Mangfalltalbahn
Wie ich soeben im Netz gelesen habe:
Modernisierung ab Herbst 2002 - Neue Haltepunkte Bad Aibling-Kurpark und Bruckmühl-Hinrichssegen und neuer Außenbahnsteig in Bad Aibling geplant - Investitionen von rund 2,1 Millionen Euro
(Rosenheim, 18.07.2002) Die Deutsche Bahn plant eine Bauoffensive auf der "Mangfalltalbahn". Ab Herbst diesen Jahres werden zwei neue Haltepunkte in Bad Aibling-Kurpark und Bruckmühl-Hinrichssegen sowie ein neuer Außenbahnsteig in Bad Aibling gebaut. In die kundenfreundliche Gestaltung der Haltepunkte auf der "Mangfalltalbahn" werden rund 2,1 Millionen Euro investiert. Im vergangenen Jahr wurden bereits die Bahnhöfe Bad Aibling, Heufeld, Heufeldmühle, Bruckmühl und Westerham einer "Schönheitskur" unterzogen.
Eine dreiviertel Million Euro wurde im vergangenen Jahr aufgewendet, um den Bahnhöfen Bad Aibling, Heufeld, Heufeldmühle, Bruckmühl und Westerham einen "neuen Anstrich" zu verleihen. Außerdem wurde auf allen Bahnhöfen der "Mangfalltalbahn" das Wegeleitsystem erneuert.
"Noch für dieses Jahr planen wir weitere umfangreiche Baumaßnahmen auf der "Mangfalltalbahn". Attraktive Bahnhöfe und Haltepunkte sind die Visitenkarte der Deutschen Bahn", so Helmut Wendt, zuständiger DB-Bahnhofsmanager bei der heutigen Präsentation in Rosenheim.
Voraussichtlich im Herbst 2002 wird mit dem Bau eines neuen Außenbahnsteiges in Bad Aibling begonnen, der im Frühjahr 2003 in Betrieb gehen soll. Er wird rund 140 m lang und 2,50 m breit sowie 0,55 m hoch sein. Das Ein- und Aussteigen in die neuen Elektrotriebwagen ET 425, die seit dem Fahrplanwechsel im Juni auf der "Mangfalltalbahn" verkehren, wird dadurch noch bequemer.
Außerdem laufen die Planungen für zwei neue Haltepunkte in Bad Aibling-Kurpark und Bruckmühl-Hinrichssegen auf "vollen Touren". Der Baubeginn für die beiden Haltepunkte ist im Frühjahr 2003 vorgesehen. Die Inbetriebnahme soll im Herbst 2003 folgen. Die neuen Haltepunkte erhalten jeweils einen
140 m langen und 0,55 m hohen Bahnsteig in modularer Bauweise. Sie werden jeweils mit einer Rampe ausgestattet. Damit können auch Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen den Bahnsteig problemlos erreichen.
Die Deutsche Bahn besitzt deutschlandweit rund 5.800 Bahnhöfe mit rund 2.900 Empfangsgebäuden, die ein Durchschnittsalter von 85 Jahren haben. Sie investiert in diesem Jahr rund 700 Millionen Euro in deren Sanierung.
Modernisierung ab Herbst 2002 - Neue Haltepunkte Bad Aibling-Kurpark und Bruckmühl-Hinrichssegen und neuer Außenbahnsteig in Bad Aibling geplant - Investitionen von rund 2,1 Millionen Euro
(Rosenheim, 18.07.2002) Die Deutsche Bahn plant eine Bauoffensive auf der "Mangfalltalbahn". Ab Herbst diesen Jahres werden zwei neue Haltepunkte in Bad Aibling-Kurpark und Bruckmühl-Hinrichssegen sowie ein neuer Außenbahnsteig in Bad Aibling gebaut. In die kundenfreundliche Gestaltung der Haltepunkte auf der "Mangfalltalbahn" werden rund 2,1 Millionen Euro investiert. Im vergangenen Jahr wurden bereits die Bahnhöfe Bad Aibling, Heufeld, Heufeldmühle, Bruckmühl und Westerham einer "Schönheitskur" unterzogen.
Eine dreiviertel Million Euro wurde im vergangenen Jahr aufgewendet, um den Bahnhöfen Bad Aibling, Heufeld, Heufeldmühle, Bruckmühl und Westerham einen "neuen Anstrich" zu verleihen. Außerdem wurde auf allen Bahnhöfen der "Mangfalltalbahn" das Wegeleitsystem erneuert.
"Noch für dieses Jahr planen wir weitere umfangreiche Baumaßnahmen auf der "Mangfalltalbahn". Attraktive Bahnhöfe und Haltepunkte sind die Visitenkarte der Deutschen Bahn", so Helmut Wendt, zuständiger DB-Bahnhofsmanager bei der heutigen Präsentation in Rosenheim.
Voraussichtlich im Herbst 2002 wird mit dem Bau eines neuen Außenbahnsteiges in Bad Aibling begonnen, der im Frühjahr 2003 in Betrieb gehen soll. Er wird rund 140 m lang und 2,50 m breit sowie 0,55 m hoch sein. Das Ein- und Aussteigen in die neuen Elektrotriebwagen ET 425, die seit dem Fahrplanwechsel im Juni auf der "Mangfalltalbahn" verkehren, wird dadurch noch bequemer.
Außerdem laufen die Planungen für zwei neue Haltepunkte in Bad Aibling-Kurpark und Bruckmühl-Hinrichssegen auf "vollen Touren". Der Baubeginn für die beiden Haltepunkte ist im Frühjahr 2003 vorgesehen. Die Inbetriebnahme soll im Herbst 2003 folgen. Die neuen Haltepunkte erhalten jeweils einen
140 m langen und 0,55 m hohen Bahnsteig in modularer Bauweise. Sie werden jeweils mit einer Rampe ausgestattet. Damit können auch Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen den Bahnsteig problemlos erreichen.
Die Deutsche Bahn besitzt deutschlandweit rund 5.800 Bahnhöfe mit rund 2.900 Empfangsgebäuden, die ein Durchschnittsalter von 85 Jahren haben. Sie investiert in diesem Jahr rund 700 Millionen Euro in deren Sanierung.
- Wetterfrosch
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Auf der Strecke Holzkirchen - Rosenheim werden im Streckenabschnitt zwischen Kolbermoor und Rosenheim zur Zeit die Gleise überprüft.
Grund ist eine Meldung von Anwohnern, dass ein starkes Schlaggeräusch von den vorbeifahrenden, sonst sehr leisen ET425/426 zu hören ist.
Die Deutsche Bahn will dieser Sache nachgehen, um Sicherheit auf der Strecke gewährleisten zu können.
Grund ist eine Meldung von Anwohnern, dass ein starkes Schlaggeräusch von den vorbeifahrenden, sonst sehr leisen ET425/426 zu hören ist.
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Gestern wurde auf der Mangfalltalbahn der Hub/Schwenklift eines ET426 erfolgreich von Rollstuhlfahrern getestet. Der Triebfahrzeugführer wurde per "Klingel" Tastenknopfdruck verständigt.
Dieser hat den Lift dann bedient und die Rollies sicher auf den niedrigeren Bahnsteig gesetzt. Dabei wird anscheiend die Lichtschranke der Türen deaktiviert, sie bleiben in diesem Zeitraum immer geöffnet.
Die Rollstuhlfahrergruppe (3Personen) war sehr zufrieden.
Leider hatte dadurch der Zug ca. 5 Minuten Verspätung.
Dieser hat den Lift dann bedient und die Rollies sicher auf den niedrigeren Bahnsteig gesetzt. Dabei wird anscheiend die Lichtschranke der Türen deaktiviert, sie bleiben in diesem Zeitraum immer geöffnet.
Die Rollstuhlfahrergruppe (3Personen) war sehr zufrieden.
Leider hatte dadurch der Zug ca. 5 Minuten Verspätung.
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alle 3 in Bruckmühl, dadurch hat es ja die Verzögerung gegeben - rein, rauf, runter, raus...
Auf jeden Fall war der TF des ET426 sehr freundlich.
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Gestern kam es auf der Mangfalltalbahn in Höhe Bruckmühl zu einem Unfall zwischen einem ET425 und einem Lastzug, (war ET425046, schlecht auf dem Foto zu erkennen).
Ein Lkw Fahrer übersah die auf rot geschalteten Warnlichter. Bevor der Fahrer den Sattelauflieger samt Zugmaschine wieder von den Gleisen fahren konnte, gingen die beiden Halbschranken herunter und keilten den LKW ein. Der Zug kam von Bruckmühl Richtung Kreuzstraße. Obwohl der Zugführer die Vollbremsung einleitete, stieß der Triebwagen in die Fahrerseite des 40 Tonnen und mit Papierrollen voll beladenen Lasters. Verletzt wurde niemand, die Zugstrecke musste aber für 2h gesperrt werden, es wurde Schienenersatzverkehr eingesetzt.
Der Sachschaden beträgt laut Aussagen der Polizei 20.000 Euro.
Am ET ist zum Glück nicht allzuviel beschädigt.
Ein Lkw Fahrer übersah die auf rot geschalteten Warnlichter. Bevor der Fahrer den Sattelauflieger samt Zugmaschine wieder von den Gleisen fahren konnte, gingen die beiden Halbschranken herunter und keilten den LKW ein. Der Zug kam von Bruckmühl Richtung Kreuzstraße. Obwohl der Zugführer die Vollbremsung einleitete, stieß der Triebwagen in die Fahrerseite des 40 Tonnen und mit Papierrollen voll beladenen Lasters. Verletzt wurde niemand, die Zugstrecke musste aber für 2h gesperrt werden, es wurde Schienenersatzverkehr eingesetzt.
Der Sachschaden beträgt laut Aussagen der Polizei 20.000 Euro.
Am ET ist zum Glück nicht allzuviel beschädigt.
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Morgen, Samstag 16.11.02 und Sonntag, 17.11.02 findet auf der Mangfalltalbahn kein Zugverkehr statt. Grund sind Gleisbauarbeiten auf der Stammstrecke München-Ost- Rosenheim.
Es werden daher sämtliche Güterzüge und IR/EC/IC über Holzkirchen nach Rosenheim umgeleitet.
Für die Fahrgäste auf der Strecke wird Schienenersatzverkehr bereitgestellt, die Fahrpläne sind an den Bahnsteigen/Bahnhöfen ausgehängt, ebenso ist auf Lautsprecherdurchsagen zu achten.
Wetterfrosch.
Es werden daher sämtliche Güterzüge und IR/EC/IC über Holzkirchen nach Rosenheim umgeleitet.
Für die Fahrgäste auf der Strecke wird Schienenersatzverkehr bereitgestellt, die Fahrpläne sind an den Bahnsteigen/Bahnhöfen ausgehängt, ebenso ist auf Lautsprecherdurchsagen zu achten.
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Deiner Beschreibung nach also im Prinzip dasselbe wie Halle?Original von Wetterfrosch
Gestern kam es auf der Mangfalltalbahn in Höhe Bruckmühl zu einem Unfall zwischen einem ET425 und einem Lastzug
Warum können die verdammten LKW-Fahrer das nicht kapieren!?!
MFG Michi
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Dann finde ich es unfair, wenn die DB alle RB auf der Strecke streicht, wieder mal alle Fahrgäste und Pendler im Mangfalltal benachteiligt. X( Das hatten wir jetzt schon 3 mal.
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Der LKW kam grad vom Beladen aus der Papierfabrik, mit Schiffscontainer, an dem zum Glück auch kein Schaden entstand.
Ich habe ein Foto an den Webmaster :rolleyes: geschickt, weil ich nicht weiß, wie das mit dem Link funktioniert. Auf dem Bild es die Situation gut zu sehn.
Ich kann mir auch nicht erklären, wie man das Warnblinklicht übersehen konnte.
Schlechte Qualität wg. abscannen von der Zeitung.
Danke fürs Hochladen!
Gruß,
Wetterfrosch.
Ich habe ein Foto an den Webmaster :rolleyes: geschickt, weil ich nicht weiß, wie das mit dem Link funktioniert. Auf dem Bild es die Situation gut zu sehn.
Ich kann mir auch nicht erklären, wie man das Warnblinklicht übersehen konnte.
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Ich habe das Bild raufgeladen, ihr könnt es unter http://www.et425.de/Unfall1.jpg anschauen.
Gruß,
Marcus
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Dieselvorspann mit der E-Lok im Schlepp oder Umspannen in München und Salzburg?Original von Matthias1044 Das stimmt definitiv nicht. Wie schon im Güterzugforum geschrieben, wird ein Teil der Reisezüge auch über Mühldorf umgeleitet. Hierfür bieten sich die EC Züge Richtung Salzburg/Österreich an, da diese planmäßig nicht zwischen München und Salzburg halten
MFG Michi
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...denn mit Durchfahrt des letzten ET425 ab 23:15 Holzkirchen geht nach und nach auf der Strecke das Licht aus....:crying:
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Ja, jetzt ist es klarOriginal von Matthias1044 Hoffe, jetzt ist es verständlich :]
Wie wird das dann erst, wenn es Betriebszentralen gibt? Muß man da auch warten bis der Kollege kommt, anstatt sich mal schnell 1 Bildschirm weiter drüben hinzusetzen? :-/
MFG Michi
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von Wetterfrosch ...denn mit Durchfahrt des letzten ET425 ab 23:15 Holzkirchen geht nach und nach auf der Strecke das Licht aus....
Nicht immer. Zumindest in der Nacht von Freitag zu Samstag gab es wegen dem Umleiterverkehr keine Nachtruhe zwischen Holzkirchen und Rosenheim.
In Ausnahmefällen wird neben Bauarbeiten zum Beispiel auch für Schadwagenzüge mit geringer Geschwindigkeit die Strecke nachts offen gehalten. Solche Züge mit einer Geschwindigkeit von beispielweise nur 20 km/h können den dichten Nachtzugverkehr auf der Hauptstrecke empfindlich behindern.
Gruß Matthias
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von Michi Greger Wie wird das dann erst, wenn es Betriebszentralen gibt? Muß man da auch warten bis der Kollege kommt, anstatt sich mal schnell 1 Bildschirm weiter drüben hinzusetzen?
Die Betriebszentralen gibt es schon. Die Münchner Betriebszentrale befindet sich in dem neuen mehrstöckigen Rundbau an der Donnersberger Brücke. Die Übertragung der Aufgaben an die Betriebszentrale kann nur stufenweise erfolgen, schließlich sind umfangreiche Investitionen und Umbauten an der Strecke erforderlich.
Um beim aktuellen Beispiel zu bleiben, die Umbaumaßnahmen lassen sich in Rosenheim gut beobachten (neue KS Signale usw.) Zukünftig soll von der Betriebszentrale die Hauptstrecke bis zur österreichischen Grenze nach Kiefersfelden durchgesteuert werden.
Die Frage ist nun, ob die Strecke über Holzkirchen langfristig auch von München aus gesteuert wird und wie in diesem Falle die Aufteilung der Bereiche sein wird. Möglicherweise steuert derselbe Fahrdienstleiter der Hauptstrecke über Grafing die Strecke über Holzkirchen so ganz nebenbei mit. In diesem Falle wäre eine erforderliche Umleitung ein relativ geringer Aufwand.
Wenn man bedenkt, wieviele Bahnhöfe und Streckenkilometer ein einziger Fahrdienstleiter zukünftig allein übernimmt, so kann man sich vorstellen, wie groß die Belastung für diese eine Person gerade bei außerordentlichen Vorkommnissen ist. Er wird wohl kaum die Möglichkeit finden, den Stelltisch eines benachbarten ebenso großen Bereiches auch noch mit zu bedienen.
von trainman Der Kollege von nebenan wird sagen: Hab ich nix mit zu tun! Hauptsache meine Züge fahren
Nö, der Kollege wird sagen: Man kann auch halbwegs vernünftig über ein Thema diskutieren, oder?
Gruß Matthias
- Wetterfrosch
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Dann gibt es in Zukunft neben der DFS (=DeutscheFlugsicherung) eine DZS Deutsche Zugsicherung mit ein paar zentralen Stellen.
@Matthias: stimmt, dass nachts um 12 nicht immer die Lichter ausgehn, dann müssen halt die FDL eine längere Schicht schieben, immerhin wissen sie das ja schon vorher. Aber in diesem Fall mit Rosenheim war ja die Wartezeit klar, warten eben, bis der 1. fahrplanmäßige Zug auf der Mangfalltalbahn geht, nämlich am WE ab Rosenheim 6:10
Wenn die jetzt an der Strecke noch weitere Bahnsteige bauen - ist ja schon fest, im Frühjahr gehts los, dann wirds noch enger - da werden sie dann wohl auch neue Signale installieren...
@Matthias: stimmt, dass nachts um 12 nicht immer die Lichter ausgehn, dann müssen halt die FDL eine längere Schicht schieben, immerhin wissen sie das ja schon vorher. Aber in diesem Fall mit Rosenheim war ja die Wartezeit klar, warten eben, bis der 1. fahrplanmäßige Zug auf der Mangfalltalbahn geht, nämlich am WE ab Rosenheim 6:10
Wenn die jetzt an der Strecke noch weitere Bahnsteige bauen - ist ja schon fest, im Frühjahr gehts los, dann wirds noch enger - da werden sie dann wohl auch neue Signale installieren...
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Aber in diesem Fall mit Rosenheim war ja die Wartezeit klar, warten eben, bis der 1. fahrplanmäßige Zug auf der Mangfalltalbahn geht, nämlich am WE ab Rosenheim 6:10
Um 6.10 Uhr wäre ja schön, aber am Sonntag Morgen fährt der erste Zug erst um 7.18 Uhr ab Rosenheim. Da ist die Strecke erst ab 7.00 Uhr mit Fahrdienstleiter besetzt. Und so mußten die vollbesetzten Nachtschnellzüge bis zu 2 Stunden in Rosenheim auf die Weiterfahrt warten.
Wenn man nicht so knausrig wäre, hätte man bei den umfangreichen Bauarbeiten auf der Hauptstrecke auch Samstag Nacht die Umleiterstrecke offen gehalten und einiges an Ärger gespart...
Gruß Matthias
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Was nur ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass vor etwa 3 Jahren bei solchen Vorkomnissen oder wenn die Hauptstrecke über Grafing gesperrt war, kein SEV gefahren wurde, sondern paralell zu den umgeleiteten Zügen normaler Naverkehrsbetrieb. Sicher gab es dort auch Verspätungen, aber nicht so große wie beim SEV.
Vor drei Jahren gab es am Samstag noch keinen Stundentakt auf der Strecke!
Und die Verspätungen bei den umgeleiteten IC Zügen waren groß genug! Das Problem ist, dass diese Züge mit den teils langen Laufwegen ihre Verspätung "mitschleppen" und auch auf den folgenden Strecken ihres Laufweges den Verkehr gehörig durcheinander bringen.
Oder die man ließ halt nen IC als RB Ersatz überall halten. Das waren noch
Damit hast du dir deine Frage eigentlich schon selbst beantwortet...
Nebenbei gesagt, gibt es am abend schon Probleme, wenn sich der EINE tägliche Güterzug auf der Strecke befindet und nicht pünktlich fährt. Am Samstag war aber tagsüber güterzugmäßig volles Programm. Diese Züge können verständlicherweise nicht in einen "Takt" fahren, Kreuzungen sind deshalb kaum planbar. Desweiteren sind die Steigungen auf der Umleitungsstrecke auf bestimmten Abschnitten recht hoch. Wenn die Güterzüge, die zum großen Teil mit Grenzlast fahren, an jedem Bahnhof kreuzen, brauchen sie dementssprechend lange zum Anfahren und sind ewig auf der Strecke unterwegs. Wie soll man da noch einen Stundentakt im Nahverkehr durchführen?
Matthias
Natürlich war vor 3 jahren auch schon Stundentakt (jedenfalls meistens)!
Hier ein Auszug von Pro-Bahn:
Zugausfälle auf der Mangfalltalbahn
vom 14. Mai 2002
"der Entfall der Nahverkehrszüge auf der Mangfalltalbahn zwischen Rosenheim und Holzkirchen ist fahrgastfeindlich und konterkarriert die Versprechen der Bahn zur Kundenorientierung." Mit dieser deutlichen Aussage reagiert Andreas Barth, Sprecher des Regionalverbandes Oberbayern des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN darauf, daß gestern und heute etliche Nahverkehrszüge im Mangfalltal gestrichen wurden, und stattdessen Güterzüge von der Strecke München - Grafing - Rosenheim auf diese Strecke umgeleitet werden. "Früher konnte die Bahn zusätzlich zum Regelverkehr die Umleitungszüge fahren lassen" erinnert der Sprecher. "Wenn der Zustand vom Netz mittlerweile so schlecht sein sollte, daß das nicht mehr geht, dann muß dies Konsequenzen haben" fordert Andreas Barth.
In diesem Zusammenhang weist PRO BAHN darauf hin, daß Fahrgäste nachwievor weitgehend rechtlos sind und keine Entschädigungsansprüche aufgrund des Zugausfalls haben. "Hier ist der Gesetzgeber gefordert, um endlich die Rechtslage aus dem Jahre 1936 dem Standard des 21. Jahrhunderts anzupassen." so Andreas Barth.
Der Deutschen Bahn wirft der PRO BAHN-Sprecher Fehlverhalten vor. "Das Vorgehen, den Nahverkehr komplett entfallen zu lassen, ist inakzeptabel und muß als fahrgastfeindlich bezeichnet werden." Wer auch immer diese Fehlentscheidung getroffen hat, müsse daher zur Rechenschaft gezogen werden.
Ich sehe das genauso! Gefälle hin oder her - wir sind doch nicht die Strecke im Außerfern!!!!
Und 2.: Dass die Züge ausfallen hat - jedenfalls die ich kenne - niemand gewusst. Es stand zwar in der Lokalzeitung - aber nur dort wo man den Artikel nicht findet!
3. Dieser Bericht war von "unter der Woche" - hier sprechen wir von Wochenende => weniger Zugverkehr!!!
Hier ein Auszug von Pro-Bahn:
Zugausfälle auf der Mangfalltalbahn
vom 14. Mai 2002
"der Entfall der Nahverkehrszüge auf der Mangfalltalbahn zwischen Rosenheim und Holzkirchen ist fahrgastfeindlich und konterkarriert die Versprechen der Bahn zur Kundenorientierung." Mit dieser deutlichen Aussage reagiert Andreas Barth, Sprecher des Regionalverbandes Oberbayern des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN darauf, daß gestern und heute etliche Nahverkehrszüge im Mangfalltal gestrichen wurden, und stattdessen Güterzüge von der Strecke München - Grafing - Rosenheim auf diese Strecke umgeleitet werden. "Früher konnte die Bahn zusätzlich zum Regelverkehr die Umleitungszüge fahren lassen" erinnert der Sprecher. "Wenn der Zustand vom Netz mittlerweile so schlecht sein sollte, daß das nicht mehr geht, dann muß dies Konsequenzen haben" fordert Andreas Barth.
In diesem Zusammenhang weist PRO BAHN darauf hin, daß Fahrgäste nachwievor weitgehend rechtlos sind und keine Entschädigungsansprüche aufgrund des Zugausfalls haben. "Hier ist der Gesetzgeber gefordert, um endlich die Rechtslage aus dem Jahre 1936 dem Standard des 21. Jahrhunderts anzupassen." so Andreas Barth.
Der Deutschen Bahn wirft der PRO BAHN-Sprecher Fehlverhalten vor. "Das Vorgehen, den Nahverkehr komplett entfallen zu lassen, ist inakzeptabel und muß als fahrgastfeindlich bezeichnet werden." Wer auch immer diese Fehlentscheidung getroffen hat, müsse daher zur Rechenschaft gezogen werden.
Ich sehe das genauso! Gefälle hin oder her - wir sind doch nicht die Strecke im Außerfern!!!!
Und 2.: Dass die Züge ausfallen hat - jedenfalls die ich kenne - niemand gewusst. Es stand zwar in der Lokalzeitung - aber nur dort wo man den Artikel nicht findet!
3. Dieser Bericht war von "unter der Woche" - hier sprechen wir von Wochenende => weniger Zugverkehr!!!
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Nun frage ich mich echt, in welchem Zusammenhang dieser Artikel vom Mai zu dem aktuell diskutierten Thema steht??
Aber trotzdem gibts hier eine selbstgeschriebene Antwort, und keine Pressemitteilung aus dem Geschichtsbuch a la Herrn Barth, dessen bahnbetrieblichen Kenntnisse sich im Sprücheklopfen erschöpfen.
Selbstverständlich gab es vor drei Jahren schon einen stundentaktähnlichen Verkehr auf der Strecke, aber nicht am Wochenende! Und ganau darauf nur bezog sich meine Aussage, da der kürzliche Umleiterverkehr nur am Wochenende stattfand.
Da spricht Kompetenz und Sachverstand! Der Zustand dieser Strecke hat sich nicht verschlechtert. Der Herr Barth hätte sich gern über den Zustand der Strecke informieren können, bevor er solche Pressemitteilungen im Stil der Bildzeitung verfasst. Das Fassungsvermögen einer eingleisigen Strecke läßt sich nicht bis ins unermässliche steigern, das weiss inzwischen jeder 5jährige Eisenbahnfan, der das schon mal zu Hause auf der Modellbahn ausprobiert hat. Aber anscheinend hatte der Herr Barth nie eine Modellbahn....
Dass schwierige topografische Verhältnisse und unterschiedliche Zuggattungen die Durchlässigkeit der Strecke weiter mindern, hatte ich zwar schon erwähnt, aber Fakten interessieren anscheinend nicht oder sind schlichtweg nicht begreiflich.
Desweiteren stellt der Artikel nicht die Situation wie sie sich im Mai darstellte und warum schreibst du sie nicht dazu? Weil du sie nicht mehr kennst? Warum erscheint hier nur der Krawallartikel und der Rest wird verschwiegen? Das ist ja wohl kaum objektiv. Der Grund für die kurzfristigen Umleitungen war ein Dammrutsch auf der Strecke München - Rosenheim zwischen Ostermünchen und Großkarolinenfeld nahe dem Block Hilperting. Selbstverständlich konnte sich die Bahn nicht auf so ein unvorhergesehenes Ereignis vorbereiten! und dementsprechend kurzfristig mußte disponiert werden und so gab es vorher auch keinen wochenlangen Aushänge und Pressemitteilungen wie: Achtung: In der nächsten Woche findet ein Dammrutsch statt, und deshalb gibt es Umleitungsverkehr.... Aber du kannst der Bahn gern mal die Telefonnummer des lieben Gott mitteilen, vielleicht kann sie sich dann besser vorbereiten? Und als die Bahn noch mit dem Dammrutsch kämpfte, crashte zwei Tage später ein Bauer mit seinem Bulldog eine Eisenbahnbrücke. Und auch der Bauer hatte vergessen vorher bei der Bahn anzurufen und bescheidzusagen, dass er eine Hauptstrecke unbeabsichtigt lahmlegen möchte. Welche Alternative hat die Bahn in solchen Fällen? Den hochwertigen Verkehr mit deutschlandweiten und sogar internationalen Auswirkungen lahmzulegen? Oder doch besser eine vorhandene Umleiterstrecke nutzen? Selbstverständlich sind Behinderungen für die Bahnkunden auf der Umleiterstrecke ärgerlich. Für die Bahnkunden der umgeleiteten Züge sind sie aber genauso ärgerlich, weil diese Züge weitaus mehr verspätet sind!
Ich habe großen Respekt vor den Disponenten, die zusätzlich zu ihrem normalen Arbeitspensum in solchen schwierigen Situationen in kürzester Zeit und ohne zusätzlicher Hilfe den gesamten Verkehr einer Hauptstrecke umorganisieren müssen, Umleiterverkehre und Ersatzverkehre bestellen müssen usw. usw. Da ist es schon mehr als geschmacklos, für diese Leute eine Bestrafung zu fordern!
Man hätte gern am letzten Wochenende den Nahverkehr mitsamt aller Umleiterzüge fahren können. Nur man sollte dann auch wissen, dass die Verspätungen und das Durcheinander der Züge weitaus größer wäre, als mit dem durchgeführten Busersatzverkehr! Selbstverständlich plant die Bahn solche Maßnahmen nicht für den Freitag Nachmittag, sondern nur für verkehrsschwache Zeiten.
Klar, solche Krawallmeldungen von Herrn Barth machen Kasse und motzen so ein Regionalblättchen ein wenig auf. Da plaziert man dann lieber solche Verkehrsmeldungen der Bahn in die letze Ecke, weil angeblich eh niemanden interessiert. Schuld der Bahn? Den Umleiterverkehr letztes Wochenende konnte die Bahn vorbereiten und der Ersatzverkehr wurde dementsprechend auch publiziert.
Gruß Matthias
Aber trotzdem gibts hier eine selbstgeschriebene Antwort, und keine Pressemitteilung aus dem Geschichtsbuch a la Herrn Barth, dessen bahnbetrieblichen Kenntnisse sich im Sprücheklopfen erschöpfen.
Selbstverständlich gab es vor drei Jahren schon einen stundentaktähnlichen Verkehr auf der Strecke, aber nicht am Wochenende! Und ganau darauf nur bezog sich meine Aussage, da der kürzliche Umleiterverkehr nur am Wochenende stattfand.
"Wenn der Zustand vom Netz mittlerweile so schlecht sein sollte, daß das nicht mehr geht, dann muß dies Konsequenzen haben"
Da spricht Kompetenz und Sachverstand! Der Zustand dieser Strecke hat sich nicht verschlechtert. Der Herr Barth hätte sich gern über den Zustand der Strecke informieren können, bevor er solche Pressemitteilungen im Stil der Bildzeitung verfasst. Das Fassungsvermögen einer eingleisigen Strecke läßt sich nicht bis ins unermässliche steigern, das weiss inzwischen jeder 5jährige Eisenbahnfan, der das schon mal zu Hause auf der Modellbahn ausprobiert hat. Aber anscheinend hatte der Herr Barth nie eine Modellbahn....
Dass schwierige topografische Verhältnisse und unterschiedliche Zuggattungen die Durchlässigkeit der Strecke weiter mindern, hatte ich zwar schon erwähnt, aber Fakten interessieren anscheinend nicht oder sind schlichtweg nicht begreiflich.
Desweiteren stellt der Artikel nicht die Situation wie sie sich im Mai darstellte und warum schreibst du sie nicht dazu? Weil du sie nicht mehr kennst? Warum erscheint hier nur der Krawallartikel und der Rest wird verschwiegen? Das ist ja wohl kaum objektiv. Der Grund für die kurzfristigen Umleitungen war ein Dammrutsch auf der Strecke München - Rosenheim zwischen Ostermünchen und Großkarolinenfeld nahe dem Block Hilperting. Selbstverständlich konnte sich die Bahn nicht auf so ein unvorhergesehenes Ereignis vorbereiten! und dementsprechend kurzfristig mußte disponiert werden und so gab es vorher auch keinen wochenlangen Aushänge und Pressemitteilungen wie: Achtung: In der nächsten Woche findet ein Dammrutsch statt, und deshalb gibt es Umleitungsverkehr.... Aber du kannst der Bahn gern mal die Telefonnummer des lieben Gott mitteilen, vielleicht kann sie sich dann besser vorbereiten? Und als die Bahn noch mit dem Dammrutsch kämpfte, crashte zwei Tage später ein Bauer mit seinem Bulldog eine Eisenbahnbrücke. Und auch der Bauer hatte vergessen vorher bei der Bahn anzurufen und bescheidzusagen, dass er eine Hauptstrecke unbeabsichtigt lahmlegen möchte. Welche Alternative hat die Bahn in solchen Fällen? Den hochwertigen Verkehr mit deutschlandweiten und sogar internationalen Auswirkungen lahmzulegen? Oder doch besser eine vorhandene Umleiterstrecke nutzen? Selbstverständlich sind Behinderungen für die Bahnkunden auf der Umleiterstrecke ärgerlich. Für die Bahnkunden der umgeleiteten Züge sind sie aber genauso ärgerlich, weil diese Züge weitaus mehr verspätet sind!
Ich habe großen Respekt vor den Disponenten, die zusätzlich zu ihrem normalen Arbeitspensum in solchen schwierigen Situationen in kürzester Zeit und ohne zusätzlicher Hilfe den gesamten Verkehr einer Hauptstrecke umorganisieren müssen, Umleiterverkehre und Ersatzverkehre bestellen müssen usw. usw. Da ist es schon mehr als geschmacklos, für diese Leute eine Bestrafung zu fordern!
Man hätte gern am letzten Wochenende den Nahverkehr mitsamt aller Umleiterzüge fahren können. Nur man sollte dann auch wissen, dass die Verspätungen und das Durcheinander der Züge weitaus größer wäre, als mit dem durchgeführten Busersatzverkehr! Selbstverständlich plant die Bahn solche Maßnahmen nicht für den Freitag Nachmittag, sondern nur für verkehrsschwache Zeiten.
Dass die Züge ausfallen hat - jedenfalls die ich kenne - niemand gewusst. Es stand zwar in der Lokalzeitung - aber nur dort wo man den Artikel nicht findet!
Klar, solche Krawallmeldungen von Herrn Barth machen Kasse und motzen so ein Regionalblättchen ein wenig auf. Da plaziert man dann lieber solche Verkehrsmeldungen der Bahn in die letze Ecke, weil angeblich eh niemanden interessiert. Schuld der Bahn? Den Umleiterverkehr letztes Wochenende konnte die Bahn vorbereiten und der Ersatzverkehr wurde dementsprechend auch publiziert.
Gruß Matthias
<<<Ich habe großen Respekt vor den Disponenten, die zusätzlich zu ihrem normalen Arbeitspensum in solchen schwierigen Situationen in kürzester Zeit und ohne zusätzlicher Hilfe den gesamten Verkehr einer Hauptstrecke umorganisieren müssen, Umleiterverkehre und Ersatzverkehre bestellen müssen usw.>>>
Da stimme ich dir 100 % tig zu. Is vielleicht ein bissl krass rübergekommen. Nur ich habe eine Meinung und du hast eine andere. Und zu dem Bericht - habe ihn ja nur als Beispiel mal genommen, sicher er ist teilweise sogar unter der Gürtellinie, aber mit dem schlechten Zustand, man schaue sich doch nur mal Kolbermoor an!!
Da stimme ich dir 100 % tig zu. Is vielleicht ein bissl krass rübergekommen. Nur ich habe eine Meinung und du hast eine andere. Und zu dem Bericht - habe ihn ja nur als Beispiel mal genommen, sicher er ist teilweise sogar unter der Gürtellinie, aber mit dem schlechten Zustand, man schaue sich doch nur mal Kolbermoor an!!