Laienkommentare über die Bahn

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Der 425 ist auch eher als RB geplant gewesen...
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Gestern hat meine Mutter nach eigenen Angaben aus dem Büro-Fenster eine Lok der Firma xbox gesehen... Wie heißt die Firma nochmal? :blink: ;) :lol:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Dave
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Beitrag von Dave »

chris @ 21 Jan 2006, 11:34 hat geschrieben: Gestern hat meine Mutter nach eigenen Angaben aus dem Büro-Fenster eine Lok der Firma xbox gesehen... Wie heißt die Firma nochmal? :blink: ;) :lol:
boxXpress?
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

boxXpress?
Nein, gemeint war natürlich Microsoft :lol: .
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Dave
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Beitrag von Dave »

Matthias1044 @ 21 Jan 2006, 15:01 hat geschrieben: Nein, gemeint war natürlich Microsoft :lol: .
Ts ts ... :lol:
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Baureihe V200

Beitrag von Baureihe V200 »

Im ET 423 haben welche schon mal das Gaspedal gefunden :P :P
ropix
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Beitrag von ropix »

Baureihe V200 @ 27 Jan 2006, 19:53 hat geschrieben: Im ET 423 haben welche schon mal das Gaspedal gefunden :P :P
die drei Taster für die Weichenstellung links, rechts und geradeaus sind doch auch bekannt :)
-
Baureihe V200

Beitrag von Baureihe V200 »

Am schlimmsten aber war unsere Mathelehrerinn sie behaubtete das Starßenbahnen keine Schwellen bräuchten :P
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drehgestell
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Beitrag von drehgestell »

Baureihe V200 @ 27 Jan 2006, 19:53 hat geschrieben: Im ET 423 haben welche schon mal das Gaspedal gefunden :P :P
Hey, schön, ist ja wie bei der Strassenbahn, da wollen einige auch schon welche gefunden haben.... :P :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von ropix »

drehgestell @ 27 Jan 2006, 20:31 hat geschrieben: Hey, schön, ist ja wie bei der Strassenbahn, da wollen einige auch schon welche gefunden haben.... :P :lol: :lol: :lol:
welche Straßenbahn?
-
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drehgestell
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Beitrag von drehgestell »

ropix @ 27 Jan 2006, 20:35 hat geschrieben: welche Stra�enbahn?
Das war ein B-Wagen (Hauptteil des Fuhrparkes in wohl ganz NRW... ;) :wub: )

/edit: ...und gefahren werden sie allesamt nur per Komihebel :)
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Beitrag von ropix »

drehgestell @ 27 Jan 2006, 20:36 hat geschrieben: Das war ein B-Wagen (Hauptteil des Fuhrparkes in wohl ganz NRW... ;)  :wub: )
na gut :D

/EDIT: Jeps, Strompedale regieren wo anders.
-
Baureihe V200

Beitrag von Baureihe V200 »

Plochinger @ 4 Mar 2005, 23:03 hat geschrieben:Das ist bereits sehr ausführlich erklärt, noch besser veranschaulichen kann mans fast nicht.

Vielleicht liegt es auch ganz einfach daran, dass dir die physikalische Grundlage fehlt?

Grüße,
Plochinger
Mit dreizehn jahren kann man das nicht wissen :P
Baureihe V200

Beitrag von Baureihe V200 »

Am HBf in München finden viele Leute hin und wieder einen roten ICE :blink:
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gmg
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Beitrag von gmg »

Baureihe V200 @ 27 Jan 2006, 20:22 hat geschrieben: Am schlimmsten aber war unsere Mathelehrerinn sie behaubtete das Starßenbahnen keine Schwellen bräuchten :P
Eigentlich hat sie damit ja auch recht. Straßenbahnschienen brauchen keine Schwellen wäre wohl die korrekte Version dieser Aussage. Dass größere Züge meistens auf schwellenverschraubten Schienen fahren liegt im freihen daran, dass man die Schienen nicht einfach auf die Schottersteine legen kann. Was die Fahrt innerhalb von Bahnhöfen sowie im Untergrund betrifft, vermute ich, dass der Zementboden zu weich ist um große schrere Züge zu tragen. dashalb braucht man auch hier ein Schotterbett und somit auch Schwellen. Auf größeren Brücken haben auch größere Züge meist kein Schotterbett und keine Schwellen. Hier vermute ich, dass die zusätzliche Gewichtsbelastung duch den Schotter ein größeres Problem darstellen würde als es eine Brücke tut, die hart genug ist um die Schwellen zu tragen.
Bei der Straßenbahn hingegegen wird ja auch meistens auf ein Schotterbett und Schwellen verzichtet. Das erkläre ich mir damit, dass die Tram einfach leichter ist.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Baureihe V200 @ 28 Jan 2006, 10:57 hat geschrieben: Am HBf in München finden viele Leute hin und wieder einen roten ICE :blink:
Wo hast du das denn her? Kannst du dir erklären wie sie darauf kommen?
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

gmg @ 28 Jan 2006, 10:57 hat geschrieben: Eigentlich hat sie damit ja auch recht. Straßenbahnschienen brauchen keine Schwellen wäre wohl die korrekte Version dieser Aussage.
Bitte was????

Schau dir mal eine Trambahnbaustelle an...die Tram hat sehrwohl Schwellen und das nicht zu knapp. Wenn die Trasse in der Straße verläuft, werden die Schwellen natürlich wieder von Asphalt verdeckt...
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gmg
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Beitrag von gmg »

ChristianMUC @ 28 Jan 2006, 11:07 hat geschrieben: Bitte was????

Schau dir mal eine Trambahnbaustelle an...die Tram hat sehrwohl Schwellen und das nicht zu knapp. Wenn die Trasse in der Straße verläuft, werden die Schwellen natürlich wieder von Asphalt verdeckt...
Aber dann fahr du doch mal mit der 16 oder 17 zwischenHackerbrücke und Romanplatz! Dort ragen die Schienen bis zu ihren Sockeln aus dem Boden hervor. Das sieht mir sehr danach aus als wären die Schienen direkt am boden befestigt, wobei ich jetzt nicht weiß aus was der Boden da besteht. In den unterirdischen Bahnhöfen in Köln sieht es genauso aus.
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143 094-1
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Beitrag von 143 094-1 »

gmg @ 28 Jan 2006, 10:57 hat geschrieben: [...]
Nur weil man etwas nicht sieht, muss es nicht zwangsläufig nicht vorhanden sein!

Wenn ich das so lese, könnte man meinen, Schwellen würden nur aus optischen Gründen verbaut, weils doof aussieht, diese komischen Schienen einfach so auf den sinnlosen (da viel zu schweren) Schotter zu werfen...

Weiha...
Nur gut, dass wir im Thema "Laienkommentare" sind, da fällt sowas wenigstens nicht sonderlich auf...

PS: "Feste Fahrbahn" ist ein anderes Prinzip.
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

gmg @ 28 Jan 2006, 11:13 hat geschrieben:
ChristianMUC @ 28 Jan 2006, 11:07 hat geschrieben: Bitte was????

Schau dir mal eine Trambahnbaustelle an...die Tram hat sehrwohl Schwellen und das nicht zu knapp. Wenn die Trasse in der Straße verläuft, werden die Schwellen natürlich wieder von Asphalt verdeckt...
Aber dann fahr du doch mal mit der 16 oder 17 zwischenHackerbrücke und Romanplatz! Dort ragen die Schienen bis zu ihren Sockeln aus dem Boden hervor. Das sieht mir sehr danach aus als wären die Schienen direkt am boden befestigt, wobei ich jetzt nicht weiß aus was der Boden da besteht. In den unterirdischen Bahnhöfen in Köln sieht es genauso aus.
Ich erspar mir an dieser Stelle das berühmte Dieter Nuhr-Zitat...
Auf der Strecke ist Rasengleis verbaut, das heisst, die Schwellen liegen hier unter dem Gleis. Auf alten Aufnahmen, direkt nach der Eröffnung 1996 gemacht, ist der Rasen noch nicht da, da sieht man genau, dass da Schwellen liegen. Wie sollte denn deiner Meinung nach ohne Schwellen die Spurweite immer gleich bleiben?
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

ChristianMUC @ 28 Jan 2006, 11:07 hat geschrieben: Bitte was????

Schau dir mal eine Trambahnbaustelle an...die Tram hat sehrwohl Schwellen und das nicht zu knapp. Wenn die Trasse in der Straße verläuft, werden die Schwellen natürlich wieder von Asphalt verdeckt...
Solche Schwellen sind schlicht und einfach die Metallstreben die zwei Schienen miteinander verbinden und für die gleichmäßige Spurweiten sorgen. Die auf Schotter gebaute Gleisen haben entweder Holz- oder Betonschwellen und sind gut zu sehen.
Bei uns in Stuttgart ist auf neuen Strecken das Rasengleis gebaut und hat erhebliche akustische Vorteile gegenüber den Schottergleisen.
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gmg
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Beitrag von gmg »

[QUOTE=ChristianMUC,28 Jan 2006, 11:20] Wie sollte denn deiner Meinung nach ohne Schwellen die Spurweite immer gleich bleiben?[/QUOTE]
Ich hätte gedacht, dass die Schienen einfach auf einer Betonfahrbahn liegen und darauf auch festgeschraubt sind. Aber da ist es natürlich wesentlich einfacher Schwellen zu nehmen bemerke ich gerade.
:( *sich mit der Lehrerin in eine Schublade werfen lass* :(


[QUOTE=Plochinger] Wenn ich das so lese, könnte man meinen, Schwellen würden nur aus optischen Gründen verbaut, weils doof aussieht, diese komischen Schienen einfach so auf den sinnlosen (da viel zu schweren) Schotter zu werfen.[/QUOTE]

Ich habe natürlich gemeint, dass man die Schienen nicht direkt auf den Schotter schrauben kann weil dieser eine lose Masse ist.
Mal wieder ein typischer Plochinger- Beitrag! Während andere für Aufklärung sorgen hat er nichts besseres zu tun als andere dumm anzumachen :angry:

Nachtrag: Aber wie ist das dann auf den Brücken? Dort sind ja auch oft keine Schwellen zu sehen.
ropix
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Beitrag von ropix »

ChristianMUC @ 28 Jan 2006, 11:20 hat geschrieben:
gmg @ 28 Jan 2006, 11:13 hat geschrieben:
ChristianMUC @ 28 Jan 2006, 11:07 hat geschrieben: Bitte was????

Schau dir mal eine Trambahnbaustelle an...die Tram hat sehrwohl Schwellen und das nicht zu knapp. Wenn die Trasse in der Straße verläuft, werden die Schwellen natürlich wieder von Asphalt verdeckt...
Aber dann fahr du doch mal mit der 16 oder 17 zwischenHackerbrücke und Romanplatz! Dort ragen die Schienen bis zu ihren Sockeln aus dem Boden hervor. Das sieht mir sehr danach aus als wären die Schienen direkt am boden befestigt, wobei ich jetzt nicht weiß aus was der Boden da besteht. In den unterirdischen Bahnhöfen in Köln sieht es genauso aus.
Ich erspar mir an dieser Stelle das berühmte Dieter Nuhr-Zitat...
Auf der Strecke ist Rasengleis verbaut, das heisst, die Schwellen liegen hier unter dem Gleis.
Hm... - wo liegen denn die Schwellen ÜBERM Gleis? :D
Auf alten Aufnahmen, direkt nach der Eröffnung 1996 gemacht, ist der Rasen noch nicht da, da sieht man genau, dass da Schwellen liegen. Wie sollte denn deiner Meinung nach ohne Schwellen die Spurweite immer gleich bleiben?
Aha? - ist das nicht eher feste Fahrbahn?

Schau mal in das Hefterl zur 17ener Eröffnung, Seite 75

Ansonsten sind dort auch gu Spurstangen verbaut, wie DT810 schon gesagt hat, klassische Schwellen such man hingegen stellenweise vergebens. So habs zumindest ich in Erinnerung
-
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

ropix @ 28 Jan 2006, 12:52 hat geschrieben:
ChristianMUC @ 28 Jan 2006, 11:20 hat geschrieben:
gmg @ 28 Jan 2006, 11:13 hat geschrieben:
Aber dann fahr du doch mal mit der 16 oder 17 zwischenHackerbrücke und Romanplatz! Dort ragen die Schienen bis zu ihren Sockeln aus dem Boden hervor. Das sieht mir sehr danach aus als wären die Schienen direkt am boden befestigt, wobei ich jetzt nicht weiß aus was der Boden da besteht. In den unterirdischen Bahnhöfen in Köln sieht es genauso aus.
Ich erspar mir an dieser Stelle das berühmte Dieter Nuhr-Zitat...
Auf der Strecke ist Rasengleis verbaut, das heisst, die Schwellen liegen hier unter dem Gleis.
Hm... - wo liegen denn die Schwellen ÜBERM Gleis? :D
Denk dir einfach, dass da Rasen steht, dass wollte ich eigentlich schreiben :)
ropix @ 28 Jan 2006, 12:52 hat geschrieben:Aha? - ist das nicht eher feste Fahrbahn?
Ja, es ist eine feste Fahrbahn...wobei das ja nix anders ist als eine ganz lange Betonschwelle :D
ropix @ 28 Jan 2006, 12:52 hat geschrieben:Schau mal in das Hefterl zur 17ener Eröffnung, Seite 75
Alternativ "Nahverkehr in München", Sonderheft vom Strassenbahn Magazin, Seite 61 oben :D
ropix @ 28 Jan 2006, 12:52 hat geschrieben:Ansonsten sind dort auch gu Spurstangen verbaut, wie DT810 schon gesagt hat, klassische Schwellen such man hingegen stellenweise vergebens. So habs zumindest ich in Erinnerung
Die Spurstangen sind für mich nichts anders, als die abstrakte Form der Schwelle. Haben die gleiche Funktion udn nachdem da eh überteert ist, ist das Aussehen egal...
ropix
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Beitrag von ropix »

ChristianMUC @ 28 Jan 2006, 13:06 hat geschrieben: Die Spurstangen sind für mich nichts anders, als die abstrakte Form der Schwelle. Haben die gleiche Funktion udn nachdem da eh überteert ist, ist das Aussehen egal...
Die Spurstangen müssen halt nur die horizontalen Kräfte aufnehmen. Mit Schwellen hingegen müsste man z.B. eine etwas andere Art der Lärmschutzdämmung verwenden. AUßerdem müssen die Schwellen häufiger gewechselt werden als die feste Fahrbahn - letztere ist teurer und dauert im Aufbau nicht unwesentlich länger.

Ändert aber alles nichts an der AUssage die ich der Mathelererin jetzt mal in die Schuhe stecke, es bedarf überhaupt keiner Vorrichtung, die die Schienen auf sinnvollem Abstand hält. Und Tatras ham wir ja keine :D
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gmg
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Beitrag von gmg »

ChristianMUC @ 28 Jan 2006, 13:06 hat geschrieben: Ja, es ist eine feste Fahrbahn...wobei das ja nix anders ist als eine ganz lange Betonschwelle :D

Dann ist das ja doch so wie ich mir das vorgestellt hatte. Die Schienen sind auf einer Art Betonstaße befestigt. Oder wie hat man sich diese "ganz lange Betonschwelle" sonst vorzustellen?
Und ich bezweifle, dass ein solches Betonfundament bei größeren Zügen ab U- Bahn aufwärts ausreichend wäre um das Gewicht zu halten.
Also hat die Lehrerin doch nicht ganz unrecht.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

gmg @ 30 Jan 2006, 11:00 hat geschrieben: Und ich bezweifle, dass ein solches Betonfundament bei größeren Zügen ab U- Bahn aufwärts ausreichend wäre um das Gewicht zu halten.
Mitnichten!
Die ICE-Neubaustrecken Köln-Frankfurt sowie Ingolstadt-Nürnberg und auch Teile von Hannover-Berlin sind in eben solcher fester Fahrbahn gefertigt. Und ein ICE ist etwas schneller und schwerer als eine Tram.
Lies doch einfach mal den Wikipedia-Artikel "Feste Fahrbahn".
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drehgestell
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Beitrag von drehgestell »

Auch bei den meisten Tunnelein- und -ausfahrten ist es gang und gäbe, eine feste Fahrbahn zu verlegen, schon seit mehreren Jahren.
MfG, drehgestell

Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
papageno
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Beitrag von papageno »

Ich glaube nicht, dass alle Menschen nicht wissen, dass die Bahn mit Strom betrieben wird, dass ist Allgmeinwissen, immerhin nimmt man das ja in der Schule im Sachkundeunterricht durch.

Du scheinst hier mit Sonderschülern gesprochen zu haben, aber vergleiche das nicht mit dem gemütszustand in der Bevölkerung, dann sonst würdest du wie die politiker dir anmassen, dass wahlrecht einschränken zu wollen, weil die bürger im land zu wenig bildung haben.
BG
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Beitrag von BG »

Naja - wie war das mal bei mir im Französischunterricht... "Die U-Bahn hatte eine Störung." "Gab es Probleme mit der Oberleitung?" (zwar dem Kurs dann passend das Wort für "Oberleitung" beigebracht, aber doch etwas daneben gelegen ;) )
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