[M] Architektur und Stadtentwicklung

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zu einer repräsentativen Zufriedenheitsumfrage in München

Erwartungsgemäß sind mit dem Wohnen kaum Leute zufrieden. Auch beim Verkehr gibt es meiner Ansicht nach deutliche Zahlen:
40 Prozent befürworten eine stärkere Förderung des MVV - 2010 forderte dies nur ein Viertel. Das Planungsreferat schließt daraus, dass viele Fahrgäste schon einmal zufriedener mit den Leistungen des MVV waren, dieser aber im Großen und Ganzen weiterhin positiv beurteilt wird.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das zitierte Statement ist de facto ein Freibrief, dass man weiterknausern kann.
146225
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Beitrag von 146225 »

spock5407 @ 23 May 2017, 18:50 hat geschrieben: Das zitierte Statement ist de facto ein Freibrief, dass man weiterknausern kann.
Ja natürlich, wo käme man sonst auch hin, wenn am Ende etwa noch (zuviel) Geld für Nahverkehr ausgegeben werden würde? In einer Stadt wie München gibt es schließlich auch noch andere Aufgaben! :rolleyes: :rolleyes: :blink:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Ich denke, hier passt es am besten rein. Morgen gibts an der TU Dresden einen Vortrag zum Thema Verkehr, Mobilität und Lebensqualität in München: https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ressourcen...017.pdf?lang=de
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Lazarus @ 1 Mar 2016, 20:58 hat geschrieben:
spock5407 @ 1 Mar 2016, 19:53 hat geschrieben: Der Investor wird früher oder später auch seine Rendite sehen wollen; da in ein neues Stadion zu investieren wäre Gnampf.
=> Grünwalder Stadion ist IMO ausreichend. Nen U-Bahnast mit etwas Kapazitätsreserve hats auch.
Falsch, das dürfte in der zweiten Liga aufgrund von DFL-Vorgaben gar nicht genutzt werden. Das dafür so umzubauen, kann man gleich einen Neubau hinstellen. Nur in der dritten Liga dürfte man da spielen.
Wird ja nun wohl relevant, das mit der 3. Liga.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wenn Ismaik bereit ist, sich weiterhin für viel Geld beleidigen zu lassen. Bis Mittwoch muss er mal wieder einen zweistelligen Millionenbetrag reinkippen, sonst wird es nichts mit der Drittliga Lizenz.

Und ob des "Fan" Verhaltens von gestern halte ich es für fraglich, ob man so einen Mob in einem reinen Wohngebiet haben möchte.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wer von den Bewohnern wohnt in diesem Wohngebiet seit mehr als 100 Jahren, und/oder wäre nicht Teil des "Mob"?
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Entenfang @ 30 May 2017, 13:37 hat geschrieben:Vortrag zum Thema Verkehr, Mobilität und Lebensqualität in München: https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ressourcen...017.pdf?lang=de
Vielleicht ein paar (mehr) Stichpunkte zu den Erkenntnissen:

350.000 Einpendler pro Tag
-> Hoffnungslose Überlastung von IV und ÖV, v.a. S-Bahn
- Planungsreferat hat bereits in der Vergangenheit vorgeschlagen, nicht Stamm 2 gegen Nord- und Südring auszuspielen → Beides benötigt
- Kaum weitere Fahrgaststeigerungen möglich


Vielfältige Ansprüche an den öffentlichen Raum

-> Umgestaltung der Bergstraße in Dresden große Überraschung für Referentin, Fußgängerbrücke erinnert sie an Neuperlach

Seit dem Umbau zum Autobahnzubringer wird das TU-Gelände von einer Schneise durchzogen. Der frühere Zustand ist in der Zeitleiste bei Google Earth in 2003 erkennbar.

-Begrünung
-Urban Gardening
-Barrierefreiheit
-> Behindertenverbände protestieren gegen Fußgängerzone, da nicht mehr erreichbar

-Ruhender Verkehr
->Fahrräder an der TU haben Gehweg vollständig blockiert
->Deal mit der Stadt: TU schafft neue Fahrradparkmöglichkeiten auf Unigelände, aber auch die Stadt widmet Pkw-Stellplätze um
->Keine Proteste

==>Wenn Leidensdruck groß genug ist, gibt es keinen Widerstand

Problem: Nachlassende Wirkung bestehender Regelungen, z.B. Parkraumbewirtschaftung
-> Weiterentwicklung notwendig
-Daher auch kein kostenloses Parken für E-Autos in München, weil Platzverbrauch ebenso hoch ist und Platzmangel der Hauptgrund für Parkraumbewirtschaftung ist
-Notwendigkeit der Integration neuer Mobilitätsangebote
Bsp: Free-Floating Carsharing
+ Insgesamt weniger Autofahrten durch abgeschaffte Privat-PKW
- Mehr Kurzstreckenfahrten


Bsp. Umgestaltung Harras
-Früher abenteuerliche Verkehrsführung
-Ungenutzter Kiosk in der ehemaligen Wendeschleife
-Umsetzung kontrovers
-> Gestaltungsplanung/Architektenbüro hat sich durchgesetzt

-Mangelnder Kontrast Radweg
-Abgebautes Dach U-Bahneingang -> beheizte Treppe erforderlich
-Versiegelte Fläche
-Verkehrsfläche insgesamt nicht reduziert
-> MIV durfte nicht eingeschränkt werden

-Sicherheitsstreifen zwischen Parkstreifen und Radweg wird von vielen missverstanden
-Radfahr-Schutzstreifen Richtung Süden wird demnächst eingerichtet

Bsp. Fußgängerzone Sendlinger Straße
-Seit Juli 2016 befristet für 1 Jahr gesperrt
-Ausnahmen nur für Anwohner und während kurzer Lieferzeiten
-Einbahnstraße umgedreht, Radverkehr nur noch nachts
-Nur Autos entfernt, aber Straße noch nicht umgestaltet
-Nur einige Blumenkübel mit Sitzgelegenheiten
-Anfangs mangelnde Wahrnehmung durch Fußgänger
->Straßenfläche leer, Gehwege voll
-> Besser wäre temporäre Einrichtung von Spielplätzen, Swimmingpool und Cafétischen gewesen

-Größter Widerstand von Anwohnern, die um die Erreichbarkeit ihrer Wohnung fürchten sowie Ärzten, dass ihre Patienten sie nicht mehr erreichen können
-Grundtenor dennoch positiv, wird wohl beibehalten


Frage: Chance auf Fußgängerzone Hbf – Isartor?
-Defizite bei Querungsmöglichkeiten in der Sonnenstraße vorhanden
-Oberirdische Querung am Stachus nicht zwingend erforderlich
->Fußgänger können auch unterirdisch durch das hübsche Einkaufszentrum gehen

-Zeit ist noch nicht reif
-Nur Bahnhofsplatz wird im Zuge des Hbf-Neubaus autofrei


VEP und politische Herausforderungen
Ziele des VEP 2006 (immer noch gültig)
Verkehr
-vermeiden: Siedlungsstruktur, Nahmobilität, Mischnutzung
-verlagern: Push & Pull
-steuern: Dynamische Wegweisung, durch Navi und mobiles Internet weitgehend überflüssig geworden

-Derzeit neuer VEP 2030+ in Arbeit
• Politische Herausforderung
o Pattsituation zwischen CSU und SPD im Stadtrat
o Keine Koalition, sondern Kooperation
o Beim Verkehr grundsätzlich verschiedene Ansichten
=> Einigung nur auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner - Kommt uns das nicht bekannt vor? :rolleyes:

• Referat bekommt Planungsauftrag für Tram, aber es soll keinesfalls Einschränkungen für den MIV geben
• Radschnellweg nach Garching, ja bitte und möglichst sofort, aber es soll keinesfalls Einschränkungen für den MIV geben
-> Unlösbare Aufgabenstellung



Parkraummanagement
• Aktuell mehr als 80.000 Stellplätze
• Anfangs erbitterter Widerstand
• Erfolg spricht für sich
-> Anfragen, ob man es nicht auch in weiteren Stadtvierteln einführen könnte

• Für Einführung in Bogenhausen existiert ein Stadtratsbeschluss, doch BA ist dagegen
o Absage des Stadtrates, gegen den Willen des BA einzuführen
-> Auf St.-Nimmerleinstag verschoben

• Mangelnde Einschränkung des MIV in der Stadt
o Durch Ringtunnel Fahrt mit dem Pkw in die Innenstadt sogar noch attraktiver gemacht und Verkehr induziert (wortwörtlich)
• Durch zu niedrige Strafen Parkgebühren nicht durchsetzbar
• 6€ Parkgebühr früher höher als Strafe von 5€
• Jetzt 10€ Strafe und Anhebung der Parkgebühr ebenfalls auf 10€ vorgesehen
• Höhere Strafen wünschenswert
• Keine Akzeptanzprobleme, da vorwiegend Gutverdiener (Anwaltskanzleien) betroffen


Wenn noch weiteres Interesse an der vollständigen Mitschrift besteht, gerne PM an mich.
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Valentin
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Beitrag von Valentin »

Entenfang @ 31 May 2017, 19:13 hat geschrieben:
Frage: Chance auf Fußgängerzone Hbf – Isartor?
-Oberirdische Querung am Stachus nicht zwingend erforderlich
->Fußgänger können auch unterirdisch durch das hübsche Einkaufszentrum gehen
Am Stachus scheint es eine Vereinbarung mit dem Betreiber des Einkaufszentrums zu geben, daß die querenden Fußgänger durch das EKZ zu führen sind. Nur so kann dort die hohe Besucherzahl und damit die vereinbarte Pacht erzielt werden. Rollstuhlfahrer und andere Gehbeeinträchtigte sind daher gezwungen, von/zur Trambahnhaltestelle statt einer Fußgängerampel einen riesiegen Umweg über den am entferntesten Punkt gelegenen Aufzug zurückzulegen. Alle Initiativen, die dort eine zusätzliche Fußgängerampel forderten, sind aus diesem Grund gescheitert. Am Justizpalast kann man deutlich sehen, daß die meisten Fußgänger eine Ampel dem Abstieg in den Untergund vorziehen.
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Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Entenfang @ 31 May 2017, 20:13 hat geschrieben:Bsp. Fußgängerzone Sendlinger Straße
-Seit Juli 2016 befristet für 1 Jahr gesperrt
Dass die Sendlinger Straße komplett auch baulich als Fußgängerzone umgestaltet wird, ist doch Konsens, oder?
Entenfang @ 31 May 2017, 20:13 hat geschrieben:Frage: Chance auf Fußgängerzone Hbf – Isartor?
-Defizite bei Querungsmöglichkeiten in der Sonnenstraße vorhanden
-Oberirdische Querung am Stachus nicht zwingend erforderlich
->Fußgänger können auch unterirdisch durch das hübsche Einkaufszentrum gehen
Die ebenerdige Querung der Sonnenstraße südlich des Karlstors ist alleine schon wegen der Barrierefreiheit überfällig. Es ist ein Unding, dass im Zuge des Neubaus unterm Stachus die Umgestaltung bzw. Anpassung der Oberfläche vollkommen außer Acht gelassen wurde und immer noch dem Konzept der autogerechten Stadt folgt.
Die Stachus-Passagen sind ein wunderbares Beispiel dafür, was für ein Murks herauskommt, wenn man den Investoren nach dem Mund redet.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 30 May 2017, 19:25 hat geschrieben: Wird ja nun wohl relevant, das mit der 3. Liga.
Die hat sich auch schon wieder erledigt. Hoffe es kommt nicht zu weiteren Szenen wie in der Relegation.

Das Grünwalder dürfte nun gesetzt sein. Der Vertrag in der Allianz gilt ja nur für den Profifussball (bis einschließlich Dritte Liga). Der FC Bayern hat natürlich nun rein formal ein Problem, da die Logen eine gewisse Zahl von garantierten Spielen beinhalten.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 2 Jun 2017, 22:29 hat geschrieben: Die hat sich auch schon wieder erledigt. Hoffe es kommt nicht zu weiteren Szenen wie in der Relegation.

Das Grünwalder dürfte nun gesetzt sein. Der Vertrag in der Allianz gilt ja nur für den Profifussball (bis einschließlich Dritte Liga). Der FC Bayern hat natürlich nun rein formal ein Problem, da die Logen eine gewisse Zahl von garantierten Spielen beinhalten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für den FC Bayern ein größeres Problem ist.

Vermutlich sind in den Mietverträgen für die Logen Klauseln eingebaut, die diesen Fall regeln (evtl. geringfügige Mietminderung).

Mal ganz ehrlich: Wie wertvoll sind für die Logenbesitzer die Spiele des FC Bayern und wie wertvoll dagegen die der Blauen?

Die Firmen (und der Großteil der Logen ist von Firmen gemietet) wollen ihren Kunden und Geschäftspartnern das "Premiumprodukt" FC Bayern bieten und außerdem außerhalb der Spiele diesen tollen Rahmen eines solchen Stadions für Veranstaltungen nutzen. Deshalb zahlen die das viele Geld für die Logen. Daran ändert sich ja nichts, nur weil die Blauen da jetzt nicht mehr spielen.

Die Verluste des FC Bayern durch den Auszug der Blauen dürften sich in einer Größenordnung bewegen, die beim Umsatz des FCB nicht groß ins Gewicht fällt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Deswegen schreib ich ja rein formal.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Die Verluste, die der FC Bayern durch den Auszug aus der Arena zu verkraften hat, ist rein die Pacht, die man an den FCB zu bezahlen hatte. Die Logen wurden meines Wissen nach von beiden Vereinen getrennt vermarktet. Daher stellt das überhaupt kein Problem gegenüber Dritten dar.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von Auer Trambahner »

Wenns so weitergeht kann 60 bald in der FCP-Arena statt in der FCB-Arena antreten. :ph34r:
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Schade, dass sie ausziehen müssen, sonst hätte die Allianz-Gemeinde Unterföhring nächste Saison mal in der namensgebenden Arena spielen können. :lol:
Aber sie bauen eh demnächst ein eigenes Stadion direkt neben der Allianz. Heißt dann vielleicht genauso.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Eigenes neues Stadion? *LOL*. Der Fussballplatz am St.-Martins-Platz sollte mittlerweile ausreichend sein.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Dürfte ich bitten, das Thema dort weiterzuführen?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Entenfang »

Valentin @ 31 May 2017, 19:44 hat geschrieben: Am Stachus scheint es eine Vereinbarung mit dem Betreiber des Einkaufszentrums zu geben, daß die querenden Fußgänger durch das EKZ zu führen sind. Nur so kann dort die hohe Besucherzahl und damit die vereinbarte Pacht erzielt werden.
Ich sehe Parallelen zum Fußgängertunnel zwischen den Bahnsteigen am Hbf... :angry:

Dass die Sendlinger Straße komplett auch baulich als Fußgängerzone umgestaltet wird, ist doch Konsens, oder?
Dazu gab es im Vortrag keine Aussage. Aber ich gehe sehr stark davon aus, dass auf die dauerhafte Erklärung zur Fußgängerzone auch eine bauliche Änderung mit sich bringen wird. Alles andere würde keinen Sinn ergeben.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Entenfang @ 3 Jun 2017, 21:31 hat geschrieben: Ich sehe Parallelen zum Fußgängertunnel zwischen den Bahnsteigen am Hbf... :angry:
Zu welchem Hbf?
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Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

München.
Bestrebungen, den Hauptbahnhof z.B. zum schnelleren Umsteigen westlichd des Kopfendes mittels einer Überführung queren zu können, verhindert die Bahn mit dem Verweis auf die Läden.
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Kleiner Blick über den Tellerrand und zum Vergleich mit München. Frankfurt plant ein neues Stadtviertel:

Frankfurt soll im Nordwesten wachsen

Wohnen beiderseits der Autobahn
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Warum nur "Beidseits" der Autobahn - und nicht gleich "auf" dieser? Ähnlich wie in Berlin, oder in München mal für die Landshuter Allee vorgeschlagen, würde ich die A5 gleich so einhausen, daß man darauf auch deutlich in die Höhe bauen kann. Man schlägt zwei Fliegen mit eienr Klappe, und reduziert zudem den Landsschaftsverbrauch.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/wachst...gehen-1.3541082

Schöner Artikel in der SZ, wie bestimmte Metropolen mit dem andauernden Zuzug und anderen Problemen umgehen.

Wer hier erwartet, dass München irgendwie auftaucht, wird sehr enttäuscht sein. Wobei das ein kurzer Absatz geworden wäre. Man tut einfach gar nichts.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/vierte...3547445!amp

Mcdonads fühlt sich fehl am Platz im "Öko-viertel" Haidhausen
elchris
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Beitrag von elchris »

Ui Super, wenn McDoof endlich die Biograshüpfer als Zielgruppe liegen lässt - könnte das Zeug dann wieder so gut schmecken wie in den 90ern?
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Hat sich in letzter Zeit mal jemand zum S-Bahnhof Englschalking verirrt? Durchfahren dürfte auch genügen, hab ich am Wochenende zu Besuch auch hinbekommen. Dort entsteht direkt an die Westseite des Bahnsteigs grenzend derzeit ein mehrgeschossiger (drei und vier! :lol:) Gebäudekomplex. Und dazu eine tolle, zwölf Meter hohe (also fast so hoch wie die Gebäude! :ph34r:), solide Betonlärmschutzwand. Mit zwei Schießscharten zum Durchschauen. Dummerweise steht die gar nicht im Bebauungsplan, dort ist von einer Mauer aus transparenten Elementen die Rede. "Die Mauer muss weg!", fordert man daher nun einstimmig.

SZ: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/englsc...zwand-1.3536726

Bau auf, reiß nieder, so hast du Arbeit und Spaß immer wieder. Bild
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Jean
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Beitrag von Jean »

Na mit Pflanzen wird das schon...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Meinst du so?

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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Merkur-Titelseite

Flucht in die Höhe, man müsse mehr Stockwerke bauen statt immer neue Flächen zu versiegeln, so Josef Schmid.
Die SPD sieht das kritisch, mit der Höhe steigen die Baukosten und so könnten keine günstigen Mietwohnungen entstehen.
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