Der Transrapid in München
und woher willste soviel Geld nehmen? Das würde mal eben locker 30 Mrd kostenandreas @ 27 Mar 2008, 20:17 hat geschrieben:das wärs überhaupt - ein transrapid münchen flughafen - frankfurt flughafen....spock5407 @ 27 Mar 2008, 19:17 hat geschrieben: Eine Anbindung über die SFS M-N halte ich für Unsinn, da nur Nürnberg und Ingolstadt angebunden werden.
Aus dem Bereich Würzburg fährt man gleich nach Frankfurt.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Und jetzt wird erst mal gar nix gebaut, toll. Und der Trasrapid in Deutschland kommt erst, wenn ihn auch Simbabwe und Chile haben, so 2040. <_<
Aber mit der SFS M - Flughafen - IN koennte ich leben.
Aber da wurde schon so viel Geld in Muenchen - Petershausen gesteckt und der Rest ist auch kurz vor dem Ausbau, da bringts nix mehr.
Aber mit der SFS M - Flughafen - IN koennte ich leben.

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Ob der Bürgerentscheid am 13.04. und der Volksentscheid (beide Male natürlich Transrapid) stattfinden, ist offenbar noch nicht klar.
Beim Bürgerentscheid hat sich Ude noch nicht entschieden. Ein Verzicht sei erst möglich, wenn das Planfeststellungsverfahren nicht mehr fortgesetzt werde, so Ude.
http://www.merkur-online.de/regionen/mstad...;art8828,904590
Beim Bürgerentscheid hat sich Ude noch nicht entschieden. Ein Verzicht sei erst möglich, wenn das Planfeststellungsverfahren nicht mehr fortgesetzt werde, so Ude.
http://www.merkur-online.de/regionen/mstad...;art8828,904590
du glaubst doch net ernsthaft, das man da noch eine zweite baut.......josuav @ 27 Mar 2008, 20:45 hat geschrieben: Aber mit der SFS M - Flughafen - IN koennte ich leben.Aber da wurde schon so viel Geld in Muenchen - Petershausen gesteckt und der Rest ist auch kurz vor dem Ausbau, da bringts nix mehr.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Und wer soll so eine Strecke bezahlen und vor allem, was meinst du, was das für einen Flächenverbrauch nach sich zieht? Hallo, wir leben in einem dichtbesiedelten Land und nicht in einem Land wo alle 200 km eine Behausung auftaucht. Und das Land ist eh schon zugebaut bis zum gehtnichtmehr. Der TR kann aber kein bestehendes System ablösen, sondern ist nur eine Ergänzung die man gar nicht braucht.andreas @ 27 Mar 2008, 17:34 hat geschrieben: wenn der Transrapid im Fernverkehr eingesetzt ist und in 2,5 h von Hamburg nach München fährt, dann spielen die 10 Minuten mit der U-bahn zur City keine Rolle mehr im vergleich zu den 6 h des ICE
Und Hamburg - München könnte man auch im ICE deutlich schneller schaffen, Frankreich macht es doch vor. Die NBS auf 300 km/h ausbauen, dazu Hamburg - Hannover, dann NBS-Abschnitte Würzburg - Nürnberg und ein Ausbau Ingolstadt - München (die Sparversion ist doch ein Witz). Dazu einige Züge einsetzen die nicht in Fulda, Göttingen usw. halten und man hat eine super Fahrzeit von höchstens 3,5 Stunden.
Es wäre allemal billiger als eine TR-Strecke und würde auch anderen Verbindungen und Zügen zugute kommen.
Ich kann nur den Kopf schütteln wie man den TR noch verteidigen kann, der ist Tod und zwar überall, den kauft keiner in Europa, weil ihn keiner braucht.
Ihr könnt euch ja gerne einbilden dass China damit mal das große Geschäft macht, aber die hätten erstens so und so kopiert, ob der in München läuft oder nicht und zweitens wird auch China aufs R/S-System setzen, denn jeder weiß dass im Güterverkehr die Zukunft liegt und dafür braucht man keinen teuren TR, der dafür auch nicht geeignet wäre.
Hallo,
Hamburg-München könnte man im ICE sicher schneller schaffen, wenn nicht in unserem dichtbesiedelten Land jeder Provinzfürst seinen ICE-Bahnhof haben muss (Siehe Limburg und Montabaur...), da hinkt der Vergleich mit einem vergleichbar dünn besiedelten Land wie Frankreich, in denen man Lille-Marseille (1040 km) mit 7 Bahnhöfen schaffen kann, wovon 3 im Ballungsraum Paris liegen...
Schüttelt den Kopf oder steinigt mich (aber bitte nur virtuell), ich finds mittlerweile schade dass der TraRa totdiskutiert wurde. Aus der Technologie hätte man einiges machen können, nur für einen Flughafenexpress ist sie halt nun wirklich nicht geeignet, und Berlin-Hamburg ist ja leider totdiskutiert worden. Es wird für so viel Sinnloses hierzulande das Geld nur so rausgehauen und an anderen Ecken fehlts. Und selbst in anderen (demokratischen) Ländern wie z.B. Frankreich kommt es hin und wieder zu "Mammutprojekten", da wär das Geld für den Trara auch nicht schlechter angelegt gewesen.
Und@KBS855, sind die SFS in Frankreich auch eine "Ergänzung, die keiner braucht" - da fährt auch nix anderes wie TGVs auf diesen nicht billigen Strecken, und trotzdem hat sichs bewährt... ich muss da unweigerlich an ein Plakat aus den 20er Jahren denken, dass ich im Museum Industriekultur in Nürnberg gesehen habe, in dem der Tonfilm verteufelt und als Untergang der Kultur bezeichnet wird - was der Bauer nicht kennt frißt er nicht, und wer keine Innovation wagt bleibt stehen und kann zusehen wie man überholt wird... Im Fall Transrapid wird diese in langen Jahren hier entwickelte Technologie wohl von chinesischen Unternehmen vertrieben werden...
Grüße
Tobias
Hamburg-München könnte man im ICE sicher schneller schaffen, wenn nicht in unserem dichtbesiedelten Land jeder Provinzfürst seinen ICE-Bahnhof haben muss (Siehe Limburg und Montabaur...), da hinkt der Vergleich mit einem vergleichbar dünn besiedelten Land wie Frankreich, in denen man Lille-Marseille (1040 km) mit 7 Bahnhöfen schaffen kann, wovon 3 im Ballungsraum Paris liegen...
Schüttelt den Kopf oder steinigt mich (aber bitte nur virtuell), ich finds mittlerweile schade dass der TraRa totdiskutiert wurde. Aus der Technologie hätte man einiges machen können, nur für einen Flughafenexpress ist sie halt nun wirklich nicht geeignet, und Berlin-Hamburg ist ja leider totdiskutiert worden. Es wird für so viel Sinnloses hierzulande das Geld nur so rausgehauen und an anderen Ecken fehlts. Und selbst in anderen (demokratischen) Ländern wie z.B. Frankreich kommt es hin und wieder zu "Mammutprojekten", da wär das Geld für den Trara auch nicht schlechter angelegt gewesen.
Und@KBS855, sind die SFS in Frankreich auch eine "Ergänzung, die keiner braucht" - da fährt auch nix anderes wie TGVs auf diesen nicht billigen Strecken, und trotzdem hat sichs bewährt... ich muss da unweigerlich an ein Plakat aus den 20er Jahren denken, dass ich im Museum Industriekultur in Nürnberg gesehen habe, in dem der Tonfilm verteufelt und als Untergang der Kultur bezeichnet wird - was der Bauer nicht kennt frißt er nicht, und wer keine Innovation wagt bleibt stehen und kann zusehen wie man überholt wird... Im Fall Transrapid wird diese in langen Jahren hier entwickelte Technologie wohl von chinesischen Unternehmen vertrieben werden...
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Da muss ich dich steinigen *mit rosa watte werf* Limburg und Montabaur liegen nicht an der Strecke Hamburg-München!Electron @ 27 Mar 2008, 22:16 hat geschrieben: Hallo,
Hamburg-München könnte man im ICE sicher schneller schaffen, wenn nicht in unserem dichtbesiedelten Land jeder Provinzfürst seinen ICE-Bahnhof haben muss (Siehe Limburg und Montabaur...),

Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Ich frage mich, warum Hamburg - Berlin 5 Milliarden EUR (10 Millionen Mark) gekostet hätten, für die paar Meter Transrapid in München aber nun mindestens 3,5 Milliarden EUR fällig sein sollen. Ja, die Inflation und weitere Aspekte wurden ja hier schon genannt, aber verstehen tue ich es immer noch nicht so ganz. Aber ja, Hamburg - Berlin hätte man damals bauen sollen (und ich war damals dafür).Electron @ 27 Mar 2008, 22:16 hat geschrieben: ich finds mittlerweile schade dass der TraRa totdiskutiert wurde. Aus der Technologie hätte man einiges machen können, nur für einen Flughafenexpress ist sie halt nun wirklich nicht geeignet, und Berlin-Hamburg ist ja leider totdiskutiert worden.
Aber das Thema ist jetzt abgeschlossen. Es wird keine Transrapid-Strecke in Deutschland geben, höchstens in ein paar Jahrzehnten...
Moin Moin,
nachdem OB Christian Ude in einem Süddeutsche Zeitung Interview empfohlen hat das Ding am besten gleich heute Nacht diskret vom Flughafen München zu entfernen hier noch ein bald historisches Bild aufgenommen am vergangenen Ostermontag den 24.3.2008:

nachdem OB Christian Ude in einem Süddeutsche Zeitung Interview empfohlen hat das Ding am besten gleich heute Nacht diskret vom Flughafen München zu entfernen hier noch ein bald historisches Bild aufgenommen am vergangenen Ostermontag den 24.3.2008:
Das wäre Verschwendung von dem guten Zug, den kann man ja anderweitig brauchenspock5407 @ 27 Mar 2008, 22:43 hat geschrieben: Man könnte das Ding am MUC draussen ja durch nen ET 422 ersetzen![]()

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wieso ET422???? :blink: :blink: :blink:spock5407 @ 27 Mar 2008, 22:43 hat geschrieben: Man könnte das Ding am MUC draussen ja durch nen ET 422 ersetzen![]()
der wird wohl kaum in München zum Einsatz kommen. Zumindest wären mir solche Pläne neu
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Das lasse ich nicht gelten, denn keiner kann Sprinterzüge verhindern, dann gibt es eben zusätzliche (!) Züge die nur an bestimmten Bahnhöfen halten.Hamburg-München könnte man im ICE sicher schneller schaffen, wenn nicht in unserem dichtbesiedelten Land jeder Provinzfürst seinen ICE-Bahnhof haben muss (Siehe Limburg und Montabaur...), da hinkt der Vergleich mit einem vergleichbar dünn besiedelten Land wie Frankreich, in denen man Lille-Marseille (1040 km) mit 7 Bahnhöfen schaffen kann, wovon 3 im Ballungsraum Paris liegen...
Was hätte man denn aus der Technologie machen können? Pure Geldverschwendung mehr nicht. Der ICE Hamburg - Berlin hat zu einem enormen Fahrgastzuwachs geführt und das mit vergleichsweise geringem Aufwand. Hätte man noch Neubauabschnitte mit eingeplant wäre noch eine größere Steigerung drin.Aus der Technologie hätte man einiges machen können, nur für einen Flughafenexpress ist sie halt nun wirklich nicht geeignet, und Berlin-Hamburg ist ja leider totdiskutiert worden.
Es stimmt, es wird viel Geld für sinnloses verschwendet, wieso willst du es also für was noch sinnloseres verschwenden?Es wird für so viel Sinnloses hierzulande das Geld nur so rausgehauen und an anderen Ecken fehlts. Und selbst in anderen (demokratischen) Ländern wie z.B. Frankreich kommt es hin und wieder zu "Mammutprojekten", da wär das Geld für den Trara auch nicht schlechter angelegt gewesen.
Die TGV fahren vielleicht zu großen Teilen auf eigener Trasse, aber dennoch nutzen sie teilweise auch Altbaustrecken. Auch im Störungsfall können sie Altbaustrecken nutzen oder eben zur Verlängerung von Zugläufen, z. B. die TGV in die Schweiz.Und@KBS855, sind die SFS in Frankreich auch eine "Ergänzung, die keiner braucht" - da fährt auch nix anderes wie TGVs auf diesen nicht billigen Strecken, und trotzdem hat sichs bewährt...
Das alles könnte ein Magnetsystem nicht.
Bei uns gibt es sogar Mischstrecken für den Güterverkehr und ob du das verstehen willst oder nicht, ich sags gerne noch hundert mal, das Geld wird im Güterverkehr verdient und der Personenverkehr ist nur das Zubrot.
Aber sicher und die ganze Welt wird plötzlich bestellen, denn sie wollten ja nur nicht bei den bösen deutschen Firmen kaufen, aber wenn jetzt das Musterland China den TR baut, dann kauft man fleißig ein. Und die Japaner haben schon tausende Maglev verkauft, die sind unsichtbar und sehr platzsparend, weltweit unterwegs.Im Fall Transrapid wird diese in langen Jahren hier entwickelte Technologie wohl von chinesischen Unternehmen vertrieben werden...
Die Welt braucht den TR nicht! In Europa besteht eh kein Bedarf, da es ein dichtes Eisenbahnnetz gibt und ein derartiger zusätzlicher Flächenverbrauch nicht rechtzufertigen ist.
Wäre man nicht diesen Hirngespinsten nicht Jahrzehnte nachgelaufen, wäre jetzt Alstom nicht uneinholbarer Marktführer im HGV-Bereich.
Aus der Geschichte:KBS 855 @ 28 Mar 2008, 00:23 hat geschrieben:Die TGV fahren vielleicht zu großen Teilen auf eigener Trasse, aber dennoch nutzen sie teilweise auch Altbaustrecken. Auch im Störungsfall können sie Altbaustrecken nutzen oder eben zur Verlängerung von Zugläufen, z. B. die TGV in die Schweiz.
Das alles könnte ein Magnetsystem nicht.
Bei uns gibt es sogar Mischstrecken für den Güterverkehr und ob du das verstehen willst oder nicht, ich sags gerne noch hundert mal, das Geld wird im Güterverkehr verdient und der Personenverkehr ist nur das Zubrot........................
Wäre man nicht diesen Hirngespinsten nicht Jahrzehnte nachgelaufen, wäre jetzt Alstom nicht uneinholbarer Marktführer im HGV-Bereich.
Die Entwicklung der Magnetschwebebahn wurde 1922 im Deutschen Reich von Hermann Kemper begonnen, der sich mit Techniken elektromagnetischer Schwebebahnen beschäftigte. Für das elektromagnetische Schweben von Fahrzeugen erhielt Hermann Kemper am 14. August 1934 das Reichspatent 643316 zugesprochen. Es war zunächst eine Versuchsbahn für höchste Geschwindigkeiten im Gespräch; dieses Projekt wurde jedoch wegen des Zweiten Weltkrieges nicht weiterverfolgt. Quelle: Wiki
Hätten die Franzosen dieses Patent besessen, gäbe es keinen TGV


Bei allem Respekt vor dieser Leistung, der Transrapid wird immer das schnellere, bequemere und sicherere Verkehrsmittel sein.
Und im Bezug auf die Mischstrecken mit Güterverkehr. Ist es nicht so, dass Güterzüge nachrangig sind und daher die durchschnittliche Geschwindigkeit eines Güterzuges der eines Radfahrers entspricht? Und wenn der Personenverkehr nur Zubrot ist, warum findet er dann überhaupt statt?
Frag doch mal die Geschäftsreisenden, die mehrmals wöchentlich von München (oder anderen Destinationen) innerhalb Deutschlands fliegen, ob sie nicht lieber mit einem TR fahren würden? Sie nehmen doch nur deshalb den Flieger, weil auch der ICE zu langsam ist!
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Das deutsche ICE System ist ja auch ein Witz - der hält ja wirklich an jeden besseren Hühnerstall.
Ein Hochgeschwindigkeitszug, der von München nach Hamburg fährt darf bestenfalls noch in Hannover halten.
Umfahrungen von Käffern wie Würzburg, Kassel, Göttingen, Fulda etc würden massiv an Zeit bringen, aber wenig an prestige....
Ein Hochgeschwindigkeitszug, der von München nach Hamburg fährt darf bestenfalls noch in Hannover halten.
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Also noch ein Kind der Weimarer Republik. Zum Glück konnten die Machthaber der Diktatur danach nicht davon profitieren, sonst würden bei einem erfolgreichen Magnetzugstart nach dem Krieg die gleichen Märchen wie bei der Autobahn verbreitet.Aus der Geschichte:
Die Entwicklung der Magnetschwebebahn wurde 1922 im Deutschen Reich von Hermann Kemper begonnen, der sich mit Techniken elektromagnetischer Schwebebahnen beschäftigte. Für das elektromagnetische Schweben von Fahrzeugen erhielt Hermann Kemper am 14. August 1934 das Reichspatent 643316 zugesprochen. Es war zunächst eine Versuchsbahn für höchste Geschwindigkeiten im Gespräch; dieses Projekt wurde jedoch wegen des Zweiten Weltkrieges nicht weiterverfolgt. Quelle: Wiki
Der TR wird aber auch teurer sein und zusätzlichen Flächenverbrauch nach sich ziehen. Außerdem ist er nicht flexibel, weil man nur Strecken bedienen kann, wo dieses Magnetband liegt.Bei allem Respekt vor dieser Leistung, der Transrapid wird immer das schnellere, bequemere und sicherere Verkehrsmittel sein.
Das kannst du doch nicht dem ICE vorwerfen, sondern den provinziellen Politikern. Würde es Umfahrungen geben und ICE die auch mal mit wenigen Halten, z. B. nur Nürnberg und Hannover nach Hamburg fahren, dann hätte man attraktive Fahrzeiten.Frag doch mal die Geschäftsreisenden, die mehrmals wöchentlich von München (oder anderen Destinationen) innerhalb Deutschlands fliegen, ob sie nicht lieber mit einem TR fahren würden? Sie nehmen doch nur deshalb den Flieger, weil auch der ICE zu langsam ist!
Der Umweg über Kassel war eh ein Fehler, wenn dann schon NBS über Frankfurt und Kassel, zur schnellen Anbindung Frankfurts.
Und eine Transrapidstrecke Hamburg - München hätte sicher in jedem Bundesland mind. einen Halt. Also wäre der Vorteil schnell dahin, wenn man ständig wieder abbremst und beschleunigen muss. Auch würde dies hohe Kostensteigerungen zur Folge haben.
Da gibt's glaube ich mehrere Gründe:TramPolin @ 27 Mar 2008, 22:30 hat geschrieben: Ich frage mich, warum Hamburg - Berlin 5 Milliarden EUR (10 Millionen Mark) gekostet hätten, für die paar Meter Transrapid in München aber nun mindestens 3,5 Milliarden EUR fällig sein sollen. Ja, die Inflation und weitere Aspekte wurden ja hier schon genannt, aber verstehen tue ich es immer noch nicht so ganz. Aber ja, Hamburg - Berlin hätte man damals bauen sollen (und ich war damals dafür).
Erstens ist es nicht nur die Inflation, sondern vor allem die Preise für Metalle, vor allem Kupfer, die in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen sind, und in so einer Transrapid-Trasse ist jede Menge Metall drin (die Wicklungen des Langstators). Laut dem FAZ-Artikel war die größte Preissteigerung (von 0,8 auf 2,2 Milliarden) bei "Trasse und Tunnel".
Zweitens dürfte die Strecke Hamburg-Berlin bautechnisch relativ problemlos gewesen sein, da größtenteils flach und relativ dünn besiedelt. Ich frage mich allerdings wie man die "Einführung" in die Innenstädte lösen wollte.
Und drittens war bei den 5 Milliarden wahrscheinlich auch einiges an Schönrechnen drin, also hätte diese Summe bei näherer Betrachtung wahrscheinlich auch eine ähnliche Entwicklung durchgemacht wie die Münchner Kosten.
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Könntest Du bitteschön mal aufhören hier dauernd über Sachen zu schreiben von denen Du keine Ahnung hast? Das nervt ziemlich, außerdem könnten manche Leute den Unsinn den Du so verzapfst auch noch glauben. Heute weiß von uns hier keiner, ob der 422 mal in München eingesetzt wird oder nicht - und ich wage angesichts Deiner im allgemeinen nicht sehr fundierten Beiträge mal zu bezweifeln dass Du bessere Informationen hast als wir.Lazarus @ 27 Mar 2008, 23:29 hat geschrieben: Wieso ET422???? :blink: :blink: :blink:
der wird wohl kaum in München zum Einsatz kommen. Zumindest wären mir solche Pläne neu
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Doch, vorstellen könnte ich es mir. Die ICE mit 250-300 km/h über den Flughafen Richtung Ingolstadt, Nürnberg, etc. und Regional- und Güterverkehr über Petershausen. Wenn der (Güter-)Verkehr nämlich weiter wächst, wird's voll und man muss Alternativen suchen. Sicher, es gibt Augsburg, aber wenn man schon was zum Flughafen rausbauen will, warum nicht so oder zumindest mit der Option darauf? So wird das nicht nur ein Pendelverkehr zwischen Hauptbahnhof und Flughafen, sondern der Flughafen ist voll ohne zusätzliche Züge und Umsteigerei in das ICE-Netz eingebunden - und zwar auch von Norden her! Das spart so manchem Fluggast durch Wegfall des Umwegs und Umsteigens in München mehr Minuten als es der Transrapid je hätten können. Ach ja... natürlich kann dann auch der Ausbau von Petershausen - Ingolstadt möglicherweise billiger erfolgen. Aber ich denke, dafür ist es jetzt bereits zu spät!Lazarus @ 27 Mar 2008, 21:35 hat geschrieben: du glaubst doch net ernsthaft, das man da noch eine zweite baut.......
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