Diese Realität besteht eben auch aus einem noch bis 2016 laufenden überteuerten Verkehrsvertrag, welchen die jetzige Landesregierung nicht zu verantworten hat. Und aus einer hauptsächlich mit sich selbst beschäftigten und im Schienenverkehrsbereich zu 120% inkompetenten Bundesregierung, die ihren Verpflichtungen im Infrastruktursektor auch nicht ansatzweise nachkommt (also mit Ausnahme einer gewissen Kellergrube). Dieser Bundesregierung ist es doch in gewisser Weise eine diebische Freude genau das Gegenteil von dem zu machen, was in Baden-Württemberg notwendig wäre, weil da ja jetzt die "Falschen" "Bösen" "Ideologisch verbohrten" etc.pp. regieren. Kleinkinderkram, aber traurige Wahrheit.Galaxy @ 20 Oct 2011, 16:09 hat geschrieben: Das nennt sich: "In der Realität angekommen."![]()
Meiner bescheidenen Meinung nach ist es die erste große Gestaltungsaufgabe der Regierung Kretschmann die anstehenden Ausschreibungen für nach 2016 so zu gestalten, daß für alle Seiten - Land, Eisenbahner und Fahrgäste ein Mehrwert gegenüber dem Status quo (ante) herauskommt. Mappusconi hätte das ja in bester Kungelmanier am Landtag vorbei mal eben geregelt, so kommt vielleicht tatsächlich was sinnvolles heraus.
Laufende Arbeitsprojekte dürften im übrigen neben der Breisgau-S-Bahn der Zu(g)kunft auch die Elektrifizierungen am Hochrhein und auf der Südbahn sein.