Kurioses
- Michi Greger
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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/9...rane_C-1501.jpg
Das scheint ein DB Waggon im Hintergrund zu sein. Weiss jemand wie zum Teufel der auf einer Militärbasis in Virginia gelanded ist?
:blink:
Das scheint ein DB Waggon im Hintergrund zu sein. Weiss jemand wie zum Teufel der auf einer Militärbasis in Virginia gelanded ist?
:blink:
Ich nehme mal an das ist eine Aufnahme aus Fort Eustis? Dort befindet sich das Trainingszentrum der US Army für Eisenbahntechnik, -wartung und -operationen, einschließlich eines standorteigenen 50km langen Gleisnetzes. Da die US Army zu Zeiten des kalten Krieges auch mit DB-Material zu tun hatte, wird der Waggon wahrscheinlich zu Ausbildungs bzw. Einarbeitungszwecken dort hinverfrachtet worden sein. Mit Sicherheit ist er dort nicht das einzige ausländische Wagenmaterial...Galaxy @ 12 Nov 2013, 01:51 hat geschrieben: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/9...rane_C-1501.jpg
Das scheint ein DB Waggon im Hintergrund zu sein. Weiss jemand wie zum Teufel der auf einer Militärbasis in Virginia gelanded ist?
:blink:
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
So, ich hab mal ein bisschen "geforscht". Der abgebildete Waggon ist heute ein Exponat des Transportmuseums der US Armee, welches ebenfalls in Fort Eustis ansässig ist. Er war einst Teil des "Berlin Duty Train", also des Zuges, den US-Personal für Reisen zwischen Westdeutschland und Westberlin nutzen konnte. Nach dem Ende seiner Dienstzeit wurde er dem Museum als Exponat übergeben. Für die Ausbildung in Fort Eustis selber wurde er wohl nie genutzt (falsch getippt), allerdings hatte man im Laufe der Nachkriegsjahrzehnte dort durchaus auch deutsches Wagenmaterial im Bestand.
Links:
http://www.berlin-brigade.de/us-ins/duty-train.html
http://www.transchool.lee.army.mil/museum/...um/bertrain.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Fort_Eustis_M...litary_Railroad
Mfg
Catracho
Links:
http://www.berlin-brigade.de/us-ins/duty-train.html
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Catracho
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Vor allem der Berlin Brigade Link ist sehr interessant, Danke.
Ich kenne das United States Army Transportation Museum nicht, aber es ist traurig das die Exponate derart vergammeln lassen. Wie gesagt ich war nie persönlich dort, aber wenn ich die Bilder vergleiche mit meinen exzellenten Erinnerungen an das National Museum of the United States Air Force dann ist der Kontrast schon eklatant. Ok, das Air Force Museum hat im Jahr 1,3 Millionen Besucher, das Army Transportation Museum laut Wikipedia 50,000 aber das kann nicht der Grund sind, die Besucher zahlen nichts für den Eintritt. Die haben anscheinend Probleme Spenden zu sammeln.
Ich kenne das United States Army Transportation Museum nicht, aber es ist traurig das die Exponate derart vergammeln lassen. Wie gesagt ich war nie persönlich dort, aber wenn ich die Bilder vergleiche mit meinen exzellenten Erinnerungen an das National Museum of the United States Air Force dann ist der Kontrast schon eklatant. Ok, das Air Force Museum hat im Jahr 1,3 Millionen Besucher, das Army Transportation Museum laut Wikipedia 50,000 aber das kann nicht der Grund sind, die Besucher zahlen nichts für den Eintritt. Die haben anscheinend Probleme Spenden zu sammeln.

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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Nein, da war kein Temperaturregler links daneben. Der befand sich unter dem Tischchen/Mülleimer unter dem Fenster. Ich habe da nichts getrickst, habe aber leider kein Foto, auf dem man das sehen kann. 

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Neue Bahnsteigkante in Rastatt von Entenfang1 auf Flickr
Ganz so unsinnig ist es nicht, dass man dem rechten Bahnsteig noch eine Kante auf die andere Seite spendiert hat. Das macht 2 Min.-Umstiege doch etwas einfacher. Kurios und verwirrend finde ich nur die Gleisnummerierung. Das ehemalige Gleis 5 ist jetzt 5a, die neue Bahnsteigkante, die aber am anderen Bahnsteig ist, heißt 5b. Da frage ich mich doch, warum nicht 5 lassen und 6a und 6b daraus machen...
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Wenn alle dort haltenden Züge auch auf beiden Seiten die Türen auf machen, dann wäre es egal. Aber da mir der linke Bahnsteig deutlich länger erscheint, könnte es theoretisch auch Züge geben, die eben nur an einer Bahnsteigkante das Einsteigen ermöglichen. Daher braucht es dann schon eine Unterscheidung. Aber die hätte man tatsächlich sinnvoller gestalten können.karhu @ 5 Jan 2014, 14:11 hat geschrieben:Man hätte nur 5 machen können, es wird ja nicht der Bahnsteig nummeriert sondern das Gleis, und das Gleis ist ja das selbe egal von welchem Bahnsteig.
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Im RIS stehen alle Züge Züge mit "5B" also zum Einsteg wird der alte Bahnsteig "Gleis 5A" z.Z. planmäßig wohl nicht mehr genutzt, anders als Gleis 27 in München.
Die Rheinschiene ist für seltsame Gleisbezeichnungen bekannt:
In Lahr (Schw.) fädelt vor dem Empfangsgebäude Gleis 6 aus Gleis 2 aus und der andere Bahnsteig ist der Zugang zu Gleis 1 und 3. :wacko:
Auf Gleis 6 hält übrigens nur IC 2265 wegen der ICE-Überholung und dort passen nur die 101 und die beiden ersten Wagen (von insgesamt neun Wagen) an den Bahnsteig. Das ist lokal auch schon ein Thema : badische-zeitung.de
Die Rheinschiene ist für seltsame Gleisbezeichnungen bekannt:
In Lahr (Schw.) fädelt vor dem Empfangsgebäude Gleis 6 aus Gleis 2 aus und der andere Bahnsteig ist der Zugang zu Gleis 1 und 3. :wacko:
Auf Gleis 6 hält übrigens nur IC 2265 wegen der ICE-Überholung und dort passen nur die 101 und die beiden ersten Wagen (von insgesamt neun Wagen) an den Bahnsteig. Das ist lokal auch schon ein Thema : badische-zeitung.de
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In [acronym title="MIN: Ingolstadt Nord <Bf>"]MIN[/acronym] dürften die Signale auch noch was dagegen haben, wenn keine Durchfahrt gestellt ist, denn rein von der Nutzlänge des Bahnsteigs dürfte auch ein ICE2 dort halten, sogar ohne Einschränkungen. Dazu müsste man aber mit der Lok bzw. Triebkof oder Steuerwagen das Ausfahrsignal (zumindest in südlicher Richtung) überfahren, was nicht geht, wenn es Hp0 zeigt.Rohrbacher @ 5 Jan 2014, 15:01 hat geschrieben:Aha... der Zug passt nicht annähernd an den Bahnsteig, anscheinend nur zwei Wagen. Aber kein Problem.
Hä!? Warum geht das dann nicht in Ingolstadt Nord, Kinding und Allersberg mit einem halben Wagen? :ph34r:
In [acronym title="RLSW: Lahr (Schwarzw) <Bf>"]RLSW[/acronym] ist das Gleis selbst lang genug und für einen einzelnen Zug macht man bzgl. der Reisendensicherung eher eine Ausnahme, als bei regelmäßigen Halten im 2h-Takt.
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Das ist allerdings bei derartigen Fällen eigentlich üblich (außer in München)Entenfang @ 5 Jan 2014, 14:00 hat geschrieben: Kurios und verwirrend finde ich nur die Gleisnummerierung. Das ehemalige Gleis 5 ist jetzt 5a, die neue Bahnsteigkante, die aber am anderen Bahnsteig ist, heißt 5b. Da frage ich mich doch, warum nicht 5 lassen und 6a und 6b daraus machen...

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Nachdem auf dem selben Gleis 400m lange ICE fahren, die auch ohne Verkehrshalt mal Hp0 bekommen könnten, kann das ja nun wirklich kein Problem sein.218 466-1 @ 5 Jan 2014, 15:27 hat geschrieben:In [acronym title="MIN: Ingolstadt Nord <Bf>"]MIN[/acronym] dürften die Signale auch noch was dagegen haben, wenn keine Durchfahrt gestellt ist, denn rein von der Nutzlänge des Bahnsteigs dürfte auch ein ICE2 dort halten, sogar ohne Einschränkungen. Dazu müsste man aber mit der Lok bzw. Triebkof oder Steuerwagen das Ausfahrsignal (zumindest in südlicher Richtung) überfahren, was nicht geht, wenn es Hp0 zeigt.Rohrbacher @ 5 Jan 2014, 15:01 hat geschrieben:Aha... der Zug passt nicht annähernd an den Bahnsteig, anscheinend nur zwei Wagen. Aber kein Problem.
Hä!? Warum geht das dann nicht in Ingolstadt Nord, Kinding und Allersberg mit einem halben Wagen? :ph34r:
In [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] gab es 2010/11 monatelang genau den Fall, dass baustellenbedingt mindestens ein Bahnsteig für den 10-Wagen-Zug nicht lang genug war. Die letzte Tür wurde kurz vor Ingolstadt immer vom Zub abgesperrt und nach der Abfahrt zurück nach München wieder aufgesperrt. Mehr gäb's weiter Richtung Nürnberg auch nicht zu tun. Ob eine Tür deswegen abgesperrt ist oder wegen alltäglicher Türstörungen, macht eigentlich keinen Unterschied. Das Problem ist eher, dass ab dem 7. Wagen (bzw. einer gewissen Zahl an Fahrgästen) auf der SFS ein zweiter Zub nötig würde und der kostet Geld.218 466-1 @ 5 Jan 2014, 15:27 hat geschrieben:In [acronym title="RLSW: Lahr (Schwarzw) <Bf>"]RLSW[/acronym] ist das Gleis selbst lang genug und für einen einzelnen Zug macht man bzgl. der Reisendensicherung eher eine Ausnahme, als bei regelmäßigen Halten im 2h-Takt.
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Das ist gerade der Puunkt: Ohne Verkehrshalt. Da ist es egal, wenn hinten einge Wagen außerhalb des Bahnsteigs stehen. Mit Verkehrshalt müsste er aber mit der Lok über das Asig raus, oder der Steuerwagen würde bei sieben Wagen komplett außerhalb des Bahnsteig stehen. Mit gedrehter Garnitur (Steuerwagen Richtung München voraus) gäbe es dieses Problem nicht.Rohrbacher @ 5 Jan 2014, 17:00 hat geschrieben:Nachdem auf dem selben Gleis 400m lange ICE fahren, die auch ohne Verkehrshalt mal Hp0 bekommen könnten, kann das ja nun wirklich kein Problem sein.
Siw. müssen mindestens zwei von vier Türen pro Wagen benutzbar sein, lt. Sicherheitsvorschrift.In [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] gab es 2010/11 monatelang genau den Fall, dass baustellenbedingt mindestens ein Bahnsteig für den 10-Wagen-Zug nicht lang genug war. Die letzte Tür wurde kurz vor Ingolstadt immer vom Zub abgesperrt und nach der Abfahrt zurück nach München wieder aufgesperrt. Mehr gäb's weiter Richtung Nürnberg auch nicht zu tun. Ob eine Tür deswegen abgesperrt ist oder wegen alltäglicher Türstörungen, macht eigentlich keinen Unterschied. Das Problem ist eher, dass ab dem 7. Wagen (bzw. einer gewissen Zahl an Fahrgästen) auf der SFS ein zweiter Zub nötig würde und der kostet Geld.
In Kinding würde er mit sieben Wagen komplett hinpassen. In Allersberg müsste man die vordere Türe am Steuerwagen verschließen, wenn dieser Richtung Süden stehen würde, in und Ingolstadt-Nord die erste Türe hinter der Lok, bzw. die "Bahn Sicherheit" Mitarbeiter, die ohnehin im Sommer in den MüNüX dabei sind, könnten das übernehmen. Priziepiell könnte man dann mit sieben Wagen fahren, ja, aber wie du schon sagtest ist das finanziell nicht sinnvoll und nachdem gerade erst fünf Wagen an den Fernverkehr zurüchgegeben wurden, gibt es auch keine Reserven mehr.
In Lahr haben wir mit nur zwei von neun Wagen aber noch eine ganz andere Hausnummer.
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Sollte dann aber keinen Punkt haben, da kein einzelnes Wort abgekürzt wird. Man sagt zwar "z. B.", aber nicht "GmbH." oder "ARD." *klugscheiß*ropix @ 5 Jan 2014, 19:25 hat geschrieben: soweit ich weiß?
Richtig wären also SIW oder S. i. w. - oder AFAIK, das ist wesentlich geläufiger.

Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Die Gleise 3 und 4 sind die durchgehenden Hauptgleise, an denen auch die handvoll IC halten, die in Rastatt stehen bleiben. Die Gleise 5 und 6 sind eigentlich nur für die S-Bahn, sowohl für die in Rastatt endenden als auch die Richtung Freudenstadt, weil es von den Hauptgleisen südlich des Bahnhofs keine Verbindung nach Freudenstadt gibt. Als ich auf meinen Zug gewartet habe, war jemand mit mir am Bahnsteig 4/5a gestanden, der in die S-Bahn wollte. Ein anderer Fahrgast hat ihn dann darauf hingewiesen, er sollte besser zum Bahnsteig 5b/6 rüberkommen, weil die Türen häufig nur noch auf der neuen Seite geöffnet werden. Tatsächlich wurden sie dann auf beiden Seiten geöffnet.mapic @ 5 Jan 2014, 14:16 hat geschrieben: Wenn alle dort haltenden Züge auch auf beiden Seiten die Türen auf machen, dann wäre es egal. Aber da mir der linke Bahnsteig deutlich länger erscheint, könnte es theoretisch auch Züge geben, die eben nur an einer Bahnsteigkante das Einsteigen ermöglichen.
Hinter dem Umbau könnte der Umstieg Freudenstadt -> Muggensturm, Malsch... stecken, bisher waren es immer 2 Min. und die Leute mussten noch durch die Unterführung rennen. Gerade habe ich es überprüft, jetzt sind es 4 Min. mit bahnsteiggleichen Umstieg, das sollte deutlich verlässlicher und angenehmer sein.
Wieso das denn? :huh:Also früher waren sanierte Bahnsteigkanten ein untrügliches Zeichen, dass Bahnhof oder Strecke vor der Stilllegung stehen!
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ja und? Welches Problem? Was ich meinte: Das Argument "Bahnsteig zu kurz" ist halt immer nur die halbe Wahrheit gewesen. Dem Asig (für die Gegenrichtung) hinten ist völlig egal, ob der Zug in der anderen Fahrtrichtung einen Verkehrs- oder einen Betriebshalt hat, die maximal zulässige Zuglänge für die Strecke wird eingehalten. Anderer Punkt, Bahnsteiglänge: Hinten eine Tür absperren, damit keiner rausfallen kann, fertig. Klar dass jetzt ein paar Wagen weniger da sind, aber 2006 - 2013 waren welche da, es wäre möglich gewesen alle Nürnberger Züge mit 7 Wagen zu fahren, das wären immerhin ca. 80 Sitzplätze/Zug mehr gewesen.218 466-1 @ 5 Jan 2014, 18:19 hat geschrieben:Das ist gerade der Puunkt: Ohne Verkehrshalt. Da ist es egal, wenn hinten einge Wagen außerhalb des Bahnsteigs stehen. Mit Verkehrshalt müsste er aber mit der Lok über das Asig raus, oder der Steuerwagen würde bei sieben Wagen komplett außerhalb des Bahnsteig stehen. Mit gedrehter Garnitur (Steuerwagen Richtung München voraus) gäbe es dieses Problem nicht.
Natürlich hätte ein zusätzlicher Zub auf der SFS (macht pro Tag zwei Schichten) Geld gekostet. Dieser Grund wurde aber nie kommuniziert, offiziell waren immer die Bahnsteige das Problem und man könne gar nichts machen... Egal, wurscht jetzt.

Wenn die Bundesbahn eine Strecke loswerden wollte, hat sie deren Kosten in die Höhe getrieben, um sie unwirtschaftlich(er) zu machen. Also wurden Sanierungsmaßnahmen vorgenommen, wie z.B. die Sanierung der Bahnsteigkanten. Die streckenbezogenen Kosten sind dadurch gestiegen, die Einnahmen geblieben oder sogar zurückgegangen, weil das Fahrtenangebot auf solchen Strecken eh schon wenig attraktiv war, und so konnte man die Stilllegung mit der fehlenden Wirtschaftlichkeit der Strecke begründen.Entenfang @ 6 Jan 2014, 00:25 hat geschrieben:Wieso das denn? :huh:
In den 1970er und 1980er-Jahren galten deshalb sanierte Bahnsteigkanten als untrügliches Zeichen dafür, dass die Strecke auf der Abschussliste stand.
Ob diese Zusammenhänge jemals zweifelsfrei als beabsichtigt nachgewiesen werden konnten, weiß ich nicht. Aber zumindest sagte man es damals so.

Na das ist mal wirklich interessant. Für die Rheintalbahn halte ich das aber eher für unwahrscheinlich. 

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Bei der Bahn gibt es Aufkleber für unbenutzbare WCs und unbenutzbare Türen. Was aber macht man, wenn der Sitz unbenutzbar ist? Beim Alex weiß man sich zu helfen.

Sitz defekt von Entenfang1 auf Flickr

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Dass man planmäßig verkehrende Züge deutlich ankündigt, ist schon verwirrend genug. Aber sich auch noch für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen? :huh:


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