
S-Bahn Berlin
TAZ: Nahverkehr in Berlin: Rot-Rot könnte S-Bahn kaufen
Deshalb erwägt der Senat nun, die S-Bahn zu kaufen. Das Modell: Das Bundesland besitzt die Züge, nur der Betrieb würde ausgeschrieben und privatwirtschaftlich organisiert.
Vornehm ausgedrückt... :blink:andreas @ 5 Jan 2010, 20:15 hat geschrieben: ist berlin nicht pleite?
Deswegen sind solche Meldungen nicht ernst zu nehmen.
Wenn Berlin (sprich: die BVG) wirklich die S-Bahn übernehmen wollte... womit wollen die fahren? Die haben weder Lokführer noch Züge.
Aber bis 2017 wird die Ausschreibung stattfinden, und da muß sich die DB warm anziehen! :unsure:
Der Gleichstrombetrieb wird die Anzahl der Mitbewerber zwar stark einschränken, aber vermutlich würde es jeder andere besser machen, als derzeit die S-Bahn Berlin GmbH...
Presseinformation
Deutsche Bahn steht zur S-Bahn Berlin
DB-Vorstand Homburg: Verkauf steht nicht zur Debatte / Freitag gemeinsame Pressekonferenz von Betriebsrat und Geschäftsführung / Unternehmen prüft weitere Entschädigungen
(Berlin, 7. Januar 2010) Die Deutsche Bahn bekennt sich klar zu ihrem Engagement und zur Verantwortung für einen leistungsfähigen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg. „Ein Rückzug oder Verkauf der S-Bahn Berlin steht für uns nicht zur Debatte“, betont Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Wir unternehmen jede sinnvolle finanzielle, personelle und technische Anstrengung, um den Fahrgästen schnellstmöglich wieder ein akzeptables Verkehrsangebot zu bieten.“
Es bleibe bei dem Ziel, dass die S-Bahn Berlin auf der Grundlage aller bekannten technischen und betrieblichen Restriktionen noch im Jahr 2010 auf allen Linien zum Normalfahrplan zurückkehre. Alle weiteren technischen Überprüfungen würden wie bisher eng mit dem Eisenbahn-Bundesamt abgestimmt, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Homburg: „Ende Januar werden wir dann nähere Aussagen treffen können, in welchen Schritten der Weg zum Normalfahrplan in diesem Jahr vollzogen wird. Wenn wir Klarheit über die tatsächliche Dauer und den Umfang der weiteren Beeinträchtigungen für die S-Bahnkunden haben, werden wir auch über mögliche zusätzliche Entschädigungen entscheiden.“ Auch mit dem Besteller sei man um einvernehmliche Regelungen zu Kürzungen der Vertragszahlungen bemüht.
Der Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter Buchner, und der Vorsitzende des Betriebsrats, Heiner Wegner, werden am Freitag, 8. Januar 2010, um 11 Uhr in einer Pressekonferenz die gemeinsam vereinbarten Maßnahmen zur Steigerung der Fahrzeugverfügbarkeit in den kommenden Wochen vorstellen.
„Wir wollen ohne Wenn und Aber das Vertrauen der Fahrgäste und der Länder Berlin und Brandenburg vollständig zurückgewinnen und auch über 2017 hinaus Garant für ein attraktives Nahverkehrsangebot in der Region sein“, sagte Homburg. Dazu bekenne sich das Unternehmen unabhängig von möglichen Optionen, die der Besteller für die Vergabe der Verkehre derzeit prüft.
Seit Einführung der zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen infolge des Radscheibenbruchs an einem S-Bahnzug im Mai 2009 hat das Unternehmen immer wieder darauf hingewiesen, dass nicht die Deutsche Bahn für die offensichtlich mangelhaft konstruierten Radsätze verantwortlich sei.
Homburg: „Dessen ungeachtet werden wir bis zur endgültigen Lieferung und dem Einbau von wirklich dauerfesten Radscheiben die aufwändige Prüfung und den vorzeitigen Austausch der Räder fortsetzen.“
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Wenn die DB die 481 immer vorschriftsmäßig gewartet hätte, hätten wir jetzt dieses Desaster nicht. Wenn die BVG es schafft, die 481 vorschriftsmäßig zu warten, können die noch lange zuverlässig laufen.spock5407 @ 7 Jan 2010, 19:38 hat geschrieben:Toll, dann hat die BVG statt der Bahn die Schrottkisten... Bringt auch net viel.
Es gibt nun mal widersprüchliche Aussagen über die Probleme der S-Bahn Berlin. Die Muttergesellschaft verweist auf die Hersteller, die Hersteller auf mangelnde Wartung. Davon ungeachtet ist es fraglich, ob der Aufgabenträger den laufenden Vertrag vor 2017 kündigen kann (siehe VRR vs. DB Regio NRW). Hinzu kommt, dass es auf dem Markt keine für dieses spezielle Netz tauglichen Fahrzeuge gibt.
Leider bin ich Realist. Es ist nämlich fraglich, ob die DB AG die S-Bahn Berlin GmbH überhaupt verkaufen will. Ich denke eher nicht.
Es gibt nun drei mögliche Szenarien.
1.) Die Länder Berlin und Brandenburg schreiben schon jetzt das gesamte S-Bahn Netz ab 2017 aus. Somit haben die Bewerber (und Hersteller) ausreichend Zeit, Konzepte für alternative Fahrzeuge zu entwickeln und bei Zuschlag zu bauen. Unterliegt die DB, kann sie alle Fahrzeuge verschrotten. Dürfte volkswirtschaftlich der absolute Unsinn sein. Abgesehen davon dürften die Investitionskosten für Neufahrzeuge von kaum einem Mitbewerber zu stemmen sein.
2.) Durch ein Gesetz wird die DB gezwungen, den Fahrzeugbestand bei einer verlorenen Ausschreibung an den Gewinner zu verkaufen oder zu vermieten. Ein Zwangsverkauf dürfte vor dem Bundesverfassungsgericht aber keine Chance haben, die Vermietung wegen der Unwägbarkeiten des Mietpreises kaum kalkulierbar sein.
3.) Die DB wird weiter mit ihrer Tochterfirma die S-Bahn Berlin GmbH betreiben.
Also, liebe Berliner, Ihr dürft Euch weiter mit Eurer S-Bahn amüsieren :ph34r:
Leider bin ich Realist. Es ist nämlich fraglich, ob die DB AG die S-Bahn Berlin GmbH überhaupt verkaufen will. Ich denke eher nicht.
Es gibt nun drei mögliche Szenarien.
1.) Die Länder Berlin und Brandenburg schreiben schon jetzt das gesamte S-Bahn Netz ab 2017 aus. Somit haben die Bewerber (und Hersteller) ausreichend Zeit, Konzepte für alternative Fahrzeuge zu entwickeln und bei Zuschlag zu bauen. Unterliegt die DB, kann sie alle Fahrzeuge verschrotten. Dürfte volkswirtschaftlich der absolute Unsinn sein. Abgesehen davon dürften die Investitionskosten für Neufahrzeuge von kaum einem Mitbewerber zu stemmen sein.
2.) Durch ein Gesetz wird die DB gezwungen, den Fahrzeugbestand bei einer verlorenen Ausschreibung an den Gewinner zu verkaufen oder zu vermieten. Ein Zwangsverkauf dürfte vor dem Bundesverfassungsgericht aber keine Chance haben, die Vermietung wegen der Unwägbarkeiten des Mietpreises kaum kalkulierbar sein.
3.) Die DB wird weiter mit ihrer Tochterfirma die S-Bahn Berlin GmbH betreiben.
Also, liebe Berliner, Ihr dürft Euch weiter mit Eurer S-Bahn amüsieren :ph34r:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Wenn es technisch geht, warum nicht. Aber die werden sich bedankenspock5407 @ 7 Jan 2010, 20:33 hat geschrieben:oder in bewährter Manier zur Moskauer Metro oder S-Bahn Gdingen/Danzig schicken.... :ph34r:

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ich würde der Stadt Berlin und dem Land Brandenburg empfehlen, das bestehende Rollmaterial zu übernehmen und/oder neues zu beschaffen. Dazu gründet man eine Gesellschaft. Problem dürfte sein, dass man diese Gesellschaft mal wieder nicht mit ausreichend Eigenkapital ausstatten wird.
Denn die Eigenheiten der berliner S-Bahn geben demjenigen die Kontrolle über das ganze System, der dem die Fahrzeuge gehören. Deswegen wären die Länder gut beraten, das Heft selbst in die Hand zu nehmen. Auch wenn das erst mal wieder was kostet.
Was genau ist denn so schlimm an dem bestehenden Rollmaterial. Die Baureihe 481 hat mir eigentlich immer gut gefallen. Gut, wichtige Teile sind unterdimensioniert und die Wartung war wohl auch nicht so prächtig. Aber als Fahrgast fühle es sich nicht schlecht an, damit zu fahren.
Denn die Eigenheiten der berliner S-Bahn geben demjenigen die Kontrolle über das ganze System, der dem die Fahrzeuge gehören. Deswegen wären die Länder gut beraten, das Heft selbst in die Hand zu nehmen. Auch wenn das erst mal wieder was kostet.
Was genau ist denn so schlimm an dem bestehenden Rollmaterial. Die Baureihe 481 hat mir eigentlich immer gut gefallen. Gut, wichtige Teile sind unterdimensioniert und die Wartung war wohl auch nicht so prächtig. Aber als Fahrgast fühle es sich nicht schlecht an, damit zu fahren.
Mir gefallen die 481er viel besser als die 423er (zumindest als die, die in München laufen). Aber das sagt natürlich nichts über das technische Innenleben aus. Wobei zu unterscheiden wäre, was bei den 481ern durch mangelhafte Wartung bedingt ist und was durch mangelhafte Ausstattung.
Die S-Bahn Berlin ist ein trauriges Beispiel von deplatzierter Privatisierung. Wie soll man ein System, das proprietär ist, ausschreiben? Man kann ja wohl schlecht verlangen, dass ein Bewerber, der den Zuschlag erhält, für 15 Jahre einen kompletten Schienenfuhrpark beschafft mit der Maßgabe, dass wenn es hart auf hart geht, dieser Fuhrpark anschließend reif für die Schrottpresse ist, weil anderweitig nicht verwendbar. Hier ist einfach kein freier Wettbewerb möglich.
Die Konsequenz ist, dass Berlin und Brandenburg nun mit der S-Bahn der Deutschen Bahn AG ausgeliefert sind. Wäre es ein öffentlicher Betrieb, dann wären die entsprechenden Steuerungsmöglichkeiten vorhanden.
Die S-Bahn Berlin ist ein trauriges Beispiel von deplatzierter Privatisierung. Wie soll man ein System, das proprietär ist, ausschreiben? Man kann ja wohl schlecht verlangen, dass ein Bewerber, der den Zuschlag erhält, für 15 Jahre einen kompletten Schienenfuhrpark beschafft mit der Maßgabe, dass wenn es hart auf hart geht, dieser Fuhrpark anschließend reif für die Schrottpresse ist, weil anderweitig nicht verwendbar. Hier ist einfach kein freier Wettbewerb möglich.
Die Konsequenz ist, dass Berlin und Brandenburg nun mit der S-Bahn der Deutschen Bahn AG ausgeliefert sind. Wäre es ein öffentlicher Betrieb, dann wären die entsprechenden Steuerungsmöglichkeiten vorhanden.
Gruß, Thomas
- Boris Merath
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Dass Berlin und Brandenburg jetzt einen kompletten Fahrzeugpark beschaffen ist schlicht nicht möglich - wie sollen die das finanzieren? Berlin steht finanziell momentan extrem schlecht da.
Dasselbe gilt auch für eine Ausschreibung - wenn das sich bewerbende EVU den kompletten Fahrzeugpark beschaffen muss, und nicht auf Altfahrzeuge zurückgreifen kann, wird sich das im Preis niederschlagen, und auch das wird letztendlich den Staatshaushalt belasten.
Dasselbe gilt auch für eine Ausschreibung - wenn das sich bewerbende EVU den kompletten Fahrzeugpark beschaffen muss, und nicht auf Altfahrzeuge zurückgreifen kann, wird sich das im Preis niederschlagen, und auch das wird letztendlich den Staatshaushalt belasten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wenn ich das richtig verstanden haben, will man einfach die S-Bahn in kleinere Ausschreibungshappen zerlegen und dann erstmal ein paar Fahrzeuge beschaffen und diese auf 1-2 Strecken mit neuem Anbieter fahren lassen. Und sobald man sich weitere Fahrzeuge leisten kann, die nächsten Strecken ausschreiben. Dafür müßte man 2017 die neuen Vertragslaufzeiten mit der Bahn sehr exakt darauf hin planen.
- Wildwechsel
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Was außer Stromsystem und PZB spricht eigentlich dagegen, die Fahrzeuge der S-Bahn Berlin in anderen S-Bahn-Netzen einzusetzen?
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Sollte das K.O.-Kriterium sein. Umrüstung auf andere Spannung und Versorgung mit Fahrdraht bewegt sich sicher in Größenordnungen, die schon fast an einen Neubau heranreichen.Wildwechsel @ 8 Jan 2010, 09:29 hat geschrieben: Was außer Stromsystem [...]
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Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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Warum denn das? Ich brauch nen U-Bahn-Wagen, den ich als LNT zulassen muss. Das dürfte jetzt nicht so das Problem sein...Daniel Schuhmann @ 8 Jan 2010, 13:16 hat geschrieben: Sollte das K.O.-Kriterium sein. Umrüstung auf andere Spannung und Versorgung mit Fahrdraht bewegt sich sicher in Größenordnungen, die schon fast an einen Neubau heranreichen.
Genauso ist es.Boris Merath @ 8 Jan 2010, 02:33 hat geschrieben:Dass Berlin und Brandenburg jetzt einen kompletten Fahrzeugpark beschaffen ist schlicht nicht möglich - wie sollen die das finanzieren? Berlin steht finanziell momentan extrem schlecht da.
Dasselbe gilt auch für eine Ausschreibung - wenn das sich bewerbende EVU den kompletten Fahrzeugpark beschaffen muss, und nicht auf Altfahrzeuge zurückgreifen kann, wird sich das im Preis niederschlagen, und auch das wird letztendlich den Staatshaushalt belasten.
Ich halte nichts davon, den 481 durch Neufahrzeuge zu ersetzen. Besser man bringt den 481 in Schuss, dann kann der noch lange laufen. Bei Neufahrzeugen kann es neue, böse Überraschungen geben. Die Macken des 481 kennt man inzwischen wenigstens, und wenn man die abstellt, hat man ein zuverlässiges Fahrzeug.
Andere Baureihen haben ja ebenfalls mehr oder weniger gravierende Konstruktionsfehler (z.B. 423-426 mit der Herbstlaub-Bremsproblematik, oder 612, bei denen zum x-ten Male die Neigetechnik außer Gefecht gesetzt ist) und werden ebenfalls trotzdem weiterbetrieben, obwohl die bei weitem nicht so spezifisch sind und eher ausgetauscht werden könnten.
Muß ja kein neuer Fahrzeugtyp sein. Können ja einfach neue 481 sein. Die S-Bahn Berlin hat ja auch ein paar ältere Modelle am Start, die man bei einer Neuausschreibung u.U. auch austauschen müßte. So kann man Jahr für Jahr ein paar Züge beschaffen, während man der DB einige Linien abnimmt. Irgendwann kann sich die DB entscheiden, ob sie die Züge dann zumindest teilweise verkauft, oder am Ende mit ein paar Zügen zuviel dahockt, die sie nirgends vernünftig verwenden kann. So lange man da blockiert, wird es auch sicher schwierig bei Ausschreibungen ein Wörtchen mitzureden.sbahnfan @ 8 Jan 2010, 15:59 hat geschrieben: Ich halte nichts davon, den 481 durch Neufahrzeuge zu ersetzen. Besser man bringt den 481 in Schuss, dann kann der noch lange laufen. Bei Neufahrzeugen kann es neue, böse Überraschungen geben. Die Macken des 481 kennt man inzwischen wenigstens, und wenn man die abstellt, hat man ein zuverlässiges Fahrzeug.
Hat der 481 leider auch... und zwar ganzjährig! Nach dem Unfall in Südkreuz darf er, bis zu einer Verbesserung des Bremssystems, nur noch 80 km/h fahren..sbahnfan @ 8 Jan 2010, 15:59 hat geschrieben: Andere Baureihen haben ja ebenfalls mehr oder weniger gravierende Konstruktionsfehler (z.B. 423-426 mit der Herbstlaub-Bremsproblematik
Ist halt der selbe Hersteller!!
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sddsfdsfsdfsdfsfdSind dann am Ring nur noch 480er? Der braucht doch imho die 100 km/h. Andererseits gibts heute bei der Berliner S-Bahn wohl wichtigeres als die Einhaltung der Fahrzeiten am Vollring...Cmbln @ 8 Jan 2010, 17:20 hat geschrieben:Hat der 481 leider auch... und zwar ganzjährig!
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Wäre aber unter den heutigen Gegebenheiten nicht mehr wirtschaftlich. Aber natürlich, gegen genug Geld wirst Du auch neue 420/421 gebaut bekommen.andreas @ 8 Jan 2010, 17:27 hat geschrieben: was ist mit den 480er Zügen? kann man die nicht nochmal neu beschaffen, die sind doch recht zuverlässig oder?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Sind sie! Die beste S-Bahn-Baureihe, die Berlin jemals hatte... Aber auch eine Konstruktion aus den 1980er-Jahren. Also veraltet... und den Hersteller WaggonUnion gibt es auch nicht mehr.andreas @ 8 Jan 2010, 17:27 hat geschrieben: was ist mit den 480er Zügen? kann man die nicht nochmal neu beschaffen, die sind doch recht zuverlässig oder?
Zum Ring: Dort fahren 481er. Die 80 km/h reichen locker aus, um den Fahrplan zu halten. Ich hab trotzdem die Ringrunde (37 km) im Verspätungsfall schon in 54 statt 60 Minuten geschafft. Es gibt mehr als ausreichende Fahrzeit-Reserven dort.