Hier zur Visualisierung:einen_Benutzernamen @ 24 Sep 2020, 22:13 hat geschrieben:Wo startet und endet die Strecke das Ich es besser Visualisieren kann?

PS: Entschuldigung für das Freihandzeichnen mit den teils unbeabsichtigten kleinen Schlenkern(Kurven)
Der Vorteil ist eben, es sind nur ca. 13-15 km, somit sollte die Strecke nicht die Welt kosten. Wenn man sich etwas der Topografie anpasst und eben nicht direkt hinter Ravensburg, sondern eher hinter Oberzell abbiegt, sollte die Strecke sogar ohne Tunnel auskommen.
Im Gegensatz zur Variante Aulendorf - Singen, da wären es schon knapp 100 km NBS welche man da zusätzlich bauen müsste. Wenn man bedenkt das die NBS Wendlingen - Ulm gerade mal 60 km lang ist und was diese kostet, dann braucht man sich über den Kostennutzenfaktor bei der Variante Aulendorf - Singen nicht wirklich gedanken drüber machen.
Falls man doch Geld übrig hat, was ja meist nicht der Fall ist, bzw. man die Kosten für die Neigetechnik sich sparen will, dann müsste man sich an eine neue Ostwestverbindungen trauen. Wobei die Gürtelbahn sowieso eine Kapazitätsproblem aufweist, sie nicht überall erweiterbar ist da teils zwischen Höhenrücken, Straße und Bodensee eingesperrt ist. Güterzüge man am direkten See auch nicht so gerne sieht, insbesondere Gefahrgut wegen Unfallgefahr und Trinkwasserspeicher. Sollte man sich eher überlegen ob man nicht auch eine neue Strecke von Salem aus, entlang der B31neu und der A98(ein Stück der Bodenseeautobahn) neubaut, im Sparfaktor auch eingleissig mit Kreuzungsstellen für 160 km/h bis 200 km/h. Was aber natürlich da dann trotzdem schnell ne Milliarde Euro an Geld weg wäre. Aber man wäre wohl Alternativlos schnell unterwegs, für dennoch wesentlich weniger Geld, als man sonst an anderer Stelle in die Hand nehmen müsste für den gleichen Effekt.
Dies könnte dann in etwa so aussehen:


Die Anbindung nach Singen, insbesondere in den Bahnhof natürlich durchaus problematisch ist, wie man dies lösen könnte, oder auf welche Bestandstrecke da man auffährt bzw. irgendwie doch eine Lücke für ne neue Strecke findet. Wobei das auslassen von Radolfszell wiederum natürlich auch ne Menge Zeit spart, wenn der große Schlenker, ebenfalls weg wäre. Es würden sich aber dadurch wiederum neue Regioverbindungen ergeben, wie eben auch die Güterzüge könnten somit aus den Orten herausgehalten werden. Halt Alles mit Vor-, wie auch Nachteilen verbunden.
Aber dennoch halbwegs kosteneffizient.