Das wird doch so geplant mit der 23er Verknüpfung, das steht explizit in dem entsprechenden Stadtrats Beschlussentwurf drin als Auftrag an das Baureferat, die 23 er Verlängerung mit der Bahn abzustimmen und passend zu planen.andreas @ 17 Feb 2020, 17:44 hat geschrieben: Wenn man schon unbedingt Personenverkehr auf den Nordring pfuschen will, weil man kein Geld/Platz/Wasauchimmer hat für den Vollausbau, dann sollte man wenigstens versuchen, den mit der 23 er Trambahn zu verknüpfen, die man dann auch endlich mal verlängern sollte....
[M] S-Bahnen auf dem (Güter-)Nordring?
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Ja, da bräuchte man halt nen Gesamtplan mit unterschiedlichen Phasen. Z.B. wie jetzt schon angedacht erstmal nur nen Außenbahn-Bahnsteig an nem Extragleis. Mittelfristig dann ein mögliches Upgrade auf nen Mittelbahnsteig mit zusätzlichem Gleis auf der anderen Seite und ein eigenes 3. SBahngleis im Norden des Bestandes. Teilweise liegt da schon ein 3. Gleis, Platz hat man auch ... solange alle Haltestellen 4gleisig wären, käme man mit nem 3. Gleis alleine für SBahnen eigentlich schon ziemlich weit, da dann Kreuzungen auch schon recht flexibel handhabbar wären.andreas @ 17 Feb 2020, 18:44 hat geschrieben: Wenn man aber aus dem Nordring eine wirklich sinnvolle Innerstädtische Verbindung machen will kostet das wohl soviel Geld, daß man da auch gleich eine U-bahn bauen kann (die U26 statt in die U2 einfädeln weiter nach Moosach und dann irgendwann mal nach Pasing z.b.)....
Jaein ... immerhin gehts aktuell in die richtige Richtung, der große Wurf benötigte aber halt mehr Zeit, Geld und Planung. Was ich an der aktuellen Planung vermisse, ist noch eine weiter Verlängerung mit Endhaltestelle Aumeiter, auf der anderen Seite liegt der BR mit sicherlich nicht wenig Arbeitsstellen ... in früheren Ideen war eine Haltestelle dort auch angedacht .. aber im Moment ist die wieder verschwunden.aber im Prinzip ist die Nordringsache ein typischer Fall dafür, daß man in München nach wie vor keinen wirklichen Plan hat - man hat lauter Möglichkeiten, aber keine ist beschlossen und somit bastelt man, vorschlägt man und eiert man rum...
Na das ist aber doch schon fest gesetzt, man optimiert gerade die Verlängerung der Trambahn zusammen mit der Nordringhaltestelle. Siehe RIS-Papier das Iarn vor ein paar Tagen gefunden hatte. (edit: Zu spät)Wenn man schon unbedingt Personenverkehr auf den Nordring pfuschen will, weil man kein Geld/Platz/Wasauchimmer hat für den Vollausbau, dann sollte man wenigstens versuchen, den mit der 23 er Trambahn zu verknüpfen, die man dann auch endlich mal verlängern sollte....
Sie haben dem zumindest im Stadtrat zugestimmt. Ob sie wissen, was sie taten, da bin ich bei der Partei überfragt.andreas @ 17 Feb 2020, 17:52 hat geschrieben: weiß die CSU davon ?![]()
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Zurzeit sind Bauarbeiten zwischen Moosach und Feldmoching. So kam es, dass ich heute in der S1 wirklich auf dem Nordring war. Das war ein "Reiseerlebnis mit der Bahn" und ich musste mich über "das seltsame Verhalten der Fahrgäste" und eines Tfs wundern.
Ich starte heute gegen 17 Uhr in Feldmoching. In ihrer gewohnten Kundenorientierung hat die S-Bahn München einen erst auf dem Bahnsteig per DEFAS darüber informiert, dass man heute einen Bahnsteig weiter einsteigen muss (Gleis 2 statt 1). An Gleis 2 angekommen, sehe ich die S-Bahn einfahren. Auf Gleis 1 stand ein Instandhaltungsfahrzeug (Baureihe 713??). Trotzdem standen mehrere Leute an Gleis 1 und warteten auf die S-Bahn.
Wir fuhren los, wurden auf einem Gütergleis östlich um den Lerchenauer See geleitet und schließlich südlich des Sees für gut 1,5km auf dem Nordring eingefädelt. Danach ging kurz vor Moosach zurück auf die gewohnte Strecke, wo wir allerdings auf Gleis 1 statt 3 einfuhren.
Ich stieg aus, um noch einkaufen zu gehen. Dabei sah ich haufenweise Leute, die an Gleis 1 warteten und nicht merkten, dass sie drauf und dran waren, die S-Bahn zu verpassen.
Als ich vom Einkaufen zurück kam, fuhr der nächste Zug ein. Moosach hat einen sehr langen Bahnsteig für Fernverkehrszüge. Der Tf bremst auf etwa 25km/h runter und fährt gemächlich und konstant an sämtlichen Fahrgästen vorbei und hält schließlich am Südende des Bahnsteigs, wo außer Moos kein Leben feststellbar ist. (Vielleicht daher der Name Moosach?). Der Zug, mit dem ich ankam, hatte noch normal gehalten.
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Wir fuhren los, wurden auf einem Gütergleis östlich um den Lerchenauer See geleitet und schließlich südlich des Sees für gut 1,5km auf dem Nordring eingefädelt. Danach ging kurz vor Moosach zurück auf die gewohnte Strecke, wo wir allerdings auf Gleis 1 statt 3 einfuhren.
Ich stieg aus, um noch einkaufen zu gehen. Dabei sah ich haufenweise Leute, die an Gleis 1 warteten und nicht merkten, dass sie drauf und dran waren, die S-Bahn zu verpassen.
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Ist ein Teil von den Moosacher Bahnsteigen nicht außer Betrieb? Die Bahnsteige wurden doch mit der U3 verschoben.gmg @ 21 Feb 2020, 21:54 hat geschrieben: Zurzeit sind Bauarbeiten zwischen Moosach und Feldmoching. So kam es, dass ich heute in der S1 wirklich auf dem Nordring war. Das war ein "Reiseerlebnis mit der Bahn" und ich musste mich über "das seltsame Verhalten der Fahrgäste" und eines Tfs wundern.
Ich starte heute gegen 17 Uhr in Feldmoching. In ihrer gewohnten Kundenorientierung hat die S-Bahn München einen erst auf dem Bahnsteig per DEFAS darüber informiert, dass man heute einen Bahnsteig weiter einsteigen muss (Gleis 2 statt 1). An Gleis 2 angekommen, sehe ich die S-Bahn einfahren. Auf Gleis 1 stand ein Instandhaltungsfahrzeug (Baureihe 713??). Trotzdem standen mehrere Leute an Gleis 1 und warteten auf die S-Bahn.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Das weiß ich nicht. Aber auf google.maps kannst du dir den Bf natürlich ansehen. Der Zug hielt ausschließlich in der Südhälfte des Bahnsteigs, wo es halt weder Zugänge, noch Dächer oder sonstwas gibt.
Ist der nicht gesperrt (zumindest war er das mal)?gmg @ 21 Feb 2020, 22:19 hat geschrieben: Das weiß ich nicht. Aber auf google.maps kannst du dir den Bf natürlich ansehen. Der Zug hielt ausschließlich in der Südhälfte des Bahnsteigs, wo es halt weder Zugänge, noch Dächer oder sonstwas gibt.
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Passiert immer wieder mal, dass die stadteinwärtige S-Bahn zu weit südlich hält. Meistens nicht ganz am Südende, aber halt bei einem Vollzug eine Zuglänge zu weit südlich.
Wenn die S-Bahn natürlich am falschen Gleis einfährt, kann ich mir schon vorstellen, dass es hier keine H-Tafeln für die S-Bahn-Längen gibt, sondern nur eine am Bahnsteigende.
Die Bahnsteige können in der ganzen Länge genutzt werden. Es halten ja auch planmäßig Regionalzüge in Moosach.
Das erklärt auch, warum ich heute REs auf Gleis 2 gesehen habe, das eigentlich für Güterzüge genutzt wird.
@gmg: Die S-Bahn stadteinwärts hält planmäißig an Gleis 5, stadtauswärts an 4 und du bist wahrscheinlich auf 3 eingefahren, das ist richtig. Aber du hast die anderen Gleise falschrum nummeriert. Heute ist das contraintuitiv, wenn man aber guckt, wo das alte Bahnhofsgebäude steht (dem ein bisschen Zuwendung auch nicht schlecht täte), wird die Zählweise klar.
Nicht mehr in Betrieb ist der Bahnsteig auf Gleis 1 mit 50cm Bahnsteighöhe. Da steht seit kurzem ein Zaun. (Ich hatte mal vorgeschlagen, den für eine Nordring-S-Bahn-light zu nutzen und finde die Idee heute noch interessant.)
Wenn die S-Bahn natürlich am falschen Gleis einfährt, kann ich mir schon vorstellen, dass es hier keine H-Tafeln für die S-Bahn-Längen gibt, sondern nur eine am Bahnsteigende.
Die Bahnsteige können in der ganzen Länge genutzt werden. Es halten ja auch planmäßig Regionalzüge in Moosach.
Das erklärt auch, warum ich heute REs auf Gleis 2 gesehen habe, das eigentlich für Güterzüge genutzt wird.
@gmg: Die S-Bahn stadteinwärts hält planmäißig an Gleis 5, stadtauswärts an 4 und du bist wahrscheinlich auf 3 eingefahren, das ist richtig. Aber du hast die anderen Gleise falschrum nummeriert. Heute ist das contraintuitiv, wenn man aber guckt, wo das alte Bahnhofsgebäude steht (dem ein bisschen Zuwendung auch nicht schlecht täte), wird die Zählweise klar.
Nicht mehr in Betrieb ist der Bahnsteig auf Gleis 1 mit 50cm Bahnsteighöhe. Da steht seit kurzem ein Zaun. (Ich hatte mal vorgeschlagen, den für eine Nordring-S-Bahn-light zu nutzen und finde die Idee heute noch interessant.)
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Ja,, zusammen mit dem im Regelfahrplan komplett ungenutzten Bahnsteiggleis 3 wäre das echt ne nette Sache. Da ist ausnahmsweise mal Infrastruktur vorhanden, aber sie wird nicht genutztHot Doc @ 21 Feb 2020, 23:41 hat geschrieben: Nicht mehr in Betrieb ist der Bahnsteig auf Gleis 1 mit 50cm Bahnsteighöhe. Da steht seit kurzem ein Zaun. (Ich hatte mal vorgeschlagen, den für eine Nordring-S-Bahn-light zu nutzen und finde die Idee heute noch interessant.)

Ein Bahnsteig benötigt man sicherlich für außerplanmäßiges Überholen...Metropolenbahner @ 22 Feb 2020, 09:30 hat geschrieben: Ja,, zusammen mit dem im Regelfahrplan komplett ungenutzten Bahnsteiggleis 3 wäre das echt ne nette Sache. Da ist ausnahmsweise mal Infrastruktur vorhanden, aber sie wird nicht genutzt![]()
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Ja, aber deswegen könnte man dort ja trotzdem ein paar Planhalte vorsehen. Fürs Überholen von Güterzügen - die dort v.a. in Richtung Nordring herumstehen dürften - gäbs außerdem ja noch das bahnsteiglose Gleis 2.Jean @ 22 Feb 2020, 10:33 hat geschrieben: Ein Bahnsteig benötigt man sicherlich für außerplanmäßiges Überholen...
Da man ja in Moosach wohl bei einem Nordring-light wenden würde, bräuchte man nur einen Bahnsteig von beiden.
Gleis 3 hätte den Vorteil, dass man einen bahnsteiggleichen Umstieg von der Stadt aus hätte und ein guten Umstieg zur U-Bahn.
Der Nachteil ist, dass man das durchgehende Gleis 3 für relativ lange sperrt. (Man könnte evtl. in Verlängerung des Bahnsteigs nach Süden ein Wendegleis einrichten, um die S-Bahn beim Wenden aus dem Gleis 3 zu bekommen.)
Gleis 1 Hätte den Vorteil, dass die Nordring-S-Bahn "auf der Seite" hätte und Gleis 3 für durchgehende (Güter-)Züge frei. Gleis 2 wäre immer noch für Ausweichen und Überholungen frei. Und selbst Gleis 1 Süd hätte noch Kapazität einen Zug auf die Seite zu nehmen.
Nachteil ist der niedrige Bahnsteig (wobei der evtl. auch ein Vorteil ist, je nachdem was man mit den Bahnsteigen am Nordring plant - könnte mir durchaus für die erste Phase provisorische Bahnsteige vorstellen, dann wären Fahrzeuge mit niedrigem Einstieg besser). Die Bahnsteiglänge ist sehr begrenzt (aktuell 47m). Da könnte man nicht mit den S-Bahn-Zügen fahren, sondern bräuchte z.B. nen Talent oder LINT, von denen es passente Größen gibt oder bei noch geringerer Fahrgastzahl 641er, die noch irgendwo rumstehen müssen,o.ä.. Die erwartete Fahrgastmenge hält sich ja in Grenzen.
Gleis 3 hätte den Vorteil, dass man einen bahnsteiggleichen Umstieg von der Stadt aus hätte und ein guten Umstieg zur U-Bahn.
Der Nachteil ist, dass man das durchgehende Gleis 3 für relativ lange sperrt. (Man könnte evtl. in Verlängerung des Bahnsteigs nach Süden ein Wendegleis einrichten, um die S-Bahn beim Wenden aus dem Gleis 3 zu bekommen.)
Gleis 1 Hätte den Vorteil, dass die Nordring-S-Bahn "auf der Seite" hätte und Gleis 3 für durchgehende (Güter-)Züge frei. Gleis 2 wäre immer noch für Ausweichen und Überholungen frei. Und selbst Gleis 1 Süd hätte noch Kapazität einen Zug auf die Seite zu nehmen.
Nachteil ist der niedrige Bahnsteig (wobei der evtl. auch ein Vorteil ist, je nachdem was man mit den Bahnsteigen am Nordring plant - könnte mir durchaus für die erste Phase provisorische Bahnsteige vorstellen, dann wären Fahrzeuge mit niedrigem Einstieg besser). Die Bahnsteiglänge ist sehr begrenzt (aktuell 47m). Da könnte man nicht mit den S-Bahn-Zügen fahren, sondern bräuchte z.B. nen Talent oder LINT, von denen es passente Größen gibt oder bei noch geringerer Fahrgastzahl 641er, die noch irgendwo rumstehen müssen,o.ä.. Die erwartete Fahrgastmenge hält sich ja in Grenzen.
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Naja, so schlimm ist die Blockade doch nicht, da es noch Gleis 2 und 1 zum Umfahren gibt. Das dürfte eigentlich reichen.Hot Doc @ 22 Feb 2020, 15:27 hat geschrieben: Gleis 3 hätte den Vorteil, dass man einen bahnsteiggleichen Umstieg von der Stadt aus hätte und ein guten Umstieg zur U-Bahn.
Der Nachteil ist, dass man das durchgehende Gleis 3 für relativ lange sperrt. (Man könnte evtl. in Verlängerung des Bahnsteigs nach Süden ein Wendegleis einrichten, um die S-Bahn beim Wenden aus dem Gleis 3 zu bekommen.)
Das "durchgehen" ist nicht so wichtig. Entweder kommen Güterzüge von der Hauptstrecke über die Weichen - und fahren deshalb sowieso langsam, weshalb die weitere Weiche zu Gl1/2 kein Schaden ist, oder der Zug kommt vom Nordring, die Kurve von dort hat aber auch nur Vmax 60. Also wenn der Güterzug dort auf dem Durchgangsgleis bleiben könnte, wäre nicht viel gewonnen. Das weitere Gleis in Richtung Laim ist auch nur für Tempo 80 freigegeben.Gleis 1 Hätte den Vorteil, dass die Nordring-S-Bahn "auf der Seite" hätte und Gleis 3 für durchgehende (Güter-)Züge frei.
Hmm ok, ja so ein 2-Teiler könnte eigentlich reichen, aber das Problem bei der Bahnsteighöhe wäre dann noch die Zielbahnsteige. Wenn die auf 96 wären, dann gings schlecht. Spräche dann auch für NV-Höhen auf dem Nordring, dafür wäre ich eigentlich sowieso. Würde die 2 Ringe für NV-Durchfahrten hernehmen, um dadurch den Hbf zu entlasten. Außerdem können zusätzlich ein paar Züge auf dem Ring rotieren, aber das können dann ja gerne auch 76cm Fahrzeuge sein. Aufgrund fehlenden Trassen wäre das bestmöglich wohl nur ein 30 Minutentakt, in dem Fall wäre es vermutlich auch nicht schlecht die Option auf NV-Dostos zu haben.Nachteil ist der niedrige Bahnsteig (wobei der evtl. auch ein Vorteil ist, je nachdem was man mit den Bahnsteigen am Nordring plant - könnte mir durchaus für die erste Phase provisorische Bahnsteige vorstellen, dann wären Fahrzeuge mit niedrigem Einstieg besser). Die Bahnsteiglänge ist sehr begrenzt (aktuell 47m). Da könnte man nicht mit den S-Bahn-Zügen fahren, sondern bräuchte z.B. nen Talent oder LINT, von denen es passente Größen gibt oder bei noch geringerer Fahrgastzahl 641er, die noch irgendwo rumstehen müssen,o.ä.. Die erwartete Fahrgastmenge hält sich ja in Grenzen.
Das erklärt, warum immer wieder Güterzüge auch auf Gleis 1 oder 2 fahren. Das scheint tatsächlich von der Geschwindigkeit her ziemlich Wurst zu sein. Was mich etwas wundert ist der 80er Richtungen Laim, die S-Bahn hat ja da 120. Zumindest bis zum Nymphenburger Schloss. Gut, so schnell kommt der Güterzug nicht auf Touren.
Was die Bahnsteighöhe angeht, so wäre ich unbedingt für 96 cm auf dem Nordring Punkt zumindest war's eine finale Lösung angeht.
Ich könnte mir nur vorstellen, dass man bei der jetzigen light Lösung die Bahnsteige nicht genau an der Stelle auf baut wo man sie später im Vollausbau braucht. Daher könnte ich mir eine Übergangslösung mit niedrigen Bahnsteigen vorstellen. Endgültig würde ich sehr davor warnen im S-Bahn Netz verschiedene Bahnsteighöhen neu zu bauen.
Was die Bahnsteighöhe angeht, so wäre ich unbedingt für 96 cm auf dem Nordring Punkt zumindest war's eine finale Lösung angeht.
Ich könnte mir nur vorstellen, dass man bei der jetzigen light Lösung die Bahnsteige nicht genau an der Stelle auf baut wo man sie später im Vollausbau braucht. Daher könnte ich mir eine Übergangslösung mit niedrigen Bahnsteigen vorstellen. Endgültig würde ich sehr davor warnen im S-Bahn Netz verschiedene Bahnsteighöhen neu zu bauen.
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Ganz einfache Lösung: Der Nordring gehört einfach nicht zum S-Bahnnetz. Die S-Bahn München ist für's Ausschreibungszeitalter als Ganzes jetzt schon zu groß. Hängt man den Nordring z.B. an das Donau-Isar-Netz (so wie die S27 an das Rosenheimer E-Netz), zumal eh HVZ-Durchbindungen von BMW nach Pfaffenhofen und Landshut denkbar wären und das "Problem" ist gelöst. Damit spart man auch noch teure LZB-Züge, wo man sie nicht braucht und hat mehr Sitzplätze pro Meter Zuglänge. Sollte ein echter Flughafen-Express kommen, könnte man auch ein Netz BMW/Nordring/Flughafen mit Regio-ET bilden.Hot Doc @ 23 Feb 2020, 00:07 hat geschrieben:Was die Bahnsteighöhe angeht, so wäre ich unbedingt für 96 cm auf dem Nordring Punkt zumindest war's eine finale Lösung angeht.
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Jupp seh ich auch so.Rohrbacher @ 23 Feb 2020, 01:55 hat geschrieben: Ganz einfache Lösung: Der Nordring gehört einfach nicht zum S-Bahnnetz.
Erstens könnte man REs Mühldorf-/Rosenheim-Augsburg über Nord und/oder Südring durchbinden, zweitens könnte man dann nen zusätzlichen Ringverkehr andenken, aber der hat im Moment sowieso fast keine Bahnsteige, ergo könnte man damit auch auf 76cm bauen. Daglfing - Englschalking - Johanneskirchen sind zwar auf 96, aber da sollen bekanntlich 2 neue Gleise hin und wenn der Zug zum Nordring soll, bräuchte man neue Bahnsteige neben den "Gütergleisen". Ansonsten Laim Rbf - M Süd (*) - Kolumbusplatz ... Alles neu macht der Mai und Moosach hat schon 76.
In Karlsfeld will man bekanntlich neu für den Nordring bauen, aber die nächste sinnvolle Verlängerung wäre nach Dachau und dort hat man in östlicher Lage auch wieder nur 76cm.
(*) Weiss jemand, wie stark die Gleise in M Süd genutzt werden? Für nen Ringverkehr müsste da ein weiterer Bahnsteig her, der aktuell geplante reicht nicht, da der nur an den Gleisen in Richtung Hbf liegt. Wäre also nicht schlecht, wenn man da noch 1-2 Gleise gegen nen Bahnsteig austauschen könnte.
Sehe ich komplett anders.
Der Ring als ganzer ist der Endzustand und Planungsziel und sollte unbedingt mit dem S-Bahnnetz eng verknüpft werden. D.h. auch S-Bahnen, die von Außenstrecken auf den Ring abbiegen und/oder vom Ring in die Stammstrecken. Nebenbei sind einige Bahnhöfe vom Ring eh schon S-Bahn-Halte wie z.B. Johanneskirchen, Englschalking, Daglfing, Leuchtenbergring, Ostbahnhof, Heimeranplatz, Laim, Moosach und werden - wenn sie es noch nicht sind für 96cm geplant. Hier jetzt jeweils einen weiteren Bahnsteig mit anderer Höhe zu planen ist Quark und geht an vielen Stellen auch gar nicht.
Dann lieber die 3 oder 4 neuen Bahnsteige auch auf 96cm bauen und wenn unbedingt ein paar RBs da halten müssen gibts halt dann eine kleine Stufe, aber nicht alle 20, 15 oder gar 10 Minuten wenn die S-Bahn hält.
Die einzige Alternative die ich sehe wäre, die S-Bahn bei einer neuen Ausschreibung auf 76cm zu legen (was eigentlich mal als deutschlandweiter Standart gedacht war) und nach und nach die Bahnsteige anzupassen. Im Außenbereich kriegt man das evtl. ganz gut mit Aufschüttungen hin, im Stamm1 wird das schwieriger....
Der Ring als ganzer ist der Endzustand und Planungsziel und sollte unbedingt mit dem S-Bahnnetz eng verknüpft werden. D.h. auch S-Bahnen, die von Außenstrecken auf den Ring abbiegen und/oder vom Ring in die Stammstrecken. Nebenbei sind einige Bahnhöfe vom Ring eh schon S-Bahn-Halte wie z.B. Johanneskirchen, Englschalking, Daglfing, Leuchtenbergring, Ostbahnhof, Heimeranplatz, Laim, Moosach und werden - wenn sie es noch nicht sind für 96cm geplant. Hier jetzt jeweils einen weiteren Bahnsteig mit anderer Höhe zu planen ist Quark und geht an vielen Stellen auch gar nicht.
Dann lieber die 3 oder 4 neuen Bahnsteige auch auf 96cm bauen und wenn unbedingt ein paar RBs da halten müssen gibts halt dann eine kleine Stufe, aber nicht alle 20, 15 oder gar 10 Minuten wenn die S-Bahn hält.
Die einzige Alternative die ich sehe wäre, die S-Bahn bei einer neuen Ausschreibung auf 76cm zu legen (was eigentlich mal als deutschlandweiter Standart gedacht war) und nach und nach die Bahnsteige anzupassen. Im Außenbereich kriegt man das evtl. ganz gut mit Aufschüttungen hin, im Stamm1 wird das schwieriger....
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Dieser "Endzustand" dürfte so schnell eintreten wie der Plan aus den 60ern der S-Bahn "langfristig" überall eigene Gleise zu spendieren. Ich vermute, dass man sich dennoch darauf beziehen wird und genau deswegen die Nordring-Infrastruktur mit 96 cm hohen Bahnsteigen bauen wird, weil ja irgendwer Jehova äh... S-Bahn gesagt hat und langfristig irgendwann und überhaupt. Aus betrieblichen Gründen wird aber in anderer Verantwortung dann bis St. Nimmerlein "übergangsweise" mit Regionalzügen mit 76 cm gefahren, auf dass das Bahnsteigchaos nie enden möge.Hot Doc @ 23 Feb 2020, 14:00 hat geschrieben:Der Ring als ganzer ist der Endzustand und Planungsziel und sollte unbedingt mit dem S-Bahnnetz eng verknüpft werden.
Nachdem man gerade alles umbaut, wird man sicher nicht auf 76 cm umstellen und alle bisherigen Gegenargumente vergessen. Obwohl, zu unserer gerade schon angedeuteten Kopflosstrategie in Bahnsteigfragen würde passen, dass wir auf 76 cm bei den Zügen umstellen, sobald alle Bahnsteige 96 cm haben!Hot Doc @ 23 Feb 2020, 14:00 hat geschrieben:Die einzige Alternative die ich sehe wäre, die S-Bahn bei einer neuen Ausschreibung auf 76cm zu legen


Einen stufenlosen Fahrgastraum, wie er in den großen Ballungsräumen erforderlich ist, kriegst du nur mit 96er Zügen hin. Um dann auch noch Barrierefreiheit zu haben, kommst du um 96er Bahnsteige nicht drum rum. Wenn der S-Bahnring in München so ein Erfolgsmodell werden soll, wie in Berlin, wird auch dort auf Dauer kein Weg an 96ern vorbeiführen.Hot Doc @ 23 Feb 2020, 15:00 hat geschrieben: Die einzige Alternative die ich sehe wäre, die S-Bahn bei einer neuen Ausschreibung auf 76cm zu legen (was eigentlich mal als deutschlandweiter Standart gedacht war)
Ich habe nicht gewusst, dass die beiden östlichen Gleise mitgezählt werden. Ich habe mit Gleis 1 tatsächlich Gleis 3 gemeint und mit Gleis 3 in Wirklichkeit Gleis 5.Hot Doc @ 21 Feb 2020, 23:41 hat geschrieben: @gmg: Die S-Bahn stadteinwärts hält planmäißig an Gleis 5, stadtauswärts an 4 und du bist wahrscheinlich auf 3 eingefahren, das ist richtig. Aber du hast die anderen Gleise falschrum nummeriert. Heute ist das contraintuitiv, wenn man aber guckt, wo das alte Bahnhofsgebäude steht (dem ein bisschen Zuwendung auch nicht schlecht täte), wird die Zählweise klar.
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Bin da eher bei Rohrbacher. Der Grund ist, dass - wenn Systeme zu groß werden - es ganz schnell unübersichtlich wird. Deswegen macht es nicht nur in der Praxis Sinn einen Schnitt zu machen, sondern auch schon in der Theorie. Und der Schnitt ist bei den Ringlinien eben gegeben, da dort noch keine SBahnen fahren.Hot Doc @ 23 Feb 2020, 15:00 hat geschrieben: Sehe ich komplett anders.
Der Ring als ganzer ist der Endzustand und Planungsziel und sollte unbedingt mit dem S-Bahnnetz eng verknüpft werden.
Das K.O.Kriterium ist aber die Verunmöglichung der barrierefreien NV-Halten. Wie willst Du die immer mehr steigenden Pendlermassen nach München bringen? Noch mehr zum überfüllten Hauptbahnhof, um dann über neue U-, Tram- Stamm3-, oder sonstwelche -Strecken nachdenken zu können, um sie von dort weg zu bekommen?
Nebenbei hab ich zu den 3 Halten oben schon was geschrieben, bitte bereits Geschriebenes auch beachtenNebenbei sind einige Bahnhöfe vom Ring eh schon S-Bahn-Halte wie z.B. Johanneskirchen, Englschalking, Daglfing,

Das gleiche gilt für Laim, für ne Ring-Sbahn sind die neuen Stamm2-Bahnsteige nutzlos.
Moosach hat 76cm, keine 96 ..
Ostbahnhof: Dort käme man vom Südring überhaupt nicht zu den SBahnsteigen. Es böte sich vielmehr an die aktuell schlecht genutzten Bahnsteig 13+14 zu nutzen, die auch nahe an der neuen Stamm2-Haltestelle lägen.
Wie man dann in Richtung Norden weiter käme ist die große Frage. Wenn man die Planung der 4Gleise bei Daglfing halbwegs kompatibel halten will, dann muss man auf den Gütergleisen fahren, es böte sich dann eine eingleisige Verbindungskurve östlich von Steinhausen (unter dem Ausziehgleis zur Abstellanlage) zur dann 2gleisen Güterspange nach Trudering an. Eingleisig reicht für nen 30 Min Takt.
Wenn Du irgendwie auf den SBahngleisen bleiben willst geht das mit der eine Verbindungsweiche nördlich von M Ost, dann kannst Du auch die ganzen S-Bahn-Stationen nutzen, aber wie kommst Du dann zum Nordring? Da bräuchtest Du dann wieder extra Überwerfungsbauwerke, die sich nicht rechnen würden, da der Ring-Verkehrstakt aufgrund der bestehenden Limitierungen kaum besser als 30 min werden würde. Für was besseres bräuchte es 3-4 Gleise auf Nord+Südring, das erleben wir nicht mehr.
@gmg:
Schon mal in nem BR425 mitgefahren?Einen stufenlosen Fahrgastraum, wie er in den großen Ballungsräumen erforderlich ist, kriegst du nur mit 96er Zügen hin.

Da gibt es Podeste drin...und Podeste nehmen immer Platz weg.Metropolenbahner @ 23 Feb 2020, 18:43 hat geschrieben: [@gmg:
Schon mal in nem BR425 mitgefahren?![]()
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Ich denke, einfach von der Lage von Nord - und Südring muß man sich vom Gedanken des Ringverkehrs in München einfach verabschieden. Dazu liegt der Nordring im Nordosten einfach zu schlecht und die Fahrgastverteilung dürfte mehr als nur ungleichmäßig werden....
Wenn man das Problem mit der Verknüpfung mit U2 und U6 löst (die U1 kann man von OEZ verlängern), dann könnte man übern Nordring eine schöne Tangentiallinie oder zwei Fahren lassen - aber dafür müßte man halt Geld ausgeben, um Pasing - Moosach - Nordring - Flughafen fahren zu können (was man eigentlich im Zuge einer sinnvollen Flughafenanbindung schon vor 20 Jahren hätte machen sollen) und das seh ich nicht - man wird irgendeine Billiglösung versuchen, die sowieso nichts wird....
Wenn man das Problem mit der Verknüpfung mit U2 und U6 löst (die U1 kann man von OEZ verlängern), dann könnte man übern Nordring eine schöne Tangentiallinie oder zwei Fahren lassen - aber dafür müßte man halt Geld ausgeben, um Pasing - Moosach - Nordring - Flughafen fahren zu können (was man eigentlich im Zuge einer sinnvollen Flughafenanbindung schon vor 20 Jahren hätte machen sollen) und das seh ich nicht - man wird irgendeine Billiglösung versuchen, die sowieso nichts wird....
Eine Ringlinie wird nicht reichen. Gerade der Nordring bietet sich an Linien dort fahren zu lassen, die dann auf die Außenstrecken wechseln.
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Welcher Platz fehlt Dir denn? Der Stehplatz zwischen ner 4er Bank? Da steht doch sowieso niemand.Jean @ 23 Feb 2020, 19:52 hat geschrieben:Da gibt es Podeste drin...und Podeste nehmen immer Platz weg.Metropolenbahner @ 23 Feb 2020, 18:43 hat geschrieben: [@gmg:
Schon mal in nem BR425 mitgefahren?![]()
@andreas:
Kommt halt ganz darauf an, ob die SEM nun kommt oder nicht.Dazu liegt der Nordring im Nordosten einfach zu schlecht
Ist so m.W. das Verbreitetste, dass alle durchgehenden Gleise vom Bahnhofsgebäude aus gezählt werden.gmg @ 23 Feb 2020, 18:32 hat geschrieben:Ich habe nicht gewusst, dass die beiden östlichen Gleise mitgezählt werden. Ich habe mit Gleis 1 tatsächlich Gleis 3 gemeint und mit Gleis 3 in Wirklichkeit Gleis 5.Hot Doc @ 21 Feb 2020, 23:41 hat geschrieben: @gmg: Die S-Bahn stadteinwärts hält planmäißig an Gleis 5, stadtauswärts an 4 und du bist wahrscheinlich auf 3 eingefahren, das ist richtig. Aber du hast die anderen Gleise falschrum nummeriert. Heute ist das contraintuitiv, wenn man aber guckt, wo das alte Bahnhofsgebäude steht (dem ein bisschen Zuwendung auch nicht schlecht täte), wird die Zählweise klar.
Manchmal haben bahnsteiglose Gleise keine Nummer, aber Gleis 1 ganz östlich wäre auch dann der Fall - da ist ja ein (kurzer, niedriger) Bahnsteig vorhanden.
Ich sehe das genau andersrum. Man hat hier endlich mal die Chance ein wenig zukunftsorientiert zu planen.andreas @ 23 Feb 2020, 20:00 hat geschrieben: Ich denke, einfach von der Lage von Nord - und Südring muß man sich vom Gedanken des Ringverkehrs in München einfach verabschieden. Dazu liegt der Nordring im Nordosten einfach zu schlecht und die Fahrgastverteilung dürfte mehr als nur ungleichmäßig werden....
Wenn des Ziel in einigen Jahrzehnten ein vollständiger Ring sein soll - bis dahin schauts im Nordosten ziemlich sicher ziemlich anders aus als heute - und das ist aus meiner Sicht die einzig zukunftsfähige Idee, dann sollte man auch von da an rückwärts planen. D.h. am Ende brauchen wir rundum gleiche Bahnsteighöhen, rundum eigene S-Bahngleise mit eigenen S-Bahnsteigen und natürlich gute Verknüpfungen mit dem bestehenden S-Bahnnetz. Ich würde eher darüber nachdenken die 96cm auf verlängerte Express-S-Bahnen auszudehnen und die Umsteigepunkte vom Regionalzug zum S-Bahnnetz aufzuwerten.
Man muss sich ja nur Berlin anschauen, da gibt es auch eine ungleiche Fahrgastverteilung und man kann eben, zusätzlich zu einer Ringlinie, einzelne Linien auf den Ring durchbinden um diesen in stärker belasteten Abschnitten zu verstärken.
Genau so sehe ich das auch.Hot Doc @ 23 Feb 2020, 21:00 hat geschrieben: Man muss sich ja nur Berlin anschauen, da gibt es auch eine ungleiche Fahrgastverteilung und man kann eben, zusätzlich zu einer Ringlinie, einzelne Linien auf den Ring durchbinden um diesen in stärker belasteten Abschnitten zu verstärken.
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