. Im Gegensatz zu Regiobus Stuttgart wird beim LVL Jäger auch in den Ecken und Ritzen geputzt und nicht nur grob durchgewischt, dass dich der Dreck in den Türecken und der Rollstuhlrampe sammelt.
Weit über 80% verstehen von einem einfachen deutschen Satz nur jedes 3. Wort
... oder fahren einfach weiter, obwohl du dem Bus 100 Meter(sic!) weit nebenherrennst und ihn fast überholst bis auf die Kreuzung.
Eigene Busspuren oder Signalisierung: Fehlanzeige.
Gibt es, aber nur sehr rar und wenn, dann weicht die Busspur nach 100 Meter einer Rechtsabbiegespur und man steht wieder im Stau an einer roten Ampel.
und das nicht richtig, sind unqualifiziert im Fahrkartenverkauf
Deshalb sieht man öfters auch Kontrolleure, die die Fahrkarten verkaufen :D :D :rolleyes: :angry:
Und als Krönung gibts diesen Saustall zum unverschämt teuren Tarif des VVS.
Das ist wohl auch das, was ich am schlimmsten finde. Da bin ich als Monatskarteninhaber noch recht gut bedient.
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Beitrag von glemsexpress »

JeDi @ 13 Jan 2009, 19:25 hat geschrieben:In RheinNeackar ist das Angebot aber auch nur bis 21 Uhr gut...
Slumhafen lassen wir mal außen vor :ph34r:
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Beitrag von 146225 »

Ensign Joe @ 13 Jan 2009, 19:49 hat geschrieben: Was mich immer wundert, dass gerade auf einer eigentlich "Prestigelinie" 424 zum Breuningerland durchgehend nur Schrott eingesetzt wird. Auf der Linie siehst du NIE einen Citaro.
Die Prinzipien des Fahrzeugeinsatzes bei der LVL erschließen sich mir auch nicht wirklich...
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Beitrag von glemsexpress »

Ensign Joe @ 13 Jan 2009, 19:49 hat geschrieben: Was mich immer wundert, dass gerade auf einer eigentlich "Prestigelinie" 424 zum Breuningerland durchgehend nur Schrott eingesetzt wird. Auf der Linie siehst du NIE einen Citaro.
Warum soll die 424 eine Prestigelinie sein?
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Beitrag von BajK »

glemsexpress @ 13 Jan 2009, 20:16 hat geschrieben: Warum soll die 424 eine Prestigelinie sein?
Na, Leute kaufen ein? Fahren ggf. vielleicht sogar mit dem Bus dorthin und wenn dann noch son schauriger MAN kommt, werden sie sich das das nächste Mal zweimal überlegen, ob sie mit dem ÖPNV dorthin fahren. Zumal der Anschluss und Takt eh total dämlich ist. Aus Ri. [acronym title="TMB: Marbach (Neckar) <Bf>"]TMB[/acronym] kommst du nur wenn du in [acronym title="TFV: Favoritepark <Hp Awanst>"]TFV[/acronym] aussteigst, auf den Bus... Nur Stundentakt afaik...

Bei Regiobus Stuttgart wurden auf dem 536er (glaube der war das, auf jeden Fall der mit Tamm <--> Breunigerland/IKEA) immer das neuste Fahrzeugmaterial eingesetzt.

Ist euch schonmal aufgefallen, dass fast jedes Fahrzeug (also aus einer anderen Lieferserie) eine andere Ausstattung hat? Besonders die ständig wechselnde Farbe der Haltestangen fällt immer auf :D
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Beitrag von 146225 »

Ensign Joe @ 13 Jan 2009, 20:24 hat geschrieben: Ist euch schonmal aufgefallen, dass fast jedes Fahrzeug (also aus einer anderen Lieferserie) eine andere Ausstattung hat? Besonders die ständig wechselnde Farbe der Haltestangen fällt immer auf :D
Das scheint tatsächlich ein Merkmal der LVL zu sein. Bei den letzten Citaro war hellblau an der Reihe, die Busse bedienen jetzt die Linie 425. Ansonsten kenn' ich schönere Inneneinrichtungen als das, was die LVL so verbaut und dann nicht pflegt.

Zum Breuningerland fällt mir nur ein, daß einfach in die Kurve zwischen [acronym title="TAX: Asperg <Bf>"]TAX[/acronym] und [acronym title="TTM: Tamm (Württ) <Bf>"]TTM[/acronym] noch ein S-Bahn-Hp "Tammerfeld" für die S5 gehört ... lieber 5-10 Minuten laufen als ewig Bus fahren, egal ob LVL, RBS oder Spillmann.
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Beitrag von BajK »

146225 @ 13 Jan 2009, 20:37 hat geschrieben: Ansonsten kenn' ich schönere Inneneinrichtungen als das, was die LVL so verbaut
Ich finde eigentlich den neuen RBS-Innenraum nicht schlecht. Die gelben Haltestangen fand ich immer gresslich aber jetzt der neue Innenraum ist super. Der hellgraue Fußboden wirkt freundlich, die silbernen Haltestangen stechen kaum in's Auge. Die Sitze schön dezent und dennoch bunt. Nur dass die Dachrandschiene jetzt auch silber ist, finde ich schade, das wirkt so trist. Aber bei BAHN ist das ja eh normal, dieser Krankenhaus-Innenraum. Zum glück gibt's vier RBS-Citaros von 2008 mit dem o.g. Inennraum aber eben gelber Schiene, das ist wirklich einwandfrei!

Wenigstens kauft LVL jetzt Busse mit Klimaanlage...
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Beitrag von 146225 »

Ensign Joe @ 13 Jan 2009, 23:51 hat geschrieben: Wenigstens kauft LVL jetzt Busse mit Klimaanlage...
Stimmt, nachdem man das anderswo schon längst hatte, kam letztes Jahr diese Idee auch in Gelumpenburg an... Hölle, was ein Fortschritt ! ;)
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Beitrag von Fastrider »

rob74 @ 12 Jan 2009, 11:05 hat geschrieben: Und wie will man die Tasten eigentlich farblich unterlegen: 1 Zone kann weiß, grün, gelb oder rot sein, bei 2 Zonen gibt's *rechen* 3 mögliche Kombinationen, bei 3 Zonen wären's eigentlich zwei Kombinationen, aber weil man dieselbe Zone wieder befahren kann kommen noch ein paar hinzu, also weiß-grün-weiß, grün-weiß-grün usw. - das wird dann ziemlich bunt und bestimmt nicht übersichtlich.
Zumindest bei Ortsfesten Automaten nicht. Steht das Ding zum Beispiel in der Münchner Innenstadt, dann ist eine Zone immer weiss usw..

Auch am Flughafen ist es relativ eindeutig. 4 Zonen sind weiss.
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Beitrag von BajK »

146225 @ 14 Jan 2009, 18:36 hat geschrieben: Stimmt, nachdem man das anderswo schon längst hatte, kam letztes Jahr diese Idee auch in Gelumpenburg an... Hölle, was ein Fortschritt ! ;)
Dafür spart man jetzt am Sitzkomfort. Die Hölle waren ja diese 2005er oder 2006er mit den Brett-mit-Teppichbezug-Sitzen, da war echt der schlimmste 423 Luxus dagegen. Sogar Stehen war da bequemer. Inzwischen baut man ja die CSE (City-Star-Eco) sitze ein, was daran Eco sein soll, versteh ich bis heute nicht. Aber naja... Jäger-Linien meidet man eh generell. Entweder Sause, Regiobus, Spillmann oder ZU FUSS!
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Beitrag von glemsexpress »

Ensign Joe @ 13 Jan 2009, 23:51 hat geschrieben: die silbernen Haltestangen stechen kaum in's Auge.
...was die barrierefreiheit wieder herabsetzt...
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Beitrag von spock5407 »

Die Münchner Hochflurfahrzeuge (P-Wagen) bei der Tram sind ja auch als Nostalgietour zum Verbundtarif gedacht. ;)

In den B-Wagen hatte man aber schon bei angefangen für die Rollis. Hier wurden die Haltestangen in den Auffangräumen
asynchron installiert, so dass man auf einer Seite mit nem E-Rolli rein kann. Des geht schon. Alte A-Wagen-Serien
haben sogar nur mittig eine Stange, da gehts auch.

O405/O405N, die noch fahren, zeigen eher die Qualität dieser Fahrzeuge. Kaum kaputtzukriegen, genauso wie die O305.
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Beitrag von kato »

glemsexpress @ 13 Jan 2009, 18:57 hat geschrieben: Im Überlandbereich ist das eindeutig die Region RheinNeckar. Im Stadtbereich ist man dort aber auch nicht gerade schlecht.
[...]
RheinNeckar ist im Zentralbereich wo die RNV fährt mit recht guten Tackten abgedeckt, in die weitere Region raus hagts aber öfters. Auch hier kommt es wegen Streckenüberlastung öfters zu Verspätungen. Am Wochenende gibt es gute Nachtverkehre im Stadtgebiet, bei der S-Bahn gehts noch so.
Naaaja. Kommt bei der Barrierefreiheit doch sehr drauf an wo beim Überlandbereich. In Hirschberg sinds 0 von 3 Bahnsteigen, in Edingen 1 von 3, Viernheim 2 von 5, in Weinheim ... puh... 4 von 8 ? 5 von 8 ?, in Schriesheim und Dossenheim je 3 von 3. An der RHB in der Pfalz siehts natürlich besser aus. Nimmt man die beiden anderen Dörfer über die HSB mit rein sinds dann noch in Eppelheim 0 von 3 und in Leimen 0 von 6.
Daß auf der OEG 50% der Fahrzeuge im Regeleinsatz Hochflur sind, hilft nicht viel. Vor allem wenn natürlich nicht einfach jedes zweite Fahrzeug Nf ist, sondern sich das bunt gemischt quer über den Fahrplan verteilt.

Im Regionalnetz (S-Bahn, RB) steht man allerdings durchaus eher hervorragend da im Vergleich, eben durch den Ausbau von sowohl S-Bahn als auch Diesel-Netz die letzten Jahre. Außer in Mannheim, Ludwigshafen, und so ziemlich allem was irgendwie nach Hessen führt (bis auf die Fürther Strecke)...

Takt:
Würde ich auch im "Zentralbereich" jetzt nicht überall als so toll bezeichnen. Will ich meinetwegen von Ladenburg nach MA oder HD, habe ich effektiv die Auswahl zwischen einem Zug pro Stunde (der 10 Minuten braucht) oder einem Bus im Halbstundentakt, der mich in andere Käffer bringt, von wo man dann per OEG weiter fahren kann - Fahrtzeit etwa ne dreiviertel Stunde.

Im Heidelberger Netz wird 10-Minuten-Takt teilweise so interpretiert, daß in 30 Minuten eben drei Bahnen vorbei kommen. Oder in 40 vier. Irgendwann, in beliebigen Abständen. Vor allem verbreitet auf den Straßenbahnlinien 21 und 24 und den Buslinien 31 und 32.

Der Takt auf der S-Bahn, gerade abends, ist teilweise katastrophal. Auf der S1/S2 gibts vom Außenast Ost rein nach 20 Uhr (ab Osterburken) noch genau zwei Fahrten.

Nachtverkehr:
Gibts in Mannheim und Heidelberg, in Mannheim auch unter der Woche. Wobei in Heidelberg der Nachtverkehr vor allem unter Überlastung leidet, da werden die Busse bis zum letzten Stehplatz vollgepackt. Und scheinbar mangelnder Streckenkenntnis der Fahrer teilweise.
Bei der S-Bahn beschränkt sich der (Wochenend-) Nachtverkehr im wesentlichen auf den Pendel HD - MA (- LU), die letzten Fahrten in die Prärie am Wochenende oder auch unter der Woche sonst zwischen 0 und 1 Uhr (ganz nach draußen gegen 22 Uhr). Kann man als akzeptabel bezeichnen, muß man aber nicht.
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Beitrag von glemsexpress »

kato @ 26 Jan 2009, 13:55 hat geschrieben:
glemsexpress @ 13 Jan 2009, 18:57 hat geschrieben: Im Überlandbereich ist das eindeutig die Region RheinNeckar. Im Stadtbereich ist man dort aber auch nicht gerade schlecht.
[...]
RheinNeckar ist im Zentralbereich wo die RNV fährt mit recht guten Tackten abgedeckt, in die weitere Region raus hagts aber öfters. Auch hier kommt es wegen Streckenüberlastung öfters zu Verspätungen. Am Wochenende gibt es gute Nachtverkehre im Stadtgebiet, bei der S-Bahn gehts noch so.
Naaaja. Kommt bei der Barrierefreiheit doch sehr drauf an wo beim Überlandbereich. In Hirschberg sinds 0 von 3 Bahnsteigen, in Edingen 1 von 3, Viernheim 2 von 5, in Weinheim ... puh... 4 von 8 ? 5 von 8 ?, in Schriesheim und Dossenheim je 3 von 3. An der RHB in der Pfalz siehts natürlich besser aus. Nimmt man die beiden anderen Dörfer über die HSB mit rein sinds dann noch in Eppelheim 0 von 3 und in Leimen 0 von 6.
Daß auf der OEG 50% der Fahrzeuge im Regeleinsatz Hochflur sind, hilft nicht viel. Vor allem wenn natürlich nicht einfach jedes zweite Fahrzeug Nf ist, sondern sich das bunt gemischt quer über den Fahrplan verteilt.
wozu haben die RNV6 und RNV8 Rampen? Die sind zwar offizell nur für 18er Bahnsteige geeignet, aber die sind ja bei der OEG m.E. recht verbreitet, und zum anderen geht das inoffizell auch von der Straßenebene aus. (Selbst mal mit nen E-Rolli ausprobiert).
kato @ 26 Jan 2009, 13:55 hat geschrieben:Im Regionalnetz (S-Bahn, RB) steht man allerdings durchaus eher hervorragend da im Vergleich, eben durch den Ausbau von sowohl S-Bahn als auch Diesel-Netz die letzten Jahre. Außer in Mannheim, Ludwigshafen, und so ziemlich allem was irgendwie nach Hessen führt (bis auf die Fürther Strecke)...
nach Hessen fahren doch öfters DoStos oder n-Wagen mit Rolli-Hublift. Nur einige Züge haben nichts von beiden.

Außerdem:
Im Regionalbusbereich werden konsequent Nf-Busse eingesetzt, auch durch Ausschreibungen. Woanders (z.B. Enzkreis) werden Reisebusse neu angeschafft...
kato @ 26 Jan 2009, 13:55 hat geschrieben:Takt:
Würde ich auch im "Zentralbereich" jetzt nicht überall als so toll bezeichnen. Will ich meinetwegen von Ladenburg nach MA oder HD, habe ich effektiv die Auswahl zwischen einem Zug pro Stunde (der 10 Minuten braucht) oder einem Bus im Halbstundentakt, der mich in andere Käffer bringt, von wo man dann per OEG weiter fahren kann - Fahrtzeit etwa ne dreiviertel Stunde.
Zentralbreich wo die RNV fährt meine ich dort wo auch RNV-Bahnen fahren.

kato @ 26 Jan 2009, 13:55 hat geschrieben:Im Heidelberger Netz wird 10-Minuten-Takt teilweise so interpretiert, daß in 30 Minuten eben drei Bahnen vorbei kommen. Oder in 40 vier. Irgendwann, in beliebigen Abständen. Vor allem verbreitet auf den Straßenbahnlinien 21 und 24 und den Buslinien 31 und 32.
In HD muss man halt nur mal die LSA-Bevorzugung einschalten...
kato @ 26 Jan 2009, 13:55 hat geschrieben:Der Takt auf der S-Bahn, gerade abends, ist teilweise katastrophal. Auf der S1/S2 gibts vom Außenast Ost rein nach 20 Uhr (ab Osterburken) noch genau zwei Fahrten.
Ich sage ja, bei den Außenästen der S-Bahn hagts teilweise. Das ist auch so ein Punkt.
kato @ 26 Jan 2009, 13:55 hat geschrieben:Nachtverkehr:
Gibts in Mannheim und Heidelberg, in Mannheim auch unter der Woche. Wobei in Heidelberg der Nachtverkehr vor allem unter Überlastung leidet, da werden die Busse bis zum letzten Stehplatz vollgepackt. Und scheinbar mangelnder Streckenkenntnis der Fahrer teilweise.
Das ist aber auch woanders so.
kato @ 26 Jan 2009, 13:55 hat geschrieben:Bei der S-Bahn beschränkt sich der (Wochenend-) Nachtverkehr im wesentlichen auf den Pendel HD - MA (- LU), die letzten Fahrten in die Prärie am Wochenende oder auch unter der Woche sonst zwischen 0 und 1 Uhr (ganz nach draußen gegen 22 Uhr).  Kann man als akzeptabel bezeichnen, muß man aber nicht.
Nicht überall ist AVG-Land...
Im Nachtverkehr sind vor allem die krummen Takte zu beklagen. Da fährt manchmal über 1h keine Bahn, und dann im dichten Abstand gleich 2.
Die Logik hab ich nie so ganz verstanden.
Aber das hat´s auch anderswo bei RBs.
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Beitrag von JeDi »

glemsexpress @ 26 Jan 2009, 20:02 hat geschrieben: In HD muss man halt nur mal die LSA-Bevorzugung einschalten...
Is doch an - räumt nur für jeden Verkehrsteilnehmer die größtmögliche Wartezeit ein (oder so)
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Beitrag von kato »

wozu haben die RNV6 und RNV8 Rampen?
Erst mal müssen da aber RNV6 / RNV8 fahren (oder V6, MGT6N, GT6N, GT8N...). Und das ist gerade bei der OEG nicht unbedingt so oft der Fall, aber auch bei anderen Strecken wie vor allem der 21 und 24 in HD fährt im Regelfall zu 0% Nf.
Wenn wie auf der OEG-Rundstrecke wie derzeit zu 60% üblich ein GT8 fährt, ists nichts mit Rampe, und die Nf-Kennzeichnung aufm Fahrplan ist eine "wenn möglich"-Kennzeichnung - verlassen kann man sich nicht drauf.
nach Hessen fahren doch öfters DoStos oder n-Wagen mit Rolli-Hublift. Nur einige Züge haben nichts von beiden.
Ist schon schön wenn da was mit Lift fährt. Gerade heute erst saß neben mir im Mehrzweckabteil ein Rolli-Fahrer der nach Bensheim mußte. Da bringt einem der Hublift wenig, genauso wie z.B. vorher an derselben Strecke in: MA-Friedrichsfeld, Ladenburg, Großsachsen-Heddesheim, Lützelsachsen, Weinheim, Laudenbach. Laudenbach und Lützelsachsen kommt man (von HD/MA aus) immerhin ohne Treppe mehr oder weniger vom Bahnsteig runter, nur halt nicht auf den anderen Bahnsteig wieder drauf. Ach ja, und in Hemsbach ist der Treppenlift an Gleis 2/3 demontiert, bleibt also vor Bensheim als einziger barrierefreier Bahnhof Heppenheim - weil der erst vor 5 Jahren umgebaut wurde.
Und nach Bensheim gehts genauso weiter, barrierefrei sind nur noch Darmstadt und Langen auf der Strecke. Am Haltepunkt Hähnlein-Alsbach gehts noch an beiden Bahnsteigen, mit Hublift und dann irgendwie die steilen Rampen hoch bzw. runter. Auf der Riedbahn gibts keinen einzigen (!) barrierefreien Bahnhof zwischen Mannheim und Frankfurt.
Im Regionalbusbereich werden konsequent Nf-Busse eingesetzt, auch durch Ausschreibungen. Woanders (z.B. Enzkreis) werden Reisebusse neu angeschafft...
Zwar nicht "konsequent Nf-Busse" (das sieht grad auf den 6xx- und 7xx-Bussen draussen im Wald, oder auch im Süden anders aus), aber zumindest im wesentlichen alles mit einem Rollstuhlplatz irgendwo, ja.
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Beitrag von glemsexpress »

kato @ 26 Jan 2009,22:46 hat geschrieben:Erst mal müssen da aber RNV6 / RNV8 fahren (oder V6, MGT6N, GT6N, GT8N...).
Alles was nicht Variobahn ist hat keine funktionierende Rampe.
kato @ 26Jan2009, 22:46 hat geschrieben:Und das ist gerade bei der OEG nicht unbedingt so oft der Fall, aber auch bei anderen Strecken wie vor allem der 21 und 24 in HD fährt im Regelfall zu 0% Nf.
21 und 24 sind vor allem Verstärker. Da kommste auch immer noch mit den Bus oder mit anderen Linien hin.
kato @ 26 Jan 2009,22:46 hat geschrieben:Wenn wie auf der OEG-Rundstrecke wie derzeit zu 60% üblich ein GT8 fährt, ists nichts mit Rampe, und die Nf-Kennzeichnung aufm Fahrplan ist eine "wenn möglich"-Kennzeichnung - verlassen kann man sich nicht drauf.
wenn ich fahre sinds eigendlich fast immer Nfler. Und es wird ja alle paar Jahre nachbeschafft. Bzw. die M8C mit Nf-Abteil ausgestattet.
kato @ 26 Jan 2009, 22:46 hat geschrieben:Ist schon schön wenn da was mit Lift fährt. Gerade heute erst saß neben mir im Mehrzweckabteil ein Rolli-Fahrer der nach Bensheim mußte. Da bringt einem der Hublift wenig, genauso wie z.B. vorher an derselben Strecke in: MA-Friedrichsfeld, Ladenburg, Großsachsen-Heddesheim, Lützelsachsen, Weinheim, Laudenbach. Laudenbach und Lützelsachsen kommt man (von HD/MA aus) immerhin ohne Treppe mehr oder weniger vom Bahnsteig runter, nur halt nicht auf den anderen Bahnsteig wieder drauf. Ach ja, und in Hemsbach ist der Treppenlift an Gleis 2/3 demontiert, bleibt also vor Bensheim als einziger barrierefreier Bahnhof Heppenheim - weil der erst vor 5 Jahren umgebaut wurde.
Und nach Bensheim gehts genauso weiter, barrierefrei sind nur noch Darmstadt und Langen auf der Strecke. Am Haltepunkt Hähnlein-Alsbach gehts noch an beiden Bahnsteigen, mit Hublift und dann irgendwie die steilen Rampen hoch bzw. runter. Auf der Riedbahn gibts keinen einzigen (!) barrierefreien Bahnhof zwischen Mannheim und Frankfurt.
auch dort wird sich in den nächsten Jahren was ändern, und zwar zum positiven (S-Bahn Start weiterhin 2015?).
Z.B. in Stuttgart wird sich in den nächsten Jahren in Sachen Barrierefreiheit sehr viel zum negativen ändern.
kato @ 26 Jan 2009, 22:46 hat geschrieben:Zwar nicht "konsequent Nf-Busse" (das sieht grad auf den 6xx- und 7xx-Bussen draussen im Wald, oder auch im Süden anders aus), aber zumindest im wesentlichen alles mit einem Rollstuhlplatz irgendwo, ja.
LE-Busse sehe ich auch schon als NF-Busse.
Es gibt zwar noch immer Hochfluhrer, aber außergewöhnlich wenige.
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glemsexpress @ 27 Jan 2009, 12:46 hat geschrieben:Z.B. in Stuttgart wird sich in den nächsten Jahren in Sachen Barrierefreiheit sehr viel zum negativen ändern.
Inwiefern denn...?
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von kato »

glemsexpress @ 27 Jan 2009, 12:46 hat geschrieben: 21 und 24 sind vor allem Verstärker. Da kommste auch immer noch mit den Bus oder mit anderen Linien hin.
Es gibt durchaus Haltestellen, wo man per Bus nicht hinkommt. z.B. die einzige Haltestelle mit richtigem Bahnsteig, "Heiligenbergschule".
glemsexpress @ 27 Jan 2009, 12:46 hat geschrieben: auch dort wird sich in den nächsten Jahren was ändern, und zwar zum positiven (S-Bahn Start weiterhin 2015?).
Der S-Bahn-Start kommt "nicht vor Fertigstellung SFS". Gilt sowohl für Main-Neckar-Bahn als auch Riedbahn, da fährt einfach über beide Strecken zuviel Fv und Gv drüber. 2015 garantiert nicht mehr - vielleicht wirds bis 2020 was, wenn der DB endlich klar wird, daß Mannheim und der VRRN am längeren Hebel sitzen.

Der einzige Bahnhof, der an der Strecke derzeit für einen Umbau vorgesehen ist, ist Bensheim (ab 2009). In Weinheim kabbelt man sich, ob ein neuer Bahnhof nicht billiger als eine Sanierung wäre (Grob-Orientierung: 2015), der komplette Rest wartet auf die S-Bahn.
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kato @ 27 Jan 2009, 13:43 hat geschrieben: Es gibt durchaus Haltestellen, wo man per Bus nicht hinkommt. z.B. die einzige Haltestelle mit richtigem Bahnsteig, "Heiligenbergschule".
glemsexpress sprach ja auch von anderen Linien oder Bus - und nach Handschuhsheim via Weststrecke fahren ja 2 Linien...
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Beitrag von kato »

Ja, eben die 21 und die 24, die beide zusammen mit Glück vielleicht 1 Nf-Fahrzeug-Tag die Woche abgestellt kriegen...
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Beitrag von JeDi »

kato @ 27 Jan 2009, 15:10 hat geschrieben: Ja, eben die 21 und die 24, die beide zusammen mit Glück vielleicht 1 Nf-Fahrzeug-Tag die Woche abgestellt kriegen...
Der 1er ist Planmäßig in Hochflur-Hand - inklusive OEG-GT8 und IGN-GT8... Wies auf der 4 ausschaut, weiß ich nicht.
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Beitrag von kato »

JeDi @ 27 Jan 2009, 15:12 hat geschrieben: Der 1er ist Planmäßig in Hochflur-Hand - inklusive OEG-GT8 und IGN-GT8... Wies auf der 4 ausschaut, weiß ich nicht.
Standardausstattung Linie 24 (7 Kurse):

3-4x GT6+GT6
3-4x M8C

Selten mal ne MGT6D (etwa einmal die Woche) dabei - heute zum Beispiel eine. RNV8 ausschließlich nur als Linienwechsler von der 23 abends und am Wochenende, "ausgeliehene" OEG-RNV6 befahren als einzige Linie nicht die 24.
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Beitrag von glemsexpress »

MVG-Wauwi @ 27 Jan 2009, 13:06 hat geschrieben:
glemsexpress @ 27 Jan 2009, 12:46 hat geschrieben:Z.B. in Stuttgart wird sich in den nächsten Jahren in Sachen Barrierefreiheit sehr viel zum negativen ändern.
Inwiefern denn...?
Z.B. sollen am HBF alle ebenerdingen zugänge beseitigt werden (ersatz durch Aufzüge (störungsanfälligkeit)) und eventuell auch noch eine S-Bahn Station teilweise von 96cm auf 76cm herabgesetzt werden. Zusätzlich sollen die Haltezeiten im HBF so verkürzt werden dass z.B. ein Rollifahrer der zum Zug begleitet wird nicht von seiner B-Person zum Platz begleitet werden kann (wenn die B-Person am Bahnhof zurückbleiben soll/will).

Lustig ist ja auch dass diese Maßnahme angeblich die Barrierefreiheit verbessern soll.
Name der Maßname: S21
kato @ 27 Jan 2009, 13:43 hat geschrieben:Es gibt durchaus Haltestellen, wo man per Bus nicht hinkommt. z.B. die einzige Haltestelle mit richtigem Bahnsteig, "Heiligenbergschule".
Aber jeweis eine Haltestelle weiter sind "Technologiepark" (Nf-Buslinie 31) bzw. Hanschusheim OEG (5+NF-Strab 23). Zudem werden ja die nächsten Jahre wie schon erwähnt neue Fahrzeuge für die 21 beschafft (wenn die erweiterung der 21 in X Jahren realisiert wurde, dann können da auch vsl. nur noch die neuen Fahrzeuge fahren (oberleitungsfreie Abschnitte in der Uni).
Zudem noch erwähnte M8C Umbauten.

Sprich: alles halb so schlimm, da fußläufig barrierefreie Haltestellen entfernt sind. Andere Städte wären stolz.

Und in Mannheim und Ludwigshafen hat man eigendlich nur noch ein paar HVZ-Verstärker und eben die Linie 5 die mit Hochfluhr fährt.
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Planmäßig setzen MVG und VBLu nur Niederfluriges ein...
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