[M] Architektur und Stadtentwicklung

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TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Iarn @ 30 Aug 2011, 11:35 hat geschrieben: München hat die 1,4 Mio Einwohnermarke überschritten
Hurra! Über 2% Einwohnerwachstum binnen 12 Monaten.
Da wird die MVG bestimmt ihr Angebot zum kommenden Fahrplanwechsel adäquat ausweiten.

Innerhalb von 4 Jahren sind 100.000 Einwohner dazu gekommen, also eine komplette Großstadt.
Sicher wird man sich da nicht lumpen lassen, zumal die Einnahmen ja sogar überproportional gestiegen sein dürften.
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

TravellerMunich @ 30 Aug 2011, 13:10 hat geschrieben: Da wird die MVG bestimmt ihr Angebot zum kommenden Fahrplanwechsel adäquat ausweiten.
*hier ungläubiges Kichern einfügen*
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Viel Unterschied zu Wien besteht ja einwohnermäßig nicht, aber was beide Städte aus ihrem Erscheinungsbild machen, da liegen wirklich Welten dazwischen.
Das einzige was München gut kann ist die Mieten immer unbezahlbarer werden zu lassen, bei gleichzeitig sinkenden Reallöhnen, gerade auch bei den städtischen Betrieben...
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Auch die Taktdichten sind in Wien ganz anders, wo z.B. wartet man dort werktags 10 Minuten lang auf U-Bahn oder Tram? Und mich wundert ehrlich dass die Bevölkerung Münchens doch relativ stark zu steigen scheint, aber gut, dann werden wir in den nächsten Jahren sicherlich noch viele neue 4-geschossige Bauklötzchen in diversen Neubaugebieten entstehen sehen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Siehe oben.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Oliver-BergamLaim @ 30 Aug 2011, 15:16 hat geschrieben: Auch die Taktdichten sind in Wien ganz anders, wo z.B. wartet man dort werktags 10 Minuten lang auf U-Bahn oder Tram? Und mich wundert ehrlich dass die Bevölkerung Münchens doch relativ stark zu steigen scheint, aber gut, dann werden wir in den nächsten Jahren sicherlich noch viele neue 4-geschossige Bauklötzchen in diversen Neubaugebieten entstehen sehen.
Übrigens belegte Wien bei der Wahl der lebenswertesten Städte der Welt den zweiten Platz hinter Melbourne und vor Vancouver. Wie sich eine vergleichbar große Stadt entwickeln kann, könnte sich München mal als Vorbild nehmen.
Da entstehen auch architektonische Highlights. Das hätte München auch haben können, denken wir nur an die Achse Laim - Hbf, die mit billigen 08/15-Bauwerken zugebaut wurde.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Sicher ist Wien ein Vorbild, allerdings hat Wien auch ein paar "natürliche" Vorteile. Zum einen ist Wien ein eigenes Bundesland und wird nicht durch so sehr durch fremde Verwaltungsakte gebremst. München ist ja noch nicht mal ein Verwaltungsbezirk und wird dementsprechend von der Regierung von Oberbayern gegängelt. Weiterhin bekommt Wien als Hauptstadt gerne mal was zugeschoben während München zwar viel Geld erwirtschaftet, das aber in andere Regionen fließt.
München hat den Fehler der U-Bahn Stammstrecken (der Bündelung von jeweils zwei Linien) gemacht, weswegen außerhalb dieser kurzen Abschnitte der Takt stark abfällt. Mit der U9 versucht man das ja wieder ein bisschen zu korrigieren.

Zum Thema Architektur. Sicher würde ich mir da etwas mehr Aufbruch wünschen, aber dafür hat München trotz starker Weltkriegszerstörungen seinen Charakter behalten und ist den Weg gegangen, aus lauter Kunst ein Kunstprodukt zu werden. Desweiteren oute ich mich mal, dass ich große Teile der modernen Architektur als persönlich unästhetisch und unpraktikabel erachte.

Teilweise fehlt in München heute aber der städtebauliche Mut. Beispielsweise haben SPD/Grüne/CSU darauf verzichtet, den Schlachthof und Großmarkt aus der kernstadt zu verlagern und da zum Beispiel hätte ein neues Subzentrum durchaus Sinn gemacht. Dann (aber auch nur dann) wäre der Südring auch ne gute Idee gewesen.
Die Flächen an der Bahn im Westen, so schlecht finde ich die Entwicklung nicht. Da wie im DAF immer gewünscht Hochhäuser hinzustellen, wäre glaube ich nicht wirklich aufgegangen, das wäre zu sehr gestreckt gewesen. Da ist ne mittlere Dichte schon besser.
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TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Schlachthof und Großmarkt gehören nach Freiham, da stimmt auch die Verkehrsanbindung und die Laster bleiben aus der Stadt raus.
Schließlich wird von dort auch das Umland versorgt. Wer je in Nähe eines Schlachthofes gewohnt oder gearbeitet hat, der wird dem Blutgestank nicht nachtrauern.

Dafür auf das alte Areal Wohnungen und etwas Gewerbe/Läden.

Wäre hoch attraktiv, doch Grüne, SPD und Planungsreferat haben diesen Mut nicht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

TravellerMunich @ 31 Aug 2011, 15:04 hat geschrieben: Schlachthof und Großmarkt gehören nach Freiham, da stimmt auch die Verkehrsanbindung und die Laster bleiben aus der Stadt raus.
Schließlich wird von dort auch das Umland versorgt. Wer je in Nähe eines Schlachthofes gewohnt oder gearbeitet hat, der wird dem Blutgestank nicht nachtrauern.

Dafür auf das alte Areal Wohnungen und etwas Gewerbe/Läden.

Wäre hoch attraktiv, doch Grüne, SPD und Planungsreferat haben diesen Mut nicht.
CSU war auch gegen einen Umzug, wobei es da auch kritische Gegenstimmen gab.

Als Alternative zum jetzigen Standort war übrigens die Lücke zwischen Johanniskirchen und Aschheim im Gespräch da guter Anbindung an Autobahnring und möglicher Anbindung an die Bahn.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Naja, die Intervalle sind in Wien in den Nebenzeiten freundlicher, aber verkehrspolitisch ist da auch einiges im Trambereich falsch gemacht worden und es geht noch weiter mit dem U-Bahn-Wahn. Warum zum Teufel die bestens trassierte Stammersdorfer Tram durch eine U6 ersetzen, die eh schon teilw. überquillt. Oder auch die U1 nach Rothneusiedl. V.a. die Reisezeiten im Oberflächenverkehr sind durch fehlende Vorrangschaltungen teilw. echt lang.

In Wien liesse sich viel optimieren.


Edit: Schlachthof und Grossmarkt zusammen mit der U9 hätten natürlich nen gewissen Charme gehabt.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Ob man in Wien alles richtig gemacht hat, sieht man eigentlich ganz gut am Modal Split. Und der ist ähnlich dem von München, Auto und ÖPNV sind beinahe gleichauf. Wo noch mehr Potenzial steckt mag ich aber nicht zu beurteilen.
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Beitrag von viafierretica »

Bayernlover @ 31 Aug 2011, 19:07 hat geschrieben: Ob man in Wien alles richtig gemacht hat, sieht man eigentlich ganz gut am Modal Split. Und der ist ähnlich dem von München, Auto und ÖPNV sind beinahe gleichauf. Wo noch mehr Potenzial steckt mag ich aber nicht zu beurteilen.
Der modal split in Wien ist noch um einiges besser als in München (zugunsten des ÖV) und europaweit zusammen mit Prag Spitzenwert. ÖV deutlich höher als IV, in München ist doch der IV höher. Zudem tut ja München und das Umland derzeit alles, um den IV attraktiver zu machen, während sie jegliche Ambitionen beim ÖV eingestellt hat (für die 2. Stammstrecke sein allein ist noch kein ÖV-Ausbau, und nicht mal für einen läppischen Quartiersbus in Moosach hat man das Geld).

München hat in der Vergangenheit sehr viel gutes gemacht und hat deshalb einen so guten ÖV, jetzt ruht man sich nur noch auf den Lorbeeren aus und verhindert jede Weiterentwicklung. Man kommt ja nicht mal zum Ammersee (außer Herrsching) mit einer einzigen Fahrkarte.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

viafierretica @ 31 Aug 2011, 21:15 hat geschrieben: Der modal split in Wien ist noch um einiges besser als in München (zugunsten des ÖV) und europaweit zusammen mit Prag Spitzenwert. ÖV deutlich höher als IV, in München ist doch der IV höher. Zudem tut ja München und das Umland derzeit alles, um den IV attraktiver zu machen, während sie jegliche Ambitionen beim ÖV eingestellt hat (für die 2. Stammstrecke sein allein ist noch kein ÖV-Ausbau, und nicht mal für einen läppischen Quartiersbus in Moosach hat man das Geld).

München hat in der Vergangenheit sehr viel gutes gemacht und hat deshalb einen so guten ÖV, jetzt ruht man sich nur noch auf den Lorbeeren aus und verhindert jede Weiterentwicklung. Man kommt ja nicht mal zum Ammersee (außer Herrsching) mit einer einzigen Fahrkarte.
:lol: :lol: :lol:

Genau andersrum wird ein Schuh draus. In München behindert man den IV wo man nur kann. Bestes Beispiel die neuen Haltestelleninsel am Westbad, wo der IV dermassen eingeschränkt wird, das Staus vorprogrammiert sind.
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Jean
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Beitrag von Jean »

* Autosuggestion* Trolle nicht füttern...Trolle nicht füttern... :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von TravellerMunich »

Lazarus @ 31 Aug 2011, 21:20 hat geschrieben: Genau andersrum wird ein Schuh draus. In München behindert man den IV wo man nur kann. Bestes Beispiel die neuen Haltestelleninsel am Westbad, wo der IV dermassen eingeschränkt wird, das Staus vorprogrammiert sind.
Klingt gut, muss ich mir wohl mal ansehen. Oder gibt es schon Fotos davon?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TravellerMunich @ 31 Aug 2011, 21:39 hat geschrieben: Klingt gut, muss ich mir wohl mal ansehen. Oder gibt es schon Fotos davon?
Die Anwohner finden das weniger witzig, zumal man ihnen 90% der Parkmöglichkeiten genommen hat.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

viafierretica @ 31 Aug 2011, 21:15 hat geschrieben: Der modal split in Wien ist noch um einiges besser als in München (zugunsten des ÖV)
Kann sein dass meine Quellen falsch sind (find sie grad nicht), aber ich meinte es wär so dass der ÖPNV in beiden Städten in etwa 30% hatte während das Auto knapp drüber lag. Aber gut, wegen einzelnen Prozentpunkten zu streiten bringt nichts, Fakt ist dass die Nutzung in beiden Städten sehr gut ist. Dass München wenn es schon immer so gewurschtelt hätte wie jetzt nichts zu lachen hätte ist auch klar.
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Lazarus @ 31 Aug 2011, 22:04 hat geschrieben:Die Anwohner finden das weniger witzig, zumal man ihnen 90% der Parkmöglichkeiten genommen hat.
Hmm, wo sind denn da so viele Anwohner...?

Maps

Und dass durch die neue Haltestelleninsel entlang der Agnes-Bernauer-Str. von je 10 Parkplätzen 9 verschwunden sein sollen, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Gruß vom Wauwi
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

viafierretica @ 31 Aug 2011, 21:15 hat geschrieben: Zudem tut ja München und das Umland derzeit alles, um den IV attraktiver zu machen, während sie jegliche Ambitionen beim ÖV eingestellt hat (für die 2. Stammstrecke sein allein ist noch kein ÖV-Ausbau, und nicht mal für einen läppischen Quartiersbus in Moosach hat man das Geld).
Wie heute in mehreren Zeitungen steht, würd die U9 voraussichtlich auch begraben, im negativen Sinne, 700 Millionen €uro für sieben Kilometer U-bahn sind nicht vertretbar.
Waren es mal nicht früher 52 Millionen pro Kilometer?


Ich glaub das steht sonst noch nirgends, deshalb mal hier drangehängt.

Stamm 2* wäre teurer gewesen, beides einzustellen, man wird sehen, was bei raus kommt.
*)Dass Stamm 2 nicht München alleine gezahlt hätte, weiß ich.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Martin H. @ 1 Sep 2011, 16:30 hat geschrieben: Wie heute in mehreren Zeitungen steht, würd die U9 voraussichtlich auch begraben, im negativen Sinne, 700 Millionen €uro für sieben Kilometer U-bahn sind nicht vertretbar.
Waren es mal nicht früher 52 Millionen pro Kilometer?
Aber ständig neue Straßenbauprojekte, Untertunnelungen und der umweltzerstörende Südring sind vertretbar, jaja.
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Beitrag von bumsschlumpf »

Martin H. @ 1 Sep 2011, 16:30 hat geschrieben:Wie heute in mehreren Zeitungen steht, würd die U9 voraussichtlich auch begraben, im negativen Sinne, 700 Millionen €uro für sieben Kilometer U-bahn sind nicht vertretbar.
Waren es mal nicht früher 52 Millionen pro Kilometer?
weldche genau denn, bzw auf welche artikel beziehst du dich überhaupt?
Quellenangaben wären manchmal schon ganz hilfreich ;)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

U9+Nordtunnel zusammen tun und im Mischbetrieb fahren und auch die S7 suedl. vom Harras reinbinden statt via Stamm1. Heimeranplatz S dann von der BOB bedienen lassen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Als kostengünstige Alternative: Trambahn wieder aufbauen. Wenn 5% oder gar 10% der Fahrgäste weg sind, dann passt es wieder. ;) ;)
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Beitrag von Bayernlover »

Eine Quelle zur U9 würde mich auch interessieren, und spock5407 Du willst mich verarschen? :D
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

?? Versteh ich net ganz.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Kein Wunder, das für die U9 kein Geld da ist, braucht man das doch für die U5 :ph34r:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Electrification @ 1 Sep 2011, 16:51 hat geschrieben:
Martin H. @ 1 Sep 2011, 16:30 hat geschrieben: Wie heute in mehreren Zeitungen steht, würd die U9 voraussichtlich auch begraben, im negativen Sinne, 700 Millionen €uro für sieben Kilometer U-bahn sind nicht vertretbar.
Waren es mal nicht früher 52 Millionen pro Kilometer?
Aber ständig neue Straßenbauprojekte, Untertunnelungen und der umweltzerstörende Südring sind vertretbar, jaja.
Irgendwo müssen die neuen Gigaliner ja fahren, die jetzt bald zugelassen werden :ph34r:
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Beitrag von Bayernlover »

spock5407 @ 1 Sep 2011, 18:44 hat geschrieben: ?? Versteh ich net ganz.
Ging um den Mischbetriebsvorschlag oben.
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Beitrag von spock5407 »

Wo ist das Problem? Durch die Kombination stellt die S7 quasi einen Teil der U9-Züge dar, der Rest kommt aus Ri Harras oder Brudermühlstr. und im Norden fährt die 7 z.B. nach Freising oder zum Flughafen, während die MVG-Züge im Stadtgebiet enden.

Man kombiniere Finanzressourcen für die U9, Stamm2 und der Flughafenverbesserung. Die Stadt bekommt damit städtische Probleme gelöst (U3/6-Überlastung), die Bahn entlastet Stamm1 etwas so dass mehr Taktverstärker der Westost-Linien reinpassen.

Technisch ist das bekanntlich kein Problem mehr. Allerdings müssten sich dann halt verschiedene Interessensvertreter zusammentun und abstimmen.
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