München-Nürnberg-Express (MüNüX)
Also für den MüNüx würde ich wirklich folgendes Konzept vorschlagen:
RE von München über Augsburg alle 2 Stunden
RE von München über Ingolstadt - Eichstädt alle 2 Stunden
RE Ingolstadt - Nürnberg über Neubaustrecke alle 2 Stunden.
Interessant zu wissen wäre was das nun als Trassenpreis kosten würde.
Schnelle RE, wie hier schon oft geschrieben, müssen nicht zwangsläufig über die ICE Strecke fahren. 10 Minuten mehr oder weniger machen es auch nicht aus. Wichtiger wäre es die Anschlüsse in Nürnberg zu verbessern.
Wieso man die Regionalzüge über Eichstädt als RB degradiert hatte verstehe ich wirklich nicht. Man zwingt dadurch die Fahrgäste förmlich auf den MüNüX und das ist bei dem Trassenpreis einfach kontraproduktiv!
RE von München über Augsburg alle 2 Stunden
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Interessant zu wissen wäre was das nun als Trassenpreis kosten würde.
Schnelle RE, wie hier schon oft geschrieben, müssen nicht zwangsläufig über die ICE Strecke fahren. 10 Minuten mehr oder weniger machen es auch nicht aus. Wichtiger wäre es die Anschlüsse in Nürnberg zu verbessern.
Wieso man die Regionalzüge über Eichstädt als RB degradiert hatte verstehe ich wirklich nicht. Man zwingt dadurch die Fahrgäste förmlich auf den MüNüX und das ist bei dem Trassenpreis einfach kontraproduktiv!
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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MH - NN via. MA 785,30 (724,52 ohne S-Bahn Strecken
MH - NN via MIH, MEB 874,24 (809,97 ohne)
MH - NN Direttisima 1.604,94 (1552,01 ohne) , Ingo Nord - Reichswald kostet allein 1148,80
Dazu kommt dann aber noch der Obulus an S&S, ca. 3-5 Euro für Brutto kleinere Halte und ca 10-20 für die Hauptbahnhöfe
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ICE 2 müsste man nicht kürzen. Entscheidend ist nur, dass die Einstiegstüren in die Nutzlänge der Bahnsteige passen.Meikl @ 29 Mar 2013, 08:32 hat geschrieben:Dann bleiben ja eigentlich nur noch gekürzte rotlackierte 402 oder rotlackierte 411 mit zugesperrten Fronttüren übrig. Oder man arbeitet halt doch die Bpmz soweit auf, daß sie noch ein paar Jahre durchhalten.
Zitat aus diesem Beitrag:
402 wären eine billige Lösung. Man müsste nur die Ausstattung ändern, damit die geforderten 550 Stitzplätze erreicht werden und in Rot umlackeren und die ICE 2 bekommen ohnehin gerede ein Redesign verpasst.Entscheidend ist nur, dass alle -für den Ein- und Ausstieg der Reisenden- vorgesehenen Türen innerhalb der Nutzlänge des Bahnsteigs sind.
Die kürzeste Nutzlänge der NIM-Stationen haben wir in Ingolstadt-Nord Gleis 5 mit 163 Meter.
Der aktuelle MüNüX ist mit Lok aber 177,5 Meter lang und mit Sandwichbespannung bei defektem Steuerwagen inkl. 2 Loks sogar 186,6 Meter lang! Der Abstand von der ersten Türe direkt hinter der Lok bis zur letzten Türe am Steuerwagen beträgt aber nur ca. 156 Meter. (...) Der ICE2 würde mit 7 Wagen gerade so noch durchgehen, da von der ersten bis zur letzen Türe nur ca. 161 Meter liegen. Wenn man die erste Türe hinter dem Triebkopf permanent verschlossen halten würde (es ist Sicherheitstechnisch erlaubt, dass pro Wagen nur 2 Türen benutzbar sein müssen), könnte ein ICE2 sogar an Bahnsteigen mit nur ca. 135 Meter halten, aber das wäre beim MüNüX nichtmal nötig.
ABER: Für mich deutet der Abbruch der Fahrzeugausscheibung darauf hin, dass die DB im Fall des Zuschlags durch die BEG, einfach 3-4 zusätzliche ICx bestellen wird, die dann eben in Rot und mit anderer Inennausstattung ausgeliefert werden.
Dann könnte man die ICE L28.2 einstellen. Bei den Bauarbeiten sind die Umleiter-MüNüX via Augsburg sogar etwas schneller als die ICE (Edit: und teilweise sogar schneller als regulär via NIM, aber das sollte kein Dauerzustand sein.) ->Fahrplan.Also für den MüNüx würde ich wirklich folgendes Konzept vorschlagen:
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Es sollte schon weiterhin mindestens zweistündlich durchgehende RE Nürnberg-SFS-Ingolstadt-München geben. Ein Bruch dieser schnellen Verbindung, würde das Angebot zu unattraktiv machen.
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Weil die 10 Minuten Anschluss-Sicherungs-Aufenthalt in Ingolstadt wegfallen und statt 6 nur noch 2 Zwischenhalte bedient werden.218 466-1 @ 29 Mar 2013, 10:11 hat geschrieben: Bei den Bauarbeiten sind die Umleiter-MüNüX via Augsburg sogar etwas schneller als die ICE (Edit: und teilweise sogar schneller als regulär via NIM, aber das sollte kein Dauerzustand sein.) ->Fahrplan.
Interessante Interpretation.
Was ich nur damit sagen will: man darf den Regionalverkehr nicht schlecht machen nur damit der Fernverkehr attraktiv erscheint!
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Man darf aber auch nicht den Fernverkehr schlecht machen, indem man den Regionalverkehr zu gut macht.Jean @ 29 Mar 2013, 11:06 hat geschrieben:Interessante Interpretation.
Was ich nur damit sagen will: man darf den Regionalverkehr nicht schlecht machen nur damit der Fernverkehr attraktiv erscheint!
Schließlich sollte man nicht Mittel, die auch für Verbindungen wie Grafing-Wasserburg gut wären, z.B. dort ein Stundentakt und die Verlängerung nach München-Ost und Wasserburg Stadt, für Verbindungen wie Augsburg-Nürnberg raushauen*, die dazu die Augsburger viel lieber als ICE sehen anstatt als RE. Denn mit den ICE haben sie Direkverbindungen nach Hamburg oder Berlin, beim RE müssen sie in Nürnberg umsteigen.
* oder ein schnellerer, öfterer MüNüX, um beim Thema zu bleiben
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Warum nicht? Mit den Fernverkehrs-Bpmz macht man das ja auch. Das wäre die schnellste, einfachste und kostengünstigste Variante, und sicher auch nicht die Schlechteste.Meikl @ 29 Mar 2013, 08:32 hat geschrieben: Oder man arbeitet halt doch die Bpmz soweit auf, daß sie noch ein paar Jahre durchhalten.
Was anders wird man auch nicht machen einen ICE in rot wirst man bei der Bahn mit Sicherheit nicht sehen. Allein schon aus Prestige gründen...Warum nicht? Mit den Fernverkehrs-Bpmz macht man das ja auch. Das wäre die schnellste, einfachste und kostengünstigste Variante, und sicher auch nicht die Schlechteste.
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ICE 2 und ICE-T haben mit Prestige und Image nichts mehr zu tun. Dafür ist der ICE 3 zustandig. :rolleyes: Wenn es nötig ist, solche Züge dort einzusetzen wird das auch gemacht.Rev @ 29 Mar 2013, 12:54 hat geschrieben: Was anders wird man auch nicht machen einen ICE in rot wirst man bei der Bahn mit Sicherheit nicht sehen. Allein schon aus Prestige gründen...
Wahrscheinlicher ist aber wie erwähnt der ICx.
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Vermutlich hätte man vor ihrem ersten Auftreten auch keine roten IC-Wagen erwartet. Oder weiße 612...Rev @ 29 Mar 2013, 12:54 hat geschrieben: [...] einen ICE in rot wirst man bei der Bahn mit Sicherheit nicht sehen.
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Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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ICE-T und ICE3 kann ein Großteil der Bevölkerung nicht mal unterscheiden... Mit ICE war die Marke gemeint kein spezielle Baureihe ich glaub einfach nicht das man die Prestige Züge im Regional Verkehr einsetzt den von der von der Form würden sie vermutlich auch in rot von der Bevölkerung erkannt...
Da die Wagen des München Nürnberg Expresses vermutlich deutlich schneller am ende sein werden als die Kollegen im FV denke ich wird das wahrscheinlichste sein das man die solange fährt bis es nicht mehr geht und dann die modernisierten Wagen nimmt die durch den ICx frei werden.
ICx wird man vermutlich deshalb nicht nehmen da man erst mal den FV komplett damit erneuern will
Die Sache ist beim IC aber anders, einmal ist der InterCity seit Jahren keine Prestige Produkt mehr damit wird nicht geworben den gibt es halt auch noch... zum anderen erkennen die meisten Leute IC wagen nicht unbedingt, die meisten denke sich wohl einfach das das Moderne n wagen sind...Vermutlich hätte man vor ihrem ersten Auftreten auch keine roten IC-Wagen erwartet.
Für glorreiche 9 Monate ...weiße 612
Da die Wagen des München Nürnberg Expresses vermutlich deutlich schneller am ende sein werden als die Kollegen im FV denke ich wird das wahrscheinlichste sein das man die solange fährt bis es nicht mehr geht und dann die modernisierten Wagen nimmt die durch den ICx frei werden.
ICx wird man vermutlich deshalb nicht nehmen da man erst mal den FV komplett damit erneuern will
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Da kommen oft Leute rein, und halten die 2. Klasse dank Fernverkehrs-Ausstattung für die erste Klasse - die merken sehr wohl, dass die Dinger *leicht* komfortabler sind als ein x-beliebiger n-Wagen oder Nahverkehrs-Triebzug.Rev @ 29 Mar 2013, 21:45 hat geschrieben: zum anderen erkennen die meisten Leute IC wagen nicht unbedingt, die meisten denke sich wohl einfach das das Moderen n wagen sind...
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Sind sie? Ich weiß schon, warum ich auf M-N lieber ICE fahr... Kostet auch nur 3€ mehr als ein BT1...TramBahnFreak @ 29 Mar 2013, 21:48 hat geschrieben: Da kommen oft Leute rein, und halten die 2. Klasse dank Fernverkehrs-Ausstattung für die erste Klasse - die merken sehr wohl, dass die Dinger *leicht* komfortabler sind als ein x-beliebiger n-Wagen oder Nahverkehrs-Triebzug.
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ICE ist zunächt nur eine Zuggattung unabhängig davon, mit welchem Fahrzeug gefahren wird. Der Ex-MET fährt heuer auch als ICE. Selbst 423 oder 628 könnte man in Weiß umpinseln und als ICE fahren lassen.Rev @ 29 Mar 2013, 21:45 hat geschrieben:ICE-T und ICE3 kann ein Großteil der Bevölkerung nicht mal unterscheiden... Mit ICE war die Marke gemeint kein spezielle Baureihe ich glaub einfach nicht das man die Prestige Züge im Regional Verkehr einsetzt den von der von der Form würden sie vermutlich auch in rot von der Bevölkerung erkannt...

Bei RE ist das nicht anders. Vom 200 km/h Zug mit 101 und IC-Wagen bis zum 650 ist alles dabei. Ob nun auch 402 und/oder 411 als RE fahren spielt keine Rolle und selbst wenn die Fahrgäste diese als ex-ICE erkennen - sie werden sich freuen. Außerdem ist es 95% der Fahrgäste völlig egal, welches Fahrzeug fährt. Nur die Pünktlichkeit ist wichtig.
Mit Prestige hat das nichts zu tun. Besonders wenn es darum geht, eine Ausscheibung zu gewinnen, die selbst wesentlich mehr Prestige hat.:rolleyes:
Man könnte sie auch vorzeitig durch Redesign-Wagen austauschen (ggf. sogar verädertes NV-Redesign) und gibt die jetzigen Wagen zurück an DB-Fernverkehr wo sie dann evenfalls ein Redesign bekommen.Da die Wagen des München Nürnberg Expresses vermutlich deutlich schneller am ende sein werden als die Kollegen im FV denke ich wird das wahrscheinlichste sein das man die solange fährt bis es nicht mehr geht und dann die modernisierten Wagen nimmt die durch den ICx frei werden.
Nun, Fakt ist, dass die BEG ab 2016 Neufahrzeuge vorschreibt. Der vorzeitige Abbruch der Fahrzeugsuche heißt, dass DB-Regio sich offenbar auf ein vorhandenen oder bestellten Fahrzeigtyp festgelegt hat, da Neuentwicklungen unwirtschaftlich sind.ICx wird man vermutlich deshalb nicht nehmen da man erst mal den FV komplett damit erneuern will
2016 werden die ICx vsl. noch nicht einsatzbereit sein, was vmtl. zu einer Übergangsphase mit dem jetzigen Rollmaterial führen würde. Die 3-4 ICx für den MüNüX kann (muss) man in der Produktion entsprechend vorziehen.
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Ausgeschrieben waren drei bis sieben.
Möglichkeit B, diese Ausschreibung ist für die DB abgeschrieben.
Das würde zwar Regio Oberbayern nicht passen, aber das interessiert ja sonst auch nicht.
Das genau kalkulierte Angebot muss zur Prüfung nach Frankfurt, wo man meint die Rendite ist zu gering, Ergebnis ist eine verlorene Ausschreibung.
Wird teilweise von einigen behauptet.
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Edit: 4002 ff heute mit weißem Steuerwagen am Südende.
Möglichkeit B, diese Ausschreibung ist für die DB abgeschrieben.
Das würde zwar Regio Oberbayern nicht passen, aber das interessiert ja sonst auch nicht.
Das genau kalkulierte Angebot muss zur Prüfung nach Frankfurt, wo man meint die Rendite ist zu gering, Ergebnis ist eine verlorene Ausschreibung.
Wird teilweise von einigen behauptet.
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Edit: 4002 ff heute mit weißem Steuerwagen am Südende.
Ich vermute das es das ist.Das genau kalkulierte Angebot muss zur Prüfung nach Frankfurt, wo man meint die Rendite ist zu gering, Ergebnis ist eine verlorene Ausschreibung.
Wird teilweise von einigen behauptet.
Wenn ich das recht in Erinnerung habe kann die BEG die DB ja auch Zwangs beauftragen wenn sich kein andere Anbieter für den Auftrag interessiert. Und ich gehe derzeit nicht davon aus das ein andere Anbieter für die Strecke ein gebot abgibt.
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Sinn der Sache ist ja auch, dass die EVU nach Möglichkeit ein "reguläres" Angebot abgeben...Martin H. @ 5 Apr 2013, 01:23 hat geschrieben: Die sogenannte Auferlegung ist von den EVU aber gar nicht gern gesehen, da dann die gesamte Kalkulation offen gelegt werden muss. Nach dieser richtet sich dann die Bezahlung durch die BEG.
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Das ist nun mein erster Beitrag hier.
Ich habe den "MüNüX" eine Zeit lang genutzt, mittlerweile ist dieses Angebot für mich mehr oder weniger indiskutabel, u.a. wegen der teils chaotischen, überfüllten Zustände zu bestimmten Tageszeiten.
Eines der Probleme sehe ich aber bei den Halten im Abschnitt Pfaffenhofen - München.
Hier fährt man in Dachau durch, immerhin eine Stadt mit 42.000 Einwohnern, und hält statt dessen im Dörfchen Petershausen. Es mag ja sein daß Petershausen Endpunkt der S2 ist. Aber so groß dürfte die Zahl der Fahrgäste, die aus Richtung Norden nach Petershausen anreisen, nun auch wieder nicht sein. Für die Fahrgäste aus Richtung Nürnberg nach Petershausen müßte man eben in Ingolstadt den RB-Anschluß einfach so takten, daß eine zeitnahe Weiterfahrt möglich ist. Oder eben einen entsprechend abgestimmten S2-Anschluß in Dachau.
Umsteigetechnisch wäre Dachau als Abzweigebahnhof ohnehin die bessere Wahl. Man stelle sich eine Fahrt von Altomünster oder Markt Indersdorf nach Allersberg vor… Und die Nebenbahn soll ja nun zur richtigen S-Bahn ausgebaut werden. Möchte man dann mit dem MüNüX immer noch durchfahren? Zumal einige Fahrten der S2 ja erst in Dachau beginnen und man damit in Petershausen schon mal die schlechteren Anschlüsse hat.
Ohnehin wundert mich auch das passive Verhalten der Dachauer Stadtväter. Sie scheinen die Abhängung ihrer Stadt vom RE-Verkehr ja offenbar hinzunehmen – auch wenn diese über eine gute S-Bahnanbindung verfügt, eigentlich kein tolerierbarer Zustand. Selbst die normalen Dosto-RE/RB fahren ja teilweise in Dachau durch….
Ich habe den "MüNüX" eine Zeit lang genutzt, mittlerweile ist dieses Angebot für mich mehr oder weniger indiskutabel, u.a. wegen der teils chaotischen, überfüllten Zustände zu bestimmten Tageszeiten.
Eines der Probleme sehe ich aber bei den Halten im Abschnitt Pfaffenhofen - München.
Hier fährt man in Dachau durch, immerhin eine Stadt mit 42.000 Einwohnern, und hält statt dessen im Dörfchen Petershausen. Es mag ja sein daß Petershausen Endpunkt der S2 ist. Aber so groß dürfte die Zahl der Fahrgäste, die aus Richtung Norden nach Petershausen anreisen, nun auch wieder nicht sein. Für die Fahrgäste aus Richtung Nürnberg nach Petershausen müßte man eben in Ingolstadt den RB-Anschluß einfach so takten, daß eine zeitnahe Weiterfahrt möglich ist. Oder eben einen entsprechend abgestimmten S2-Anschluß in Dachau.
Umsteigetechnisch wäre Dachau als Abzweigebahnhof ohnehin die bessere Wahl. Man stelle sich eine Fahrt von Altomünster oder Markt Indersdorf nach Allersberg vor… Und die Nebenbahn soll ja nun zur richtigen S-Bahn ausgebaut werden. Möchte man dann mit dem MüNüX immer noch durchfahren? Zumal einige Fahrten der S2 ja erst in Dachau beginnen und man damit in Petershausen schon mal die schlechteren Anschlüsse hat.
Ohnehin wundert mich auch das passive Verhalten der Dachauer Stadtväter. Sie scheinen die Abhängung ihrer Stadt vom RE-Verkehr ja offenbar hinzunehmen – auch wenn diese über eine gute S-Bahnanbindung verfügt, eigentlich kein tolerierbarer Zustand. Selbst die normalen Dosto-RE/RB fahren ja teilweise in Dachau durch….
- Boris Merath
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- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Wenn man in Dachau halten würde, wäre der Zug zwischen Dachau und München vermutlich deutlich überfüllter, als er jetzt zwischen Petershausen und München ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
GrueziFrankenbahner @ 11 Apr 2013, 14:52 hat geschrieben:Das ist nun mein erster Beitrag hier.

Mal kurz Captain Obvious gespielt: Das alles hängt eigentlich mit einem Umstand zusammen. Der Zug hat nicht genügend Kapazitäten.Frankenbahner @ 11 Apr 2013, 14:52 hat geschrieben:Eines der Probleme sehe ich aber bei den Halten im Abschnitt Pfaffenhofen - München.
Aber das verkennt, dass solche Endpunkte für den (hier: Münchner) Einpendlerverkehr eminent wichtig sind. Dafür dienen auch Regionalzüge (was der MNX ja immer noch ist), und deswegen ist hier durchfahren kontraproduktiv. Macht die BEG aber trotzdem, wenn auch als "Disziplinierungsmaßnahme" und zur Entlastung.Frankenbahner @ 11 Apr 2013, 14:52 hat geschrieben:Hier fährt man in Dachau durch, immerhin eine Stadt mit 42.000 Einwohnern, und hält statt dessen im Dörfchen Petershausen. Es mag ja sein daß Petershausen Endpunkt der S2 ist. Aber so groß dürfte die Zahl der Fahrgäste, die aus Richtung Norden nach Petershausen anreisen, nun auch wieder nicht sein.
Hat Petershausen denn nicht auch noch 'ne P+R-Anlage? :unsure:
Und ansonsten gilt Boris' Antwort - jede Verbesserung setzt zunächst mal mehr Kapazität voraus. Die ist noch immer nicht in Sicht, und so bleibt der MNX weiterhin ein Opfer seines eigenen Erfolges.