Hätte man überall so gedacht, sähe es auf der Welt aber ziemlich anders aus. Ich möchte behaupten, dass wir hier wahrscheinlich nichtmal diskutieren könnten. Weltweite Vernetzung? Ziemlich teuer, ich weiss nicht, ob uns das den Nutzen bringt.Lazarus @ 19 Aug 2009, 23:14 hat geschrieben: hört sich irgendwie ziemlich teuer an, wie Didy das beschreibt
und das alles nur für einen Versuch, von dem keiner weiss, was er wirklich nützt?
[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
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Das muß kein großes Vermögen kosten. Man muss sich aber klar sein, dass es mit nem Praktikanten ein halbes Jahr lang eher noch nicht getan sein wird, auch wenn keine neue Hardware nötig sein sollte. Ich wollte nur die Vorstellung dämpfen, dass man das in nem Viertel Jahr für nen 4stelligen Betrag mal testweise installiert bekommt.
Wenn die Kommunikation über GSM-R tatsächlich einfach gehen sollte (ich bin mit dem System nicht so vertraut), und je nachdem wie der Steuerrechner Softwaremäßig aufgebaut ist, könnte rein Softwaremäßig auf Zentralenseite vielleicht mit nem Praktikant/Diplomand schon einiges erreicht werden. Aber das ist eben noch nicht alles. Zumindest beim Bordrechner ist der Hersteller gefragt - und wenn jegliche Bordsoftware zulassungsrelevant sein sollte, auch das EBA.
Ich hab wie ich auch erläutert hab auch prinzipiell nix dagegen, sich Gedanken in die Richtung zu machen. Einfach nur auf die Fahrgäste zu schimpfen und sagen, wir haben doch schon alles, davon wird jedenfalls nichts anders oder besser.
Man muss sich nur im Klaren sein, dass man es nicht geschenkt bekommt. Insofern muss man vorher schon überlegen was man will. Aber vielleicht könnte man da ein Forschungsprojekt draus machen?
Man kann den Gaul auch andersrum aufzäumen. Nachdem offenbar allein schon die Info, wie lange der Zug ist, nicht so recht wahrgenommen wird, könnte man sowas mit LEDs entlang des Bahnsteiges visualisieren (z.B. mit Pfeile richtung Zugmitte, rot wo kein Zug steht und grün wo einer steht). Das dann dreifarbig passend zum Auslastungsgrad anzeigen lässt sich dann ja nachrüsten, muss man halt gelbe LEDs auch schon mit vorsehen.
Wenn die Kommunikation über GSM-R tatsächlich einfach gehen sollte (ich bin mit dem System nicht so vertraut), und je nachdem wie der Steuerrechner Softwaremäßig aufgebaut ist, könnte rein Softwaremäßig auf Zentralenseite vielleicht mit nem Praktikant/Diplomand schon einiges erreicht werden. Aber das ist eben noch nicht alles. Zumindest beim Bordrechner ist der Hersteller gefragt - und wenn jegliche Bordsoftware zulassungsrelevant sein sollte, auch das EBA.
Ich hab wie ich auch erläutert hab auch prinzipiell nix dagegen, sich Gedanken in die Richtung zu machen. Einfach nur auf die Fahrgäste zu schimpfen und sagen, wir haben doch schon alles, davon wird jedenfalls nichts anders oder besser.
Man muss sich nur im Klaren sein, dass man es nicht geschenkt bekommt. Insofern muss man vorher schon überlegen was man will. Aber vielleicht könnte man da ein Forschungsprojekt draus machen?
Man kann den Gaul auch andersrum aufzäumen. Nachdem offenbar allein schon die Info, wie lange der Zug ist, nicht so recht wahrgenommen wird, könnte man sowas mit LEDs entlang des Bahnsteiges visualisieren (z.B. mit Pfeile richtung Zugmitte, rot wo kein Zug steht und grün wo einer steht). Das dann dreifarbig passend zum Auslastungsgrad anzeigen lässt sich dann ja nachrüsten, muss man halt gelbe LEDs auch schon mit vorsehen.
- Boris Merath
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Das ist zumindest für mich nicht der Hauptgrund der Zweifel. Stell Dich mal zur Wiesn an den Bahnhof Theresienwiese, oder vor eine Fußballspiel an den Marienplatz bz.w danach nach Fröttmaning, dann wirst Du die Skepsis vermutlich verstehen. Hier wird teilweise im 30sek-Takt durchgesagt, dass am anderen Bahnsteigende es noch freie Sitzplätze geben wird, und man bitte bis hinten durchgehen soll. Der Erfolg ist ziemlich mäßig. Deswegen habe ich schon erhebliche Zweifel, ob eine doch eher unauffällige Einfärbung der Zuglängensymbole wirklich was bringt (sofern überhaupt ein nennenswerter Teil der fahrgäste kapiert was das heißen soll). Der normale Fahrgast ist nämlich in erster Linie faul. Mach mal jemand darauf aufmerksam, dass es woanders leerer ist - da kommt in der Regel die Antwort "aber das ist ja so weit". Gegen diese Einstellung kommt man mit der besten Information nicht an.Didy @ 19 Aug 2009, 22:09 hat geschrieben: Deswegen nervt mich dann schon ein wenig, wenn einige hier schreiben "Es wird seit Jahrzehnten die Zuglänge angezeigt, es nützt nix, die Fahrgäste sind schuld, da brauchen wir kein neues System".
Vielleicht würde es ja helfen, jeweils nach verlassen der Stammstrecke die Besetztgradanzeigen über die Lautprecher zu verlesen mit dem Kommentar, dass da noch freie Plätze wären - vielleicht ärgern die stehenden Leute sich dann mal so dass sie sich künftig besser verteilen?
Wenn eine solche Anzeige fast kostenlos zu haben wäre, würd ich auch sagen, einfach mal probieren - aber man kann nicht jede Idee die irgendwer hat einfach mal bauen/realisieren, um zu schauen obs nicht vielleicht doch was bringt.
Den LED-Leisten im Boden würd ich übrigends noch aus einem anderen Grund keine sehr gute Prognose geben: Die erste Reihe von wartenden verdeckt die Leiste, so dass die hinteren diese nicht sehen könnten. Gerade die erste Reihe wird die "Pool Position" aber wohl nicht aufgeben, sehen sie doch die chance gleich als erster bei de Tür zu sein. Wenn, dann müsste man sie schon an der Decke anbringen, inklusive Pfeile in welche Richtung man gehen soll.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Es wäre schon eine Verbesserung, mit breiten Bodenmarkierungen quer zur Bahnsteigkante den Bahnsteig in der Länge deutlich in drei Teile zu teilen. Die "A-B-C"-Schilder, die vor vier(?) Jahren aufgehängt wurden, haben nichts gebracht, sie sind viel zu unscheinbar, und bei der Ansage "AB bis BC" weiß keiner, wo genau Anfang und Ende ist. "Schlaue" Fahrgäste können den genauen Anfang des Haltebereichs noch an der H-Tafel erkennen, nicht aber das Ende.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Evtl über die ganze Länge der Station (an den Tunnelstationen ja recht einfach machbar, aber beim Ostbf wirds schon wieder eng) ein Schriftband, in der ähnlich dem Stationsnamen, immer wieder der Bereichsname steht? Also "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAABBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBCCCCCCCCCCCCCCCCC" oder noch deutlicher wäres es, den vorderen, mittleren und hinteren Bahnsteigbereich einzufärben. Dann hält Der Zug eben nicht mehr in den Abschnitten A und B, sondern in den Abschnitten blau und weiss. Sieht halt nur optisch schiesse aus, wenn alle Stationen gleich eingefärbt werden. Und: Farbe kostet auch Geld. Dann würde ich lieber mal einen Studi damit beschäftigen, festzustellen, welche Schnittstellen etc vorhanden, und welche nötig sind, um die Zugzielanzeiger einzufärben. Die zustätzlichen LED würde ich sowohl entlang der Bahnsteigkanten (beidseitig!) als auch entlang der Decken verlegen. Wenn die rerstliche TEchnik ert da ist, und funktioniert, dann sind die Kosten für ein paar zusätzliche Lichterketten das kleinste Problem.P-fan @ 20 Aug 2009, 01:51 hat geschrieben: Es wäre schon eine Verbesserung, mit breiten Bodenmarkierungen quer zur Bahnsteigkante den Bahnsteig in der Länge deutlich in drei Teile zu teilen. Die "A-B-C"-Schilder, die vor vier(?) Jahren aufgehängt wurden, haben nichts gebracht, sie sind viel zu unscheinbar, und bei der Ansage "AB bis BC" weiß keiner, wo genau Anfang und Ende ist. "Schlaue" Fahrgäste können den genauen Anfang des Haltebereichs noch an der H-Tafel erkennen, nicht aber das Ende.
P.S. : Wie genau wird denn die Achlast gemessen: Auf ganze Kilo, oder wie?
Doch, ich bin ja Datenbänker. Von ganz früher (Basic, 6502+68000 Assembler) über dbase bis heute VFP und Oracle PL/SQL war einiges dabei.Didy @ 19 Aug 2009, 22:09 hat geschrieben: Geh ich recht der Annahme, dass du noch nie Software oder gare Hardware entwickelt hast?

Mir ist schon bewusst, dass des net in 5 Manntagen mit einem Studi geht.
Leute, der Admin hat natürlich recht. Der Durchschnittsmensch ist denk- und lauffaul wie ein vollgefressener Löwe in der Savanne.Boris Merath @ 20 Aug 2009, 00:06 hat geschrieben: Der Erfolg ist ziemlich mäßig. [...]Der normale Fahrgast ist nämlich in erster Linie faul. Mach mal jemand darauf aufmerksam, dass es woanders leerer ist - da kommt in der Regel die Antwort "aber das ist ja so weit". Gegen diese Einstellung kommt man mit der besten Information nicht an.
Das gilt nicht nur bei der Bahn. Wir haben im Elberfelder Zentrum mehrere Parkhäuser und Parkleitsystem. Das neuste und angenehm zu fahrende ist das Parkhaus der CityArkaden. (mit direktem Anschluss an die Arkaden.) Jeden Samstag ist das Ding gerammelt voll und alle stehen noch davor und warten das hinten wieder eine rausfährt, damit sie rein können. JEDEN Samstag. Dabei steht an der Zufahrt die gelbe NULL. EGAL. 100m weiter steht ein anderes Parkhaus wo ich bisher immer einen Platz bekommen habe. Es ist genauso nah an der Innenstadt und max. 2 Minuten vom Seiteneingang der Arkaden entfernt.
Anderes Phänomen im Parkhaus. Es hat 4 Ebenen A-C und auf dem Dach D. Und unten wird immer langsam gefahren und geguckt ob da nicht noch was frei ist. und wenn dann noch was frei ist, quetscht man sich auch in die hinterste Ecke. Ich fahre ganz hoch, C oder D, stellt mich direkt neben den Aufzug und bin damit noch lauffauler als der Rest, der nur denkfaul ist, dafür aber weiter latschen muss.
Wenn Ihr die Menschen nur "informieren" wollte, bringt das nichts. Entweder ihr legt sie mit Infos rein. (Zug hält nur im Abschnitt C, obwohl's nicht stimmt, aber da ist es leer) oder ihr macht es mit Gewalt.
Alles andere ist rausgeschmissenes Geld.
Kann ich bestätigen. Da brauchst aber net bis in die Savanne, sondern nur den heimischen Stubentiger anschauen :ph34r:JNK @ 20 Aug 2009, 09:40 hat geschrieben: Leute, der Admin hat natürlich recht. Der Durchschnittsmensch ist denk- und lauffaul wie ein vollgefressener Löwe in der Savanne.
Schnurrrrrrr. Miauuuuuu ("Dosi gib was zum Fressen her"). Mampf. Gähn. Schlaf...
Das Phänomen ist ja täglich im Zugverkehr zu erleben. Alle die nach München wollen quetschen sich in den vorderen Wagen und hinten ist nichts los...Und am besten sind die Fahrgäste die das auch noch bemängeln aber nicht nach hinten gehen wollen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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SZ: Bauen, bevor das Geld weg ist

Wenigstens habe ich jetzt für meine Polemik ein berufenes VorbildFür absurd hält Freitag den Vorschlag des Verkehrsplaners Jürgen Rauch, noch mehr Züge durch die bestehende Röhre zu schicken. Das dafür erforderliche Fahrgastleitsystem habe man bereits 2003/2004 als nicht sinnvoll verworfen

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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SZ: Fahrgastverband für Konsens bei der Röhre
Ich fürchte, so gut der Konsens gemeint sein mag, er ist leider total weltfremd. Die Tunnelgegner in Haidhausen würden einen Regionalzughalt oder eine einzelne Linie auf dem Südring nicht als Kompensation ansehen. und sich umstimmen lassen. Weiterhin fürchte ich wird sich ein Umbau des Südrings für eine Linie, die quasi für lau auch im Tunnel fahren könnte nicht rechnen.
Also auch als grundsätzlicher Tunnelbefürworter ist meine Meinung, wenn Tunnel dann richtig, sonst bleibt nur ein Vollausbau Südring als Alternative. Für einen Kompromiss ist das Teil zu teuer.
Ich fürchte, so gut der Konsens gemeint sein mag, er ist leider total weltfremd. Die Tunnelgegner in Haidhausen würden einen Regionalzughalt oder eine einzelne Linie auf dem Südring nicht als Kompensation ansehen. und sich umstimmen lassen. Weiterhin fürchte ich wird sich ein Umbau des Südrings für eine Linie, die quasi für lau auch im Tunnel fahren könnte nicht rechnen.
Also auch als grundsätzlicher Tunnelbefürworter ist meine Meinung, wenn Tunnel dann richtig, sonst bleibt nur ein Vollausbau Südring als Alternative. Für einen Kompromiss ist das Teil zu teuer.
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Wobei man München Süd zeitgleich mit der Eröffnung des U-Bahnhofs Poccistraße geschlossen hat, so dass es hier nie zu einer Umsteigemöglichkeit kam.spock5407 @ 28 Aug 2009, 10:05 hat geschrieben: München Süd wurde genau wg. zu niedriger Reisendenzahlen geschlossen....ein paar RBs sind da einfach uninteressant. Selbiges gilt für alles,
wodurch net mind. ein 20er-Takt erzeugt wird bzw. im Stoss alle 10 fährt.
Aber prinzipiell gebe ich Dir voll und ganz recht.
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SZ IHK plädiert für zweiten S-Bahn-Tunnel
Die SZ hat sich meine Schelte zur fehlenden Erläuterung des Kürzels DGB wohl zu Herzen genommen und schreibt wenigstens die IHK aus.
Ansonsten warten wir ab, was die Kaninchenzüchter Pulling dazu sagen, da man in der Politik wohl froh ist, ob der laufenden Gutachten vor der Bundestagswahl ja nichts unpopuläres sagen zu müssen.
Nach dem MVV und der Aktion Münchner Fahrgäste hat sich nun auch die Industrie- und Handelskammer für den raschen Bau eines zweiten S-Bahn-Tunnels ausgesprochen.
Die SZ hat sich meine Schelte zur fehlenden Erläuterung des Kürzels DGB wohl zu Herzen genommen und schreibt wenigstens die IHK aus.

Ansonsten warten wir ab, was die Kaninchenzüchter Pulling dazu sagen, da man in der Politik wohl froh ist, ob der laufenden Gutachten vor der Bundestagswahl ja nichts unpopuläres sagen zu müssen.
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Steht drin, der Tunnel ist besser, hat man die Tunnelgegner gegen sich ("Gefälligkeitsgutachten")spock5407 @ 29 Aug 2009, 12:37 hat geschrieben: Könnt ja was drinstehen, was nicht gefällt....Und man muss ja bundesweit mind 5% erreichen. <_<
Steht drin, der Südring ist besser, fällt die Opposition drüber her ("Wir haben es Euch gleich gesagt")
Steht drin, Tunnel bringt zu wenig, Südring aber auch, dann haben sie alle gegen sich.
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Die Handwerkskammer für München und Oberbayern mahnt den raschen Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke an. Sonst drohe der Kollaps, so Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger.
Traublinger sieht sogar ohne funktionierenden ÖPNV Münchens Olympiabewerbung 2018 in Gefahr.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...html?cmp=defrss
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Aha, hat die Stadt München ein paar Milliarden übrig, daß sie auch seit neuestem die S-Bahn-Strecken bauen können, oder fangen die Stadträte jetzt dann selbst an, mit Schaufeln (und das nicht nur beim ersten Spaten stechen) :unsure:Der Stadtrat müsse so schnell wie möglich die zweite S-Bahn-Stammstrecke in Angriff zu nehmen,
Soweit mir bekannt ist, sind dafür der Freistaat Bayern und die Bundesrepublik Deutschland zuständig und der Stadtrat München kann nur Empfehlungen im Rahmen der Planfeststellung als Träger öffentlicher Belange abliefern.
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Na ja, wenn die S-Bahn schwächelt ist das für München selbst nicht das Problem, da diese nur eine geringe Stadtfläche abdeckt, und immer Alternativen mit U-Bahn, Tram und Bus vorhanden sind, aber der Speckgürtel hat sich ja erst Dank der S-Bahn so richtig rausentwickelt und wenn da der ÖPNV zusammenbricht ... :rolleyes:
-
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Die Aussage ist leider nicht so ganz richtig, wenn ich mir die Anbindung des gesamten Münchner Westens (Pasing, Aubing) mal so ansehe... wirkliche Alternativen außer der 19er und dem 57er gibt es nicht, und die brechen ohne S-Bahn ganz schnell zusammen.ubahnfahrn @ 1 Sep 2009, 17:42 hat geschrieben: Na ja, wenn die S-Bahn schwächelt ist das für München selbst nicht das Problem, da diese nur eine geringe Stadtfläche abdeckt, und immer Alternativen mit U-Bahn, Tram und Bus vorhanden sind
tja darum braucht man sich auch net wirklich zu wundern, warum hier der IV schneller wächst als der ÖPNVOliver-BergamLaim @ 1 Sep 2009, 18:03 hat geschrieben: Die Aussage ist leider nicht so ganz richtig, wenn ich mir die Anbindung des gesamten Münchner Westens (Pasing, Aubing) mal so ansehe... wirkliche Alternativen außer der 19er und dem 57er gibt es nicht, und die brechen ohne S-Bahn ganz schnell zusammen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Wenn die S-Bahn schwächelt, ist das für München sehr wohl ein Problem - wenn die S-Bahn Probleme macht, wird der Autoverkehr noch stärker steigen als mit ner starken S-Bahn, und das betrifft die Stadt dann sehr direkt.ubahnfahrn @ 1 Sep 2009, 17:42 hat geschrieben: Na ja, wenn die S-Bahn schwächelt ist das für München selbst nicht das Problem
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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CSU: Ergebnis der Südring-Studie abwarten
Der Appell die Studie abzuwarten ist sicher richtig, aber diese Eigeninterpretationen sind Blödsinn.
Irgendwie finde ich es seltsam, dass ein CSU Landtagsabgeordneter besser, weiß was im Interesse der Verbände ist, als die Verbände selbst.Blume glaubt nicht, dass es im Interesse der für die Röhre trommelnden Wirtschaftsverbände ist, dass "1,8 Milliarden Euro vergraben werden und damit andere Dinge auf der Strecke bleiben."
Der Appell die Studie abzuwarten ist sicher richtig, aber diese Eigeninterpretationen sind Blödsinn.
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