Trapeztafelfanatiker @ 6 Sep 2019, 10:17 hat geschrieben:Wenn man ein attraktives Angebot will, braucht man einen durchgehenden Stundentakt. Die Frage ist dann natürlich auch, ob die eingleisige Wald-und-Wiesenbahn mit teilweise steinzeitigen Geschwindigkeiten dank fehlender Begradigungen Hergatz - Buchloe das aufnehmen kann.
Rohrbacher @ 7 Sep 2019, 07:29 hat geschrieben:Jessers, so eng geht's jetzt auch nicht zu.

Den RE bringt man auch bei einem EC-Stundentakt noch unter, wenn man möchte, sogar genauso stündlich, aber es muss dann eben mehr gekreuzt werden.
Im aktuellen (bzw. geplanten ABS48) Zustand, kann das der Problem-Abschnitt [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym]-[acronym title="MHGZ: Hergatz <Bf>"]MHGZ[/acronym] nicht.
Man braucht entweder doch noch die Begradingung [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym]-[acronym title="TAI: Aichstetten <Bf>"]TAI[/acronym] oder um mehr zu kreuzen überhaupt einmal die Möglichkeiten dazu. D.h. auch wieder die Kreuzungsbf. in [acronym title="TMAR: Marstetten-Aitrach <Hp Anst>"]TMAR[/acronym], Gebratzhofen und einen neuen in der Nähe von Arrisried (zw. [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym] und [acronym title="TWW: Wangen (Allgäu) <Bf>"]TWW[/acronym]).
1993-2004 war da schon totales Chaos mit RE-Stundentakt und den drei EC-Zugpaaren. Wenn sich die Überholung im Mindelheim nicht ausging, dann mussten die EC eben bis Kisslegg hinterher bummeln und bei mehr als +10 mussten die EC in Aichstetten oder Tannheim zur Kreuzung warten - einfach weil für die RE bei mehr als 15 Min. zuwarten auch mal gut war und die RE dann Vorrang hatten.
Der
Kleber RE 3211/3645/21213 hatte nur selten da gekreuzt, wo er sollte (1993-1995 [acronym title="TAI: Aichstetten <Bf>"]TAI[/acronym] 1996 [acronym title="TLK: Leutkirch <Bf>"]TLK[/acronym] EC 98. 1997-2003 [acronym title="TLK: Leutkirch <Bf>"]TLK[/acronym] EC 94).
Der 98
Bavaria war fast immer mehr als +10 und hat daher bis zu sechs mal pro Woche in [acronym title="TTA: Tannheim (Württ) <Bf>"]TTA[/acronym] gestanden um den damals von [acronym title="TAI: Aichstetten <Bf>"]TAI[/acronym] bis [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] durchfahrenden Kleber durchzulassen, der selbst on EC 93
Angelika Kaufmann bis [acronym title="MBU: Buchloe <Bf>"]MBU[/acronym] gejagt wurde. 1996 wurde der Takt den beiden anderen Zugpaaren angeglichen und in TLK wurde auf nichts und in in TAI eben nach RE 3924 auch noch auf EC 98 gewartet.
1997-2003 vorzeitige Kreuzung in TKG weil der Kleber wie so oft seit [acronym title="RDO: Donaueschingen <Bf>"]RDO[/acronym] zunächst IR 2473
Herkules und dem Fahrplan hinterher fuhr bzw. ab 2001 ohne IR aber diverse LA's und BOB-FN's die Kleber-Kreuzung in [acronym title="TAT: Altshausen <Bf>"]TAT[/acronym] verzögerten, die davor öfters in [acronym title="TSL: Saulgau <Bf>"]TSL[/acronym], [acronym title="THT: Herbertingen <Bf>"]THT[/acronym] oder gar [acronym title="TMG: Mengen <Bf>"]TMG[/acronym] war.
Tja, wie das dann mit stüdl. EC und RE (nicht) funktioniert, will ich sehen. Für Freaks war/ist das hochinteressant, die ganzen Ausserplanmässigkeiten.

Für normale Fahrgäste aber ein Albtraum.
Besser wäre es aber eh, einfach via [acronym title="MKP: Kempten (Allgäu) Hbf <Bf>"]MKP[/acronym] zu elektrifizieren, die EC mit NT haben dann nur noch minimal längere Fahrzeiten und gut is.